Mein Fahrlehrer hat übrigens ein paar Jahre später seine Lizenz verloren, weil er einen angetrunkenen Fahrschüler fahren ließ und der einen Unfall baute
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Hui, schönes Thema.
Ich meine, dass ich relativ wenig Fahrstunden hatte. So knapp über 20, wenn ich mich richtig erinnere (insgesamt hat mich der Führerschein mit allem drum und ran unter 800EUR gekostet). Da war ich damals schon stolz drauf. Prüfungen auch beide im ersten Anlauf bestanden, fehlerfrei.
Allerdings habe ich es in jeder Fahrstunde geschafft, das Auto (Golf Diesel) mindestens 1mal abzuwürgen. Das hat sich zum Glück sehr schnell gelegt. Das einzige, was mich immer noch nervös macht, ist Anfahren am Berg. Und ohne mich hier loben zu wollen: ich kann als Frau total gut einparken!
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Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenAllerdings habe ich mir aus meinen Übungsstunden einen tollen Rat des Fahrlehrers zu Herzen genommen: "Bring dich nicht um!"
Zitat von ArwenEvenstar Beitrag anzeigenHAllerdings habe ich es in jeder Fahrstunde geschafft, das Auto (Golf Diesel) mindestens 1mal abzuwürgen. Das hat sich zum Glück sehr schnell gelegt. Das einzige, was mich immer noch nervös macht, ist Anfahren am Berg. Und ohne mich hier loben zu wollen: ich kann als Frau total gut einparken!
Und nur um nochmal meinen schönen Wundertollen Mini zu loben: Der hält die Bremse beim anfahren am Berg automatisch, damit's nicht so schwer ist. (Wobei ich als Mann mich jetzt dazu verpflichtet fühle zu sagen, dass ich die Funktion eigentlich nicht brauche).
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Zitat von Dax Beitrag anzeigenDie ist ganz einfach: Wenn man sich angewöhnt es immer zu machen, wenn eine entsprechende Situation da ist, vergisst man es nicht wenn es sinnvoll ist. Siehe auch "ich brauche hier nicht zu blinken, ist ja kein anderer da."
Wenn man genügend Erfahrung hat kann man da auch von abweichen, dass es Fahrschülern so beigebracht wird finde ich aber sehr sinnvoll.
Für mich war es, wohl auch schon etwas gereizt durch den Fahrlehrer, einfach wieder nur ein blöder Versuch mich runter zu machen. Heute erlaube ich mir den Schulterblick gelegentlich mal wegzulassen, wobei ich ihn erheblich öfter mache als viele die ich kenne. Meine Eltern haben noch nen wunderschönen rosa Lappen aus DDR-Zeiten, da war nix mit Schulterblick, immer nur vorwärts Ich hatte sogar schon jemanden im Auto sitzen, bei dem irgendwann kam "man lass den scheiß und guck gefälligst nach vorne!!", die Person war den Schulterblick auch nicht gewohnt."Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." (Danzelot von Silbendrechsler)
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Ganz ehrlich Schulterblick ist sowas von überholt. Den braucht man nciht wirklich. Ab und an mal zur Sicherheit aber längst nicht so oft wie in der FS eingetrichtert bekommen. Mit effektiver Spiegeleinstellung kann ich beim Blick geradeaus alles sehen und acuh teilweise Winkel die ich mit dem Schulterblick nicht sehe (hab das mal getestet). Was aber auch überholt ist ist das Blinken auf ner einsamen Straße. WEM will ich da den den Fahrtrichtungswechsel anzeigen? Mir selber weil ich nicht weiß wohin?
Ws ich aber bedauerlich finde ist der Kostenpunkt. Ein Führerschein ist heute quasi Einstellungsvoraussetzung für die meisten Jobs. Da sollte vom Staat was kommen. Gerade Ärmere Familien bekommen bei den Stundenpreisen und wenns dann etwas länger dauert, schon Probleme. Und Privatunterricht gilt ja nicht. Man muss sich ja die "Fahrerlaubnis" erkaufenZuletzt geändert von La Forge; 30.09.2014, 00:27.
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Zitat von La Forge Beitrag anzeigenGanz ehrlich Schulterblick ist sowas von überholt. Den braucht man nciht wirklich. Ab und an mal zur Sicherheit aber längst nicht so oft wie in der FS eingetrichtert bekommen. Mit effektiver Spiegeleinstellung kann ich beim Blick geradeaus alles sehen und acuh teilweise Winkel die ich mit dem Schulterblick nicht sehe (hab das mal getestet).
Beim Schulterblick geht es nicht darum Bereiche einzusehen die man im Spiegel sieht, sondern die die man nicht im Spiegel sieht.
Und Privatunterricht gilt ja nicht. Man muss sich ja die "Fahrerlaubnis" erkaufen
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Zitat von La Forge Beitrag anzeigenGanz ehrlich Schulterblick ist sowas von überholt. Den braucht man nciht wirklich. Ab und an mal zur Sicherheit aber längst nicht so oft wie in der FS eingetrichtert bekommen. Mit effektiver Spiegeleinstellung kann ich beim Blick geradeaus alles sehen und acuh teilweise Winkel die ich mit dem Schulterblick nicht sehe (hab das mal getestet).
Und komm jetzt nicht mit: "Da denke ich schon dran". Das haben schon viele gedacht.
Was aber auch überholt ist ist das Blinken auf ner einsamen Straße. WEM will ich da den den Fahrtrichtungswechsel anzeigen? Mir selber weil ich nicht weiß wohin?Ws ich aber bedauerlich finde ist der Kostenpunkt. Ein Führerschein ist heute quasi Einstellungsvoraussetzung für die meisten Jobs. Da sollte vom Staat was kommen.
Aber ich gebe dir Recht: Der Führerschein ist viel zu teuer.
Die Alternative wäre, dass sich jeder selbst um die Aneignung von Theorie und Praxis kümmert. Wie in den USA. Dort muss man nur die Prüfung ablegen. Lernen kann man es zB von den Eltern (begleitetes Fahren ab 15).
Allerdings liesse sich dieses Modell nicht 1:1 auf Deutschland übertragen, da die Verkehrsverhältnisse hier anders sind (zB höheres Aufkommen, weniger Platz, engere Strassen, ...).
Aber eine Kombination beider Modelle wäre denkbar.
Meiner Frau fiel die Kinnlade herunter, als sie von den Führerschein-Kosten hierzulande erfahren hatte....
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Zum Thema blinken: Das ist viel zu teuer, das können sich nur Fahrschüler leisten
Und, wer von Euch blinkt bei jeder abbiegenden Hauptstraße? Ich machs
Zitat von xanrof Beitrag anzeigenAber ich gebe dir Recht: Der Führerschein ist viel zu teuer.
Da würde mich doch direkt interessieren, ob Fahrschulen denn vom Mindeslohn betroffen sind (?)
Zitat von xanrof Beitrag anzeigenMeiner Frau fiel die Kinnlade herunter, als sie von den Führerschein-Kosten hierzulande erfahren hatte...
@USA: Alles was ich über das dortige System gehört habe ist, dass man die Prüfung besteht, wenn man bei 10 Minuten über'n Highway das Auto ganz lässt; sowas will ich dann hier wirklich nicht haben. Gibt hierzulande schon genug Idioten auf den Straßen, bei denen man sich fragt ob sie jemals ein Fahrschulauto von innen gesehen haben..."Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." (Danzelot von Silbendrechsler)
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Zitat von La Forge Beitrag anzeigenGanz ehrlich Schulterblick ist sowas von überholt. Den braucht man nciht wirklich. Ab und an mal zur Sicherheit aber längst nicht so oft wie in der FS eingetrichtert bekommen. Mit effektiver Spiegeleinstellung kann ich beim Blick geradeaus alles sehen und acuh teilweise Winkel die ich mit dem Schulterblick nicht sehe (hab das mal getestet). Was aber auch überholt ist ist das Blinken auf ner einsamen Straße. WEM will ich da den den Fahrtrichtungswechsel anzeigen? Mir selber weil ich nicht weiß wohin?
Was das blinken auf einsamen Straßen angeht ok, aber es gibt ja auch so Leute, die denken, dass sie mitten in der Nacht einfach über rote Ampeln fahren dürften, weil ja eh niemand anders da ist. Sowas geht dann immer nur so lange gut, so lange man nicht auf jemanden trifft, der das gleiche denkt.
Zitat von xanrof Beitrag anzeigenDie Alternative wäre, dass sich jeder selbst um die Aneignung von Theorie und Praxis kümmert. Wie in den USA. Dort muss man nur die Prüfung ablegen. Lernen kann man es zB von den Eltern (begleitetes Fahren ab 15).
Allerdings liesse sich dieses Modell nicht 1:1 auf Deutschland übertragen, da die Verkehrsverhältnisse hier anders sind (zB höheres Aufkommen, weniger Platz, engere Strassen, ...).
Aber eine Kombination beider Modelle wäre denkbar.
Ich bin eh der Meinung, dass in Deutschland viele gute Autofahrer unterwegs sind, ich kenne nämlich ein Paar Menschen, die überhaupt nicht gut fahren, und die kommen meistens nur deshalb sicher durch den Straßenverkehr, weil die guten Autofahrer auf sie aufpassen.
Zitat von Vidar Beitrag anzeigenZum Thema blinken: Das ist viel zu teuer, das können sich nur Fahrschüler leisten
Und, wer von Euch blinkt bei jeder abbiegenden Hauptstraße? Ich machs
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Zitat von Vidar Beitrag anzeigenWo hat sie den ihren Führerschein gemacht?
Und sie fährt hervorragend (im Rechts- und Linksverkehr).
Allerdings gab es auch Verkehrserziehung in der Schule.
@USA: Alles was ich über das dortige System gehört habe ist, dass man die Prüfung besteht, wenn man bei 10 Minuten über'n Highway das Auto ganz lässt; sowas will ich dann hier wirklich nicht haben.
Von so einer Kurzprüfung bin ich aber auch kein Freund.
Daher schrieb ich, dass das Modell nicht direkt übertragbar sei.
Eine Idee wäre zB, dass sich tatsächlich jede(r) selbst um Theorie und Praxis kümmert.
Möglicher Ablauf:
- Verkehrserziehung in der Schule!!
- Kurzer Einführungskurs auf einem Verkehrsübungsplatz, um zu zeigen, dass man ein Auto grundlegend beherrscht.
- Dann zB 20 Stunden begleitetes Fahren. Lehrer/Begleiter könnten alle sein, die zB schon mind. fünf (?) Jahre Erfahrung haben. Jede Übungsfahrt muss dokumentiert werden.
- Alternativ können Fahrschulen natürlich auch weiterhin ihre Dienste anbieten.
- Zusätzlich könnten Fahrschulen "Testprüfungen" anbieten.
- Verpflichtend wäre auch ein zB 2-stündiges Seminar über die Auswirkungen von Alk, Drogen, Müdigkeit, keine Klopapier im Auto, ...
- Die Prüfung wäre dann ein theoretischer Teil (genau wie bisher) und ein ausgedehnter praktischer Teil,
aber mindestens 1-1,5 Stunden.
Dies wäre also eine Kombination beider Modelle.
Allerdings: Die meisten Amerikaner fahren im Schnitt auch sehr viel vorsichtiger und zurückhaltender (weil , wenn es schief geht, wird man auf ein paar Millionen verklagt). Zudem sind die Strassen (und Park-Stellplätze) dort deutlich größer.
Ich habe auch keine Ahnung, wie man das von versicherungsrechtlicher Seite sehen muss.
Zu den Kosten
Es sehe übrigens keinen Grund, warum gegenwäärtig eine halbstündige Prüfung, egal ob bestanden oder nicht bestanden, ein paar hundert Mücken kosten soll. Oder kann mir jemand einen Grund nennen?Zuletzt geändert von xanrof; 30.09.2014, 12:39..
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Zitat von Robater Beitrag anzeigenMir ist schon aufgefallen, dass ich manchmal auch blinke, wenn sowieso keiner da ist, einfach aus gewohnheit, weil ich an der Stelle sonst auch immer blinke.. Blinken ist jetzt ja auch nicht soo viel mehr Arbeit, dass man dadurch wirklich was spart wenn man es nicht macht.
Zitat von xanrof Beitrag anzeigenSie ist Amerikanerin. Sie hat so eine Kurzprüfung gemacht, Fahrlehrer waren ihre Eltern.
Und sie fährt hervorragend (im Rechts- und Linksverkehr).
Allerdings gab es auch Verkehrserziehung in der Schule.
Zitat von xanrof Beitrag anzeigenEine Idee wäre zB, dass sich tatsächlich jede(r) selbst um Theorie und Praxis kümmert.
Möglicher Ablauf:
- Verkehrserziehung in der Schule!!
- Kurzer Einführungskurs auf einem Verkehrsübungsplatz, um zu zeigen, dass man ein Auto grundlegend beherrscht.
- Dann zB 20 Stunden begleitetes Fahren. Lehrer/Begleiter könnten alle sein, die zB schon mind. fünf (?) Jahre Erfahrung haben. Jede Übungsfahrt muss dokumentiert werden.
- Alternativ können Fahrschulen natürlich auch weiterhin ihre Dienste anbieten.
- Zusätzlich könnten Fahrschulen "Testprüfungen" anbieten.
- Verpflichtend wäre auch ein zB 2-stündiges Seminar über die Auswirkungen von Alk, Drogen, Müdigkeit, keine Klopapier im Auto, ...
- Die Prüfung wäre dann ein theoretischer Teil (genau wie bisher) und ein ausgedehnter praktischer Teil,
aber mindestens 1-1,5 Stunden.
Dies wäre also eine Kombination beider Modelle.
Wenn man mit den Eltern üben dürfen soll, muss aber gleichzeitig das Üben auf freiem Gelände entkriminalisiert werden, jedenfalls war es bei mir damals so, dass man höllisch aufpassen musste wer zusieht wenn man heimlich übt.
Was mich auch interessieren würde: Wie werden beispielsweise Unfälle/Verkehrsdelikte eines privaten Fahr"schülers" in Deutschland und den Staaten gehandhabt? Geht die Schuld auf den Fahrzeughalter, also den Elternteil über? Wer hier ohne Führerschein Mist baut, der braucht laut meinen Infos garnicht damit anfangen
Zitat von xanrof Beitrag anzeigenAllerdings: Die meisten Amerikaner fahren im Schnitt auch sehr viel vorsichtiger und zurückhaltender (weil , wenn es schief geht, wird man auf ein paar Millionen verklagt). Zudem sind die Strassen (und Park-Stellplätze) dort deutlich größer.
Ich habe auch keine Ahnung, wie man das von versicherungsrechtlicher Seite sehen muss.
Zitat von xanrof Beitrag anzeigenZu den Kosten
Es sehe übrigens keinen Grund, warum gegenwäärtig eine halbstündige Prüfung, egal ob bestanden oder nicht bestanden, ein paar hundert Mücken kosten soll. Oder kann mir jemand einen Grund nennen?"Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." (Danzelot von Silbendrechsler)
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Zitat von Vidar Beitrag anzeigenDas mit dem Blinken ist ja bei mir auch noch richtig Arbeit, weil das Auto keinen Comfortblinker hat...
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Zitat von Robater Beitrag anzeigenWas ist denn ein Komfortblinker? Heißt das dein Blinker geht nicht von alleine aus nach dem abbiegen?? ^^ Falls ja, was für ein Auto hast du denn? Mein hier schon erwähnter Escort war Baujahr 1988, und der konnte das schon...You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare
Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
>>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<
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Zitat von Hades Beitrag anzeigenIm entsprechenden Hebel ist dann eine "Antippfunktion", also zwischen der Stellung für "Aus" und "Ein" hat man ein kleinen Widerstand, das Auto blinkt drei mal und der Schalter steht wieder auf aus, gedacht für Spurwechsel."Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." (Danzelot von Silbendrechsler)
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