Rechtsfreie Räume in Deutschland? - Silvesternacht in Köln -
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Rechtsfreie Räume in Deutschland? - Silvesternacht in Köln
Da hast du mich missverstanden. Jeder darf selbstverständlich über die Straftaten empört sein, nur müssten unter den Empörten von der Wahrscheinlichkeit her auch einge sein, die die Ermöglicher & Mitverursacher (CDU/CSU/SPD) gewählt haben und ich hoffe, dass die Wählerinnen aus diesem Fehler lernen.
Beschweren dürfen sie sich immer, aber wenn sie wirklich was erreichen wollen, sollten sich nicht auf Parteien mit Politikerinnen wie Merkel, Leyen, Kraft, Nahles, etc. setzen.
Ich verstehe immer noch nicht, was diese Parteien/Leute mit den Vorfällen zu tun haben.
Magst du das mal ausführen?
Da sind wir uns einig. Aber auch auf die Gefahr hin, dass mich hier wieder einige gezielt falsch verstehen: Ich bin davon überzeugt, dass bei der jetzigen politischen Lage die jungen Asylbewerber von heute die Täter von morgen werden
Bevor ich wieder etwas falsch interpretiere:
Welche Lösung schwebt dir vor?
Meiner Lesart nach, klingt das fast so, als hinterfragst du gerade das Recht auf Empörung über sexuelle Gewalt, bei den Frauen, die ihr Kreuzchen bei der "falschen" Partei gesetzt haben.
Da hast du mich missverstanden. Jeder darf selbstverständlich über die Straftaten empört sein, nur müssten unter den Empörten von der Wahrscheinlichkeit her auch einge sein, die die Ermöglicher & Mitverursacher (CDU/CSU/SPD) gewählt haben und ich hoffe, dass die Wählerinnen aus diesem Fehler lernen.
Und magst du mir mal sagen, welche Parteien Frauen zu wählen haben, damit sie sich deiner Meinung nach, über sexuelle Gewalt beschweren dürfen?
Beschweren dürfen sie sich immer, aber wenn sie wirklich was erreichen wollen, sollten sich nicht auf Parteien mit Politikerinnen wie Merkel, Leyen, Kraft, Nahles, etc. setzen.
Im Übrigen gehe ich auch davon aus, dass es sich bei den Tätern zum Großteil um Leute handelt, die nicht erst seit diesem Sommer in Deutschland leben. Das Problem ist also durchaus hausgemacht und sei es nur, weil zu lange weggesehen wurde.
Da sind wir uns einig. Aber auch auf die Gefahr hin, dass mich hier wieder einige gezielt falsch verstehen: Ich bin davon überzeugt, dass bei der jetzigen politischen Lage die jungen Asylbewerber von heute die Täter von morgen werden.
Sieht jetzt nicht so als unterscheide sich das kulturelle Erbe von Muslimen und Christen so stark wie du es uns weiß machen willst.
Es unterscheidet sich, aber scheinbar bist du leider einfach zu beschränkt um es zu verstehen. Für Muslime ist der Koran das unverfälschte Wort Allahs. Für die meisten Christen ist die Bibel eine Ansammlung von Erfahrungsberichten die Menschen mit Gott gemacht haben.
Glaubt tatsächlich jemand ernsthaft, dass in der Silvesternacht Hunderte notgeiler Männer auf sexuelle Belästigung aus waren, um sich dann bei Minustemperaturen in abgeschiedenen Seitengässchen oder dunklen Hinterhöfen einen runterzuholen?
In meinen Augen zeigen diese Ereignisse mehrheitlich einen mehr oder minder gut organisierten Raubzug im großen Stil, der genau dort ansetzte, wo die Hebelwirkung am effektivsten ist. Die sexuellen Übergriffe auf das unter diesen Tatumständen schwächste Glied der (Menschen-)Kette sollten Verwirrung stiften und so für die notwendige Ablenkung sorgen, was natürlich musterhaft geklappt hat.
Es soll auch zu einer Vergewaltigung gekommen sein.
Glaubt tatsächlich jemand ernsthaft, dass in der Silvesternacht Hunderte notgeiler Männer auf sexuelle Belästigung aus waren, um sich dann bei Minustemperaturen in abgeschiedenen Seitengässchen oder dunklen Hinterhöfen einen runterzuholen?
In meinen Augen zeigen diese Ereignisse mehrheitlich einen mehr oder minder gut organisierten Raubzug im großen Stil, der genau dort ansetzte, wo die Hebelwirkung am effektivsten ist. Die sexuellen Übergriffe auf das unter diesen Tatumständen schwächste Glied der (Menschen-)Kette sollten Verwirrung stiften und so für die notwendige Ablenkung sorgen, was natürlich musterhaft geklappt hat.
Ich sage natürlich, weil ich, wie viele andere Frauen auch, mit verbalen Entgleisungen bis zum Griff unter den Rock selbst schon konfrontiert war.
Also zu Männern die "dem Aussehen nach aus dem arabischen oder nordafrikanischen Raum" stammen.
Die empörten Frauen sollten sich selbst mal fragen, ob sie die richtige Wahl getroffen haben.
Kraft und Merkel gehören Parteien an, die die Polizei kaputt sparen und millionenfach Männer aus extrem frauenfeindlichen Kulturen nach Deutschland kommen lassen.
"Die die euch verarschen, die habt ihr selbst gewählt."
Da das als Antwort auf einen meiner Beiträge kam, reagiere ich mal drauf...
Zuerst einmal verstehe ich nicht, was du mir sagen willst. Meiner Lesart nach, klingt das fast so, als hinterfragst du gerade das Recht auf Empörung über sexuelle Gewalt, bei den Frauen, die ihr Kreuzchen bei der "falschen" Partei gesetzt haben.
Habe ich das richtig verstanden? Falls nicht, bitte ich um Aufklärung.
Falls doch, gehört das definitiv auf meine schon erwähnte Liste der misogynen Ausfälle und ich vermute jetzt einfach mal, du bist auch nicht nordafrikanischer Abstammung...
Und magst du mir mal sagen, welche Parteien Frauen zu wählen haben, damit sie sich deiner Meinung nach, über sexuelle Gewalt beschweren dürfen? Und dürfen sie sich dann nur über sexuelle Gewalt durch Nordafrikaner beschweren, oder auch über sexuelle Gewalt durch andere Ethnien?
Gerade die Parteien, die du vermutlich (ich schließe das mal aus dem Beitrag) als "richtige Wahl" empfindest, fallen nicht gerade durch ein modernes Frauenbild auf. Die interessieren Frauenrechte, soweit ich das mitbekomme, nur wenn man über das Thema auf den momentanen Feindbildern rumhacken kann...
Im Übrigen gehe ich auch davon aus, dass es sich bei den Tätern zum Großteil um Leute handelt, die nicht erst seit diesem Sommer in Deutschland leben. Das Problem ist also durchaus hausgemacht und sei es nur, weil zu lange weggesehen wurde.
Weißt du, es gab mal Zeiten, da waren die "Puffs" in Köln in der Hand von stadtbekannten Rotlichtgrößen, blonde Typen mit roter Säufernase und lustigen Kölschen Namen, die sich sogar mit der Stadtverwandlung per Du verstanden.
Und das findest du nicht bedenklich? Ich halte den Klüngel in Köln für die Hauptursache, warum die Polizei dort so ein schlechtes Bild abgibt. Man war von städtischer Seite aus halt auf Du und Du mit den Kiezgrößen vor Ort und nu wurden die verdrängt und nicht zuletzt aus Loyalität zu den Duzkumpanen von einst, hat man es versäumt die neuen Organisationen zu unterwandern. Wie man sie bekämpft, weiß man auch nicht, war mit den Vorgängern ja auf Du und Du.
Auch dieses Jahr war ja die erste Reaktion der Polizei Köln: "Alles war schön, friedliche ausgelassene Feiern." Sinngemäß, gab es ein paar kleinere Delikte, aber Et kütt wie et kütt! Und et hät noch immer jot jejange!
Das Problem in Köln ist ein gutes Stück eben hausgemacht, neue Strategien gibt es nicht. Die Mentalität ist die alte denn, " Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet!" Nun stehen sie da und sagen: Wat wellste maache!
Heute sind die Puffs in Köln, wie übrigens auch alle einschlägigen Nachtclubs, in der Hand von Männern, die türkische, russische und albanische Namen tragen. Die organisierte Kriminalität, von der du gerade sprichst, und die man täglich durch Antanzen und Bettelbetrug auf den Einkaufsstraßen und Festmeilen, sei es Schildergasse, Zülpicher Straße oder Wilhelmring beobachten kann, besteht ausschließlich aus Menschen mit rumänischem, marokkanisch-türkisch-algerischen oder albanischem Hintergrund. Die italienische Mafia ist in Köln (und wesentlich stärker noch im Ruhrgebiet) ganz groß im Geldwäschegeschäft beschäftigt. Die Einbrecherbanden, die auf Geheiß aus den Niederlanden im Gebiet zwischen Köln und Benelux tätig sind, kommen fast ausschließlich aus Osteuropa (Polen und Rumänien.). Die begehen sogar am hellichten Tage Raubüberfälle auf Geldtransporter mit einer PANZERFAUST.
Jedenfalls: Du findest darunter keinen "Hans", keinen "Peter" und auch keinen "Ben". Die tummeln sich dann bei Hogesa und Pro Köln und gehen dort ihrer intellektuellen Mittelmäßigkeit nach, aber darum gehts hier ja nicht.
Natürlich geht es auch darum. Schon bei Hogesa war die Kölner Polizei hoffnungslos überfordert. Ich will, dass auch Menschen mit Bart und orientalischer Kleidung sicher in Deutschland sind. Oder um noch mal auf Frau Reker zurückzukommen: Da gibt es jetzt ja nen Aufschrei wegen der Aussage mit der Armlänge, aber ich gehe nicht mit Kippa zu Hogesa und jeder gute Polizist würde mir auch davon abraten mich mit Kippa zu ner Demo von Pro Köln zu gehen.
Es besteht eine Korrelation zwischen kulturellem Hintergrund und organisierter Kriminalität in deutschen Großstädten. Und so zu tun, als hätten Vorfälle wie wie Sylvester irgendwie nichts mit der Kulturidentität der Täter zu tun, ist genau die Form von Relativierung, die man von politischen Verantwortlichen ständig und hört und dazu führt, dass unreflektierte Hasskommentare im Netz hochbranden und eine Dumpfbackentruppe von neoliberalen Antisemiten und ausländerhassenden Wohlstandsbürgern namens AfD jetzt bei 10% gehandelt wird.
Der kulturelle Hintergrund ist aber nicht die Baustelle der Polizei oder der Sicherheitsbehörden. Das ist ne Bildungsaufgabe. Die Polizei soll ihren Job machen nicht den von Pädagogen, damit kämen sie ja noch weniger zurecht.
Damit kommt man bei Kriminellen jeglicher Herkunft nicht besonders weit, aber das ändert an den anderem nichts.
Ich glaube schon, dass man auch mit dem organisierten Verbrechen Spielregeln vereinbaren kann. Das hat doch jahrzehntelang funktioniert, vielleicht werden da gerade Reviere umkämpft oder so, aber wenn die Reviere klar verteilt sind sollte sich die Situation beruhigen und dann gibt es auch wieder den Klüngel zwischen Behörden und OK.
@endar: Bzgl der Prävention (Vermittlung bestimmter Werte, insbesondere mit Blick auf Immigranten, Flüchtlinge) stimme ich dir absolut zu.
Allerdings bin ich der Meinung, daß Leute, die bereits auf einem solchen Niveau Verbrechen begehen, eben nicht mehr durch Vermittlung kultureller Maßstäbe "behandelt" werden können.
In der Individualprävention bringt das natürlich nichts. Ich habe auch gelesen, dass die
Oberbürgermeisterin Henriette Reker gesagt hätte: "Die Spielregeln an Karneval müssen wir Menschen fremder Kulturen besser erklären.".
Damit kommt man bei Kriminellen jeglicher Herkunft nicht besonders weit, aber das ändert an den anderem nichts.
@endar: Bzgl der Prävention (Vermittlung bestimmter Werte, insbesondere mit Blick auf Immigranten, Flüchtlinge) stimme ich dir absolut zu.
Allerdings bin ich der Meinung, daß Leute, die bereits auf einem solchen Niveau Verbrechen begehen, eben nicht mehr durch Vermittlung kultureller Maßstäbe "behandelt" werden können.
Außerdem: Allah erlaubt Muslimen Frauen zu schlagen, Männer stehen über den Frauen (Sure 4:34).
Hast du das so falsch übersetzt?
Anfang der 1990er Jahre befasste sich die amerikanisch-muslimische Frauenrechtlerin Amina Wadud mit dem ersten Teil des Verses. Sie wies die Auffassung zurück, dass sich aus dem arabischen Ausdruck qauwāmūn ʿalā zwingend ergebe, dass der Koran den Mann höher stelle als die Frau. Vielmehr deute dieser Ausdruck auf eine Verpflichtung der Männer hin, während der Zeit, in der ihre Ehefrauen durch Schwangerschaft und Stillen an der eigenen Arbeit gehindert sind, diese finanziell zu unterstützen, und zwar weil die Männer in dieser Zeit über die größere Finanzkraft verfügen.Sie verwies in diesem Zusammenhang auf die englische Koranübersetzung von Marmaduke Pickthall, in dem der Ausdruck mit qauwāmūn ʿalā mit "in charge of" übersetzt wird. Auch die neue Koranübersetzung von Hartmut Bobzin greift diese Interpretation des Verses auf. Hier wird der betreffende Passus mit: "Die Männer stehen für die Frauen ein" übersetzt.
Ganz eindeutig steht in den deutschen Schulbibeln aber das hier:
Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.
Und zur Frau sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein.
Sieht jetzt nicht so als unterscheide sich das kulturelle Erbe von Muslimen und Christen so stark wie du es uns weiß machen willst.
Zum Thema schreibt eine "böse Internetseite" (*ost *ollapse *log) folgendes:
ZITAT
Das lauernde Rudel
Kriminelle sind menschliche Raubtiere die predatorisch denken. Selten jagen sie wirklich, viel eher lauern sie in Gruppen an einem bestimmten Ort die sich für einen Überfall eignen.
ZITAT ENDE
PS: Ich traue mich nicht den Link zu veröffentlichen weil das echt ne fiese Seite ist. Aber ich wollte diese Sätze mal zum Nachdenken hier einstellen.
Dann füge ich mal an, dass die Quintessenz dieses Textes im Text so zusammen gefasst wird:
If you see a stranger stabbing a stranger
Don't get involved, that shit'll get stranger
When you're in danger of your life being taken
Over something that wasn't a major concern of yours
Now you're in surgery cause an artery got cut with a razor
Deswegen ist es auf längere Sicht auch entscheidend, es den anderen, also den nicht kriminellen Flüchtlingen aus diesen Ländern beizubringen oder einzutrichtern, wie es bei uns läuft und wie nicht. Z.B. dass Grundschullehrerinnen genausoviel (oder wenig) Respekt verdienen wie ihre männlichen Kollegen.
Das Problem besteht tatsächlich, ist übrigens bei Familien aus der völkischen Szene auch nicht besser. Oft eher schlechter.
@Seether: Ich hätte anstatt eines deutschen Puffbesitzer auch den italienischen oder albanischen Onkel nennen können. Das ist der Punkt. Es spielt keine Rolle.
Natürlich gibt es diese Korrelation. Das ist doch offensichtlich. Allerdings wird man solche Leute nicht wieder auf die rechte Bahn bringen können, wenn man ihnen 5 mal am Tag erzählt, daß Frauen Rechte haben bzw (allgemeiner) dass Kriminalitätsopfer auch Menschen sind, denen durch Straftaten Leid zugeführt wird.
Das interssiert die nämlich nicht.
Und deswegen spielt der kulturelle Aspekt da keine Rolle. Es geht um kriminelle Energie, nicht um Missinterpretationen von Koran, Bibel oder was auch immer.
Natürlich spielt die Sozialisation eine Rolle bei dieser Sache - wie bei den meisten anderen Sachen auch. Kriminelle aus Gesellschaften, in denen Frauen nicht geachtet werden oder als minderwertig gelten, lassen sich natürlich leichter zu solchen Übergriffen bewegen als welche aus Gesellschaften, in denen es anders ist. Da gibt es nämlich eine Hemmschwelle, die überwunden werden muss.
Da nützt es auch nichts, auf Extremfälle hinzuweisen, denn es geht hier um den Durchschnitt.
Deswegen ist es auf längere Sicht auch entscheidend, es den anderen, also den nicht kriminellen Flüchtlingen aus diesen Ländern beizubringen oder einzutrichtern, wie es bei uns läuft und wie nicht. Z.B. dass Grundschullehrerinnen genausoviel (oder wenig) Respekt verdienen wie ihre männlichen Kollegen.
@Liopleurodon: In dem Wiki-Artikel steht nichts davon, dass in Indien, Pakistan, etc
die Opfer auch bestohlen werden. Auch sonst habe ich noch nicht davon gehört, dass solche Harassment-Opfer auch bestohlen werden.
Der Artikel ist auch ein bisschen kurz gefasst, das ist richtig. Allerdings geht es bei dem Eingangsthema um eine Personengruppe, die vorwiegend als Straßendiebe in Erscheinung tritt. Und wurde nicht von den Vorfällen ausgiebig darüber berichtet, dass die Opfer sowohl ausgeraubt wie auch sexuell bedrängt wurden?
@Seether: Ich hätte anstatt eines deutschen Puffbesitzer auch den italienischen oder albanischen Onkel nennen können. Das ist der Punkt. Es spielt keine Rolle.
Natürlich gibt es diese Korrelation. Das ist doch offensichtlich. Allerdings wird man solche Leute nicht wieder auf die rechte Bahn bringen können, wenn man ihnen 5 mal am Tag erzählt, daß Frauen Rechte haben bzw (allgemeiner) dass Kriminalitätsopfer auch Menschen sind, denen durch Straftaten Leid zugeführt wird.
Das interssiert die nämlich nicht.
Und deswegen spielt der kulturelle Aspekt da keine Rolle. Es geht um kriminelle Energie, nicht um Missinterpretationen von Koran, Bibel oder was auch immer.
@Liopleurodon: In dem Wiki-Artikel steht nichts davon, dass in Indien, Pakistan, etc
die Opfer auch bestohlen werden. Auch sonst habe ich noch nicht davon gehört, dass solche Harassment-Opfer auch bestohlen werden.
Insofern bin ich zögerlich, die Vorfälle in Köln primär als so etwas zu sehen.
Die Vorfälle haben doch nichts mit kulturellen Unterschieden zu tun. Das war organisierte Bandenkriminalität. Die kriminelle Energie war sehr hoch, da spielt es keinen Rolle, was für einen kulturellen oder religiösen Hintergrund die Täter haben.
Wenn ein deutscher Puffbesitzer "seine" Damen kauft/verkauft/versklavt, dann fragt doch auch keiner ob der katholisch (oder was auch immer) ist.
Weißt du, es gab mal Zeiten, da waren die "Puffs" in Köln in der Hand von stadtbekannten Rotlichtgrößen, blonde Typen mit roter Säufernase und lustigen Kölschen Namen, die sich sogar mit der Stadtverwandlung per Du verstanden.
Heute sind die Puffs in Köln, wie übrigens auch alle einschlägigen Nachtclubs, in der Hand von Männern, die türkische, russische und albanische Namen tragen. Die organisierte Kriminalität, von der du gerade sprichst, und die man täglich durch Antanzen und Bettelbetrug auf den Einkaufsstraßen und Festmeilen, sei es Schildergasse, Zülpicher Straße oder Wilhelmring beobachten kann, besteht ausschließlich aus Menschen mit rumänischem, marokkanisch-türkisch-algerischen oder albanischem Hintergrund. Die italienische Mafia ist in Köln (und wesentlich stärker noch im Ruhrgebiet) ganz groß im Geldwäschegeschäft beschäftigt. Die Einbrecherbanden, die auf Geheiß aus den Niederlanden im Gebiet zwischen Köln und Benelux tätig sind, kommen fast ausschließlich aus Osteuropa (Polen und Rumänien.). Die begehen sogar am hellichten Tage Raubüberfälle auf Geldtransporter mit einer PANZERFAUST.
Jedenfalls: Du findest darunter keinen "Hans", keinen "Peter" und auch keinen "Ben". Die tummeln sich dann bei Hogesa und Pro Köln und gehen dort ihrer intellektuellen Mittelmäßigkeit nach, aber darum gehts hier ja nicht.
Es besteht eine Korrelation zwischen kulturellem Hintergrund und organisierter Kriminalität in deutschen Großstädten. Und so zu tun, als hätten Vorfälle wie wie Sylvester irgendwie nichts mit der Kulturidentität der Täter zu tun, ist genau die Form von Relativierung, die man von politischen Verantwortlichen ständig und hört und dazu führt, dass unreflektierte Hasskommentare im Netz hochbranden und eine Dumpfbackentruppe von neoliberalen Antisemiten und ausländerhassenden Wohlstandsbürgern namens AfD jetzt bei 10% gehandelt wird.
Im Artikel liegt der Schwerpunkt zwar auf Indien, aber es entspricht genau dem, was ich in den letzten Monaten öfter bei Arabern an Brennpunkten gesehen habe.
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