Selbstmord - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Selbstmord

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Danke dir für deine Worte und nein ich denke nicht du hast gut reden

    Darum schreib ich ja hierher um mir alles anzuhören. Einen Therapeuten habe ich nicht, daran gedacht habe ich indirekt. Sprich ich wollte mir Baldrian oder sonstige Mittelchen holen um mich zu beruhigen und damit das Problem ruhig angehen ohne dass ich gleich wieder in diese Gedanken verfalle. Der Schritt zum Therapeuten ist ein sehr schwerer für mich, aber über kurz oder lang führt da wohl kein Weg vorbei wie ich fürchte.

    Kommentar


      Baldrian hilft nicht, jedenfalls bei mir nicht, ich war danach immer noch aufgeregt (bei einer Prüfung). Wie gesagt such dir einen Therapeuten und zwar jetzt sofort wie newman es schon schrieb. Spring über deinen Schatten denn was hat es einen Sinn sich zu schämen wenn es dir dreckig geht? Nämlich keinen und was die anderen denken, darüber das du zum Therapeuten gehst, soll dir egal sein denn es geht um dich und nicht um die anderen.

      Kommentar


        sich zu schämen ... du scheinst mich sehr gut zu kennen
        genau darum geht es, Scham und dann als Versager dazustehen
        Dann heisst es: Der Versager konnte sich nicht mal umbringen oder Der hat nicht ein bisschen Rückgrat.
        Ängste wieder jemanden zu enttäuschen, doch ich werde suchen.Es wird mir sicher helfen da ich denke dass bei mir noch ein Lichtblick ist.
        Immer wieder verletzt zu werden ist auf Dauer nicht gut und wenn es wirklich keine Mittel dagegen gibt bleibt am Ende nur der schwere Schritt zur Therapie

        Kommentar


          Ich kann mich gut in dich hineinversetzen. (liebevolles Zwinkern).

          Wenn du erkennst das es ohne Therapie nicht geht ist das schon mal gut aber du mußt auch dorthin gehen und nicht nur reden das du es tust und dann bist doch nicht dort.

          Oben habe ich erwähnt das du dich nicht daran stören sollst was die anderen denken. Es geht um dein Leben und nicht um das von den anderen. Ob du nun versagt hast oder nicht geht die nichts an, außer sie wollen dir helfen und du mit deinen Freunden auch darüber reden kannst.

          Kommentar


            Du kannst auch erst einmal zu deinem Hausarzt gehen, wenn du ihm vertraust.
            Psychotherapeuten haben meistens Wartelisten von einem halben bis zu einem ganzen Jahr (was ja schon zeigt, dass du auf keinen Fall mit derartigen Problemen alleine dastehst). Wobei es bei Selbstmordgefahr wahrscheinlich Wege gibt den Prozess zu beschleunigen.

            Vor einem Therapeuten muss man sich wahrscheinlich auch weniger schämen, wenn er seinen Beruf nicht verfehlt hat. Therapeuten haben mit genau diesen Problemen schließlich ständig zu tun und werden einen daher verstehen können und eben nicht als Versager o.ä. abstempeln. Das Umfeld muss bis dahin ja nichts von einer Therapie wissen, auch wenn es imho wichtig wäre, wenn du jemanden zum Reden hättest. Darüber wie man mit der Scham gegenüber dem Umfeld umgeht wird dir der Therapeut wahrscheinlich ebenfalls am besten weiterraten können, denn ich denke mal, dass auch diese Ängste, nach außen nicht schwach wirken zu wollen, gerade bei uns Männern keine Seltenheit sind.

            Bei ernsten Selbstmordgedanken dürfte es für Baldrian wahrscheinlich schon lange viel zu schwerwiegend sein, dein Hausarzt wird dir wohl eher Antidepressiva verschreiben.

            Kommentar


              Zitat von newman Beitrag anzeigen
              auch wenn es imho wichtig wäre, wenn du jemanden zum Reden hättest.

              Bei ernsten Selbstmordgedanken dürfte es für Baldrian wahrscheinlich schon lange viel zu schwerwiegend sein, dein Hausarzt wird dir wohl eher Antidepressiva verschreiben.
              ich habe mich gerade einer Freundin anvertraut der ich vertraue und mit ihr geredet und sie meinte auch, all dieses Gedanken sind Quatsch. Wir haben uns lange unterhalten und wie durch ein Wunder wurde ich ruhiger und ruhiger.

              und das zeigt mir ... ernste Selbstmordgedanken sind es dann wohl weniger sondern eher die Suche nach einen Weg der Hilfe. auch wenn sich das vermischt da man so den schnellsten weg der "Lösung" hat. Ich kenne auch den Spruch: Selbstmord löst nicht unsere Probleme aber er beendet sie. Ich denke so kann man es dann bei mir sehen. Ich will es nur endlich beenden da ich schon zu lange nach der Lösung gesucht habe und immer wieder gescheitert bin. Mag sein dass man nicht richtig nach einer Lösung geschaut hat, aber das sollte nun mein Hausarzt rausfinden. Wird wohl mit einer Anti-Stress-Kur und Tabletten behandelt werden können. Jedenfalls hat mir dieses Gespräch mit meiner Freundin sehr gut getan und ich bin nicht mehr so negativ drauf. Auch wenn es sehr schwer war sich jemanden damit anzuvertrauen. Doch da zeigt sich dass Freunde wichtig sind und sehr wohl helfen können - auch wenn sie nur reden oder zuhören.

              Kommentar


                Wichtig ist auf jeden Fall, dass du aktiv nach Hilfe suchst.
                Gerade bei Depressionen (o.ä.) verschlimmert Passivität den Leidensdruck nur noch, auch wenn man den Drang in sich hat sich nur im Bett verkrümeln und alles wegschlafen zu wollen, da man doch sowieso nichts zustande bringt (und Selbstmordgedanken wären da dann noch mal ein paar Schritte weiter).

                Echte und verständnisvolle Freunde sind auf jeden Fall wichtig.
                Dein Arzt wird dir sicher noch mehr erzählen können.
                Mit Antidepressiva wirst du bis zu einer Therapie vielleicht auch wieder mitbekommen können wie es überhaupt ist sich nicht schlecht zu fühlen.
                Auf jeden Fall sind Depressionen kein Versagen und schon gar keine Seltenheit, gerade in unserer heutigen Gesellschaft werden sie als ganz logische Folge unserer Art zu leben zu einer immer häufiger auftretenden Volkskrankheit, die über alle Schichten und Altersgrenzen hinweg vorzufinden ist.

                Kommentar


                  @ Sveniboy

                  Erst einmal Respekt davor, dass du sehr frei und meiner Meinung nach auch sehr authentisch von dir und deiner momentanen Situation berichtest.
                  Das ist jedenfalls mein Gefühl, mehr kann es nicht sein, da ich dich ja nicht direkt gegenüber sitzen habe. Mimik und andere Aspekte der physischen Präsenz iefern da natürlich weitere Indikatoren, um für sich das Gehörte/Gelesene einzuordnen.

                  Ich würde dir gerne anhand deines Inhaltes einige Denkanstöße geben wollen und hoffe, du kannst sie gebrauchen.

                  Du schreibst:

                  Genau da liegt bei mir das Problem. Ich suche den Tod um meinen Seelenfrieden zu haben und das möglichst ohne Schmerzen.
                  Primär magst du das tatsächlich denken, aber überlge mal genau!

                  Wir Menschen haben unterbewusst alle ein ganz großes ? für den Moment des Todes stehen und auch für die Zeit danach. Das ist und bleibt Fakt und ich denke mal, du stimmst mir darin zu.
                  Das bedeutet also, dass alles während und danach für uns die große Unbekannte, das Mysterium bleibt.
                  Was also gibt uns die Energie oder auch den Mut, einfach selbst diesen Schritt zu wagen?
                  Ist es wirklich nur die Verzweiflung? Oder könnte es sein, dass es ein innerer Drang nach mehr ist, welcher uns zu diesen unbekannten Ufern dirigiert?
                  Auch ist die Frage, ob es wirklich einen "Frieden" danach gibt, sicherlich erst meinmal auf Aspekte des Glaubens angelegt und nicht des natürlichen und intenktiven Denkens. Es könnte also auch eine ziemlich unruhige Geschichte werden.
                  Sind wir Menschen nicht in den uns oft begegnenden Sackgassen erst einmal so frustriert, dass wir das suchen, was uns mit Sicherheit was anderes geben wird, egal wie es ausschaut?

                  Du schreibst:

                  Also kann man sagen dass ich zu feige bin mich umzubringen aber mich hier immer weiter zerfressen zu lassen ...
                  Vorschlag! Ersetze mal den Begriff "feige" mit "ängstlich".

                  Angst ist ein Gefühlszustand, den ein jeder von uns kennt und mit Sicherheit auch immer wieder erlebt. Das einzugestehen ist wieder eine andere Geschichte. Es schickt sich halt nicht in heutigen Zeiten so etwas zu äußern. Schliesslich teile ich doch auch nicht die Farbe meine Klopapieres und die Artz und Weise wie ich mir den Hintern abwische öffentlich mit.
                  Trotzdem, Angst ist ein Gefühl, dass wir alle kennen!

                  Ich habe mehr das Gefühl, dass du in der Tat Angst hast. Aber nicht vor dem Tod in diesem Sinne, sondern vom 2. Teil deines Satzes, dem Zerfressen werden, dem Stillstand, die absolute Hilflosigkeit. Sei ehrlich und sag es dir selbst auch so. Selbstehrlichkeit ist oft das Schwierigste von allen, aber durchführbar, und sei es im Spiegel, wo man sich selbst einfach mal die Wahrheit sagt.
                  "Ich habe Angst vor dem Selbstzerfressen werden". Mach es, es lohnt sich!

                  Du schreibst:

                  Da sind mehrere Faktoren und so wie ich momentan gelebt habe, habe ich mein Leben zerstört.
                  Unser Leben besteht wie eine Geschichte aus mehreren Kapiteln. Manchmal haben wir sicherlich das Gefühl "Ey, das habe ich so aber nicht geschrieben, geschweige den gewollt!".
                  Aber trotzdem, du hast es geschrieben, jedes einzelne!

                  Wir Menschen können und wollen in miesen Situationen die Causalitäten, welche diesen Zustand erzeugt haben, nicht er- oder anerkennen. Das kennt garantiert jeder.
                  Aber interessant wird es, wenn man zurück blickt auf Ereignisse, in denen man sich genauso hilflos gefühlt haben mag und plötzlich erkennt man aus der Distanz der Zeit die Strukturen und die Causalitäten, welche zu all dem geführt haben. Und mehr! Wir erkennen auch, was diese Situation für die Zukunft bis vielleicht gerade jetzt, von wo ich diesen Rückblick habe, bewirkt hat. Wir erkennen schlichtweg den Sinn! Sinnfindung im Erinnern, so man es zulässt. Im Erinnern liegt nun einmal das Lernen.

                  Abschliessend möchte ich dir noch einen Tipp geben.
                  Versuche es mal mit Wertfreiheit. Erliege nicht den Drang, etwas als "gut" oder "schlecht" zu bezeichnen. Anstelle dessen sei mal wie Data. Sachlich und logisch etwas beschreiben. Wennd u so willst, achtsam beschreiben, aber ebend OHNE jegliche Wertung. Es wird dich überraschen, welch anderes "Gesicht" die Dinge bekommen können.

                  Ich drück dir die Daumen und wünsche dir weiterhin viel Kraft!
                  "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                  DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                  ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

                  Kommentar


                    Zitat von Sveniboy Beitrag anzeigen
                    Danke dir für deine Worte und nein ich denke nicht du hast gut reden

                    Darum schreib ich ja hierher um mir alles anzuhören. Einen Therapeuten habe ich nicht, daran gedacht habe ich indirekt. Sprich ich wollte mir Baldrian oder sonstige Mittelchen holen um mich zu beruhigen und damit das Problem ruhig angehen ohne dass ich gleich wieder in diese Gedanken verfalle. Der Schritt zum Therapeuten ist ein sehr schwerer für mich, aber über kurz oder lang führt da wohl kein Weg vorbei wie ich fürchte.
                    Geh am besten erst einmal zu einem Psychiater. Auf einen Therapieplatz kann man nämlich ewig warten und es wird immer nur schwerer sich darum zu kümmern. Ich spreche da aus Erfahrung. Besser ist du lässt dich erst einmal mit Medikamenten einstellen um dann die Probleme mit mehr Kraft angehen zu können.

                    Allerdings solltest du dich darauf einstellen, dass es dir 2 Wochen erstmal verdammt dreckig gehen wird. Antidepressiva machen leider immer alles ertmal etwas schlimmer bevor sie sich ausreichend im Gehirn angelagert haben. Manchmal wirken sie auch garnicht, schließlich ist jedes Gehirn anders. Dann muss man auf ein andere Präperat umsteigen. Danach gehts aber steil Berg auf, also ist es das imo absolut wert.
                    Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                    "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                    "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

                    Kommentar


                      Ich habe intensiv nach der Ursache geforscht warum mir diese Gedanken gekommen sind und warum es mir immer schlechter ging. Jetzt weiß ich dass all meine schlechten Gefühle und Gedanken erst aufkamen als ich in der Beziehung belogen und nicht verstanden wurde. Das war für mich eigentlich nie ein Thema da ich meiner EX immer vertraut habe. Aber sie hatte mir gezeigt dass sie mir nicht vertraut und mich nicht verstehen kann. Mit dem Verstehen meine ich, um es mal erklären zu wollen, wenn sie so wie immer am chatten war und ich dann weggeschaut habe dann wurde von ihr assoziiert dass ich es nicht dulde.Genau das gleiche wenn sie zu anderen Männern ich liebe dich sagte usw. Klar es war nur im Chat und Spiel aber ich empfand das als unschön und bat sie einfach nur zu spielen und auf die Liebeleien zu verzichten da es ja schon 1-2 Mal Problemchen gab. Dann hieß es von ihr dass ich ihr ja nicht vertraue. Sie lud sich also einen Mann ein und ich wurde gebeten zu gehen. Ok, dachte ich - es ist nur ein Freund. Und ich habe echt gedacht wenn ich gehe und sie sieht dass ich sie allein lasse dass ich ihr vertraue was ihr handeln angeht. Im Gegenteil, es wurde mir vorgehalten dass ich mich immer nur gegen sie und ihre Freunde stelle. Nun wollten wir es wieder zusammen versuchen und sie lernte letze Woche wieder einen kennen.Tja was soll ich sagen er übernachtete 3 Tage dort (mit ihr im Bett)... und ist nun immernoch da. Ich hingegen bin wieder in meiner Wohnung und habe mir die ganze Zeit Vorwürfe gemacht dass ich immerzu das Falsche getan habe. Das war der Grund warume s mir so schlecht ging. Ich habe all die Wege erledigt, habe alles für sie getan und wurde dann nicht verstanden. Das hatte mich gewurmt und ich habe mich so schuldig gefühlt. Da ich ein gutmütiger Mensch bin dachte ich es ist okay wenn ich es jeden recht mache, doch da lag der Hase im Pfeffer. Ich hätte nur akzeptieren müssen dass da noch andere sind und nicht immer gleich "den Schwanz einziehen" müssen. Jetzt, sitze ich hier und fühle eine Erleichterung weil ich weiß dass es ja nun besser werden muss da ich nun ich selbst sein kann und mich in Zukunft nicht so einschränken lassen darf sondern auch mal "die Hand auf den Tisch" schlagen muss. Ich habe mit meiner Schwester geredet und sie meinte: Komm her und entspann dich erstmal dann geht es schon wieder bergauf.

                      Trotzalledem werd ich einen Arztbesuch im Auge behalten um etwas mehr über mich und meine Psyche zu erfahren und zu lernen etwas "härter" zu werden.(ist jetzt sicher etwas unglücklich ausgedrückt, doch mir fiel das richtige Wort nicht ein)

                      Also kann man sagen dass mein zu viel Denken und das ewige Versuchen das Richtige zu tun mich überanstrengt haben und ich unter dem Druck und somit Stress dann irgendwann zusammen brach.
                      Zuletzt geändert von Sveniboy; 22.02.2010, 21:33. Grund: einen flüchtigen Fehler korrigiert

                      Kommentar


                        Wenn du noch irgendwelche Sachen von der Schlampe (in diesem Fall eine absolut akkurate Bezeichnung) hast würd ich ein schönes Lagerfeuer veranstalten. Das sollte schön therapeutisch wirken.

                        Zitat von Sveniboy Beitrag anzeigen
                        Trotzalledem werd ich einen Arztbesuch im Auge behalten um etwas mehr über mich und meine Psyche zu erfahren und zu lernen etwas "härter" zu werden.(ist jetzt sicher etwas unglücklich ausgedrückt, doch mir fiel das richtige Wort nicht ein)
                        Ich würde es an deiner Stelle nicht nur "im Auge behalten". Geh zu einem Arzt und das möglichst bald. Du wurdet schwer verletzt und das über eine lange Zeit. Da kommt man meist leider nicht wieder alleine raus. Zumindest konnte ich es nicht. Es macht keinen Sinn dass du das ganze hinaus zögerst und dich damit unnötig quälst. Zumal Depressionen auch chronisch werden können. Glaub mir, das willst du wirklich nicht.
                        Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                        "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                        "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

                        Kommentar


                          Boah, da ist man plötzlich fast schon froh Single zu sein.
                          Manche Menschen haben echt keinerlei Scham die Gutmütigkeit anderer Menschen auszunutzen. Da kommt einem echt die Galle hoch, es gibt sowieso schon viel zu wenige sanftmütige Menschen, und die werden dann natürlich gleich wie Scheiße behandelt.

                          Beim Arztbesuch schließ ich mich Slowking an.
                          Depressionen sollte man auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Ein weiterer Niederschlag und man steckt ruckzuck wieder im Tief. Wer schon Selbstmordgedanken hatte, ist an einem Punkt, die nicht nur als eine kleine melancholische Verstimmung runtergespielt werden kann.

                          Kommentar


                            Zitat von newman Beitrag anzeigen
                            Beim Arztbesuch schließ ich mich Slowking an.
                            Depressionen sollte man auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Ein weiterer Niederschlag und man steckt ruckzuck wieder im Tief. Wer schon Selbstmordgedanken hatte, ist an einem Punkt, die nicht nur als eine kleine melancholische Verstimmung runtergespielt werden kann.
                            Dem kann ich mich nur anschließen. Sveniboy, Du hast gerade ein absolutes Stimmungstief einigermaßen überstanden und alles sieht schon wieder etwas rosiger aus. Aber laß in ein paar Tagen oder Wochen nochmal so ein Stimmungstief mit irgendeinem kleinen, unbedeutenden Rückschlag, miesem Wetter und einem Mitmenschen, der Dich auf der Straße böse ankuckt zusammenfallen. Alles Sachen, die Du einzeln problemlos meistern würdest, die aber blöderweise alle zufällig auf einen Tag fallen, an dem Du eh schon schlecht drauf bist ... das willst Du nicht, also laß Dir helfen!

                            Kommentar


                              Hallo Sven

                              ****

                              Was ich faszinierend finde ist, das man sich selber aufgibt für/wegen anderen die einem nicht trauen nichts trauen und irgendwie alles besser wissen, aber sich innerlich anderen zu offenbaren, kann eine sehr gute angriffsfläche geben oder andere zeigen ich brauche hilfe. Oft ist es in einer beziehung bekantes freundeskreis eher angriff (Relativ) es kann aber auch etliche andere gründe haben....

                              Es ist einfach weil ich so nicht mehr kann und es auch meine Schuld ist wie mein Leben die letzten 2 Jahre verlaufen ist.
                              du bist 34 in den seit 2 jahren ist es deine schuld wie du sagt, was war den in den 32 jahren davor?

                              Du bist dir der wichtigste mensch auf erden alle anderen interessieren nicht, wenn du ne frau hast oder kinder, dann kommen an erster stelle (für mich komischerweise, was ich ja auch verstehe aber logig= aufopferung lebenserhaltungstrieb, faszienierend für mich kommt aufopferung an erster stelle, aber jedem das seine)

                              Gefühl und Verstand, lass deinen gefühlen freien lauf, weine, schrei, schlag alles kaputt was du willst in deinem zimmer, alles was dich an sie errinert, oder weine und jammer und fall in dieses tiefe loch, wo man hofft das alles wieder gut wird, sie wird es verstehen und etc... man ist verbittert und frustriert, nervös wann klingelt das handy, was ist in der psot? und so weiter... viele errinerungen msuik dürfte orte bilder, augenblicke...

                              such dir ein land aus wo du urlaub machen willst, fahr allein mal weg 4-6 wochen da wo die sonne scheint und sag die selber es ist schön das es dich gibt und versuch eifach die stille zu geniessen in dem du menschen beobachtest oder die natur oder irgendetwas machst das dich weg von den gedanken bringt, das was dich am meisten nervt in deinem innern, eigentlich willst du dich nicht umbringen. Mach einfach das was du schon immer machen wolltest damit meine ich nicht dich umzubringen

                              es gibt andere sachen die du machen wolltest lange bevor das passiert ist, errinere dich mal daran. pack von mir aus deine legosteine wieder aus und bau dir ne burg oder lies comic hefte, ich weiss du hast die alle noch da


                              Wenn du nicht reden kannst mit anderen über dich, dann schreib es für dich auf und liess es dir paar tage später durch und suche dir hilfe, bei doc und co. Lass dir deinleben nicht von anderen bastarden versauen es gibt zu viele davon, es ist alles immer leicht gesagt.

                              Aber wenn du es wirklich willst, dann baust du dir ein kleines paradies auf und wenn du 99 jahre alt bist packste den schwestern im altersheim mal kräftig an die titis, ok wenn du jetzt gicht hast gehts nicht, aber dann wirf dein krück stock hinterher oder dein gebiss alda allein das man 99 jahre alt wird und man kann dann titis grapschen ist doch ein leben wert hahaha

                              mach das was du willst nicht was andere von dir erwarten oder was die wollen
                              Du bist wichtig und wertvoll.

                              Das lebenist schon schön, wenn nur diese bastarde nicht währen die einem das leben versauen, aber eher sterben die als ich.

                              ich wünsche dir ein schönes leben


                              LG


                              Qdataseven
                              Zuletzt geändert von Cu Chulainn; 23.02.2010, 10:56. Grund: Nicht stattbarer Aussage

                              Kommentar


                                Zitat von QDataseven Beitrag anzeigen
                                Hallo Sven

                                ****
                                Völlig falscher Ansatz. Eine Depression ist eine Krankheit. Man kann sie nicht durch bloße Willenskraft besiegen, keiner kann das. Genausogut könnte man versuchen, Krebs allein durch gute Gedanken zu heilen.

                                Sveniboy, geh zum Arzt! Du hast kein persönliches Defizit, sondern eine fiese Krankheit, die aber sicher besiegt werden kann. Nur eben nicht mit "Hausmitteln", sondern mit professioneller Hilfe!
                                Zuletzt geändert von Cu Chulainn; 23.02.2010, 10:56. Grund: siehe oben

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X