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  • Wolfmoon
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Logo, auch ich schwelge gerne in der Vergangenheit, wenn’s um NW und/oder Tarja geht. Ein Problem könnte aber sein, dass man schnell Gefahr läuft, die aktuellen Entwicklungen aus den Augen zu verlieren, denn Musiker entwickeln sich nun mal weiter. Das ist bei Tarjas neuem Album Colours in the Dark – das deutlich experimenteller und komplexer als die beiden Vorgänger ausgefallen ist – nicht zu überhören.
    Entwickeln Musiker sich weiter? - frag das mal nen Slayer oder AC/DC - Fan...

    Oft ist es so, dass Bands oder Musiker Alben machen, die ihre Fans ein oder mehrere Fragezeichen ins Gesicht zaubern...
    Ob das dann immer noch gut klingt, ist ne interessante Frage - oftmals (imho) nicht, z.B. bei Paradise Lost oder The Gathering. Ich gehe mal davon aus, dass der Großteil der Tarja-Fans zumindest Metal - affin ist, und daher sollte sie sich nicht zu weit davon entfernen...

    Dass Tarja auch anderes singen kann weiß man, aber es sollte sich nicht zu weit vom Rock/Metal entfernen - das ist zumindest meine bescheidene Meinung.



    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Das hat man Tarjas Solo-Mucke ja von Anfang an vorgeworfen. Ich sehe das allerdings nicht so dramatisch, denn eine ganze Reihe von Songs überzeugen mit kreativem Songwriting und tollen Melodien. Perlen wie „Crimson Deep“, „Oasis“ oder „The Reign“ – um nur einige Beispiele zu nennen – hätte ich mir (qualitativ) durchaus auf einem NW-Album vorstellen können. Aber das ist natürlich wie immer Ansichtssache.
    Ist es - ich sehe das etwas anders.



    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Einspruch, Euer Ehren!

    Bei „Ciarán's Well“ oder „In for a Kill“ fängt meine Rübe schon an zu wackeln, wenn ich die CD nur anschaue! Und auf der neuen Scheibe sind ebenfalls einige genickbruchfähige Riffs zu hören (z. B. „Neverlight“ oder „500 Letters“).

    Auch bei dem Gig in Dortmund vor wenigen Tagen sah man bei einigen Songs nur noch Tarjas Haare fliegen - das Bangen hat sie definitiv noch drauf.
    In for a kill? Dazu kann ich zumindest mal gar nicht bangen... Zu "Ciaran's Well" auch nicht wirklich... Einspruch abgelehnt, Herr Verteidiger!

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    (...) Klar, rechnet kaum noch jemand ernsthaft mit 'ner Reunion, aber ein großer Teil der Fans sind logischerweise (ex-) Nightwish - Fans, die die alten Songs eben gerne hören. Das dürften für so manchen Fan die Highlights der Show sein...
    Logo, auch ich schwelge gerne in der Vergangenheit, wenn’s um NW und/oder Tarja geht. Ein Problem könnte aber sein, dass man schnell Gefahr läuft, die aktuellen Entwicklungen aus den Augen zu verlieren, denn Musiker entwickeln sich nun mal weiter. Das ist bei Tarjas neuem Album Colours in the Dark – das deutlich experimenteller und komplexer als die beiden Vorgänger ausgefallen ist – nicht zu überhören.

    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Wäre für mich auch so. Denn obwohl die beiden Tarja Soloalben die ich besitze gute Songs haben (das dritte kaufe ich demnächst), ist da nix drauf was kompositorisch an "Wishmaster", "Nemo" oder z.B. "Sacrament of Wilderness" (usw) rankommt.
    Das hat man Tarjas Solo-Mucke ja von Anfang an vorgeworfen. Ich sehe das allerdings nicht so dramatisch, denn eine ganze Reihe von Songs überzeugen mit kreativem Songwriting und tollen Melodien. Perlen wie „Crimson Deep“, „Oasis“ oder „The Reign“ – um nur einige Beispiele zu nennen – hätte ich mir (qualitativ) durchaus auf einem NW-Album vorstellen können. Aber das ist natürlich wie immer Ansichtssache.

    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Zu Tarja's Solosongs kann man zudem nicht bangen... Bei den ganzen Metallern die da rumlaufen dürften ein nicht zu unterschätzender Faktor.
    Einspruch, Euer Ehren!

    Bei „Ciarán's Well“ oder „In for a Kill“ fängt meine Rübe schon an zu wackeln, wenn ich die CD nur anschaue! Und auf der neuen Scheibe sind ebenfalls einige genickbruchfähige Riffs zu hören (z. B. „Neverlight“ oder „500 Letters“).

    Auch bei dem Gig in Dortmund vor wenigen Tagen sah man bei einigen Songs nur noch Tarjas Haare fliegen - das Bangen hat sie definitiv noch drauf.

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Schon klar: Dass die alten Klassiker immer noch am besten ankommen, ist ja kein seltenes Phänomen. Aber nach 8 Jahren könnte man genauso gut erwarten, dass die Fans ihre Solokarriere mehr zu schätzen wissen als die alten Songs aus NW-Zeiten. Unter den Tarja-Fans ist ja nach meiner Beobachtung so etwas wie Realitätssinn eingekehrt, d. h. selbst die hartgesottensten Old-Nightwishler können sich kaum noch vorstellen, dass es jemals zu einer Reunion kommt. Zumal sich Tarja’s Musik heute doch recht deutlich von der NW-Mucke unterscheidet.
    Damit haben wohl alle ex- Fronter von populären Bands zu kämpfen...
    Klar, rechnet kaum noch jemand ernsthaft mit 'ner Reunion, aber ein großer Teil der Fans sind logischerweise (ex-) Nightwish - Fans, die die alten Songs eben gerne hören. Das dürften für so manchen Fan die Highlights der Show sein...

    Wäre für mich auch so. Denn obwohl die beiden Tarja Soloalben die ich besitze gute Songs haben (das dritte kaufe ich demnächst), ist da nix drauf was kompositorisch an "Wishmaster", "Nemo" oder z.B. "Sacrament of Wilderness" (usw) rankommt.

    Zu Tarja's Solosongs kann man zudem nicht bangen... Bei den ganzen Metallern die da rumlaufen dürften ein nicht zu unterschätzender Faktor.


    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Tarja hielt zwischen zwei Songs eine kurze Ansprache und widmete den nächsten Song einer Freundin, die sie wohl auch namentlich erwähnte, aber so richtig verstanden hat den Namen offenbar niemand. Dann zeigte sie in die Mitte des Saals und die Band begann zu spielen.
    Ah,okay.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Meine Favoriten sind 500 Letters, Deliverance (), Until Silence, Medusa sowie die neue Version von Into the Sun (leider nur als Download mit entsprechendem Code erhältlich).
    Wobei die Into the Sun - Downloadversion gerade mal 128 Kbps hat. Das ist ziemlich bescheiden - ich verstehe nicht, warum sie bei den Special Editions nicht mit auf der CD ist.

    Jepp. Never Enough ist ein guter Song, aber er wirkt ein wenig wie Füllmaterial, da er bereits auf Act I zu hören war.
    Zumal die Version auf Act I für mich die bessere ist - das Ende von der Albumversion ist ja fast nur noch als Lärm zu bezeichnen.

    Ich besitze mittlerweile mehrere Album-Versionen (einschließlich einer coolen Splatter-Vinyl-Doppel-LP), und bin mit der jeweiligen Ausstattung durchaus zufrieden. Das T-Shirt gefällt mir sehr gut – und es passt mir sogar ! Auch an das untypische, knallbunte Album-Cover habe ich mich zwischenzeitlich gewöhnt (was mir anfangs nicht leicht fiel).
    Hui, ein echter Sammler

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Gefällt mir bisher definitiv schonmal besser als "What Lies Beneath"
    Sehe ich auch so. Stärker als What Lies Beneath, aber nicht ganz so charismatisch und atmosphärisch wie My Winter Storm, mein Lieblingsalbum von Tarja.

    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Absolut genial: Lucid Dreamer (besonders der Break ist wunderschön, weil so unerwartet und fremdartig, was aber absolut zum Lied passt), Mystique Voyage, das Peter Gabriel-Cover Darkness und der letzte Titel, Medusa (wunderschöner, mystischer Song).
    Meine Favoriten sind 500 Letters, Deliverance (), Until Silence, Medusa sowie die neue Version von Into the Sun (leider nur als Download mit entsprechendem Code erhältlich).

    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Überhaupt nicht mag ich die Album-Version von Never Enough, da gefiel mir die Version auf der Live-Blu Ray Act I deutlich besser.
    Jepp. Never Enough ist ein guter Song, aber er wirkt ein wenig wie Füllmaterial, da er bereits auf Act I zu hören war.

    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Auch Neverlight überzeugt mich bisher leider nicht.
    Naja, es ist halt ein relativ kurzer, flotter Rock-Song ohne viel Schnickschnack. Mir gefällt der Song.

    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Alles in allem ist das Album mehr als gut gelungen und auch die Aufmachung der Special Edition ist toll. Vinylgroßes Cover, Fotoalbum, Tshirt und ein Booklet mit den Texten der Lieder - das war mir das Geld wohl wert
    Ich besitze mittlerweile mehrere Album-Versionen (einschließlich einer coolen Splatter-Vinyl-Doppel-LP), und bin mit der jeweiligen Ausstattung durchaus zufrieden. Das T-Shirt gefällt mir sehr gut – und es passt mir sogar ! Auch an das untypische, knallbunte Album-Cover habe ich mich zwischenzeitlich gewöhnt (was mir anfangs nicht leicht fiel).

    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Das Album ist bei Amazon auf Platz 30 der Musikbestseller und in der Kategorie Metal & Hardrock sogar auf Platz 2.
    Bei Amazon (Metal & Hardrock) war das Album sogar kurzzeitig auf Platz 1.

    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Ich drücke Tarja die Daumen und kann nur eine absolute Kaufempfehlung aussprechen
    Absolut. Für mich ist Colours in the Dark ein sehr vielseitiges Album mit eindringlichen Melodien, satten Riffs, hämmernden Drums, gutem Songwriting und einer soliden Produktion. Einige Songs klingen verspielt und sensibel, andere wiederum druckvoll und wuchtig. Das Herzstück des Albums – eigentlich überflüssig zu erwähnen – ist natürlich Tarjas fantastische Stimme, wobei diese dankenswerterweise nicht so stark in den Vordergrund gemischt wurde, dass vom Rest der Band nichts mehr zu hören ist.

    Daumen hoch!

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  • Maritimus
    antwortet
    Seit gestern ist Tarja neues Album "Colours in the Dark" erhältlich.

    Tracklist:

    1. Victim Of Ritual
    2. 500 Letters
    3. Lucid Dreamer
    4. Never Enough
    5. Mystique Voyage
    6. Darkness
    7. Deliverance
    8. Neverlight
    9. Until Silence
    10. Medusa (feat. Justin Furstenfeld)

    Gefällt mir bisher definitiv schonmal besser als "What Lies Beneath"

    Absolut genial: Lucid Dreamer (besonders der Break ist wunderschön, weil so unerwartet und fremdartig, was aber absolut zum Lied passt), Mystique Voyage, das Peter Gabriel-Cover Darkness und der letzte Titel, Medusa (wunderschöner, mystischer Song).

    Überhaupt nicht mag ich die Album-Version von Never Enough, da gefiel mir die Version auf der Live-Blu Ray Act I deutlich besser. Dazu kommen noch die grammatikalisch fragwürdigen Lyrics ("There's no going back / what we used to be") Auch Neverlight überzeugt mich bisher leider nicht. Genau die beiden Lieder sind wohl die Härtesten auf dem Album. Tarja kann solo einfach besser atmosphärische, dramatische Songs, das zeigt sich für mich erneut.

    Alles in allem ist das Album mehr als gut gelungen und auch die Aufmachung der Special Edition ist toll. Vinylgroßes Cover, Fotoalbum, Tshirt und ein Booklet mit den Texten der Lieder - das war mir das Geld wohl wert

    Das Album ist bei Amazon auf Platz 30 der Musikbestseller und in der Kategorie Metal & Hardrock sogar auf Platz 2. Ich drücke Tarja die Daumen und kann nur eine absolute Kaufempfehlung aussprechen

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Absolut richtig, wobei das meines Wissens aber eher vermarktungsstrategische Gründe hatte. Die Musikindustrie wollte eine bestimmte Zielgruppe ansprechen, also nannte man solche Bands halt „Gothic“, egal, welche Musik sie tatsächlich gemacht haben. Auch Evanescence werden teilweise heute noch dem Gothic Metal zugeordnet, wovon sich die Band selbst aber ausdrücklich distanziert hat.
    Klar, die Gesetze des Marktes greifen selbstverständlich auch im Metal. Evanescence hingegen waren niemals Metal welcher Prägung auch immer...



    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Dito! Gib mir fünf!

    Yeah!



    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Naja, derartige Meinungen finde ich etwas überzogen. Natürlich klingt The Unforgiving vergleichsweise poppig, aber deutliche Symphonic- und Power-Metal-Elemente sind m. E. nach wie vor nicht zu überhören.

    Tatsächlich würden verdammt viele Metaller die ich kenne behaupten, dass bereits "Mother Earth" kein Metal mehr war...



    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Klar, zur groben Orientierung macht es durchaus Sinn, solange keine Vorverurteilungen stattfinden. Ich kenne Leute, die verdrehen schon die Augen, sobald ich Begriffe wie Death Metal oder Gothic Metal auch nur erwähne. Auf Nachfrage stellt sich dann aber meistens heraus, dass sie so gut wie überhaupt nichts über diese Musik wissen.
    Nun, der Gesprächspartner sollte natürlich wissen wovon die Rede ist...


    Tarja spielt dieses Jahr übrigens auf dem Metal Female Voices Fest in Belgien - Ebenso wie Floor Jansen's Hauptband ReVamp - da kann der geneigte Hörer den direkten Vergleich anstellen...

    Welcome to the MFVF website

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Ja, aber "klassischer Gothic Metal" klingt ja schon etwas anders, obwohl eine Zeit lang jeder Metal mit Frauengesang als Gothic Metal bezeichnet wurde.
    Absolut richtig, wobei das meines Wissens aber eher vermarktungsstrategische Gründe hatte. Die Musikindustrie wollte eine bestimmte Zielgruppe ansprechen, also nannte man solche Bands halt „Gothic“, egal, welche Musik sie tatsächlich gemacht haben. Auch Evanescence werden teilweise heute noch dem Gothic Metal zugeordnet, wovon sich die Band selbst aber ausdrücklich distanziert hat.

    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    "Oceanborn" ist bis heute mein Lieblingsalbum von Nightwish.
    Dito! Gib mir fünf!

    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Stimmt, obwohl sich die Geister daran scheiden ob die heutzutage überhaupt noch Metal machen.
    Naja, derartige Meinungen finde ich etwas überzogen. Natürlich klingt The Unforgiving vergleichsweise poppig, aber deutliche Symphonic- und Power-Metal-Elemente sind m. E. nach wie vor nicht zu überhören.

    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Aber die haben natürlich nach dem ersten Album ("Enter") ihren Stil mächtig geändert...fließend war das eher nicht.
    Einverstanden.

    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Im Prinzip gebe ich Dir da recht. Aber Schubladen sind auch nützlich. Wenn jemand über eine mir unbekannte Band sagt das sei z.B. Trash Metal, weiß ich doch in groben Zügen was mich erwartet (ersetzt natürlich trotzdem nicht das Reinhören)
    Klar, zur groben Orientierung macht es durchaus Sinn, solange keine Vorverurteilungen stattfinden. Ich kenne Leute, die verdrehen schon die Augen, sobald ich Begriffe wie Death Metal oder Gothic Metal auch nur erwähne. Auf Nachfrage stellt sich dann aber meistens heraus, dass sie so gut wie überhaupt nichts über diese Musik wissen.

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Ja, das ist natürlich richtig. Das zweite Nightwish-Album Oceanborn (1998) wurde als „Symphonic Power Metal“ bezeichnet und war absolut stilprägend. Andererseits ist es aber immer schwierig zu rekonstruieren, wer zuerst welchen Stil geprägt hat, denn die Übergänge sind ja oft fließend.
    Ja, aber "klassischer Gothic Metal" klingt ja schon etwas anders, obwohl eine Zeit lang jeder Metal mit Frauengesang als Gothic Metal bezeichnet wurde. "Oceanborn" ist bis heute mein Lieblingsalbum von Nightwish.


    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Within Temptation haben beispielsweise als reine Gothic-Metal-Truppe begonnen; heute gehören sie zu den Symphonic-Metal-Ikonen.
    Stimmt, obwohl sich die Geister daran scheiden ob die heutzutage überhaupt noch Metal machen. Aber die haben natürlich nach dem ersten Album ("Enter") ihren Stil mächtig geändert...fließend war das eher nicht.

    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon bin ich aber kein Freund dieses Schubladen-Denkens: Ich differenziere nicht stur nach Genre, sondern nach „guter" oder „schlechter“ Musik. Und hier zählen Nightwish (egal, mit welcher Sängerin) und Tarja (als Solistin) eindeutig zu der ersten Variante.
    Im Prinzip gebe ich Dir da recht. Aber Schubladen sind auch nützlich. Wenn jemand über eine mir unbekannte Band sagt das sei z.B. Trash Metal, weiß ich doch in groben Zügen was mich erwartet (ersetzt natürlich trotzdem nicht das Reinhören)

    In der Beurteilung von Nightwish und insbesondere Tarja sind wir einer Meinung.

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Die Kombination Power Metal/klassischer Frauengesang meinst Du. Die Kombination Death Metal/klassischer Frrauengesang ("Gothic Metal") gab es ja schon...siehe z.B. Theatre of Tragedy oder Tristania
    Ja, das ist natürlich richtig. Das zweite Nightwish-Album Oceanborn (1998) wurde als „Symphonic Power Metal“ bezeichnet und war absolut stilprägend. Andererseits ist es aber immer schwierig zu rekonstruieren, wer zuerst welchen Stil geprägt hat, denn die Übergänge sind ja oft fließend. Within Temptation haben beispielsweise als reine Gothic-Metal-Truppe begonnen; heute gehören sie zu den Symphonic-Metal-Ikonen. Abgesehen davon bin ich aber kein Freund dieses Schubladen-Denkens: Ich differenziere nicht stur nach Genre, sondern nach „guter" oder „schlechter“ Musik. Und hier zählen Nightwish (egal, mit welcher Sängerin) und Tarja (als Solistin) eindeutig zu der ersten Variante.

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  • Wolfmoon
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Genau das ist ja das Charakteristische an Tarjas Gesang. Mit Nightwish hat sie unter anderem den Begriff „Opera Metal“ geprägt, also die Kombination aus Metal und klassischem „opernhaftem“ Gesang.
    Die Kombination Power Metal/klassischer Frauengesang meinst Du. Die Kombination Death Metal/klassischer Frrauengesang ("Gothic Metal") gab es ja schon...siehe z.B. Theatre of Tragedy oder Tristania

    Aber Du hast recht... die Stimme ist ziemlich super.

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Zwar sehr operettenmäßig....aber grandios - schön !
    Genau das ist ja das Charakteristische an Tarjas Gesang. Mit Nightwish hat sie unter anderem den Begriff „Opera Metal“ geprägt, also die Kombination aus Metal und klassischem „opernhaftem“ Gesang.

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Zwar sehr operettenmäßig....aber grandios - schön !

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  • Maritimus
    antwortet
    In diesem Lied sing Tarja z.b. finnisch:

    Tarja Turunen - Oasis (with Lyrics) - YouTube

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Schön zu lesen - da werde ich mal nach suchen..... die Stimme ist jedenfalls hübsch !

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