Zwar sehr operettenmäßig....aber grandios - schön !
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Tarja Turunen
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Genau das ist ja das Charakteristische an Tarjas Gesang. Mit Nightwish hat sie unter anderem den Begriff „Opera Metal“ geprägt, also die Kombination aus Metal und klassischem „opernhaftem“ Gesang.Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigenZwar sehr operettenmäßig....aber grandios - schön !
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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Die Kombination Power Metal/klassischer Frauengesang meinst Du. Die Kombination Death Metal/klassischer Frrauengesang ("Gothic Metal") gab es ja schon...siehe z.B. Theatre of Tragedy oder TristaniaZitat von Achilles Beitrag anzeigenGenau das ist ja das Charakteristische an Tarjas Gesang. Mit Nightwish hat sie unter anderem den Begriff „Opera Metal“ geprägt, also die Kombination aus Metal und klassischem „opernhaftem“ Gesang.
Aber Du hast recht... die Stimme ist ziemlich super.Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.
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Ja, das ist natürlich richtig. Das zweite Nightwish-Album Oceanborn (1998) wurde als „Symphonic Power Metal“ bezeichnet und war absolut stilprägend. Andererseits ist es aber immer schwierig zu rekonstruieren, wer zuerst welchen Stil geprägt hat, denn die Übergänge sind ja oft fließend. Within Temptation haben beispielsweise als reine Gothic-Metal-Truppe begonnen; heute gehören sie zu den Symphonic-Metal-Ikonen. Abgesehen davon bin ich aber kein Freund dieses Schubladen-Denkens: Ich differenziere nicht stur nach Genre, sondern nach „guter" oder „schlechter“ Musik. Und hier zählen Nightwish (egal, mit welcher Sängerin) und Tarja (als Solistin) eindeutig zu der ersten Variante.Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigenDie Kombination Power Metal/klassischer Frauengesang meinst Du. Die Kombination Death Metal/klassischer Frrauengesang ("Gothic Metal") gab es ja schon...siehe z.B. Theatre of Tragedy oder Tristania
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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Ja, aber "klassischer Gothic Metal" klingt ja schon etwas anders, obwohl eine Zeit lang jeder Metal mit Frauengesang als Gothic Metal bezeichnet wurde. "Oceanborn" ist bis heute mein Lieblingsalbum von Nightwish.Zitat von Achilles Beitrag anzeigenJa, das ist natürlich richtig. Das zweite Nightwish-Album Oceanborn (1998) wurde als „Symphonic Power Metal“ bezeichnet und war absolut stilprägend. Andererseits ist es aber immer schwierig zu rekonstruieren, wer zuerst welchen Stil geprägt hat, denn die Übergänge sind ja oft fließend.
Stimmt, obwohl sich die Geister daran scheiden ob die heutzutage überhaupt noch Metal machen. Aber die haben natürlich nach dem ersten Album ("Enter") ihren Stil mächtig geändert...fließend war das eher nicht.Zitat von Achilles Beitrag anzeigenWithin Temptation haben beispielsweise als reine Gothic-Metal-Truppe begonnen; heute gehören sie zu den Symphonic-Metal-Ikonen.
Im Prinzip gebe ich Dir da recht. Aber Schubladen sind auch nützlich. Wenn jemand über eine mir unbekannte Band sagt das sei z.B. Trash Metal, weiß ich doch in groben Zügen was mich erwartet (ersetzt natürlich trotzdem nicht das Reinhören)Zitat von Achilles Beitrag anzeigenAbgesehen davon bin ich aber kein Freund dieses Schubladen-Denkens: Ich differenziere nicht stur nach Genre, sondern nach „guter" oder „schlechter“ Musik. Und hier zählen Nightwish (egal, mit welcher Sängerin) und Tarja (als Solistin) eindeutig zu der ersten Variante.
In der Beurteilung von Nightwish und insbesondere Tarja sind wir einer Meinung.Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.
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Absolut richtig, wobei das meines Wissens aber eher vermarktungsstrategische Gründe hatte. Die Musikindustrie wollte eine bestimmte Zielgruppe ansprechen, also nannte man solche Bands halt „Gothic“, egal, welche Musik sie tatsächlich gemacht haben. Auch Evanescence werden teilweise heute noch dem Gothic Metal zugeordnet, wovon sich die Band selbst aber ausdrücklich distanziert hat.Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigenJa, aber "klassischer Gothic Metal" klingt ja schon etwas anders, obwohl eine Zeit lang jeder Metal mit Frauengesang als Gothic Metal bezeichnet wurde.
Dito! Gib mir fünf!Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen"Oceanborn" ist bis heute mein Lieblingsalbum von Nightwish.

Naja, derartige Meinungen finde ich etwas überzogen. Natürlich klingt The Unforgiving vergleichsweise poppig, aber deutliche Symphonic- und Power-Metal-Elemente sind m. E. nach wie vor nicht zu überhören.Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigenStimmt, obwohl sich die Geister daran scheiden ob die heutzutage überhaupt noch Metal machen.
Einverstanden.Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigenAber die haben natürlich nach dem ersten Album ("Enter") ihren Stil mächtig geändert...fließend war das eher nicht.
Klar, zur groben Orientierung macht es durchaus Sinn, solange keine Vorverurteilungen stattfinden. Ich kenne Leute, die verdrehen schon die Augen, sobald ich Begriffe wie Death Metal oder Gothic Metal auch nur erwähne. Auf Nachfrage stellt sich dann aber meistens heraus, dass sie so gut wie überhaupt nichts über diese Musik wissen.Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigenIm Prinzip gebe ich Dir da recht. Aber Schubladen sind auch nützlich. Wenn jemand über eine mir unbekannte Band sagt das sei z.B. Trash Metal, weiß ich doch in groben Zügen was mich erwartet (ersetzt natürlich trotzdem nicht das Reinhören)„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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Klar, die Gesetze des Marktes greifen selbstverständlich auch im Metal. Evanescence hingegen waren niemals Metal welcher Prägung auch immer...Zitat von Achilles Beitrag anzeigenAbsolut richtig, wobei das meines Wissens aber eher vermarktungsstrategische Gründe hatte. Die Musikindustrie wollte eine bestimmte Zielgruppe ansprechen, also nannte man solche Bands halt „Gothic“, egal, welche Musik sie tatsächlich gemacht haben. Auch Evanescence werden teilweise heute noch dem Gothic Metal zugeordnet, wovon sich die Band selbst aber ausdrücklich distanziert hat.
Zitat von Achilles Beitrag anzeigenDito! Gib mir fünf!
Yeah!
Zitat von Achilles Beitrag anzeigenNaja, derartige Meinungen finde ich etwas überzogen. Natürlich klingt The Unforgiving vergleichsweise poppig, aber deutliche Symphonic- und Power-Metal-Elemente sind m. E. nach wie vor nicht zu überhören.
Tatsächlich würden verdammt viele Metaller die ich kenne behaupten, dass bereits "Mother Earth" kein Metal mehr war...
Nun, der Gesprächspartner sollte natürlich wissen wovon die Rede ist...Zitat von Achilles Beitrag anzeigenKlar, zur groben Orientierung macht es durchaus Sinn, solange keine Vorverurteilungen stattfinden. Ich kenne Leute, die verdrehen schon die Augen, sobald ich Begriffe wie Death Metal oder Gothic Metal auch nur erwähne. Auf Nachfrage stellt sich dann aber meistens heraus, dass sie so gut wie überhaupt nichts über diese Musik wissen.
Tarja spielt dieses Jahr übrigens auf dem Metal Female Voices Fest in Belgien - Ebenso wie Floor Jansen's Hauptband ReVamp - da kann der geneigte Hörer den direkten Vergleich anstellen...
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Seit gestern ist Tarja neues Album "Colours in the Dark" erhältlich.
Tracklist:
Gefällt mir bisher definitiv schonmal besser als "What Lies Beneath"1. Victim Of Ritual 2. 500 Letters 3. Lucid Dreamer 4. Never Enough 5. Mystique Voyage 6. Darkness 7. Deliverance 8. Neverlight 9. Until Silence 10. Medusa (feat. Justin Furstenfeld)

Absolut genial: Lucid Dreamer (besonders der Break ist wunderschön, weil so unerwartet und fremdartig, was aber absolut zum Lied passt), Mystique Voyage, das Peter Gabriel-Cover Darkness und der letzte Titel, Medusa (wunderschöner, mystischer Song).
Überhaupt nicht mag ich die Album-Version von Never Enough, da gefiel mir die Version auf der Live-Blu Ray Act I deutlich besser. Dazu kommen noch die grammatikalisch fragwürdigen Lyrics ("There's no going back / what we used to be") Auch Neverlight überzeugt mich bisher leider nicht. Genau die beiden Lieder sind wohl die Härtesten auf dem Album. Tarja kann solo einfach besser atmosphärische, dramatische Songs, das zeigt sich für mich erneut.
Alles in allem ist das Album mehr als gut gelungen und auch die Aufmachung der Special Edition ist toll. Vinylgroßes Cover, Fotoalbum, Tshirt und ein Booklet mit den Texten der Lieder - das war mir das Geld wohl wert
Das Album ist bei Amazon auf Platz 30 der Musikbestseller und in der Kategorie Metal & Hardrock sogar auf Platz 2. Ich drücke Tarja die Daumen und kann nur eine absolute Kaufempfehlung aussprechen
Fear is temporary, regrets are forever.
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Sehe ich auch so. Stärker als What Lies Beneath, aber nicht ganz so charismatisch und atmosphärisch wie My Winter Storm, mein Lieblingsalbum von Tarja.Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenGefällt mir bisher definitiv schonmal besser als "What Lies Beneath"
Meine Favoriten sind 500 Letters, Deliverance (Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenAbsolut genial: Lucid Dreamer (besonders der Break ist wunderschön, weil so unerwartet und fremdartig, was aber absolut zum Lied passt), Mystique Voyage, das Peter Gabriel-Cover Darkness und der letzte Titel, Medusa (wunderschöner, mystischer Song).
), Until Silence, Medusa sowie die neue Version von Into the Sun (leider nur als Download mit entsprechendem Code erhältlich).
Jepp. Never Enough ist ein guter Song, aber er wirkt ein wenig wie Füllmaterial, da er bereits auf Act I zu hören war.Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenÜberhaupt nicht mag ich die Album-Version von Never Enough, da gefiel mir die Version auf der Live-Blu Ray Act I deutlich besser.
Naja, es ist halt ein relativ kurzer, flotter Rock-Song ohne viel Schnickschnack. Mir gefällt der Song.Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenAuch Neverlight überzeugt mich bisher leider nicht.
Ich besitze mittlerweile mehrere Album-Versionen (einschließlich einer coolen Splatter-Vinyl-Doppel-LP), und bin mit der jeweiligen Ausstattung durchaus zufrieden. Das T-Shirt gefällt mir sehr gut – und es passt mir sogarZitat von Maritimus Beitrag anzeigenAlles in allem ist das Album mehr als gut gelungen und auch die Aufmachung der Special Edition ist toll. Vinylgroßes Cover, Fotoalbum, Tshirt und ein Booklet mit den Texten der Lieder - das war mir das Geld wohl wert
! Auch an das untypische, knallbunte Album-Cover habe ich mich zwischenzeitlich gewöhnt (was mir anfangs nicht leicht fiel).
Bei Amazon (Metal & Hardrock) war das Album sogar kurzzeitig auf Platz 1.Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenDas Album ist bei Amazon auf Platz 30 der Musikbestseller und in der Kategorie Metal & Hardrock sogar auf Platz 2.
Absolut. Für mich ist Colours in the Dark ein sehr vielseitiges Album mit eindringlichen Melodien, satten Riffs, hämmernden Drums, gutem Songwriting und einer soliden Produktion. Einige Songs klingen verspielt und sensibel, andere wiederum druckvoll und wuchtig. Das Herzstück des Albums – eigentlich überflüssig zu erwähnen – ist natürlich Tarjas fantastische Stimme, wobei diese dankenswerterweise nicht so stark in den Vordergrund gemischt wurde, dass vom Rest der Band nichts mehr zu hören ist.Zitat von Maritimus Beitrag anzeigenIch drücke Tarja die Daumen und kann nur eine absolute Kaufempfehlung aussprechen
Daumen hoch!
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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Wobei die Into the Sun - Downloadversion gerade mal 128 Kbps hat. Das ist ziemlich bescheiden - ich verstehe nicht, warum sie bei den Special Editions nicht mit auf der CD ist.Zitat von Achilles Beitrag anzeigenMeine Favoriten sind 500 Letters, Deliverance (
), Until Silence, Medusa sowie die neue Version von Into the Sun (leider nur als Download mit entsprechendem Code erhältlich).
Zumal die Version auf Act I für mich die bessere ist - das Ende von der Albumversion ist ja fast nur noch als Lärm zu bezeichnen.Jepp. Never Enough ist ein guter Song, aber er wirkt ein wenig wie Füllmaterial, da er bereits auf Act I zu hören war.
Hui, ein echter SammlerIch besitze mittlerweile mehrere Album-Versionen (einschließlich einer coolen Splatter-Vinyl-Doppel-LP), und bin mit der jeweiligen Ausstattung durchaus zufrieden. Das T-Shirt gefällt mir sehr gut – und es passt mir sogar
! Auch an das untypische, knallbunte Album-Cover habe ich mich zwischenzeitlich gewöhnt (was mir anfangs nicht leicht fiel).
Fear is temporary, regrets are forever.
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Damit haben wohl alle ex- Fronter von populären Bands zu kämpfen...Zitat von Achilles Beitrag anzeigenSchon klar: Dass die alten Klassiker immer noch am besten ankommen, ist ja kein seltenes Phänomen. Aber nach 8 Jahren könnte man genauso gut erwarten, dass die Fans ihre Solokarriere mehr zu schätzen wissen als die alten Songs aus NW-Zeiten. Unter den Tarja-Fans ist ja nach meiner Beobachtung so etwas wie Realitätssinn eingekehrt, d. h. selbst die hartgesottensten Old-Nightwishler können sich kaum noch vorstellen, dass es jemals zu einer Reunion kommt. Zumal sich Tarja’s Musik heute doch recht deutlich von der NW-Mucke unterscheidet.
Klar, rechnet kaum noch jemand ernsthaft mit 'ner Reunion, aber ein großer Teil der Fans sind logischerweise (ex-) Nightwish - Fans, die die alten Songs eben gerne hören. Das dürften für so manchen Fan die Highlights der Show sein...
Wäre für mich auch so. Denn obwohl die beiden Tarja Soloalben die ich besitze gute Songs haben (das dritte kaufe ich demnächst), ist da nix drauf was kompositorisch an "Wishmaster", "Nemo" oder z.B. "Sacrament of Wilderness" (usw) rankommt.
Zu Tarja's Solosongs kann man zudem nicht bangen...
Bei den ganzen Metallern die da rumlaufen dürften ein nicht zu unterschätzender Faktor. 
Ah,okay.Zitat von Achilles Beitrag anzeigenTarja hielt zwischen zwei Songs eine kurze Ansprache und widmete den nächsten Song einer Freundin, die sie wohl auch namentlich erwähnte, aber so richtig verstanden hat den Namen offenbar niemand. Dann zeigte sie in die Mitte des Saals und die Band begann zu spielen.Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.
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Logo, auch ich schwelge gerne in der Vergangenheit, wenn’s um NW und/oder Tarja geht. Ein Problem könnte aber sein, dass man schnell Gefahr läuft, die aktuellen Entwicklungen aus den Augen zu verlieren, denn Musiker entwickeln sich nun mal weiter. Das ist bei Tarjas neuem Album Colours in the Dark – das deutlich experimenteller und komplexer als die beiden Vorgänger ausgefallen ist – nicht zu überhören.Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen(...) Klar, rechnet kaum noch jemand ernsthaft mit 'ner Reunion, aber ein großer Teil der Fans sind logischerweise (ex-) Nightwish - Fans, die die alten Songs eben gerne hören. Das dürften für so manchen Fan die Highlights der Show sein...
Das hat man Tarjas Solo-Mucke ja von Anfang an vorgeworfen. Ich sehe das allerdings nicht so dramatisch, denn eine ganze Reihe von Songs überzeugen mit kreativem Songwriting und tollen Melodien. Perlen wie „Crimson Deep“, „Oasis“ oder „The Reign“ – um nur einige Beispiele zu nennen – hätte ich mir (qualitativ) durchaus auf einem NW-Album vorstellen können. Aber das ist natürlich wie immer Ansichtssache.Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigenWäre für mich auch so. Denn obwohl die beiden Tarja Soloalben die ich besitze gute Songs haben (das dritte kaufe ich demnächst), ist da nix drauf was kompositorisch an "Wishmaster", "Nemo" oder z.B. "Sacrament of Wilderness" (usw) rankommt.
Einspruch, Euer Ehren!Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigenZu Tarja's Solosongs kann man zudem nicht bangen...
Bei den ganzen Metallern die da rumlaufen dürften ein nicht zu unterschätzender Faktor. 

Bei „Ciarán's Well“ oder „In for a Kill“ fängt meine Rübe schon an zu wackeln, wenn ich die CD nur anschaue! Und auf der neuen Scheibe sind ebenfalls einige genickbruchfähige Riffs zu hören (z. B. „Neverlight“ oder „500 Letters“).
Auch bei dem Gig in Dortmund vor wenigen Tagen sah man bei einigen Songs nur noch Tarjas Haare fliegen - das Bangen hat sie definitiv noch drauf.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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Entwickeln Musiker sich weiter? - frag das mal nen Slayer oder AC/DC - Fan...Zitat von Achilles Beitrag anzeigenLogo, auch ich schwelge gerne in der Vergangenheit, wenn’s um NW und/oder Tarja geht. Ein Problem könnte aber sein, dass man schnell Gefahr läuft, die aktuellen Entwicklungen aus den Augen zu verlieren, denn Musiker entwickeln sich nun mal weiter. Das ist bei Tarjas neuem Album Colours in the Dark – das deutlich experimenteller und komplexer als die beiden Vorgänger ausgefallen ist – nicht zu überhören.
Oft ist es so, dass Bands oder Musiker Alben machen, die ihre Fans ein oder mehrere Fragezeichen ins Gesicht zaubern...
Ob das dann immer noch gut klingt, ist ne interessante Frage - oftmals (imho) nicht, z.B. bei Paradise Lost oder The Gathering. Ich gehe mal davon aus, dass der Großteil der Tarja-Fans zumindest Metal - affin ist, und daher sollte sie sich nicht zu weit davon entfernen...
Dass Tarja auch anderes singen kann weiß man, aber es sollte sich nicht zu weit vom Rock/Metal entfernen - das ist zumindest meine bescheidene Meinung.
Ist es - ich sehe das etwas anders.Zitat von Achilles Beitrag anzeigenDas hat man Tarjas Solo-Mucke ja von Anfang an vorgeworfen. Ich sehe das allerdings nicht so dramatisch, denn eine ganze Reihe von Songs überzeugen mit kreativem Songwriting und tollen Melodien. Perlen wie „Crimson Deep“, „Oasis“ oder „The Reign“ – um nur einige Beispiele zu nennen – hätte ich mir (qualitativ) durchaus auf einem NW-Album vorstellen können. Aber das ist natürlich wie immer Ansichtssache.
In for a kill?Zitat von Achilles Beitrag anzeigenEinspruch, Euer Ehren!

Bei „Ciarán's Well“ oder „In for a Kill“ fängt meine Rübe schon an zu wackeln, wenn ich die CD nur anschaue! Und auf der neuen Scheibe sind ebenfalls einige genickbruchfähige Riffs zu hören (z. B. „Neverlight“ oder „500 Letters“).
Auch bei dem Gig in Dortmund vor wenigen Tagen sah man bei einigen Songs nur noch Tarjas Haare fliegen - das Bangen hat sie definitiv noch drauf.
Dazu kann ich zumindest mal gar nicht bangen... Zu "Ciaran's Well" auch nicht wirklich... Einspruch abgelehnt, Herr Verteidiger!
Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.
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Etablierte Bands, die seit gefühlten fünfhundert Jahren „ihren Stiefel runterspielen“ und damit immer noch Erfolg haben, gibt es reichlich (Motörhead nicht zu vergessen!). Natürlich entwickeln sich auch diese Bands weiter, denn niemand, der seit 20 oder 30 Jahren (oder noch länger) im Business ist, wird von sich behaupten können, immer nur mit Scheuklappen durch die Welt gereist zu sein. Der Unterschied liegt m. E. darin, dass sich die einen mehr, die anderen weniger signifikant weiterentwickeln. Und ob es der Fan-Basis gefällt, steht sowieso immer auf einem anderen Papier.Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigenEntwickeln Musiker sich weiter? - frag das mal nen Slayer oder AC/DC - Fan...
Oft ist es so, dass Bands oder Musiker Alben machen, die ihre Fans ein oder mehrere Fragezeichen ins Gesicht zaubern...
Ob das dann immer noch gut klingt, ist ne interessante Frage - oftmals (imho) nicht, z.B. bei Paradise Lost oder The Gathering. Ich gehe mal davon aus, dass der Großteil der Tarja-Fans zumindest Metal - affin ist, und daher sollte sie sich nicht zu weit davon entfernen...
Dass Tarja auch anderes singen kann weiß man, aber es sollte sich nicht zu weit vom Rock/Metal entfernen - das ist zumindest meine bescheidene Meinung.
Tarja hatte bis dato ihre größten Erfolge mit Metal-Musik, also wird sie auch grundsätzlich dabei bleiben. Als ausgebildete Sopranistin könnte sie sich auch ausschließlich als klassische Sängerin versuchen, aber würde sie damit auch die Hallen füllen und für werbewirksames Medienecho sorgen? Das bezweifle ich – insofern stimme ich dir zu.„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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BTW "ihren Stiefel runterspielen" : Status Quo und Manowar
! Also ich find's Klasse
! Wenn Manowar mal was Anderes gespielt hätten, hätte ich wohl nicht alle Alben
oder doch??? 
Aber was macht das im Tarja-Thread drinne? Wollen wir über dieses Thema nicht einen eigenen Thread aufmachen?
Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
There's a Rainbow inside my Mind
Trippin' on Sunshine
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