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1. Victim of Ritual - Guter, nach vorne gehender Song, dessen Anfang mich ein wenig an Ravel's "Bolero" erinnert. Allerdings ist die Art wie Tarja "Ritual" singt etwas...verwirrend. 8,5/10 Punkten
2. 500 Letters - Da stimmt alles. Meiner bescheidenen Meinung nach die bis dato beste Tarja Solonummer überhaupt. 10/10 Punkten
3. Lucid Dreamer - Ungewöhnlicher Song mit Zwischenparts, die sich visuell sicher besser hätten umsetzen lassen. Aber der Refrain reißt so einiges raus. 7,5/10 Punkten
4. Never enough - Auch ein sehr guter Song mit einem Hammer - Refrain... allerdings wirkt es so als fehle da etwas zwischen Strophen und Refrain. Hmm... 8,5/10 Punkten
5. Mystique Voyage - Wirklich ziemlich ruhig, dazu zum Großteil in spanisch gesungen. Kann ich nicht zigmal hintereinander hören, aber einmal am Tag geht schon. 7/10 Punkten
6. Darkness - Hoch interessante und wie ich finde exzellent gelungene Coverversion eines Peter Gabriel - Songs den ich bis dahin noch gar nicht kannte. Stark. 9/10 Punkten
7. Deliverance - Hm, der Anfang erinnert mich an Within Temptation, der Rest an das von mir nicht besonders geliebte Debüt - Album "My Winter Storm". Füllmaterial, mehr nicht. 6/10 Punkten
8. Neverlight - Beim Anfang schlägt das Herz des Metal - Fans höher (auch wenn die Gitarre von Julian Barrett furchtbar klingt) und das Ganze geht in einen guten, aber nicht sehr guten Song über, bei dem der Refrain mal wieder das Sahnestück ist. 7,5/10 Punkten
9. Until Silence - Tolle Ballade, mehr gibt's dazu nicht zu sagen. 9/10 Punkten
10. Medusa - Langsamer Anfang, aber dann nimmt der Song Fahrt auf. Sehr schöne Powerballade. Allerdings: Who the fuck is Justin Furstenfeld? 8/10 Punkten
Fazit: Na also, geht doch! Ein gutes Album mit (nur) einem Ausrutscher. Zugegeben, Tarja experimentiert in einigen Songs - ist aber alles ganz gut hörbar. Die bis jetzt beste Tarja - Scheibe, allerdings sollte Tarja vor der Aufnahmen zur nächsten Langrille mal Greg Mackintosh, Jasper Strömblad oder Mikael Akerfeldt anrufen.
Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.
1. Victim of Ritual - Guter, nach vorne gehender Song, dessen Anfang mich ein wenig an Ravel's "Bolero" erinnert. Allerdings ist die Art wie Tarja "Ritual" singt etwas...verwirrend. 8,5/10 Punkten
Jo, passt. Wobei das gerollte „R“ im Refrain auch sicher seinen (beabsichtigen?) Reiz hat.
3. Lucid Dreamer - Ungewöhnlicher Song mit Zwischenparts, die sich visuell sicher besser hätten umsetzen lassen. Aber der Refrain reißt so einiges raus. 7,5/10 Punkten
Einer der schwächeren Songs; für meinen Geschmack ein wenig zu experimentell, obwohl ich die Breaks cool finde. Auf Tarja’s Stimme ist aber dennoch Verlass.
4. Never enough - Auch ein sehr guter Song mit einem Hammer - Refrain... allerdings wirkt es so als fehle da etwas zwischen Strophen und Refrain. Hmm... 8,5/10 Punkten
Der Song hat mir als Live-Version auf „Act I“ besser gefallen. Den Schlussteil finde ich zwar originell, aber auch ein wenig nervig.
5. Mystique Voyage - Wirklich ziemlich ruhig, dazu zum Großteil in spanisch gesungen. Kann ich nicht zigmal hintereinander hören, aber einmal am Tag geht schon. 7/10 Punkten
Konnte ich anfangs nicht viel mit anfangen, aber mittlerweile mag ich den Song wirklich. Sie singt ja hier in 3 oder 4 verschiedenen Sprachen. Coole Idee.
6. Darkness - Hoch interessante und wie ich finde exzellent gelungene Coverversion eines Peter Gabriel - Songs den ich bis dahin noch gar nicht kannte. Stark. 9/10 Punkten
100 % Zustimmung. Auch ich kannte den Song vorher nicht. Besonders Tarja’s verzerrte Stimme finde ich genial.
7. Deliverance - Hm, der Anfang erinnert mich an Within Temptation, der Rest an das von mir nicht besonders geliebte Debüt - Album "My Winter Storm". Füllmaterial, mehr nicht. 6/10 Punkten
Nee, jetzt mal im Ernst… Der beste Song des Albums kommt bei dir so schlecht weg…?! Alleine der Refrain mit Tarja’s wuchtiger Sopran-Stimme haut mir jedesmal den Knies aus den Ohren. Ruf doch mal die Plattenfirma an, vielleicht hast du ja ´ne Fehlprägung erwischt…
8. Neverlight - Beim Anfang schlägt das Herz des Metal - Fans höher (auch wenn die Gitarre von Julian Barrett furchtbar klingt) und das Ganze geht in einen guten, aber nicht sehr guten Song über, bei dem der Refrain mal wieder das Sahnestück ist. 7,5/10 Punkten
Kann man so stehen lassen. Ein kraftvoller, solider Rock-Song, der bei mir aber nicht wirklich hängengeblieben ist.
10. Medusa - Langsamer Anfang, aber dann nimmt der Song Fahrt auf. Sehr schöne Powerballade. Allerdings: Who the fuck is Justin Furstenfeld? 8/10 Punkten
Ooooh ja, für mich nach „Deliverance“ der beste Song des Albums. Die orientalischen Klänge verleihen dem Song eine exotische und melancholische Atmosphäre, die bei mir Gänsehaut erzeugt. Justin Furstenfeld kannte ich vorher auch nicht, aber der Knabe hat definitiv eine fantastische Stimme.
Fazit: Na also, geht doch! Ein gutes Album mit (nur) einem Ausrutscher. Zugegeben, Tarja experimentiert in einigen Songs - ist aber alles ganz gut hörbar. Die bis jetzt beste Tarja - Scheibe, allerdings sollte Tarja vor der Aufnahmen zur nächsten Langrille mal Greg Mackintosh, Jasper Strömblad oder Mikael Akerfeldt anrufen.
Die Produktion und den Sound sehe ich auch eher suboptimal, aber ich habe auch schon Schlimmeres gehört. Solange nicht Kevin Shirley herangezogen wird, sehe ich hier keine Probleme.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
Nee, jetzt mal im Ernst… Der beste Song des Albums kommt bei dir so schlecht weg…?! Alleine der Refrain mit Tarja’s wuchtiger Sopran-Stimme haut mir jedesmal den Knies aus den Ohren. Ruf doch mal die Plattenfirma an, vielleicht hast du ja ´ne Fehlprägung erwischt…
Ich hab mir den Song grad ein weiteres Mal angehört um rauszukriegen, was Dir daran so gefällt. Es ist mir nicht gelungen...
Muß wohl wirklich ne Fehlprägung sein - mal schauen, ob ich da nach den Feiertagen jemanden bei der Plattenfirma erwische
Die Produktion und den Sound sehe ich auch eher suboptimal, aber ich habe auch schon Schlimmeres gehört. Solange nicht Kevin Shirley herangezogen wird, sehe ich hier keine Probleme.
Das waren ja nur Gitarristen - Empfehlungen... Was Produzenten angeht, wäre ich geneigt mal Flood (Smashing Pumpkins;Curve), Rick Rubin (Slayer;Johnny Cash) oder Rhys Fulber (Fear Factoty) vorzuschlagen.
Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.
"Act I" habe ich mir nicht geholt - bin kein Fan davon, dass Künstler alle 2 - 3 Alben 'ne "Best of"- Zusammenstellung veröffentlichen...
Nunja, es handelt sich ja nicht um eine einfallslose „Best of“-Scheibe, sondern um einen (wie ich finde) ziemlich beeindruckenden Live-Mitschnitt eines Konzerts in Argentinien. Schau dir die DVD ruhig mal an, es lohnt sich…
Ich hab mir den Song grad ein weiteres Mal angehört um rauszukriegen, was Dir daran so gefällt. Es ist mir nicht gelungen...
Hmm, was genau gefällt dir denn an dem Song nicht? Würde mich mal interessieren.
Schon das Intro und die orchestrale Untermalung finde ich genial; von dem powervollen Refrain mal ganz zu schweigen. Der Mittelteil ab etwa 04:10, der dann mit Tarja’s wuchtiger Sopranstimme ausgefüllt wird, ist gänsehautverdächtig. Der ganze Song hat was Episches an sich, das mich zudem an Filmmusik erinnert. Wäre ich Raucher, dann bräuchte ich nach jedem Hören die „Zigarette danach“…
Auch bei den Tarja-Fans steht „Deliverance“ hoch im Kurs, das weiß ich aus erster Hand.
Nunja, es handelt sich ja nicht um eine einfallslose „Best of“-Scheibe, sondern um einen (wie ich finde) ziemlich beeindruckenden Live-Mitschnitt eines Konzerts in Argentinien. Schau dir die DVD ruhig mal an, es lohnt sich…
Genau. Nach 2 Alben bereits ein Livealbum ist imho (unabhängig von der Qualität des Konzerts) Geldschneiderei.
Hmm, was genau gefällt dir denn an dem Song nicht? Würde mich mal interessieren.
Schon das Intro und die orchestrale Untermalung finde ich genial; von dem powervollen Refrain mal ganz zu schweigen. Der Mittelteil ab etwa 04:10, der dann mit Tarja’s wuchtiger Sopranstimme ausgefüllt wird, ist gänsehautverdächtig. Der ganze Song hat was Episches an sich, das mich zudem an Filmmusik erinnert. Wäre ich Raucher, dann bräuchte ich nach jedem Hören die „Zigarette danach“…
Auch bei den Tarja-Fans steht „Deliverance“ hoch im Kurs, das weiß ich aus erster Hand.
Nun, Tarjas Stimme ist wie immer klasse. Aber nach 36 Sekunden geht das Intro in den Anfang eines Within Temptation Songs über (was per se nichts schlechtes sein muss - aber den Song hätten WT wohl nach dem ersten Hören in die Tonne gekloppt) und danach ist's größtenteils langweilig. Kompositorisch ist das - vom Mittelteil abgesehen - 2 Ligen unter dem Rest des Albums.
Du solltest inzwischen wissen, dass das Urteil anderer Tarja - Fans mich da nicht beeinflußt. Im Gegenteil - ich streite ja ganz gerne über Geschmacksfragen.
Genau. Nach 2 Alben bereits ein Livealbum ist imho (unabhängig von der Qualität des Konzerts) Geldschneiderei.
Grundsätzlich richtig. Aber wie gesagt: Es ist ein sehr gelungener Live-Mitschnitt, der auch einige neue Songs zu bieten hat.
In Fragen der Geldmacherei finde ich es wesentlich bedenklicher, wenn z. B. Deep Purple oder Iron Maiden zum gefühlten hundertsten Mal eine „Best of“ rausbringen.
Du solltest inzwischen wissen, dass das Urteil anderer Tarja - Fans mich da nicht beeinflußt.
Wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass Tarja-Fans durchaus kritisch sein können und nicht automatisch alles toll finden, wo Tarja draufsteht. Und wenn „Deliverance“ bei der Frage, welcher Song der beste auf „Colours in the Dark“ ist, am häufigsten genannt wird, dann soll das schon was heißen.
Wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass Tarja-Fans durchaus kritisch sein können und nicht automatisch alles toll finden, wo Tarja draufsteht.
Also die Anzahl an kritischen Tarja-Fans ist nun wirklich sehr gering. Die meisten verbringen 50% ihrer Zeit damit, Tarja über alles zu loben und unkritisch jedem Lied die Bestnote geben und es dann als Kritik bezeichnen, wenn ein Lied mal 9 von 10 oder 4 von 5 Punkten erhält. Die anderen 50% ihrer Zeit verschwenden sie mit Anette Gebashe, worüber ich nur kotzen könnte.
"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
Also die Anzahl an kritischen Tarja-Fans ist nun wirklich sehr gering.
Darf ich fragen, auf welcher Grundlage du glaubst, das beurteilen zu können? Verfolgst du regelmäßig entsprechende Diskussionen? Oder verfügst du gar über Insider-Kenntnisse, die mir bisher nicht bekannt waren?
Die meisten verbringen 50% ihrer Zeit damit, Tarja über alles zu loben und unkritisch jedem Lied die Bestnote geben und es dann als Kritik bezeichnen, wenn ein Lied mal 9 von 10 oder 4 von 5 Punkten erhält.
Falls du über Amazon-Rezensionen (und ähnliches) sprichst: Jede Band und jeder Musiker wird doch hier von den Fans gepusht - das ist kein neues Phänomen. Auch ich habe schon entsprechende Rezensionen erstellt und bin manchmal selbst erstaunt, welcher Mist so alles schöngeredet wird, aber ich kann dir versichern, dass es nicht wenige Tarja-Fans gibt, die ihrer neuen CD eher kritisch gegenüber stehen.
Die anderen 50% ihrer Zeit verschwenden sie mit Anette Gebashe (...)
Oh bitte, dieses Klischee ist doch mittlerweile völlig überholt. Selbst in dem Nightwish-Forum und dem Tarja-Fanclub, in denen ich angemeldet bin (jaja, ich geb's ja zu ), ist dies heute kaum noch ein Thema.
Hier stimme ich dir ausdrücklich zu. Wie Anette damals von einigen durch den Kakao gezogen worden ist, war eine Sauerei. Ich selbst habe sie immer in Schutz genommen und zähle Imaginaerum zu den besten Nightwish-Alben.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
In Fragen der Geldmacherei finde ich es wesentlich bedenklicher, wenn z. B. Deep Purple oder Iron Maiden zum gefühlten hundertsten Mal eine „Best of“ rausbringen.
Joa, diese ständigen Compilations müssen nicht sein.
Wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass Tarja-Fans durchaus kritisch sein können und nicht automatisch alles toll finden, wo Tarja draufsteht. Und wenn „Deliverance“ bei der Frage, welcher Song der beste auf „Colours in the Dark“ ist, am häufigsten genannt wird, dann soll das schon was heißen.
Naja, die Mehrheit hat nicht immer recht... In was für einem Tarja - Forum bist Du denn? Vielleicht sollte ich mich da mal anmelden und ein wenig Wasser in den Wein schütten...
Darf ich fragen, auf welcher Grundlage du glaubst, das beurteilen zu können? Verfolgst du regelmäßig entsprechende Diskussionen? Oder verfügst du gar über Insider-Kenntnisse, die mir bisher nicht bekannt waren?
In diversen Foren, Chats oder in direkten Gesprächen habe ich mir diese Meinung gebildet. Also entweder treffe ich immer nur die falschen oder das Bild ist schon recht eindeutig
Oh bitte, dieses Klischee ist doch mittlerweile völlig überholt. Selbst in dem Nightwish-Forum und dem Tarja-Fanclub, in denen ich angemeldet bin (jaja, ich geb's ja zu ), ist dies heute kaum noch ein Thema.
Klischee? Erst gestern musste ich mir anhören, dass Tarja die neueren Nightwish Alben 1000x besser hätte singen können. Was ich überhaupt nicht bestätigen kann, weil ich finde, dass Anette durch ihren anderen Gesang die Stilrichtung, die vor allem in Imaginearum gegeben wird, deutlich besser trifft als Tarja es könnte. Die alten Alben konzentrieren sich mMn sehr darauf, Tarjas Gesang zur Geltung zu bringen und sind darum herum komponiert, bei DPP und Imaginearum hingegen ist die Gesamtstimmung imho harmonischer.
Hier stimme ich dir ausdrücklich zu. Wie Anette damals von einigen durch den Kakao gezogen worden ist, war eine Sauerei. Ich selbst habe sie immer in Schutz genommen und zähle Imaginaerum zu den besten Nightwish-Alben.
/agree
"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
Klischee? Erst gestern musste ich mir anhören, dass Tarja die neueren Nightwish Alben 1000x besser hätte singen können. Was ich überhaupt nicht bestätigen kann, weil ich finde, dass Anette durch ihren anderen Gesang die Stilrichtung, die vor allem in Imaginearum gegeben wird, deutlich besser trifft als Tarja es könnte. Die alten Alben konzentrieren sich mMn sehr darauf, Tarjas Gesang zur Geltung zu bringen und sind darum herum komponiert, bei DPP und Imaginearum hingegen ist die Gesamtstimmung imho harmonischer.
Auf DPP trifft das mit Tarja imho aber durchaus zu, denn da sind meines Erachtens die Songs auf eine klassisch ausgebildete Sängerin zugeschnitten. Warum Tuomas da nicht für Anette geeignetere Songs komponiert hat (er wußte nach eigener Aussage ja schon ziemlich früh, dass Anette Tarja's Nachfolgerin wird) wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben...
"Imaginearum" klingt schon erheblich stimmiger, auch wenn sie an die Meisterwerke "Oceanborn" und "Wishmaster" nicht ansatzweise heranreicht.
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In diversen Foren, Chats oder in direkten Gesprächen habe ich mir diese Meinung gebildet. Also entweder treffe ich immer nur die falschen oder das Bild ist schon recht eindeutig
Sicher mag es Hardcore-Tarja-Fans geben, die partout alle anderen Sängerinnen ablehnen, doch diese sind nach meiner Beobachtung nun wirklich in der Minderheit. Und ich diskutiere mit allen: Oldnightwishler/Tarja-Fans, Anette-Fans, Floor-Fans… Und wirklich böses Blut fließt da heute nicht mehr – von vereinzelten Spinnern mal abgesehen (doch die gibt es überall).
Interessant ist ja auch, dass sich Tarja und Anette persönlich durchaus gut zu verstehen scheinen: So lobte Anette in ihrem Blog Tarja’s neues Album in höchsten Tönen, wofür sich Tarja ausdrücklich bedankte. Auch darüber wurde unter den Fans gar nicht so viel diskutiert und spekuliert, was man als weiteres Zeichen dafür deuten kann, dass sich auf allen Seiten die Gemüter beruhigt haben.
Auf DPP trifft das mit Tarja imho aber durchaus zu, denn da sind meines Erachtens die Songs auf eine klassisch ausgebildete Sängerin zugeschnitten. Warum Tuomas da nicht für Anette geeignetere Songs komponiert hat (er wußte nach eigener Aussage ja schon ziemlich früh, dass Anette Tarja's Nachfolgerin wird) wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben...
Sehe ich ähnlich. DPP klingt ein wenig wie Kraut und Rüben. Meines Erachtens ist deutlich herauszuhören, dass einige Songs ursprünglich für eine ganze andere Sängerin/Stimme komponiert wurden. Hier fehlt einfach die musikalische Geschlossenheit, die Imaginaerum wiederum auszeichnet. Dennoch mag ich DPP, weil es m. E. einige herausragende Perlen enthält (z. B. „Sahara“, „For The Heart I Once Had“ sowie Marco’s Meisterwerk „The Islander“ oder das coole Instrumental-Stück „Last Of The Wilds“).
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