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Welche Partei passt zu ihnen? Focus-Wahlhelfer

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    #61
    Zitat von Nic Beitrag anzeigen
    ... Verspflichtenden Religionsunterricht gehen um den ganzen "Orientalischen" Einwanderern, damit meine ich diese 50cm großen "Gangsta" die hier eh nur stress amchen eins reinzugeben^^
    Oh man, diesen Nazi-Dreck kannts du dir sonst wohin stecken. Was ist das hier?
    Und wenn du mal deine Augen geöffnet hättest und lesen könntest, dann müsste dir auffallen, dass nicht alle links sind. ZB ich nicht.
    Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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      #62
      Püh ich sag es mal so im Moment sind mir alle Parteien unsympathisch.
      Aber bei einer Wahlbeteiligung von knapp 47 % bei der letzten Bundeswahl und davon wie war’s gleich noch die stärkste Partei mit knapp 35 %??
      Das kann man meiner Meinung eher wenige als Demokratie bezeichnen und nach dieser Art von Wahlergebnissen scheint der grossteil der Wähler meiner Meinung zu sein.
      Macht korrumpiert und egal welche Partei an der macht ist es wird sich eh nix wirklich ändern die steuern heißen dann nur anders aber das auch eher selten.
      oder Kann mir mal jemand erklären wieso wir immer noch eine Sektsteuer zur Aufbau der kaiserlichen Kriegsmarine zahlen??
      haben wir noch nen Kaiser ?? hab ich was verpasst ??
      Ein Tropfen kann einen Ozean zum überlaufen bringen.
      "Der ELch, der saß still lächelnd da,
      der Wald um ihn her zerschoßen war.

      Ein bisschen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit!

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        #63
        Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigen
        Aber bei einer Wahlbeteiligung von knapp 47 % bei der letzten Bundeswahl und davon wie war’s gleich noch die stärkste Partei mit knapp 35 %??

        77,7% bei der letzten Bundestagswahl 2005.

        Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigen
        oder Kann mir mal jemand erklären wieso wir immer noch eine Sektsteuer zur Aufbau der kaiserlichen Kriegsmarine zahlen??
        Man sollte sich schon informieren bevor man vom Leder zieht...
        Die Schaumweinsteuer geht zwar auf Kaiser Wilhelm II zurück, wurde zwischenzeitig aber abgeschafft und erst 1933 zur Überwindung der Wirtschaftskrise wieder eingeführt.
        Die Kriegsmarine wird damit natürlich nicht mehr finanziert. Das ist einfach eine Steuer die zwar mal für einen bestimmten Zweck geschaffen, heute aber einfach den Einnahmen des Bundes zugeschlagen wird.
        Das ist ganz normal und hat mit der Demokratie in Deutschland im allgemeinen absolut nichts zu tun.

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          #64
          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen

          77,7% bei der letzten Bundestagswahl 2005.


          Man sollte sich schon informieren bevor man vom Leder zieht...
          Die Schaumweinsteuer geht zwar auf Kaiser Wilhelm II zurück, wurde zwischenzeitig aber abgeschafft und erst 1933 zur Überwindung der Wirtschaftskrise wieder eingeführt.
          Die Kriegsmarine wird damit natürlich nicht mehr finanziert. Das ist einfach eine Steuer die zwar mal für einen bestimmten Zweck geschaffen, heute aber einfach den Einnahmen des Bundes zugeschlagen wird.
          Das ist ganz normal und hat mit der Demokratie in Deutschland im allgemeinen absolut nichts zu tun.
          Diese Steuer ist immer noch genauso deklariert wie zu Wilhelms Zeiten. Das sie abgeschafft wurde weiß ich aber sie wurde eben auch wieder eingezogen.
          Was ich auf diese Steuer bezog, war auch nicht die Demokratie, sondern das die Politik, welche die Parteien propagieren, steht’s von dem was sie verwirklichen stark abweicht beziehungsweise stark verzehrt dargestellt werden.
          Ein anderes Beispiel warum geht nur ein kleiner Teil der KFZ Steuer wirklich in den Straßenbau und ein groß an die Bahn??
          Diese Liste kann man immer weiterführen, wenn irgendein Betrieb so wirtschaften würde wie unsere Herrn Politiker wäre der vor dem Kadi wegen bewussten Bankrotierens.

          Das mit der Prozentzahl war nen Tippfehler von mir zu dicke Finger würde ich sagen.
          23% nicht Wähler sind aber kein Papenstiel und die Tendenz der nicht Wähler ist übrigens steigend, ich selbst gehe zur Wahl mache meine stimme jedoch ungültig.
          Ein Tropfen kann einen Ozean zum überlaufen bringen.
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          der Wald um ihn her zerschoßen war.

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            #65
            Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigen
            Diese Steuer ist immer noch genauso deklariert wie zu Wilhelms Zeiten. Das sie abgeschafft wurde weiß ich aber sie wurde eben auch wieder eingezogen.
            Wo ist das Problem? Die Steuer hat eine geschichtlichen Hintergrund und weiter?
            Es ist doch vollkommen wurscht für was die Einnahmen früher zweckgebunden waren.
            Heute ist es eine ganz normale Verbrauchssteuer die an den Bund geht. So, what?
            Mit der propagierten Politik der Parteien hat das nichts zu tun. Der Name hat sich halt seit über einem Jahrhundert nicht geändert aber sonst gibt es dazu wenig zu sagen.
            Es ist einfach schon längst nicht mehr so, das wir durch die Schaumweinsteuer die Marine von wem auch immer finanzieren.

            Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigen
            Ein anderes Beispiel warum geht nur ein kleiner Teil der KFZ Steuer wirklich in den Straßenbau und ein groß an die Bahn??
            Quelle?
            Die Ertragshoheit in Sachen Kraftfahrzeugsteuer liegt bei den Ländern.
            Art. 105 Abs. 2 Nr. 3 GG
            Und wo ist das Problem? Die wenigstens Steuern sind gesetzlich zweckgebunden.
            Das ist Haushaltsrecht und wird wohl von den wenigsten Politikern verstanden.

            Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigen
            23% nicht Wähler sind aber kein Papenstiel und die Tendenz der nicht Wähler ist übrigens steigend, ich selbst gehe zur Wahl mache meine stimme jedoch ungültig.
            Toll. Dann gehörst du zu denen die sich über das was die Politik veranstaltet gar nicht beschweren dürfen.

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              #66
              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Das ist Haushaltsrecht und wird wohl von den wenigsten Politikern verstanden.
              Da stimme ich mit dir voll überein.

              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Toll. Dann gehörst du zu denen die sich über das was die Politik veranstaltet gar nicht beschweren dürfen.
              Nein, den ich beteilige mich aktiv an dem politischen geschehen, auch wen ich meine Stimme niemanden gebe, fällt sie somit aus der Zählung heraus da sie ungültig ist.
              Wenn man hingegen gar nicht erst zur Wahl geht wählt man immer die stärkste Partei.
              Ein Tropfen kann einen Ozean zum überlaufen bringen.
              "Der ELch, der saß still lächelnd da,
              der Wald um ihn her zerschoßen war.

              Ein bisschen Güte von Mensch zu Mensch ist besser als alle Liebe zur Menschheit!

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                #67
                Vor langen Jahren war ich mal Mitglied der SPD und zwar in Oldenburg-Eversten. Der Ortsverein hatte etwa 400 Mitglieder. Als einfaches Mitglied hatte man die Möglichkeit, an etwa drei Versammlungen im Jahr teilzunehmen. Bei einer fanden irgendwelche Wahlen statt, auf der zweiten berichtete der Bundestagsbageordnete aus Bonn etwas, was man längst wusste, und auf der dritten der Landtagsabgeordnete,aber was der sagte, war egal. Als Mitglied durfte man unter Punkt "Verschiedenes" aufstehen und das eigene Anliegen vortragen, aber kurz, bitte, Genosse, es ist gleich zehn Uhr und wir haben hier noch viele Wortmeldungen. So viel zur innerparteilichen Demorkratie. Zu den normalen versammlungen kamen zwanzig bis dreißig Mitglieder. Wenn es um Parteiwahlen ging, etwa 60 oder 70, wenn es um die Sitze im Rat ging, so 120 - der Rest, also die Mehrheit, erschien nie. Meine Lehre: Mitglied einer Partei wird man, weil man sich einen Vorteil davon verspricht, also einen Job anstrebt oder Ähnliches, sonst nicht. Und wenn man drin ist und keinen Anschluss an irgendeinen internen Klüngel findet, hat man keinerlei Einwirkungsmöglichkeiten, darf aber öffentlich keine Kritik mehr an der Partei üben. Das gilt natürlich nicht für diejneigen, die entweder geld oder eine Organisationsmacht mitbringen. Das, was ich verkürzt geschildert habe, gilt für die SPD. In der CDU und der FDP liegen die Verhältnisse noch weit schlimmer. Es hat also keinen Sinn, in eine Partei zu gehen. Wenn man Eifluss nehmen will, dann über irgend einen Verband oder Verein - das funktioniert besser. klausdede

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                  #68
                  Ist zwar gerade keine Wahl, aber ich habe es trotzdem mal gemacht (mit dem Focus-Link - ja ich kannte ihn schon )

                  Das Ergebnis:

                  11.11% CDU
                  44.44% GRÜNE
                  0% FDP
                  11.11% SPD
                  33.33% WASG

                  Die Lichter am Fluss tanzen um ein Feuer.
                  Stille, es ist Frieden geworden, in mir und mit euch allen. by Laeg
                  Einem festen Herzen bewahrst du den Frieden, den Frieden, weil es auf dich vertraut. Jesaja 26,3
                  LaegmacMorcze jetzt auch bei Twitter

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                    #69
                    Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigen
                    Da stimme ich mit dir voll überein.



                    Nein, den ich beteilige mich aktiv an dem politischen geschehen, auch wen ich meine Stimme niemanden gebe, fällt sie somit aus der Zählung heraus da sie ungültig ist.
                    Wenn man hingegen gar nicht erst zur Wahl geht wählt man immer die stärkste Partei.
                    Ungültige Stimmen werden wie nicht abgegebene gewertet - sowohl was die Stimmenverteilung als auch was die Wahlkampfkostenerstattung angeht . Sie werden lediglich noch mal in einer gesonderten Statistik aufgeführt - hat aber keinerlei Relevanz. Somit ist alles was du tust dein eigenes Gewissen zu beruhigen ...

                    Am ehesten - wenn man denn mit allen Parteien unzufrieden ist - kann man diese noch etwas ärgern wenn man seine Stimme irgendeiner chancenlosen ( aber über 0,5 % ) Sonstigen gibt - dann gibts zumindest weniger Wahlkampfkostenerstattung für die anderen.

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                      #70
                      Zitat von XlegolasX Beitrag anzeigen
                      Wenn man hingegen gar nicht erst zur Wahl geht wählt man immer die stärkste Partei.
                      Rechnerisch wählt man damit eher schwache Parteien, da diese meist einen hiohen Anteil Stammwähler haben, der umso größer wirkt je geringer die Gesamtanzahl von Wählern ist. Man sollte allein deshalb zur Wahl gehen, um es NPD und Co nicht zu leich zu machen. Es ist kein Zufall, daß diese in Landtagswahlen gerade im Osten weit erfolgreicher sind als bei BT-Wahlen (auch wenn das natürlich nicht der einzige Grund ist).
                      Ungültige Stimmen tragen zumindest zur Stimmung der Wahlhelfer bei

                      Kommentar


                        #71
                        Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigen
                        Rechnerisch wählt man damit eher schwache Parteien, da diese meist einen hiohen Anteil Stammwähler haben, der umso größer wirkt je geringer die Gesamtanzahl von Wählern ist.
                        Wird zumindest immer so behauptet .... komischerweise gibts aber auch bei den kleinen Parteien immer einen regen Austausch mit dem Nichtwähler Lager wenn ich mich recht an die letzten Wahlanalysen erinnere.

                        Hab mal schnell gegoogelt und das hier gefunden

                        Die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit ist eine der zentralen Institutionen der politischen Bildung im Freistaat Bayern.


                        Zwar fehlen hier die Splitterparteien, aber demnach haben CDU und SPD den höchsten Stammwähleranteil, die kleineren Parteien sind eher auf Wechselwähler angewiesen.

                        IMHO also reine Milchmädchenrechnung. Wen du durch deine nichtwahl stützt oder schwächst hängt einzig davon ab wen du gewählt hättest, wenn du doch zur Wahl gegangen wärest.

                        Kommentar


                          #72
                          Ich bin zwar aus Österreich, hab mir aber gedacht, ich mach mal trozdem mit da ich auch in deutschland die Politische entwicklung verfolge

                          0% CDU

                          33.33% GRÜNE

                          11.11% FDP

                          22.22% SPD

                          33.33% WASG

                          Wenn man das auf die Parteien in Österreich umlegt (wenn man das überhaupt kann), dann sieht das ungefähr so aus:

                          Grüne 66,67 % (Da muss ich wohl Grüne und WASG zusammenlagen - wir haben sonst keine Linken im Nationalrat mehr)

                          SPÖ 22,22%

                          FPÖ/BZÖ 11,11%

                          ÖVP 0%
                          Wow, deine Signatur ist cool, so eine hätt ich auch gern^^

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von Warpplasma27 Beitrag anzeigen
                            Ich bin zwar aus Österreich, hab mir aber gedacht, ich mach mal trozdem mit da ich auch in deutschland die Politische entwicklung verfolge

                            0% CDU

                            33.33% GRÜNE

                            11.11% FDP

                            22.22% SPD

                            33.33% WASG

                            Wenn man das auf die Parteien in Österreich umlegt (wenn man das überhaupt kann), dann sieht das ungefähr so aus:

                            Grüne 66,67 % (Da muss ich wohl Grüne und WASG zusammenlagen - wir haben sonst keine Linken im Nationalrat mehr)

                            SPÖ 22,22%

                            FPÖ/BZÖ 11,11%

                            ÖVP 0%
                            Vorsicht! So kann man das nicht "übersetzen". Bei euch ist die FPÖ/BZÖ rechts von der ÖVP - so was gibt's bei uns im Prinzip gar nicht. Höchstens DVU, Schill-Partei, evtl. NPD. Bzw., ich würde sie mit der Linkspartei (PDS/WASG) vergleichen - links- und rechtsextreme Parteien stehen im Prinzip für das gleiche, nur anders verpackt.

                            Die FDP bei uns dagegen ist eine liberale Partei, die zwischen CDU/CSU und SPD angesiedelt werden kann. Wirtschaftspolitisch eher "rechts", auf CDU-Linie, gesellschaftspolitisch eher "links".

                            Das ist jedenfalls sehr schwer zu übertragen.

                            Bei mir:
                            22.22% CDU
                            22.22% GRÜNE
                            22.22% FDP
                            22.22% SPD
                            11.11% WASG

                            Überrascht mich nicht, obwohl ich SPD-Mitglied bin. (und dass die Extremen/Populisten ganz unten stehen ist für mich die Hauptsache. Alle anderen hier genannten Parteien sind ja vernunftbegabt).
                            Mein Review zu Star Trek XI im Kino

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                              #74
                              Ok. - Danke für die Verbesserung, vielleicht sollte ich mein Wissen über die Dt. Politik noch verbessern - dann lege ich die FDP zu der ÖVP


                              .
                              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                              Warpplasma27 schrieb nach 5 Minuten und 45 Sekunden:

                              Zitat von Trip Tucker Beitrag anzeigen
                              links- und rechtsextreme Parteien stehen im Prinzip für das gleiche, nur anders verpackt.
                              Da kann ich dir nicht ganz zustimmen, extrem ist nie gut das weiß ich selber aber zwischen links und rechts gibt es trozdem einen Unterschied.
                              Zuletzt geändert von Warpplasma27; 07.09.2007, 15:51. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                              Wow, deine Signatur ist cool, so eine hätt ich auch gern^^

                              Kommentar


                                #75
                                Bei den extremen Parteien in Deutschland ist die Quintessenz gleich:

                                - Der Staat kümmert sich angeblich nicht um die kleinen Leute
                                - Ein Systemwechsel soll herbeigeführt werden
                                - Komplexe Sachverhalte wie Globalisierung werden ignoriert
                                - Alles wird möglichst provokativ dargestellt
                                - Es werden keine konstruktiven Vorschläge gemacht, nur rumgenörgelt
                                - Sündenböcke werden präsentiert, oftmals Ausländer (siehe Fremdarbeiter-Äußerungen von Lafontaine)

                                Es ist ja auch in der Tat so, dass NPD-Obere z.B. Lafontaine loben, und es im Rhein-Sieg-Kreis auch schon so genannte technische Koalitionen zwischen NPD und damaliger PDS gab.

                                Ich denk mal also der Unterschied zwischen links und rechts ist hier zu vernachlässigen.
                                Mein Review zu Star Trek XI im Kino

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