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Die Wiedervereinigung Deutschlands

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    #16
    @succo: Hast du noch mehr Beispiele (ausser den Umschulungen) dafür, dass in der DDR priviligierte es immer noch besser haben?
    Die Karrieren der Ost-CDUler und anderer Blöckflöten sind bekannt.

    Einmischung in die Diskussion ist aber immer willkommen
    Mich würde besonders interessieren, wie andere damals (1989) die Situation gesehen haben. Hoffnung auf eine bessere Zukunft? [/B][/QUOTE]

    Nun das mit den Umschulungen ist etwas, was ich halt aus erster Hand erfahren durfte. Ansonsten kennt man ja Begriffe wie "alte Seilschaften" und "Wendehälse" wohl zu genüge. Viele haben eben schlicht ihre hohen Posten behalten und sich den neuen Verhältnissen "angepasst". Ich kenn da auch einige persönlich, aber ich werde hier keine Namen nennen.

    Für mich und viele die ich kenne war es '89 wohl in erster Linie eine Mischung aus Angst und Euphorie. Theoretisch hätte ja ein kurzer, militärischer Einsatz das Ganze im Keim ersticken können.
    Ich denke an die Zukunft hat zumindest 89 noch keiner wirklich gedacht. Bei den sich überstürzenen, unglaublichen Ereignissen war dafür schlicht keine Zeit.
    Die Grundeinstellung war bei den Meisten aber wohl,"Jetzt kann es nur noch besser werden".

    Gruß, succo
    Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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      #17
      Für mich und viele die ich kenne war es '89 wohl in erster Linie eine Mischung aus Angst und Euphorie. Theoretisch hätte ja ein kurzer, militärischer Einsatz das Ganze im Keim ersticken können.
      Zum Glück ist es SOWEIT dann doch nicht gekommen...
      Daß es aber nicht unbedingt eine tolle Situation war, kann ich mir vorstellen. Es muß ja schon ein Schock gewesen sein, daß die gewohnten Lebensumstände quasi von einem Tag auf den nächsten nicht mehr da waren. Jetzt mal ohne qualitative Wertung der vorherigen und nachherigen Umstände gesprochen.

      Ich denke an die Zukunft hat zumindest 89 noch keiner wirklich gedacht. Bei den sich überstürzenen, unglaublichen Ereignissen war dafür schlicht keine Zeit.
      Das gilt ja für alle Zeiten. Ich war damals zwar auch erst 13, aber man hat kurz vorher noch Berichte über das Mauerjubiläum gesehen und dann auf einmal hiess es "die Mauer fällt, die ostdeutschen sind frei, alles wird gut". Das war schon bewegend und vor allem überraschend.
      Wenn ich bedenke, daß jetzt seit der Wende mehr Zeit vergangen ist als ich vorher gelebt habe.... UNd da bin ich ja nicht alleine, eine ganze Generation hat ihrhalbes Leben "danach" erlebt, wenn nicht sogar ihr ganzes. Einschneidendere Veränderungen im Frieden hat es wohl vorher und nachher nie gegeben....

      Die Grundeinstellung war bei den Meisten aber wohl,"Jetzt kann es nur noch besser werden".
      Würdest du denn persönlich sagen es ist besser geworden oder hat es sich für dich nur zum negativen ausgewachsen?
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #18
        Original geschrieben von succo
        Für mich und viele die ich kenne war es '89 wohl in erster Linie eine Mischung aus Angst und Euphorie. Theoretisch hätte ja ein kurzer, militärischer Einsatz das Ganze im Keim ersticken können.
        Das kann ich mir vorstellen. Am 4.6.89 war ja das Massaker auf dem ‚Platz des himmlischen Friedens‘. Am 3./4.10.89 gab es eine Strassenschlacht um den Dresdner Hauptbahnhof und am 7.10 schwere Repressionen gegen die Proteste zum 40. Jahrestag der DDR.

        Um so mehr sind die 70 000 Demonstranten bei der Montagsdemo in Leipzig am 9.10.89 zu bewundern. Angesichts der Gewalt in den Tagen zuvor und der zusammengezogenen Truppen erwarteten 91% der Teilnehmer an der Demo, dass sie verletzt würden. Und demonstrierten trotzdem! Diese Demo bedeutete einen Durchbruch für die Revolution von 1989 und den Anfang des Endes des stalinistischen Regimes.

        Als Erfolgsstrategie wurde oft Gewaltlosigkeit ausgegeben. z.B. das Mitglied des Neuen Forums Jens Reich:
        Die strikte Gewaltfreiheit war der Hebel, der das System zum Einsturz brachte, ihn überhaupt ermöglichte und den Gegenschlag der Nomenklatura elegant vermied.
        Dies war eine fromme Selbsttäuschung, die gerade noch gut gegangen ist. Die Strategie der Gewaltlosigkeit hätte fast das Scheitern der Bewegung verursacht. Ein grosser Teil der Bürgerrechtler wollte jede Konfrontation vermeiden und rief auf nicht zu demonstrieren.

        Warum gab es damals von Seiten der Stalinisten keine „chinesische“ Lösung à ‚Platz des himmlischen Friedens‘? Die Truppen standen ja schon bereit und es war ja schon in Dresden brutal gegen Demonstranten vorgegangen worden.

        Das stalinistische Regime war international isoliert, es hätte diesmal keine Unterstützung von russischen Panzern (wie 1953) bekommen. Ein noch schwerwiegenderes Problem war aber, dass das Politbüro Angst hatte, dass die Armee und Polizei nicht loyal bleiben würde. So mussten z.B. Betriebskampftruppen ausgetauscht werden, weil sie nicht mehr zuverlässig waren. Die Stalinisten machten nichts, weil sie angesichts den Entschlossenheit der Massen und fehlenden Rückhalt in den eigenen Reihen, meinten, dass sie nur verlieren konnten.

        Was wäre passiert, wenn sich die Bürgerrechtler durchgesetzt hätten? Also einer Konfrontation ausgewichen worden wäre? Dies hätte eine Stärkung des Selbstbewußtsein der Staatsmacht bedeutet. Eine Befehlverweigerung von Soldaten und Polizisten wäre unwahrscheinlicher geworden, da diese sich nicht mehr über den Rückhalt in der Bevölkerung sicher gewesen wären. Kurz, angesichts einer Passivität der Demokratiebewegung wären die Stalinisten wieder in die Offensive gegangen und hätten versucht gewaltsam ihre Macht zu erhalten.

        Warum riefen die Bürgerrechtler zum Rückzug auf ? Einerseits hatten sie kein Vertrauen in die Stärke der Arbeiterklasse, die den Hauptteil der Demonstranten stellte. Andererseits hatten sie Angst vor selbständigen Aktionen der ArbeiterInnen, da sie fürchteten die Kontrolle zu verlieren.

        Dabei hatte die SED keine Angst vor den Bürgerrechtlern, solange diese isoliert waren, um so mehr Angst davor, daß Bürgerrechtler Verankerung in der Arbeitrklasse finden. Generalleutnant Kleine, zuständiger Leiter der Hauptabteilung XVIII (Sicherung der Volkswirtschaft) bei der Staatssicherheit, auf einer Arbeitssitzung vom 27. 10.89 aus:
        Das ‘Neue Forum’ (stärkste Bürgerrechtsorganisation] wird in der ganzen Republik wirksam [...] und greift vor allem - und darin liegt die besondere Gefahr - Probleme auf, die die Arbeiter besonders bewegen. [...] Wir müssen unbedingt verhindern, daß es dem Gegner gelingt, Einbruch in die Arbeiterklasse zu erzielen. ... Es ist ein Gebot der Stunde, dafür zu sorgen, daß in den Kombinaten und Betrieben Ruhe und Ordnung herrschen, daß die Produktionsprozesse nicht durch ‘Arbeitelangsambewegungen’, Leistungszurückhaltungen oder Arbeitsniederlegungen gestört werden, daß Provokateure, Rädelsführer und Organisatoren einer negativen Stimmung rechtzeitig erkannt und ausgeschaltet werden.
        Ein Delegierter auf der Zentralkomitee-Sitzung vom 8.-10.11.89:
        Wir gießen Öl ins Feuer. Die Arbeiterklasse ist so verärgert, die geht auf die Barrikaden. Die brüllt: Partei raus aus den Betrieben. Die wollen die Gewerkschaften ablösen, die Parteisekretäre ablösen.
        Das DDR-Regime wurde also von denjenigen gestürzt, in deren Namen angeblich regiert wurde: den ArbeiterInnnen.
        Resistance is fertile
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          #19
          Ich denke, dass ein wichtiger Grund dafür, dass nicht härter gegen die Demonstranten vorgegangen wurde, die offenen Grenzen in Ungarn waren. Das regime wusste genau, wenn man gegen so eine große Gruppe mit Gewalt vorginge, würden noch mehr Bürger das sinkende Schiff verlassen.
          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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            #20
            Original geschrieben von Sternengucker

            Würdest du denn persönlich sagen es ist besser geworden oder hat es sich für dich nur zum negativen ausgewachsen?
            Bezogen auf den Lebenstandart ist es für mich auf jeden Fall besser geworden. Ansonsten muss ich sagen, dass ich seit dem nicht gerade ein sorgenfreies Leben hatte und habe, aber diese und größere Probleme haben andere auch. Auf jeden Fall hab ich mir die DDR zur keiner Zeit zurückgewünscht.

            Ich denke übrigens, der Hauptgrund für das nicht erfolgte militärische Eingreifen war, wie max schon erwähnte, dass es diesmal keine Rückendeckung aus Moskau gab. Ich denke so auf sich allein gestellt, hatten sie schlicht kalte Füße bekommen und bemerkt, wie klein und unbedeutend sie eigentlich sind. Wer wusste schon, ob sich die Einsatzkräfte der NVA und der VP nicht doch auf die Seite der Bürger schlagen würden. Ohne die Sowetunion hätte es die DDR nie gegeben, bzw. war das Regime nicht überlebensfähig.

            Dank noch mal, Herr Gorbatschow!

            succo
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              #21
              Ich bin grad auf ein interessantes Detaill der deutschen Geschichte gestoßen, das erstmal nur Haarspalterei zu sein scheint, das aber rechtlich weitreichende Folgen hat:

              Es gab keine deutsche Wiedervereinigung. Wäre das der Fall gewesen, dann hätte nach dem GG ein Volksentscheid darüber stattfinden müssen. So aber gab es nur ein Beitritt der neuen Bundesländer zu den alten, ansonsten gäbe es ja auch diese Unterscheidung nicht.
              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                #22
                Zitat von Nighthawk Beitrag anzeigen
                Und auch dieser User (im folgenden "Jobe" genannt) postet lieber hier.


                1. Wie alt sind Sie?
                43.

                2. Lebten Sie in der BRD oder der DDR?
                BRD

                3. Wollten Sie die Wiedervereinigung?
                Eine Meinung hatte ich dazu damals leider nicht. Ich wurde allerdings auch nicht danach befragt.

                4. Hat sich die Gesamt-Situation in Deutschland seit der Wiedervereinigung gebessert?
                Ehrlich,Nein. Das ist aber nicht die WV schuld.

                5. Hat sich für Sie persönlich die Situation gebessert?
                Sie hat sich verschlechtert.


                6. Ist Ihrer Meinung nach die Aufbauhilfe für den Osten gerechtfertigt?
                Nein, 12 Jahre sind genug.


                7. Sind Sie mit der Wiedervereinigung, so, wie sie durchgeführt worden ist, zufrieden?
                Nein, die Wiedervereinigung wurde verpfuscht. (kann ich aber nicht beweisen) Oder sagen wir besser: Man hat da wat verjessen, wa?


                8. Würden Sie die Wiedervereinigung rückgängig machen, wenn Sie könnten?
                Nö.Bringt nüscht.


                Alle Antworten bitte an schuelerumfrage@pochtamt.ru schicken.
                Die Umfrage bleibt anonym. Bitte nur ernstgemeinte Bearbeitungen! Kein Spam! Danke im Vorraus.
                ...And The Fanbase Yells....
                Zuletzt geändert von Galactus; 20.07.2010, 20:48.
                "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                  #23
                  1. Wie alt sind Sie? 30

                  2. Lebten Sie in der BRD oder der DDR? BRD

                  Bitte jeweils eine Antwort auswählen.

                  3. Wollten Sie die Wiedervereinigung?
                  Keine Meinung.

                  4. Hat sich die Gesamt-Situation in Deutschland seit der Wiedervereinigung gebessert?

                  Nein, sie hat sich verschlechtert.


                  5. Hat sich für Sie persönlich die Situation gebessert?

                  Keine Meinung.

                  6. Ist Ihrer Meinung nach die Aufbauhilfe für den Osten gerechtfertigt?

                  Nein, 12 Jahre sind genug.


                  7. Sind Sie mit der Wiedervereinigung, so, wie sie durchgeführt worden ist, zufrieden?

                  Nein, die Wiedervereinigung wurde verpfuscht.


                  8. Würden Sie die Wiedervereinigung rückgängig machen, wenn Sie könnten?

                  Ja.
                  >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    #24
                    Das es keine Wiedervereinigung war sieht man eigentlich schon am Grundgesetz. Es heißt noch immer so. In der ursprünglichen Fassung hieß es noch in der Präampel, dass bei einer Wiedervereinigung der beiden dt Teilstaaten das GG seine Rechtskraft verlieren und eine gemeinsame Verfassung erarbeitet werden solle. Das ist ja nu nicht passiert. Wir hier im Osten haben öfter von einer feindl. Übernahme der DDR durch die BRD gesprochen. Das passt eigentlich schon ganz gut.Das Kernproblem seinerzeit war aber auch, dass kurz nach der Vereinigung viele ostdeutsche Fachkräfte in den Westen abgewandert sind, verschiedene Bildungs- und Arbeitssysteme aufeinandertrafen und die westl Bundesländer in ihrer Arroganz beschloßen dem Osten ihre Versionen aufzuzwängen anstatt eine Fusion beider Systeme herbeizuführen. Ja, die Vereinigung ist mehr als nur verpfuscht worden.
                    Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                    Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                    Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                    und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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                      #25
                      Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                      ...verschiedene Bildungs- und Arbeitssysteme aufeinandertrafen und die westl Bundesländer in ihrer Arroganz beschloßen dem Osten ihre Versionen aufzuzwängen anstatt eine Fusion beider Systeme herbeizuführen. Ja, die Vereinigung ist mehr als nur verpfuscht worden.
                      ...dem wurde im Osten aber auch kräftig zugestimmt. Einseitige Schuldzuweisungen bringen bei diesem komplexen Thema nicht. Gepfuscht wurde jedenfalls auf beiden Seiten.

                      Gruß, succo
                      Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                        #26
                        Zitat von succo Beitrag anzeigen
                        ...dem wurde im Osten aber auch kräftig zugestimmt. Einseitige Schuldzuweisungen bringen bei diesem komplexen Thema nicht. Gepfuscht wurde jedenfalls auf beiden Seiten.
                        Ja, finde ich auch. Ich finde diese heuchlerische Gewäsch im Westen absolut zum Davonlaufen, wenn hier wieder auf die faulen Ossis geschimpft wird, die sich angeblich "auf unsere Kosten" ein schönes Leben machen.

                        Am ätzenden wird es dann, wenn Leute rumjammern, man sei von Kohl "reingelegt" worden. Diejenigen, die das behaupten, geben doch zu, dass sie auf jemanden reingefallen sind, der gesagt hat man könne ein Land, das 40 Jahre geteilt war und wo der eine Teil wirtschaftlich total kaputt ist, mal eben hopplahopp wiedervereinigen, das Ganze aus der Portokasse zahlen und nebenbei noch "blühende Landschaften" kreieren.

                        Die Mehrheit hat eben in Ost und West gleichermaßen für Kohls Modell entschieden. Da braucht keiner mit dem Finger auf andere zeigen.

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                          #27
                          Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                          Das es keine Wiedervereinigung war sieht man eigentlich schon am Grundgesetz. Es heißt noch immer so. In der ursprünglichen Fassung hieß es noch in der Präampel, dass bei einer Wiedervereinigung der beiden dt Teilstaaten das GG seine Rechtskraft verlieren und eine gemeinsame Verfassung erarbeitet werden solle. Das ist ja nu nicht passiert.
                          1. Präambel
                          2. du vermischst die Präambel mit Artikel 146 GG.

                          Zum Nachlesen:
                          Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland ? Wikipedia
                          GG - Einzelnorm
                          Forum verlassen.

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                            #28
                            Zitat von maestro Beitrag anzeigen
                            1. Präambel
                            2. du vermischst die Präambel mit Artikel 146 GG.

                            Zum Nachlesen:
                            Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland ? Wikipedia
                            GG - Einzelnorm
                            Das ist nen EpicFail von dir maestro

                            zu 1. Schreibfehler kannst du behalten
                            zu 2. der von dir gepostete Link sagt übrigens folgendes:

                            Mit der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 wurde der Wortlaut der Präambel durch Grundgesetzänderung neu gefasst, denn das Ziel der Einheit Deutschlands – das die Präambel ursprünglich forderte – war nun erreicht. Außerdem wurden die neuen Länder der Präambel hinzugefügt.
                            Da hast du dich voll selfowned. Ich vermische hier nichts mit dem Paragrafen 146. Denn lt Wiki spricht die Präambel von der Wiedervereinigung. Und wie du selbst lesen kannst wurde die Präambel korrigiert. Der §146 ist lediglich eine Erweiterung meiner Aussage.
                            Ihr müsst uns nicht fürchten, es sei denn, Eure Herzen sind nicht rein. Ihr seid Abschaum, der Jagd auf Unschuldige macht.
                            Ich verspreche Euch, Ihr könnt euch nicht ewig vor der leeren Dunkelheit verstecken.
                            Denn wir werden Euch zur Strecke bringen, wie die räudigen Tiere die Ihr seid.
                            und Euch in die tiefsten Abgründe der Hölle verbannen

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                              #29
                              Und wo steht jetzt in der ursprünglichen Fassung der Präambel etwas davon, dass das GG seine Gültigkeit mit der Einheit verliert?

                              Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen,
                              von dem Willen beseelt, seine nationale und staatliche Einheit zu wahren und als gleichwertiges Glied
                              in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat das Deutsche Volk
                              in den Ländern Baden, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern,
                              um dem staatlichen Leben für eine Übergangszeit eine neue Ordnung zu geben, kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beschlossen.
                              Es hat auch für jene Deutschen gehandelt, denen mitzuwirken versagt war.
                              Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.

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                                #30
                                Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                                Da hast du dich voll selfowned. Ich vermische hier nichts mit dem Paragrafen 146. Denn lt Wiki spricht die Präambel von der Wiedervereinigung. Und wie du selbst lesen kannst wurde die Präambel korrigiert. Der §146 ist lediglich eine Erweiterung meiner Aussage.
                                Ich bezog mich auf diese Aussage:

                                Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
                                In der ursprünglichen Fassung hieß es noch in der Präampel, dass bei einer Wiedervereinigung der beiden dt Teilstaaten das GG seine Rechtskraft verlieren und eine gemeinsame Verfassung erarbeitet werden solle.
                                Quelle?
                                Forum verlassen.

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