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    #31
    Zitat von Harmakhis
    Das ist IMO nicht ganz wahr. Klar wird die niedrige Wahlbeteiligung irgendwo registriert, aber vor allem in Deutschland ziehen Politik und Medien daraus die falschen Schlüsse und sehen das kaum als bewusste Entscheidung an. Das selbe gilt für Ungültigwähler.
    Ich denke generell sollte es auf Stimmzetteln einen Punkt "Enthaltung" bzw. "Alles unwählbar" geben. Und dieser Stimmanteil sollte auch in den Medien dargestellt werden.
    Ich denke da ganz genauso; immerhin haben wir keine Möglichkeit, zwischen den Nichtwählern zu unterscheiden...

    Ich denke, dass die Idee mit den differenzierten Wahlzetteln gar nicht mal so schlecht ist, wenigstens könnte man da Unterscheidungen treffen.

    Meiner Meinung nach gibt es wirklich himmelweite Unterschiede, zwischen Leuten, die nicht wählen, weil sie keinen Bock haben und solchen, die nicht wählen, weil sie nicht wissen, wer ihre Stimme verdient.

    Im Gegensatz zu Personengruppe eins, die ich schlichtweg als Idioten bezeichnen würde, wohingegen die zweite Gruppe eine hoch-politische Aussage zu treffen versucht.

    Allerdings schließe ich mich der weitverbreiteten Meinung an, dass nicht Wählen zu gehen immer noch die dümmste Alternative ist...

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      #32
      Im Großen und Ganzen teile ich die Meinung bzgl. der Nichtwähler.

      Allerdings hatte ich bisher das Gefühl, dass gerade eine niedrige Wählerquote auch dazu beiträgt nachzudenken. So wird/wurde das stellenweise doch sehr deutlich thematisiert, wenn eine Quote enorm niedrig ausfiel. Denn immerhin heißt das auch irgendwo, dass in die Politik kein Vertrauen gesteckt wird. Und ich vermute, dass sich darüber dann gerade auch die Parteien große Gedanken machen werden, denn bei einer nächsten anstehenden Wahl hieße das, gerade die Nichtwähler zu mobilisieren.
      Punkt.

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        #33
        Zitat von Windsor
        Allerdings hatte ich bisher das Gefühl, dass gerade eine niedrige Wählerquote auch dazu beiträgt nachzudenken. So wird/wurde das stellenweise doch sehr deutlich thematisiert, wenn eine Quote enorm niedrig ausfiel. Denn immerhin heißt das auch irgendwo, dass in die Politik kein Vertrauen gesteckt wird. Und ich vermute, dass sich darüber dann gerade auch die Parteien große Gedanken machen werden, denn bei einer nächsten anstehenden Wahl hieße das, gerade die Nichtwähler zu mobilisieren.
        Ich muss gestehen, ich teile deine Meinung nicht unbedingt.

        Es ist seit Jahren und Jahrzehnten eigentlich schon normal, dass die Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen rückläufig ist, aber Zeichen hat man darin nie gesehen; höchstens für fehlende politische Bildung der Nicht-Wähler...

        Ausserdem steht unsere Form der Demokratie nicht unbedingt für Veränderungen, von daher ist die Frustration auch zimelich groß und um Nicht-Wähler zu motivieren, bräuchte man schon echte und überzeugende Argumente, die dann aber die Stammwähler verschrecken würden...

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          #34
          Es ist aber auch ein Zeichen der hohen Nichtwählerquote, dass viele sich eben mit nichts und niemanden in der Politik identifizieren können. Mag natürlich nicht den ganzen Teil ausmachen, aber dennoch ist es teilweise ein Teil von denen, die eben nicht wählen gehen.
          Bei vielen fehlt doch einfach das Vertrauen. Wenn jemand weder in die zwei großen Vertrauen hat und die kleinen einfach als zu unwichtig ansieht, was soll er denn sonst tun? Natürlich zählt im Grunde jede Stimme. Und es ist dann sicher auch irgendwie die Frustration von wegen "Egal was ich wähle, es kommt nur Gülle bei rum". Da kann zumindest diese Nicht-Wähler durchaus verstehen.

          Wenn ich mitbekomme, dass jemand aus dem Bekanntenkreis nicht wählen gehen will, sage ich schon, dass er auf jedenfall wählen gehen soll. Und er das wählen soll, was er am besten hält und vorzugweise sich eben nicht auf die großen nur konzentrieren soll.

          Ich denke aber auch, dass die Nichtwählerquote diesesmal nicht größer sein wird, als das letzte Mal.
          Denn die Welt.. ist im Wandel.
          Punkt.

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            #35
            Zitat von Windsor
            Bei vielen fehlt doch einfach das Vertrauen. Wenn jemand weder in die zwei großen Vertrauen hat und die kleinen einfach als zu unwichtig ansieht, was soll er denn sonst tun? Natürlich zählt im Grunde jede Stimme. Und es ist dann sicher auch irgendwie die Frustration von wegen "Egal was ich wähle, es kommt nur Gülle bei rum". Da kann zumindest diese Nicht-Wähler durchaus verstehen.
            Ich würde immer empfehlen, das zu wählen, was einen am meisten überzeugt.

            Ich denke aber schon, dass es Sinn machen kann, die Kleinen zu wählen, auch um einen politischen Protest zu signalisieren: man könnte die Grünen wählen; auf diese Art bekommt Schwarz/Gelb die Stimme nicht, die Stimme bleibt in der Koalition und wird zugleich als politischer Dämpfer für die SPD gerechnet, wenn man mit deren Politik auch nicht 100% einverstanden ist.

            Ich für meinen Teil weiss, dass ich die Politik von CDU vollkommen ablehne, habe mich aber auch noch nicht entschieden, wen ich nun wirklich wähle...

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              #36
              Richtig. Man sollte den wählen, der am meisten mit seinem Programm, welches man auch durchdenken sollte, für einen selbst der richtige zu sein scheint. Und da finde ich sollte man auch nicht daran denken, wer sich mit wem zusammen tut. Ich denke nur, wenn dies jeder tut, wird es irgendwann sicher auch einmal eine andere große Partei geben und eben nicht nur CDU und SPD, sondern eine, die jetzt vielleicht noch klein ist.
              Punkt.

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                #37
                Ich hab den Wahl-o-Mat vor einer Woche schon befragt und war hochzufrieden mit meinem Ergebnis.

                SPD mit 82%

                gefolgt von den Gruenen mit 70 %.

                Mit war von vornherein klar, dass ich SPD wæhlen werde, hab ich letzte Wahl schon gemacht, werde ich dieses Jahr wieder machen. Verspreche mir von dieser Partei einfach am meisten. Reformen muessen ja auswachsen, deshalb sollte es jetzt keinen regierungswechsel geben.

                Bei der CDU krieg ich nen megahals. Ein weltoffenes, tolerantes Deutschland sollte nicht unter konservativem Scheffel stehen.

                Ich finde es jedoch am allerwichtigsten, dass ueberhaupt gewæhlt wird, ob nun SPD, CDU oder Links. Denn wir alle muessen das Ziel verfolgen, die NPD soweit wie møglich vom Bundestag entfernt zu halten.

                Solche Spasten gehøren nicht in eine demokratische Regierung, die ehøren bestenfalls in den Muellcontainer. Ich empfehle euch mal, die Webseite der NPD zu besuchen, dann wisst ihr ( also die, die nicht wæhlen gehen wollen ), wie wichtig es ist, seine Stimme fuer die Demokratie und die menschenrechte zu geben. Dieser Abschaum gehørt echt verboten.
                Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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                  #38
                  Zitat von Sukie
                  Reformen muessen ja auswachsen, deshalb sollte es jetzt keinen regierungswechsel geben.
                  Sicher müssen sie erstmal greifen. Allerdings hätten wir das schon alles früher haben können, wenn nicht diese politischen Machtspielchen wären.

                  Nur glaubst du, dass gute wichtige Sachen durch kommen, wenn die SPD an der Macht bleibt mit pechschwarzem Bundesrat? Das gibt doch Chaos und gegenseitiges Ausgebremse.
                  Punkt.

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                    #39
                    Zitat von Windsor
                    Nur glaubst du, dass gute wichtige Sachen durch kommen, wenn die SPD an der Macht bleibt mit pechschwarzem Bundesrat? Das gibt doch Chaos und gegenseitiges Ausgebremse.
                    Sicher, das wird weiterhin ein Problem bleiben; aber kannst du dir vorstellen, was passieren würde, wenn wirklich die CDU gewinnen sollte und Ugly - Angie zur Kanzlerin aufsteigt?!?

                    Wichtig ist erst mal, die kommende Wahl nicht zu verlieren; dann muss SPD und Grüne sehen, dass sie in den Landtagswahlen den Trend der Bundestagswahl nutzen können.

                    Vielleicht sollte man die Situation im Bundesrat auch mal für Wahlkampf auf Landesebene nutzen;

                    Ich glaube, die meisten Leute sehen einfach den Zusammenhang nicht...

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                      #40
                      Ich sehe trotzallem lieber die SPD an der Macht als die CDU.
                      Und ich bleibe bei meinem Standpunkt. Reformen muessen wachsen. Die CDU bremst das natuerlich aus. Aber das ist immer so. Wenn die CDU gewinnt, wird die SPD sie auch ausbremsen, wo es nur geht. Ist leider so in unserem Staat
                      Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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                        #41
                        So, um mal kurz aufs Thema zu kommen: Habe mich gerade mal durch den Wahl-o-mat geklickt. Die SPD führt ein wenig vor der CDU und die Linken weit abgeschlagen auf dem letzten Platz. Da kann ich eigentlich sehr gut mit Leben. SPD wähle ich und die Linken kann ich nicht leiden.
                        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                          #42
                          Denn wir alle muessen das Ziel verfolgen, die NPD soweit wie møglich vom Bundestag entfernt zu halten
                          Und die Linkspatei gleich mit.
                          Sorry aber ich sehe in den beiden Wahlprogrammen keinen großen Unterschied.
                          Beide Parteien versuchene frustrierte Wähler für sich zu gewinnen und zwar mit blinden Versprechen die sie sowiso nicht halten können.
                          Wer auf die Wahlversprechen dieser Bauernfänger reinfällt ist selbetr schuld.

                          Ganz nebenbei: Bei mir landeten wie zu erwarten war die CDU/CSU mit Abstand vorne. Dann FDP, SPD und ganz weit abgeschlagen Linspartei und die Grünen.
                          If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
                          - Paul Walker
                          1973 - 2013

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                            #43
                            SPD
                            DIE LINKE.PDS
                            BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
                            CDU/CSU
                            FDP

                            Na joa, bis auf die letzten drei passts genau zu mir
                            Wobei ich`s mit der SPD auch nicht grad hab.
                            Das Wunder ist,je mehr wir teilen,desto mehr haben wir.

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                              #44
                              Zitat von Sukie
                              Ist leider so in unserem Staat
                              Das ist nicht nur in unserem Staat so. Es nennt sich Demokratie und fast jedes westliche Land hat damit zu kämpfen.

                              Es ist schade, weil wir in Deutschland gerade so viel Demokratie besitzen um uns 4 Jahre lang auf der Nase rumtanzen zu lassen. Aber für Volksabstimmungen reicht es dann doch wieder net aus. Wenn sich die Politiker mal wieder nicht einigen können, könnte ein Volksentscheid einen Schlussstrich setzen. :-/
                              Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                              Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
                              Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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                                #45
                                Zitat von Tom Parker
                                Und die Linkspatei gleich mit.
                                Sorry aber ich sehe in den beiden Wahlprogrammen keinen großen Unterschied.
                                Beide Parteien versuchene frustrierte Wähler für sich zu gewinnen und zwar mit blinden Versprechen die sie sowiso nicht halten können.
                                Wer auf die Wahlversprechen dieser Bauernfänger reinfällt ist selbetr schuld.

                                Ganz nebenbei: Bei mir landeten wie zu erwarten war die CDU/CSU mit Abstand vorne. Dann FDP, SPD und ganz weit abgeschlagen Linspartei und die Grünen.

                                Tja, lesen bringt Vorteile
                                Un das mit den Versprechen hatten wir ja schon, oder glaubst du allen Ernstes, die CDU hält was sie verspricht?
                                Möp!

                                Kommentar

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