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Integration "neu", aber wie?

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von LuckyGuy
    "Einheitsbrei" ist das Gegenteil von Multi-Kulti.
    Wenn alles undifferenziert und gleichberechtigt nebeneinanderherexistiert und keine Notwendigkeit der Anpassung besteht, dann ist das sogar die (soweit ich informiert bin) weitgehendste Form des Multikulturalismus. So habe ich jedenfalls die die Aussage meiner Vorredner/-schreiber verstanden.

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  • LuckyGuy
    antwortet
    "Einheitsbrei" ist das Gegenteil von Multi-Kulti.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz
    Wenn man alles zu einem Einheitsbrei vermischt, was bleibt dann noch übrig?
    Ganz einfach: Der alte Traum vom Multi-Kulti.

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Wenn man alles zu einem Einheitsbrei vermischt, was bleibt dann noch übrig?

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Ich würde gerade dafür sorgen, dass in "unserem" Land möglichst alle gängigen Sprachen in Behörden und öffentlichen Einrichtungen vertreten sind.

    Desweiteren sollte es eine Art "Kulturtopf" geben, in dem sich auf kreative Weise Elemente vermischen und gerade die Kultur und Kunst wäre eine gute Bühne dafür.

    Auf sozialen Ebenen sollte frühzeitig dafür gesorgt werden, dass man "Andere" nicht als bedrohlich ansieht. Am besten gleich von der Kita an. Kinder sind einfach frei von Vorurteilen und sollten es auch bleiben.

    Es sollte vermittelt werden, dass man die Kulturerweiterung als Bereicherung und nicht als Gefahr ansieht.

    @ tsuribito

    Solltest du mal auswandern, dann wünsche ich dir, dass du solche Gesetze, wie von dir vorgeschlagen, nicht befolgen musst.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von tsuribito
    Die Vorraussetzungen für die Staatsbürgerschaft sollten sein:
    Beherrschen der Deutschen Sprache in Schrift und Wort.
    Anerkennung und vor allem Kenntnis der Verfassung
    Einordnung unter die Kultur und Sitten der Bevölkerung

    Natürlich mittels Test zu überprüfen.

    Wer sich nicht daran halten will, wird nicht eingebürgert. Wer später dagegen verstösst, wird notfalls staatenlos abgeschoben.

    Weiterhin sollten gewisse unter Migranten verbreitete Sprachen vollständig für den Vertrags und Geschäftsverkehr illegalisiert werden.

    Mein lieber Scholli... Wenn es danach geht, dann sollen jene die eine Eingebürgerung wollen sich ohne wenn und aber unterordnen und keinen mux mehr machen. Kommen auch nur geringste Forderungen auf: weg damit.

    Abgehen davon merkt man, dass es sich hauptsächlich um Leute aus dem ehemaligen Yugoslawien handelt, oder v.a. Türkei und in letzter Zeit vermehrt Afrikaner.
    Interessant finde ich, dass man so eine Problematik von Asiaten eigentlich NIE hört. Wobei gerade da die Älteren vollkommen unter sich bleiben und es mit deutsch auch mehr als dürftig aussieht.

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  • QDataseven
    antwortet
    Zitat von tsuribito
    Die Vorraussetzungen für die Staatsbürgerschaft sollten sein:

    Beherrschen der Deutschen Sprache in Schrift und Wort.
    Anerkennung und vor allem Kenntnis der Verfassung
    Einordnung unter die Kultur und Sitten der Bevölkerung

    Natürlich mittels Test zu überprüfen.

    Wer sich nicht daran halten will, wird nicht eingebürgert.
    Wer später dagegen verstösst, wird notfalls staatenlos abgeschoben.

    Weiterhin sollten gewisse unter Migranten verbreitete Sprachen vollständig für den Vertrags und Geschäftsverkehr illegalisiert werden.

    stimmt, aber sie müssen auch eine gewisse zeit hier leben,
    ich glaube zur zeit sind es 5-7 jahre?!

    wenn man sieht wie manchen hier 20-40 jahre lang leben und die sprache nicht können,
    da frage ich mich echt leben die schon oder hausen die noch.

    soll jeder leben wie er will aber sobald er in einem land auf kosten der anderen lebt, sollte man schon ran gehen und es anpacken.
    ich seheh auch viele ausländer die kein wort Deutsch können, sie sind hier eine gewisse zeit die sie arbeiten genauso wie Deutsche im ausland, aber sobald es darum geht staatsangehörikkeit zu wechseln dann, spielregeln beachten.


    Erwerb der Staatsangehörigkeit durch Geburt in Deutschland

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  • Sandswind
    antwortet
    Ich würde die Einbürgerung mit einem Verfahren, das aus Schulungen besteht, verknüpfen. So kann man über einen Zeitraum von ca. einem Jahr gewährleisten, daß die betreffenden Personen der deutschen Sprache mächtig sind und auch über die Rechtsordnung bescheid wissen. Zudem kann man sie so auch an gewissen Gepflogenheiten heranführen. Das kann man dann auch gerne mit einem Test beenden, der aber keine reinen "Wer wird Millionär"-Fragen (das hatten wir ja schon ) beinhaltet. Im folgenden sollte man auch weiterhin eine staatliche Anlaufstelle haben, die mit Rat zu Seite stehen kann. Somit wäre niemand auf im eigenen Saft bratende "Parallelgesellschaften" angewiesen.

    Von der "urdeutschen" Bevölkerung würde ich mir wünschen, daß die Neubürger als vollwertige Deutsche anerkannt werden und nicht als Staatsbürger zweiter Klasse, die gefälligst auch in ihren eigenen vier Wänden deutsch zu sprechen haben. Außerdem finde ich es sehr bedenklich, wenn gefordert wird, Menschen ggf. staatenlos zu stellen und dann auszuweisen - die deutsche Staatsbürgerschaft schützt jeden Deutschen, unabhängig davon, ob er gebürtiger Türke ist. Genau diese Einstellung halte ich für den Fehler auf der Seite der deutschstämmigen Bevölkerung.
    Zuletzt geändert von Sandswind; 16.04.2006, 15:09.

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  • Flexier
    antwortet
    Ich stimme voll und ganz mit Tsurbito überein, würde aber noch ein bischen weiter gehen:
    Ein Einwanderer braucht eine wirkllichen Grund für sein Kommen. IMO sind wir noch viel zu offen für Einwanderer. Ein Beispiel dafür sind die vielen Türken, die eigentlich keinen wirklichen Emigrationsgrund haben, sondern nur wegen finanziellen Vorteilen nach Deutschland kommen. Ich finde wir sollten nur die aufnehmen, die auch wirklich in Schwierigkeiten stecken oder Fachleute sind, die unser Staat braucht. Damit kein falscher Eindruck entsteht:
    Ich habe nichts gegen Ausländer, wir brauchen sie sogar, aber man muss die Einwanderunsbedingungen enger schnallen.
    Wenn ein Ausländer sich aber in Deutschland eingelebt hat und fließend Deutsch spricht, hier seine Freunde und Arbeit hat gibt es für mich auch keinen Grund ihn wieder auszuweisen!
    Ich würde im übrigen auch Englisch als ausreichende Sprachkenntnis bezeichnen. Eine Drittsprache türkisch oder ähnliches finde ich falsch. Wer nach Deutschland kommt, muss sich eben unserer Kultur anpassen und nicht wir an die Einwanderer!

    Nebenbei möcht ich noch hinzufügen, dass das Hauptproblem der Deutschen, die Alterung, nicht durch Einwanderung behoben werden kann, wie es die Schröder-Regierung versucht hat. Einwanderung ist hier nicht die Lösung. Einwanderung hat für Deutschland eher den Nutzen Fachleute für Bereiche in denen sie fehlen zu finden und vor allen aber Hilfsbedürftigen aus anderen Ländern in denen Krieg oder Hungersnot vorherrscht neue Perspektiven zu bieten.

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Sprachen illegalisieren geht zu weit, aber die Sprache des Gastlandes sollte der Einwanderer auf jedenfall beherrschen.
    Ebenfalls muß/soll der Einwanderer sich mit den Sitten und Gebräuchen des Gastlandes auseinandersetzen, denn er muß sie auf jedenfall akzeptieren.

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  • tsuribito
    antwortet
    Die Vorraussetzungen für die Staatsbürgerschaft sollten sein:

    Beherrschen der Deutschen Sprache in Schrift und Wort.
    Anerkennung und vor allem Kenntnis der Verfassung
    Einordnung unter die Kultur und Sitten der Bevölkerung

    Natürlich mittels Test zu überprüfen.

    Wer sich nicht daran halten will, wird nicht eingebürgert. Wer später dagegen verstösst, wird notfalls staatenlos abgeschoben.

    Weiterhin sollten gewisse unter Migranten verbreitete Sprachen vollständig für den Vertrags und Geschäftsverkehr illegalisiert werden.

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  • Eye-Q
    hat ein Thema erstellt Integration "neu", aber wie?.

    Integration "neu", aber wie?

    Aufgrund des Threads über das Urteil über den Mord an der Schwester und der damit entstandenen Diskussion über die Integrationsunfähiglkeit bzw -unwillen - bzw überhaupt bei allen Threads in denen es v.a. um Türken, Islam und/oder Ausländer geht - frage ich mich wie ihr euch sowas vorstellen würdet. Also wenn das ganze Thema quasi nochma von "null" beginnen würde.
    Was wären zB Vorraussetzungen damit ein Ausländer ins eigene Land darf, oder welche Kriterien müsste ein Ausländer erfüllen damit er die Staatsbürgerschaft bekommt?
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