If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Die Formalien kann man ja theoretisch schnell und leicht umsetzen.
Naja, wenn man wirklich so eine Art Schulungsjahr(e) durchführen wollte, würde das natürlich entsprechend dauern. Dann kommt noch der übliche Amtsschimmel dazu, der da galoppiert...
Zitat von Eye-Q
Wie soll man das aber mit der Anzahl der Bewerber handhaben? Aber ich vermute, dass es (streng) limitiert werden soll, oder?
Aus meiner Sicht nicht, die Staatsbürgerschaft ist ja keine Greencard. Ich denke, eine mit einer Schulung verbundene Einbürgerung könnte zwar eine gewisse Abschreckungswirkung haben (die ich nicht beabsichtige), aber ansonsten regelt das schlicht und ergreifend der Bedarf, die Möglichkeit und das Interesse: Wer eine gewisse Zeit hier gelebt hat und sich entsprechend hat schulen lassen, kann die Staatsbürgerschaft erlangen. Das reicht als "Hürde" (was es ja faktisch darstellt) vollkommen aus, da braucht es keine mengenmäßigen Limitierungen, denn es soll ja lediglich gewährleistet werden, daß die Neubürger sich auskennen und wissen, was auf sie zukommt.
Oke, es kamen einige mehr oder weniger gute Vorschläge.
Wie soll man das aber mit der Anzahl der Bewerber handhaben? Die Formalien kann man ja theoretisch schnell und leicht umsetzen. Aber ich vermute, dass es (streng) limitiert werden soll, oder?
Denn auch wenn man davon ausgeht, dass sich jene die die Staatsbürgerschaft wollen auch daran halten und vieles/alles dafür tun, wird es einen Unterschied machen ob es nur ein paar Tausend pro Jahr gibt, oder (um es überspitzt auszudrücken) Hunderttausende (auch wenn sich alle an alles halten würden)?!
Einen Kommentar schreiben:
Ein Gast antwortete
Zitat von tsuribito
Die Vorraussetzungen für die Staatsbürgerschaft sollten sein:
Beherrschen der Deutschen Sprache in Schrift und Wort.
Anerkennung und vor allem Kenntnis der Verfassung
Einordnung unter die Kultur und Sitten der Bevölkerung
Natürlich mittels Test zu überprüfen.
Wer sich nicht daran halten will, wird nicht eingebürgert. Wer später dagegen verstösst, wird notfalls staatenlos abgeschoben.
Weiterhin sollten gewisse unter Migranten verbreitete Sprachen vollständig für den Vertrags und Geschäftsverkehr illegalisiert werden.
Ich muss tsurbito vollinhaltlich zustimmen. Einwanderer, die sich nicht an unsere Gesetze halten bzw. halten wollen, haben hier nichts zu suchen.
Ich habe mich auch der herrschenden Kultur zu unterwerfen.
Wobei mir der Begriff "unterwerfen" nicht gefällt. Anpassen finde ich da angebrachter. Sklaven mussten sich früher unterwerfen...
Wenn ich jetzt nach Saudi Arabien zöge und dort genauso lebe wie hier, mach ich mir sicher keine Freunde. Wenn mir die Kultur partout nicht gefällt, warum will ich dann Staatsbürger werden?
Ich finde das absolut nicht überzogen.
In der Hinsicht und einigen anderen Punkten gebe ich dir Recht.
Nur wie Sandswind schon sagte sind Verträge nur in Deutsch bei Globalisierung gar nicht möglich.
Natürlich sollten die Ausländer beim deutschen Arbeitgeber Deutsch sprechen. Machen sie ja meistens auch. Müssen sie sogar um sich zu verständigen.
Bevor man sich über die Techniken den Kopf zerbricht, sollte man vielleicht überlegen, wer sich denn überhaupt integrieren lassen will.
Da geb ich mal zwei Beispiele vor, eines kennt man aus dem Fernsehen:
1. Familie Reimann, die vor zwei Jahren von Schenefeld nach Texas auswanderten.
Amerika ist schon immer das Land ihrer Träume gewesen und trotz mangelhafter Englishkenntnisse haben sie hochmotiviert in den USA mal eben nebenbei ein annehmbares English gelernt. Mit absoluter Begesiterung haben sie ihre Umwelt imitiert und sich auf diese Art und Weise integriert und eingegliedert.
2. Ich, ich bin ohne jede Ahnung in die Schweiz gegagen, weil mein Mann Schweizer ist. Ich hab mich nie mit diesem Land auseinandergesetzt. Es war für mich immer nur ein Wwort im Atlas und Haupstadt ist Bern. Ich hab bevor ich meinen Mann kennenlernte nie auch nur einen Gedanken an das Land verschwendet. Die einzige Motivation für mich in die Schweiz zu gehen, ist mein Mann. Ich kann mich mit nichts hier identifizieren, ich verspüre kein Verlangen danach in irgendeiner Form Schweizer zu werden. Nächstes Jahr kann ich den Schweizer Paß haben, wenn ich möchte. Aber warum? Ich bin keine Schweizerin und ich wills auch nicht werden. Ich lebe hier nur. Ich integriere mich also nicht und werde meinen Mann einpacken und mit nehmen. Ist fraglich, ob er sich in Deutschland integrieren kann. Wenn nicht, dann müssesn wir uns ein Land suchen, daß uns beide brennend interessiert und wir uns als Heimat vorstellen können.
Nun behaupte ich mal frech, man kann nur Menschen integrieren, die das auch wirklich wollen. Und diese integrieren sich von selber.
Der Wirtschaftsflüchtling wird sich nicht integrieren, weil seine Motivation nicht das Gastland ist, sondern seine eigene Not.
Der Familiennachzug wird sich nicht integrieren, weil er nur da hingeht, wo sein Partner/Familie auch hingeht, ohne Identifikation mit dem Gastland.
Was einem so einfällt, wenn man wegen Wäschewaschen erst um 5 Uhr morgens ins Bett kommt...
Und Menschen zu Verbrechern zu machen weil sie eine andere SPRACHE benutzen ist ja überhaupt toll.
Das ist natürlich vollkommener Quatsch. Jeder kann sich in der Sprache unterhalten, die er am besten beherrscht und die er für angemessen hält. Das hat ja auch nichts mit dem Erfordernis des Erlernens der Sprache des Landes zu tun, in dem man leben will - denn die Sprache wird schlicht und ergreifend jeden Tag benutzt werden müssen, wenn man sich unter der einheimischen Bevölkerung bewegen will.
Und Verträge nur in deutscher Sprache - dann können wir wirklich die Bordsteine hochklappen und dichtmachen. Das gab es wohl zum letzten mal im Zeitalter des Merkantilismus, da war Export und Außenhandel ja sowieso nicht durch Verträge, sondern riesige Schutzzölle geprägt. Wenn wir dann alle Verträge stur in deutscher Sprache abschließen, waren wir die längste Zeit Exportweltmeister. Außerdem gibt's da noch sowas wie Vertragsfreiheit etc., etc., etc... Das ist sicher kein Vorschlag, der integrierend wirkt, sondern bestenfalls erdrückend.
Zitat von Eye-Q
Und bei allen Forderungen nach Kenntnisse über Verfassung etc traue ich mich zu wetten, dass, gesetzten Fall es würde umgesetzt werden, sich die Neo-Eingebürgerten besser auskennen würden als so mancher Einheimische.
Definitiv, leider. Dann sollte man sich aber mal fragen, was in der Schule falsch gemacht wird, denn eigentlich werden ja nur Fragen zum Grundaufbau von Staat und Gesellschaft gestellt. Wissen ist Macht, und das sollte jeder haben - immerhin gehen auch Alteingesessene wählen und sollten wissen, was sie damit bewirken, und um was sich die einzelnen Themen drehen.
Wer sich nicht daran halten will, wird nicht eingebürgert. Wer später dagegen verstösst, wird notfalls staatenlos abgeschoben.
Weiterhin sollten gewisse unter Migranten verbreitete Sprachen vollständig für den Vertrags und Geschäftsverkehr illegalisiert werden.
Deine Vorschläge sehe ich nur als Grundlage das noch weniger zu repektieren was du forderst! Warum sollte ich mich als Ausländer dann anstrengen wenn ich sowieso zu jeder Zeit meine Staatsbürgerschaft wieder aberkannt bekomme?
Und Menschen zu Verbrechern zu machen weil sie eine andere SPRACHE benutzen ist ja überhaupt toll. Ich hole auch meinen Kollegen wenn jemand aus dem ehemaligen YU kommt, schlicht und einfach weils dann einfacher geht. Und selbst wenn es verpflichtende Kurse gäbe, gestehe ich Älteren Menschen zu, dass sie mit Fremdsprachen einfach Probleme haben (aber das sie zumindest was können sollten sehe ich schon ein). Sofern es aber um Verträge usw geht, muss das ja e ohnehin (oder?) in dt sein.
Da könnte man genauso rückwirkend einen Schwarzen alle Rechte entziehen, weil er halt doch nicht die richtige Farbe hat...
Und bei allen Forderungen nach Kenntnisse über Verfassung etc traue ich mich zu wetten, dass, gesetzten Fall es würde umgesetzt werden, sich die Neo-Eingebürgerten besser auskennen würden als so mancher Einheimische.
Solltest du mal auswandern, dann wünsche ich dir, dass du solche Gesetze, wie von dir vorgeschlagen, nicht befolgen musst.
Wieso? Was ist daran bitte überzogen? Das sind die absoluten Grundlagen.
Wenn ich nur Arbeiten will, kann ich das ja entsprechend ohne Einbürgerung in den meisten Staaten mit Greencard.
Wenn ich die Staatsbürgerschaft eines anderen Landes übernehme, muss ich zwangsläufig alles oben genannte erfüllen, weil ich sonst produktiv an der Gesellschaft nicht teilnehmen kann.
Was nutzt mir die US Staatsbürgerschaft wenn ich kein Wort Englisch spreche? Warum sollte ich zur Wahl gehen wenn ich weder meine Grundrechte kenne noch das Wesen des Staates verstehe?
Ich habe mich auch der herrschenden Kultur zu unterwerfen. Wenn ich jetzt nach Saudi Arabien zöge und dort genauso lebe wie hier, mach ich mir sicher keine Freunde. Wenn mir die Kultur partout nicht gefällt, warum will ich dann Staatsbürger werden?
Arbeitslosigkeit kann wirklich alle treffen. Aber ich denke diese Leute werden nicht auf der faulen Haut sitzen und sich schnell einen anderen Job suchen.
Aber was für ein Start in die dt. Staatsbürgerschaft ist das, wenn man als Arbeitsloser startet? Da ist es nicht zu viel verlangt, dass die Leute sich Jobs suchen. Sollte ein Gehalt nicht ausreichen, muss man eben einen zusätzlichen Nebenjob annehmen. Ich habe das schon so gemacht, meine Eltern auch... Dazu gehört natürlich dann auch, dass die Frau auch arbeitet (und nicht zu Hause eingesperrt wird).
Theoretisch ja. Aber wenn ich an die Arbeitslosenzahlen denke, frage ich mich wirklich wie gut da die Chancen stehen eine Arbeit zu finden. Klar, man sagt leicht mal das man Arbeit findet wenn man nur möchte. Allerdings haben es Personen um die es geht schwerer: eben Ausländer und haben meistens eine niedrige Qualifikation. Und wenns hoch kommt auch noch in einem "schlechten" Alter, sprich über 40 oder so.
Und selbst wenn sie dann ne Arbeit haben, was für ne Bezahlung? Wenn ich da an die Pakistani (oder Inder) bei uns denke die bei jedem Wind und Wetter irgendwo auf der Strasse stehen und verkaufen... Dann bei der Miete bzw Suche nach einer Whg die Probleme (hohe Preise weil ihnen ja nichts andere übrig bleibt, oder gegen Vorurteile ankämpfen müssen), kann denke ich schon ziemlich ein Teufelskreis sein.
Zitat von matrix089
Ich weis nicht wo du das herausgelesen hast, aber von mir kann es nicht sein. Wenn die Leute die dt. Staatsbürgerschaft erhalten haben, sind sie wie Deutsche zu behandeln. Sie haben nicht mehr Druck als Du oder ich.
Den Druck wie Du in siehst existiert nur in den 3 Jahren "Probezeit" bis zur Einbürgerung.
Stimmt, da habe ich bei dir etwas schlampig gelesen (allerdings die 2, 3 anderen waren definitiv so). Insofern liest sich das grossteils nicht so schlecht. Ich schreibe deswegen grossteils, weil hier wieder die Realität ins Spiel kommt: ließe sich das überhaupt (noch) umsetzen?
Wie soll man das überprüfen (v.a. falls es sich tatsächlich mal nur um einen bzw mehrere Aufenthalte handelt)?
Naja da kann man nur über Listen gehen, wo die Leute auffällig geworden sind.
Zitat von eye-Q
Ich unterteile das mal mit Buchstaben.
Zu a) mMn höchst Problematisch. Arbeitslosigkeit kann alle treffen! Was macht man dann? Und ein Einkommen welches zum Unterhalt reicht wird ja auch immer schwerer zu erreichen.
Wenn die Leute schon mal gearbeitet haben, haben sie in die jew. Versicherungen Geld einbezahlt, also haben sie auch die Rechte daraus. Arbeitslosigkeit kann wirklich alle treffen. Aber ich denke diese Leute werden nicht auf der faulen Haut sitzen und sich schnell einen anderen Job suchen.
Aber was für ein Start in die dt. Staatsbürgerschaft ist das, wenn man als Arbeitsloser startet? Da ist es nicht zu viel verlangt, dass die Leute sich Jobs suchen. Sollte ein Gehalt nicht ausreichen, muss man eben einen zusätzlichen Nebenjob annehmen. Ich habe das schon so gemacht, meine Eltern auch... Dazu gehört natürlich dann auch, dass die Frau auch arbeitet (und nicht zu Hause eingesperrt wird).
Zitat von eye-q
d) aber geht es da um blosse Anerkennung, oder in Wirklichkeit völlige Übernahme und Unterwerfung dieser..?
Bei Grundwerten sehe ich da keinen Unterschied. Die müssen selbst angenommen und übernommen werden. Eine Zwangsheirat oder den Ausschluss vom täglichen Schulleben kann nicht hingenommen werden (außer natürlich der Besuch des Ethik Unterrichts statt des Religionsunterrichts)
Zitat von eye-q
Ich vermute du meinst damit, dass Kinder diesen "Staatskundeunterricht" der zur Einbürgerung führt machen müssen? Und nicht die normale Schule, oder?
Nein, wie kommst du darauf? Die normale Schule müssen sie natürlich schon besuchen. Den "Staatskundeunterricht" müssen sie erst ab dem Alter von 15 zusätzlich besuchen.
Zitat von eye-q
Generell: bei allen bzw vielen aufgezählten Punkten kommt es mir so vor, als wollte man sich Hintertüren offen halten, um auch Eingebürgerte wieder aus dem Land verweisen zu können. Neo-Inländer würden dann mE ständigen unter Druck stehen, um ja nichts falsches zu machen.
Finde ich irgendwie schon tragisch.
Ich weis nicht wo du das herausgelesen hast, aber von mir kann es nicht sein. Wenn die Leute die dt. Staatsbürgerschaft erhalten haben, sind sie wie Deutsche zu behandeln. Sie haben nicht mehr Druck als Du oder ich.
Den Druck wie Du in siehst existiert nur in den 3 Jahren "Probezeit" bis zur Einbürgerung.
@EH
Zitat von EH
Und fertig ist die Bastion Europa. Geschlossene Tore und selektiver Einlass. Na wunderbar.
Das Thema ist "Integration, aber wie?". Das ist mein Vorschlag. Ich habe aber das Gefühl, dass Du Integration dadurch erreichen willst, indem Du alle Grenzen verschwinden lassen willst.
Je weniger Regeln, desto besser kann man sich integrieren, weil man weniger gegen die Regeln verstossen kann.
Aber Grenzüberschreitungen wie innerhalb Europas sind nur deswegen möglich, weil sich die Europäische Union auf gemeinsame Regeln und Werte geeinigt haben, die ALLE gewähren und einhalten. Wenn andere Länder die selben Regeln und Werte haben wäre solch eine Debatte nicht notwendig. Die Türkei z.B. könnte sofort der EU beitreten. Da es aber noch gewaltige Unterschiede gibt, muss man dafür sorgen, dass die die zu uns kommen unsere Regeln und Werte akzeptieren.
Zitat von EH
Europa wird mit diesen Bedingungen sich selbst den Gnadenschuss geben, weil es von inner heraus altert und selbst nicht dazu in der Lage sein wird, sich wirtschaftlich zu halten.
Deutschland als eine der größten Wirtschaftsmächte ist ein deutliches Indiz dafür, auch wenn eine britische Zeitung gerade das "Deutsche Wunder" meint erkennen zu können.
Wieso sollte es? Die Leute die benötigt werden, würden einen Job angeboten bekommen und hätten damit schon einen Teil der Aufnahmekriterien erfüllt.
Außerdem halte ich diese Einstellung für übertrieben. Es gibt Länder mit viel härteren Einwanderungsregeln und die sind auch net ausgestorben.
Zitat von EH
Europa würde sich einen Gefallen damit tun, ein offener Kontinent zu bleiben, der sich auch den globalen Herausforderungen stellt. Nicht mit Abschottung, sondern mit Öffnung und Dialog. Gleichzeitig sollte den armen Ländern (vor allem in Afrika) unter die Arme gegriffen werden. Denn mit der Zukunft Afrikas fällt oder steigt auch die Zukunft hier bei uns.
Wenn wir meinen, wir können per Dekret die Konsequenzen einer globalen Asymetrie von uns halten, dann sind wir genauso blauäugig, wie es die USA sind. Auch sie meinen, dass "die Welt" weit weg von ihnen ist. Bis dann halt der Terror dort ankam.
Auch Europa hat einen Vorgschmack bekommen.
Frage wie stellst Du dir das vor? Deutschland, 1989 das wahrscheinlich wirtschaftsstärkste Land in Europa, hat fast durch die Wiedervereinigung das Genick gebrochen bekommen und wird noch mindestens 50 Jahre dafür zahlen müssen. Wenn Europa jetzt auf ähnliche Weise versucht sich dermaßen offen darzustellen, was glaubst du wie Europa überrannt werden würde?!
IMO würde es reichen, wenn endlich die Handelsbeschränkungen fallen würden, aber sich zum Auffanglager für Armut zu machen, hilft keinem von beiden, weil man dann indirekt die Armut finanziert (wie man es derzeit macht mit Hilfen für Afrika)
Ich weiss nicht. Erstens kann ich nicht glauben, dass die USA komplett alles abschöpfen und 2. kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die Einkommensspanne so gross ist, dass man auf jeden Fall in die USA "muss" (bzw will).
Die Einkommensspanne ist schon relativ gross. Des weiteren bekommen viele Fachkräfte auch bessere Angebote in Indien.
Ich habe mal auch einen Report darüber gesehen. Allerdings wurde darin dasselbe Problem (der Überalterung) für Indien vorausgesagt!
Eine solche Aussage halte ich für gewagt, immerhin gibt es in Indien keine wirkliche Geburtenkontrolle. Hauptproblem wird allerdings die (inoffiziell) höchste HIV-Infektionsrate der Welt.
Ich vertraue da unserem System und Technokraten, dass sie dafür sorgen das sich das auch nicht ändert!
Ich vertraue da unserem System und Technokraten, dass sie dafür sorgen das sich das auch nicht ändert!
Och, solange sogar den Grünen, die ja ansonsten qua Geburt und Parteibuch die fairsten und gerechtesten Menschen sind, auch nichts besseres als "mehr Geld für Entwicklungshilfe" im Wahlprogramm zu bieten haben, wird aus ebendieser Entwicklungshilfe niemals wirklich fairer Handel werden. So kommt niemals eine Aufwärtsbewegung in Afrika zustande, im Gegenteil. Hast schon recht.
Einen Kommentar schreiben: