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Das liegt an den niedrigen Löhnen hier. Indische Fachkräfte würden liebend gerne nach Deutschland kommen, nur bekommen sie aus den USA wesentlich bessere Angebote.
Ich weiss nicht. Erstens kann ich nicht glauben, dass die USA komplett alles abschöpfen und 2. kann ich mir auch nicht vorstellen, dass die Einkommensspanne so gross ist, dass man auf jeden Fall in die USA "muss" (bzw will).
Zitat von Cu Chulainn
China hat sich mit seiner Ein-Kind-Politik selber ziemlich ins Knie gefi***t, in 50 Jahren ist China total überaltert und steht vor einem noch massiveren Poblem als Europa oder Japan heute. Indien ist zwar wirtschaftlich schnell wachsend, aber ziemlich Rohstoffarm.
Ich habe mal auch einen Report darüber gesehen. Allerdings wurde darin dasselbe Problem (der Überalterung) für Indien vorausgesagt!
Zitat von Cu Chulainn
Afrika ist dagegen sehr reich an Rohstoffen, sie Europäer und Amis dort ausbeuten ohne der Bevölkerung etwas abzugeben, aber das wird nicht immer so bleiben, und dann gerät Europa gehörig in die Abhängigkeit Afrikas.
Ich vertraue da unserem System und Technokraten, dass sie dafür sorgen das sich das auch nicht ändert!
China hat sich mit seiner Ein-Kind-Politik selber ziemlich ins Knie gefi***t, in 50 Jahren ist China total überaltert und steht vor einem noch massiveren Poblem als Europa oder Japan heute. Indien ist zwar wirtschaftlich schnell wachsend, aber ziemlich Rohstoffarm.
China hat ja nicht umsonst die 1-Kind Politik. Die Bevölkerungszahl sagt doch einiges oder? Ein Viertel der Weltbevölkerung.
Außerdem sind sie jetzt schon die größten Luftverpester.
Afrika ist dagegen sehr reich an Rohstoffen, sie Europäer und Amis dort ausbeuten ohne der Bevölkerung etwas abzugeben, aber das wird nicht immer so bleiben, und dann gerät Europa gehörig in die Abhängigkeit Afrikas.
Afrika ist dagegen sehr reich an Rohstoffen, sie Europäer und Amis dort ausbeuten ohne der Bevölkerung etwas abzugeben, aber das wird nicht immer so bleiben, und dann gerät Europa gehörig in die Abhängigkeit Afrikas.
Dazu wird es aber erst kommen, wenn die betreffenden Staaten befriedet sind und eine einigermaßen verläßliche Verwaltungsstruktur besteht - nur so kann eine gescheite und geregelte Kontrolle der Rohstoff Ein- und Ausführ zustandekommen. In vielen Fällen ist das aber auf absehbare Zeit nicht zu erwarten, wenn ich das richtig sehe.
Zudem: Deutschland ist gar nicht interessant genug für Einwanderer - s. "Greencard"-Fehlschlag.
Das liegt an den niedrigen Löhnen hier. Indische Fachkräfte würden liebend gerne nach Deutschland kommen, nur bekommen sie aus den USA wesentlich bessere Angebote.
Inwiefern denn? Gegenwärtig sind China und Indien die aufstrebenden wirtschaftlichen Großmächte, die in Zukunft auch politisch deutlich an Gewicht gewinnen werden. Afrika ist (und bleibt wohl) leider der vergessene Kontinent.
China hat sich mit seiner Ein-Kind-Politik selber ziemlich ins Knie gefi***t, in 50 Jahren ist China total überaltert und steht vor einem noch massiveren Poblem als Europa oder Japan heute. Indien ist zwar wirtschaftlich schnell wachsend, aber ziemlich Rohstoffarm.
Afrika ist dagegen sehr reich an Rohstoffen, sie Europäer und Amis dort ausbeuten ohne der Bevölkerung etwas abzugeben, aber das wird nicht immer so bleiben, und dann gerät Europa gehörig in die Abhängigkeit Afrikas.
Zu Frage 1 (Vorraussetzungen damit ein Ausländer nach Deutschland einreisen darf):
c) kein Mitglied einer radikalen Organisation (egal ob Hooligan oder Hamas)
Wie soll man das überprüfen (v.a. falls es sich tatsächlich mal nur um einen bzw mehrere Aufenthalte handelt)?
Zitat von matrix089
Zu Frage 2 (Welche Kriterien für Staatsbürgerschaft?):
a) Gefestigte Lebensverhältnisse (fester Job, regelmäßiges eigenes Einkommen mit dem die Familie unterhalten werden kann)
d) Anerkennung der Werte die in Deutschland vorherrschen (Egal ob Frauenrechte oder z.B. Tierschutz (wg. Asiaten) oder Sportunterricht/Schulausflüge) z.B. durch finalen Test nach 3 Jahren.
Ich unterteile das mal mit Buchstaben.
Zu a) mMn höchst Problematisch. Arbeitslosigkeit kann alle treffen! Was macht man dann? Und ein Einkommen welches zum Unterhalt reicht wird ja auch immer schwerer zu erreichen.
d) aber geht es da um blosse Anerkennung, oder in Wirklichkeit völlige Übernahme und Unterwerfung dieser..?
Zitat von matrix089
Kinder müssen erst ab 15 Jahren den Unterricht besuchen. Davor reicht es wenn die Eltern den Unterricht besuchen und bestehen.
Ich vermute du meinst damit, dass Kinder diesen "Staatskundeunterricht" der zur Einbürgerung führt machen müssen? Und nicht die normale Schule, oder?
Generell: bei allen bzw vielen aufgezählten Punkten kommt es mir so vor, als wollte man sich Hintertüren offen halten, um auch Eingebürgerte wieder aus dem Land verweisen zu können. Neo-Inländer würden dann mE ständigen unter Druck stehen, um ja nichts falsches zu machen.
Finde ich irgendwie schon tragisch.
Diese Unterschätzung liegt wohl nicht zuletzt daran, daß in sehr vielen afrikanischen Staaten de facto keine zentrale Regierungsinstanz besteht und die militärische Macht nicht für eine ernsthafte Bedrohung ausreicht.
So gesehen können diese afrikanischen Staaten ja auch "ruhigen Gewissens" vernachlässigt werden, bzw. mit vollkommen sinnloser (und sogar kontraproduktiver) Entwicklungshilfe abgespeist werden.
Inwiefern denn? Gegenwärtig sind China und Indien die aufstrebenden wirtschaftlichen Großmächte, die in Zukunft auch politisch deutlich an Gewicht gewinnen werden. Afrika ist (und bleibt wohl) leider der vergessene Kontinent.
Wenn der Flüchtlingsstrom aus Afrika erst einmal richtig beginnen sollte, dann wird Europa vor einem Problem stehen.
Es gibt so viele Brandherde auf diesem Kontinent, die wie du richtig feststellst in Vergessenheit geraten, dass es irgendwann wirklich knallen wird und dann möchte ich nicht in Spanien oder Italien leben.
In Afrika gärt ein Konfliktpotential heran, dass von vielen Staaten der "reichen Welt" unterschätzt wird.
Europa wird mit diesen Bedingungen sich selbst den Gnadenschuss geben, weil es von inner heraus altert und selbst nicht dazu in der Lage sein wird, sich wirtschaftlich zu halten.
Das stimmt nicht. Es gibt nicht einen Beleg dafür, daß durch Zuwanderung die alternde Gesellschaft und damit der Sozialstaat abgefedert werden können. Im Gegenteil: Zuwanderung macht sich kaum bemerkbar. Wir sollten vielleicht mal diese Probleme angehen, zB Bildung etc., anstelle Fachkräfte aus dem Ausland zu holen.
Zudem: Deutschland ist gar nicht interessant genug für Einwanderer - s. "Greencard"-Fehlschlag.
Zitat von EREIGNISHORIZONT
Denn mit der Zukunft Afrikas fällt oder steigt auch die Zukunft hier bei uns.
Inwiefern denn? Gegenwärtig sind China und Indien die aufstrebenden wirtschaftlichen Großmächte, die in Zukunft auch politisch deutlich an Gewicht gewinnen werden. Afrika ist (und bleibt wohl) leider der vergessene Kontinent.
Und fertig ist die Bastion Europa. Geschlossene Tore und selektiver Einlass. Na wunderbar.
Europa wird mit diesen Bedingungen sich selbst den Gnadenschuss geben, weil es von inner heraus altert und selbst nicht dazu in der Lage sein wird, sich wirtschaftlich zu halten.
Deutschland als eine der größten Wirtschaftsmächte ist ein deutliches Indiz dafür, auch wenn eine britische Zeitung gerade das "Deutsche Wunder" meint erkennen zu können.
Aber so wird es eh nicht kommen.
Für ein solches Regelwerk müssten die Staaten alle an einem Strang ziehen, und das tun sie eh nicht. Man kann das ja bei noch so kleinen Entscheidungen sehen, wie eigennützig da die Länder der EU sind.
Europa würde sich einen Gefallen damit tun, ein offener Kontinent zu bleiben, der sich auch den globalen Herausforderungen stellt. Nicht mit Abschottung, sondern mit Öffnung und Dialog. Gleichzeitig sollte den armen Ländern (vor allem in Afrika) unter die Arme gegriffen werden. Denn mit der Zukunft Afrikas fällt oder steigt auch die Zukunft hier bei uns.
Wenn wir meinen, wir können per Dekret die Konsequenzen einer globalen Asymetrie von uns halten, dann sind wir genauso blauäugig, wie es die USA sind. Auch sie meinen, dass "die Welt" weit weg von ihnen ist. Bis dann halt der Terror dort ankam.
Auch Europa hat einen Vorgschmack bekommen.
Ich hatte das mit "rückgängig" relativiert. Dann eben Bewerbungsphase. Ist im Prinzip das selbe wie ne Probezeit oder nicht?
Eine Bewerbungsphase ist okay, aber keinesfalls eine regelmäßig vorgesehene Rückgängigmachung, vor allem nicht bei einem ordentlichen (und längeren) Einbürgerungsverfahren. Das führt meiner Meinung nach nur zu einer Zweiklassengesellschaft und zeigt nur zu deutlich, wer "echter" und "neuer" Deutscher ist. Das wäre dann das Gegenteil von Integration.
Du meinst "rückgängig"?! Und was meinst du mit Staatsbürgerschaft auf Probe? Die drei Jahre bis zur Einbürgerung sind die Leute lediglich Bewerber und haben noch nicht die dt. Staatsbürgerschaft.
Ich hatte das mit "rückgängig" relativiert. Dann eben Bewerbungsphase. Ist im Prinzip das selbe wie ne Probezeit oder nicht?
Bei extremen und öfteren Vergehen gegen das deutsche Justizsystem, sollte eine Staatsbürgerschaft rückwirkend gemacht werden können. Oder ähnlich wie von Matrix genannt eine "Staatsbürgerschaft auf Probe" demnach dann eine Nichtanerkennung.
Du meinst "rückgängig"?! Und was meinst du mit Staatsbürgerschaft auf Probe? Die drei Jahre bis zur Einbürgerung sind die Leute lediglich Bewerber und haben noch nicht die dt. Staatsbürgerschaft.
Ich denke schon das Einwanderer sich tolerant zu unseren Werten verhalten sollten und gleichzeitig diese Werte auch annehmen. Außerdem sollten sie die deutsche Sprache beherrschen, zumindest nachweislich sich drum bemühen(Kurse etc.).
Ein fester Job wäre ratsam, obwohl ja genug Deutsche keinen festen Job haben. Aber kann ja nicht sein das sie hier hinkommen um Sozialhilfe zu kassieren und nichts eingezahlt haben.
Bei extremen und öfteren Vergehen gegen das deutsche Justizsystem, sollte eine Staatsbürgerschaft rückwirkend gemacht werden können. Oder ähnlich wie von Matrix genannt eine "Staatsbürgerschaft auf Probe" demnach dann eine Nichtanerkennung.
Nun habe ich mir dieses Thema auch mal durchgelesen und muss meinen Senf dazugeben
Die Frage(n) war(en) ja:
Zitat von Eye-Q
Was wären zB Vorraussetzungen damit ein Ausländer ins eigene Land darf, oder welche Kriterien müsste ein Ausländer erfüllen damit er die Staatsbürgerschaft bekommt?
Zu Frage 1 (Vorraussetzungen damit ein Ausländer nach Deutschland einreisen darf):
- Tourismus
- Verfolgung im eigenen Land bzw. Kriegszustand
- kein Mitglied einer radikalen Organisation (egal ob Hooligan oder Hamas)
- innerhalb der EU auch wegen Jobsuche
Zu Frage 2 (Welche Kriterien für Staatsbürgerschaft?):
- Gefestigte Lebensverhältnisse (fester Job, regelmäßiges eigenes Einkommen mit dem die Familie unterhalten werden kann)
- Flüssiges Deutsch in Wort und Schrift (da es die Amtssprache ist! Dagegen andere Sprachen als Standard durchzusetzen halte ich für falsch. Die Amtsprache ist "Deutsch" und nicht Türkisch oder Englisch.
- Keine Mitgliedschaft in einer radikalen Organisation
- Anerkennung der Werte die in Deutschland vorherrschen (Egal ob Frauenrechte oder z.B. Tierschutz (wg. Asiaten) oder Sportunterricht/Schulausflüge) z.B. durch finalen Test nach 3 Jahren.
In den drei Jahren sollten Kurse besucht werden. Dort sollen Sprache, Informationen und Werte (Sozialkunde) vermittelt werden. Der Sprachkurs sollte 6 Sprachnachweise (Tests/Schulaufgaben o.ä.) pro Jahr beinhalten. Werte- und Sozialkunde etwa 4 Tests pro Jahr. Allgemeine Informationen können Informationen sein wie etwa das Zwangsehen in Deutschland illegal sind und Frauen das Recht haben Anzeige bei der Polizei zu stellen und sie dann unter Schutz stehen.
Dieser Kurs soll auch die Kultur näher bringen bzw. es den Einbürgerungswilligen helfen, dass sie sich besser integrieren können.
Wichtig! Sollten bereits gefestigte Lebensverhältnisse vorherrschen und die Sprachkenntnisse auch ausreichend sein, kann das Einbürgerungsverfahren beschleunigt werden bzw. die Abschiebung (weil sich z.B. die Situation im eigenen Land verbessert hat) bis zum Einbürgerungstest nach 3 Jahren ausser Kraft gesetzt werden.
Straftaten innerhalb dieser 3 Jahre führen zur Abschiebung und keiner Chance auf Einbürgerung (so weit ich weis gilt das mittlerweile für die ganze EU). Davor müssen die Einwanderer eindrücklich gewarnt werden, weil das auch heissen kann, dass sie in ihr Land abgeschoben werden, wo vielleicht ihre Verfolgung droht. Es darf nicht sein, dass der Grund der Verfolgung benutzt wird um eine Abschiebung zu Verhindern, wenn man eine Straftat begangen hat. Eine Verweigerung in einem anderen EU-Land führt zu einer automatischen Verweigerung in Deutschland (so soll verhindert werden, dass mit Einbürgerung das gleiche Spiel getrieben wird, wie Besoffene mit EU-Führerscheinen)
Kinder müssen erst ab 15 Jahren den Unterricht besuchen. Davor reicht es wenn die Eltern den Unterricht besuchen und bestehen.
Ich denke das sind faire Vorraussetzungen und Regeln um hier als Staatsbürger aufgenommen zu werden.
So ein Großexperiment Multi-Kulti gibts doch schon und läuft immer noch.
Nennt sich USA und hats auch in 230 Jahren und entsprechend vielen Generationen nicht geschafft.
China-Town und Pennsylvania (Deutscher Bundesstaat, grobgesagt), um mal zwei Beispiele zu nennen.
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