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Afghanistan: Generelle und tagespolitische Entwicklung

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    #76
    Zitat von Sandswind
    Außerdem muß er die ganzen Stämme unter einen Hut bekommen, so daß er auch da nicht sonderlich wählerisch sein kann.

    Im Fall der Kooperation mit den Saudis etc. dürften wohl eher wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen.
    Die Aussage war nicht, dass die Islamisten die Wunschpartner der USA sind. Natürlich sind da wirtschaftliche und strategische Interessen ausschlaggebend. Man findet nur halt eben kaum demokratische Bündnispartner, wenn man eine Region beherrschen will. Da ist eben die BRD eine grosse Ausnahme gewesen, wo die damalige Besatzungsmacht demokratische Bündnispartner gefunden hat, die sich den USA unterordneten und akzeptierten, dass die BRD aussenpolitisch bis 1991 nicht souverän war. In den meisten Fällen fanden die USA nur Diktatoren, Islamisten etc. vor, die bereit waren sich unterzuordnen und den Interessen der US-Konzerne zu dienen.
    Zitat von Sandswind
    Diese sehe ich in der Form in Afghanistan nicht, hier ging es wirklich um die Zerschlagung der Hochburgen von Terroristen. Die USA mögen oft nicht wählerisch bei ihren kurzfristigen "Koalitionspartnern" gewesen sein. Aber es wäre doch wirklich hirnrissig, derart weitgehend mit denjenigen zu kooperieren, die man eigentlich verscheuchen wollte und wieder ein solches System zu installieren, das man gerade aushebeln wollte.
    Um Terroristen ging es sicher kaum, da auch noch die Bush-Regierung im Jahre 2001 mit den Taliban kooperierte. Erst nach dem 11.9. entschied man sich auf die andere Fraktion der Islamisten - die Nordallianz - zu setzen, um Afghanistan zu "befrieden" und das strategische Gleichgewicht in dieser rohstoffen reichen Region zugunsten der USA zu verschieben.

    Du meist, dass hirnrissig wäre, mit denen zu kooperieren, die man verscheuchen wollte? Selbst wenn man jetzt glauben würde, dass es tatsächlich um Al-Quida ging und nicht um die Strategie, die schon lange zuvor von späteren Regierungsmitgliedern im Rahmen des "Project of a New American Century" formuliert wurde, ging es eben gegen Al-Quida und deren Verbündete, die Taliban. Alle Taliban-Warlords, die überliefen und die Warlords der Nordallianz waren ja keine Gegner, sondern willkommene Verbündete, um Afghanistan leichter mit weniger Truppen beherrschen zu können. Da hat man sich aber NULL darum geschert, dass dies genauso krasse Fundamentalisten waren. Wie man sich in der Vergangenheit nicht darum geschert hat, dass man zwischen 1979-89 Islamisten in Afghanisten finanziert, ausgebildet und mit Waffen beliefert hat. Und zwischen 1989 und 2001 diverse islamistische Warlords unterstützt hat - u.a. eben darauf gesetzt hat, dass die Taliban Afghanistan "befrieden". Nur sind die Taliban dabei eben wie die anderen Warlords, die man vor ihnen unterstützt hat, gescheitert, was ein Grund dafür war, warum dann 2001 selbst einmarschiert wurde. Der wesentliche Grund war aber, dass dies eine günstige Gelegenheit war, dass gesamte strategische Gleichgewicht in Zentralasien zu verschieben. Und damit war die Regierung Bush ja auch sehr erfolgreich - im Gegensatz dazu, dass sie mit Frieden, Wohlstand, Demokratie etc. in Afghanistan keinerlei Fortschritte erzielt hat.
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      #77
      Ähm, max: Die USA haben sich gegen die Islamisten gewehrt, die die Anschläge des 11. September zu verantworten haben. Mehr nicht, und da nützt es nichts, über mögliche Sekundärziele zu dozieren, die sich aus einem von vielen Referentenentwürfen ergeben.
      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
      -Peter Ustinov

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        #78
        Zitat von Sandswind
        Die USA haben sich gegen die Islamisten gewehrt, die die Anschläge des 11. September zu verantworten haben. Mehr nicht, und da nützt es nichts, über mögliche Sekundärziele zu dozieren, die sich aus einem von vielen Referentenentwürfen ergeben.
        Nee, der Angriff auf Afghanisten hatte andere Primärziele. Aber selbst wenn Al-Quida tatsächlich das Primärziel gewesen wäre, dann ändert dies immer noch nichts daran, dass die US-Regierung versucht hat dieses Primärziel zu erreichen, in dem sie sich mit anderen Islamisten verbündet hat! Du hattest gemeint, dass die US-Regierung nach dem 11.9. nicht mit Islamisten zusammenarbeiten würde - während eben die Warlords der Nordallianz eben überwiegend genauso islamistische Fundamentalisten sind.
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          #79
          Ich ich vorher gerade im Telex gefunden. Wollte ich halt mal auch so posten:
          Neue Skandalbilder von deutschen Soldaten aufgetaucht

          Der Skandal um die Fotos von Totenschändungen deutscher Soldaten in Afghanistan scheint sich auszuweiten. Der Nachrichtensendung RTL Aktuell wurden heute mehrere Fotos aus Afghanistan zugespielt, die deutsche Soldaten erneut in schockierenden Posen mit einem Totenschädel zeigen, wie der Sender meldete.

          Die Ermittlungen zu der Totenschändung durch deutsche ISAF-Soldaten in Afghanistan werden künftig von der Staatsanwaltschaft München II geführt.

          Die Potsdamer Staatsanwaltschaft werde das Verfahren umgehend dorthin abgeben, da ein Beschuldigter aus dem Zuständigkeitsbereich der Münchner Staatsanwaltschaft identifiziert worden sei, sagte ein Sprecher. Insgesamt soll jetzt gegen sieben statt bisher sechs mögliche Beteiligte ermittelt werden.

          Totenschädel als "Kühlerfigur"
          Auf neuen, mit einer Digitalkamera aufgenommenen Bildern sei zu sehen, wie ein Unteroffizier einen Schädel, der auf dem Bizeps seines linken Oberarms liegt, küsst.

          Auf einem anderen Foto posiert ein Soldat vor einem Jeep der ISAF, auf dessen Fronthaube ebenfalls ein Totenschädel liegt. Die Fotos zeigen nach RTL-Angaben als Kennung den 11. März 2004 und seien demnach jüngeren Datums als die in der "Bild"-Zeitung veröffentlichten Bilder.

          Der grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele weiß nach eigenen Angaben von "mindestens einem halben Dutzend Leuten, dass hunderte solche Bilder existieren sollen".
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            #80
            So weit ich weiß wurden von den Bundeswehrsoldaten doch keine Gräber geplündert, sondern in einer Lehmkuhle offen liegende Gebeine für diese Fotos missbraucht, oder? Steht denn schon fest, ob es sich bei den Toten um Sowjetsoldaten oder um Afghanen handelt?

            Das Verhalten der Soldaten ist sicherlich nicht sonderlich hilfreich, allerdings sind die Reaktionen in den Medien und in den Parteien übertrieben, wobei es bei Merkel und Co sicherlich nachvollziehbar ist, da man sich eindeutig von den Ereignissen distanzieren muss, um die Sicherheit der Soldaten in Afghanistan nicht zu gefährden. Wenn ich allerdings solche idiotischen Äußerungen höre wie vom Mittenwalder Bürgermeister (nachzulesen hier), finde ich das absolut lächerlich. Das hinter der Leichenschändung eine böse Absicht steckte halte ich für unwahrscheinlich, für logischer halte ich, dass die Soldaten einfach nicht wussten, was sie damit auslösen können bzw. dass sie nicht damit gerechnet haben, dass die Fotos an die Öffentlichkeit gelangen.
            Deshalb halte ich den Aufstand um diesen Dummen-Jungen-Streich für albern.
            "Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." Arthur Schopenhauer

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              #81
              Naja das Problem ist doch die Einheimischen schmeißen die Gebeine rum,wenn es aber ein ISAF-Soldat macht dann ist das gleich so so schlimm.Ist doch auch kein Wunder das unsere Jungs da unten manchmal son Mist machen.Ständig bedroht werden,immer die selbe Monotonie,viele haben noch nie nen Toten gesehen oder richtiges Elend und dann werden sie da einfach so hingeschickt.

              @max

              Wie oft warst du bitte im Kosovo oder Bosnien? Und viele Menschen da unten sind froh das die "bösen" Besatzer da sind. Es gibt da nen Spruch von Dieter Nuhr."Wenn man keine Ahnung hat,einfach mal den Mund halten."
              "Wenn man sein Wesen betrachtet, ist der Militärdienst in sich eine sehr ehrenvolle, sehr schöne, sehr edle Sache. Der eigentliche Kern der Berufung zum Soldaten ist nichts anderes als die Verteidigung des Guten, der Wahrheit und vor allem jener, die zu Unrecht angegriffen werden." - Johannes Paul II.

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                #82
                Zitat von Fellfrosch Beitrag anzeigen
                So weit ich weiß wurden von den Bundeswehrsoldaten doch keine Gräber geplündert, sondern in einer Lehmkuhle offen liegende Gebeine für diese Fotos missbraucht, oder? Steht denn schon fest, ob es sich bei den Toten um Sowjetsoldaten oder um Afghanen handelt?

                Das Verhalten der Soldaten ist sicherlich nicht sonderlich hilfreich, allerdings sind die Reaktionen in den Medien und in den Parteien übertrieben, wobei es bei Merkel und Co sicherlich nachvollziehbar ist, da man sich eindeutig von den Ereignissen distanzieren muss, um die Sicherheit der Soldaten in Afghanistan nicht zu gefährden. Wenn ich allerdings solche idiotischen Äußerungen höre wie vom Mittenwalder Bürgermeister (nachzulesen hier), finde ich das absolut lächerlich. Das hinter der Leichenschändung eine böse Absicht steckte halte ich für unwahrscheinlich, für logischer halte ich, dass die Soldaten einfach nicht wussten, was sie damit auslösen können bzw. dass sie nicht damit gerechnet haben, dass die Fotos an die Öffentlichkeit gelangen.
                Deshalb halte ich den Aufstand um diesen Dummen-Jungen-Streich für albern.
                Entspricht so ziemlich meiner Meinung. Es mag widerlich sein, was die da getan haben, aber es wird mal wieder alles ziemlich hochgepusht. Die Presse braucht halt Schlagzeilen. Natürlich soll man sowas nicht ungestraft lassen, aber mehr als ein Dummen-Jungen-Streich war es halt nicht - auch wenn Jung und Co. das nicht so sehen.

                Überhaupt: Ist der Begriff "Leichenschändung" hier überhaupt korrekt? Ihc meine, zählt ein Skellet noch als Leiche?

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                  #83
                  Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                  Überhaupt: Ist der Begriff "Leichenschändung" hier überhaupt korrekt? Ihc meine, zählt ein Skellet noch als Leiche?
                  Wenn du nichts dagegen hättest, dass man einen Penis an deinen hypothetischen Totenschädel halten würde und sonstige derbe Spässe mit deinem Skelett anstellt, dann nein.

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                    #84
                    Wenn du nichts dagegen hättest, dass man einen Penis an deinen hypothetischen Totenschädel halten würde und sonstige derbe Spässe mit deinem Skelett anstellt, dann nein.
                    Also, von mir aus kannst du mit meinen Totenschädel auch Fußball spielen.
                    In diesem Stadium juckt mich das nicht mehr sonderlich.


                    Und zur Frage: Ja is korrekt (IMO)
                    Zitat von wikipedia
                    Unter Leichenschändung versteht man den missbräuchlichen Umgang mit den sterblichen Überresten Verstorbener, also Leichenteilen oder Asche. In Deutschland wird darunter auch die Verunstaltung von Begräbnisstätten verstanden.
                    klick


                    Zu dem ganzen an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbietenden Skandälchen verkneif ich mir.
                    Diese Selbstbefruchtung von Sensationspresse und Politik lässt einen nur den Kopf schütteln...

                    Kommentar


                      #85
                      Mit deinem Totenschädel würde ich aber, wenn ich derbe Spässe machen würde und Leichenschändung betreiben wollen, sicherlich nicht nur Fussball spielen, sondern was ganz anderes. Wie zum Beispiel eben einen Penis dran halten.

                      Ich finde es aber gut, dass du die offensichtlich korrekte Antwort zu einer offensichtlich leicht zu beantwortenden Frage stellst, die ich offensichtlich zynisch-makaber beantwortet hatte.

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                        #86
                        Zitat von Fellfrosch Beitrag anzeigen
                        Das Verhalten der Soldaten ist sicherlich nicht sonderlich hilfreich, allerdings sind die Reaktionen in den Medien und in den Parteien übertrieben, wobei es bei Merkel und Co sicherlich nachvollziehbar ist, da man sich eindeutig von den Ereignissen distanzieren muss, um die Sicherheit der Soldaten in Afghanistan nicht zu gefährden.
                        Die Aufregung ist im Vergleich zu den Sachen, die bisher über das Verhalten deutscher Geheimdienste und der KSK herausgekommen sind, übertrieben. Auch im Vergleich zu den Skandalen der US-Armee (z.B. Abu Ghraib) wirkt das ganze wie eine Karikatur. Aber die Ursache für die Aufregung ist aber klar: die Bundeswehr-Soldaten entsprechend offensichtlich nicht dem Bild, das von den Befürwortern dieser ganzen Einsätze gezeichnet wird. Es sind keine "Staatsbürger in Uniform" mit entsprechenden moralischen Grundsätzen, sondern eben typische Soldaten. Diese Bilder zeigen am wenigsten schlimmsten Fall dumme, überforderte Halbstarke, die sich an Knochen abreagieren. Im schlimmsten Fall zeigen sie Soldaten, denen die Menschen, die sie angeblich schützen sollen, scheiss egal sind und die sich selbst als Krieger mit einer entsprechend menschenverachtenden Einstellung sehen. Da inzwischen Photos aus mindestens drei verschiedenen Einheiten aufgetaucht sind, handelt es sich auch um ein weitverbreitetes Problem. Das hätte man allerdings nach den ganzen Skandalen in Bundeswehrkasernen schon früher wissen können. Wobei der Erfahrung nach die Bundeswehr schon den Charakter vieler total ruiniert hat.

                        Die Art der Einsätze fördert offensichtlich die Degeneration der beteiligten Soldaten noch - was wiederum nicht überraschend ist, weil dies in allen Armeen und in allen Kriegen zu beobachten war. Es entspricht eben nur nicht dem Bild, was manche gerne von der Bundeswehr zeichnen.

                        @ OG_Batman: man muss nicht in Bosnien oder im Kosovo gewesen zu sein, um zu erkennen, dass diese Regionen keine souveränen Staaten sind, sondern gemeinsam von mehreren Grossmächten verwaltete Kolonien und die Bundeswehr ist ein offensichtliches Mittel, um die Kontrolle durchzusetzen. Entsprechend sind es Besatzungsarmeen. Es wäre nicht auch verwunderlich, wenn auch Bundeswehrsoldaten sich in dieser Region ähnlich den Soldaten anderer Armeen dort verhalten (z.B. in Bezug auf Zwangsprostitution).
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                          #87
                          @ Maakan
                          Wie gesagt, mir ist es wurscht was du mit meinen Totenschädel anstellst.

                          @ max
                          der KSK
                          DAS, es heißt DAS KSK

                          Nicht "Verhalten der Kommando Spezialkräfte" sondern "Verhalten des Kommandos Spezialkräfte".
                          "Kommando" bezeichnet hier nicht irgendwie die Fähigkeit Kommandoeinsätze durchzuführen , sondern vielmehr eine besondere militärische Dienststelle (ähnlich zB Heeresführungskommando -> "Kommando Heeresführung").

                          Aber unrecht hast du mit deiner Analyse mal garnicht.
                          Was es heißt als Soldat in derartige Einsatzgebiete geschickt zu werden hat sich keiner unserer Abgeordneten je vergegenwärtigt.
                          Wage garnicht dran zu denken wenn wir mal in einen wirklich scharfen Einsatz gehen müssten - würde ja schon der Süden reichen.
                          Deutsches bewaffnetes THW das tötet, ja iiihhh
                          Deutsche Soldaten sind nicht besser oder schlechter als andere - in entsprechender Situation reagieren wir genau wie alle anderen - man was für eine Erkenntnis...

                          Die Kurnaz-KSK-Geschichte war aber ähnlich harmlos. Mal angenommen das stimmt alles - an den Haaren gezogen und mit dem Kopf auf den Boden - das soll Folter sein?? Das ist ein Kriegsgebiet und selbst in manchen demokratischen Ländern zu Hause fast die die Polizei härter an.
                          Über was man sich manchmal aufregt.
                          Das einzige was man kritisieren kann ist die Informationspolitik des Verteidigungsministeriums in diesen Fall.
                          Aber damit meine ich nicht die grundsätzliche Geheimhaltung der Einsätze des KSK.
                          Obwohl man da natürlich im sehr engen Rahmen Gestaltungsmöglichkeiten hätte.

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                            #88
                            Oje, max hat Ehrenbeleidigung einer Sondertruppe begangen, an die Wand und erschiessen bitte.
                            Finde ich schon lächerlich angesichts dessen das du so manch andere ebenfalls (in Abkürzung) falsch benennst und im max Fall wahrscheinlich aus Schlamperei oder Unwissen (was aber bei den Millionen Abkürzungen die es für alles gibt inzwischen schon fast die Norm ist).

                            Der Fall hier ist mehr oder weniger harmlos. Aber er bestätigt wieder mal, dass Soldaten, Krieg und das ganze drumherum zu einer Verrohung des Menschen führt - ausnahmslos! Einige können sich entziehen, andere (der für mich grössere Teil) nicht, denn wenn etwas passiert, dann ist der Druck innerhalb dieser Truppe mitzumachen besonders gross bzw unmöglich sich dem zu entziehen, um beim "männlichen" Verhalten nicht als Weichei, Memme oder "Pussy" zu gelten...
                            Es gibt den sauberen Krieg nicht (und nur festzustellen, dass es gerade eben so ist, machts überhaupt nicht besser).
                            Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                            Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                              #89
                              Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                              Oje, max hat Ehrenbeleidigung einer Sondertruppe begangen, an die Wand und erschiessen bitte.
                              Finde ich schon lächerlich angesichts dessen das du so manch andere ebenfalls (in Abkürzung) falsch benennst und im max Fall wahrscheinlich aus Schlamperei oder Unwissen (was aber bei den Millionen Abkürzungen die es für alles gibt inzwischen schon fast die Norm ist).
                              Ich hätte den Simley doch dort lassen sollen
                              Dieses "der KSK" Phänomen ist nicht auf max beschränkt.
                              Das findet sich in sehr renommierten Medien.
                              Der Spiegel leistet sich in einem Artikel wirklich den Abschuss als er es schaffe sämtliche möglichen und unmöglichen Varianten unterzubringen.
                              Aber immerhin war es genau einmal richtig...
                              So was regt mich tierisch auf. Über das KSK herziehen was geht aber nicht mal Ahnung haben was Kommando Spezialkräfte eigentlich bedeutet.
                              Das zeigt die Kompetenz der Medien...

                              Im übrigen, wenn ich einen falschen Artikel einsetze steht es jedem frei es anzuzeigen.

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                                #90
                                Der Smily hätts auch nicht besser gemacht.
                                Das ist auch kein Phänomen welches ausschliesslich das arme KSKchen betrifft, sondern allgemeine Abkührzungen. Entweder man weiss nicht wofür es steht und kann daher gar nicht das Geschlecht richtig definieren, oder es passiert wie gesagt aus Schlamperei. Ausserdem, nur weil man nicht weiss wofür die Abk nun genau steht, kann man trotzdem wissen um was es sich handelt (kennt e jeder das Lied der Fanta-wie passend-4).

                                Genug OT
                                Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                                Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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