Zitat von Cmdr. Ch`ReI
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
US-Präsidentschaftswahl 2008
Einklappen
X
-
Klar, dagegen ist das Wegbomben und zerschießen Zehntausender Menschen sowie das Wegsperren von Millionen von Menschen, wie von Huckabee gefordert, ja geradezu eine Wohltat."Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!
-
Interessanterweise scheint sich McCain entgegen den Erwartungen langsam doch durchzusetzen. Mir ist besonders duch eine Rede aufgefallen, die ich vor fast 2 Jahren hier schon mal rein gestellt habe:
Damals wie heute kann ich nur eines sagen, er wäre ein guter US-Präsident.No dictator, no invader can hold an inprisoned population by force of arms forever. There is no greater power in the universe than the need for freedom. Against that power governments and tyrants and armies cannot stand. The Centauri lerned this lesson once. We will teach it to them again. Though it take 1000 years, we will be free. (G'Kar)
Kommentar
-
Hach, was ist das denn für ein Graus mit den Umfragen
Wieder ist alles über den Haufen geworfen worden.
Hillary hat nach ihren überraschendne Sieg nun wieder beste Aussichten auf die Nominierung. Obamas Stern ist wieder kärftig im sinken.
Bei den Republikanern wird McCains Sieg für ein weiter offenes Rennen sorgen.
Womöglich sogar über den SupterTuesday hinaus.
Relevant ist eh nur die Intention dahinter. Auch die Alliierten haben im 2. Weltkrieg Millionen getötet. War das eine Wohltat? War es falsch?Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigenKlar, dagegen ist das Wegbomben und zerschießen Zehntausender Menschen sowie das Wegsperren von Millionen von Menschen, wie von Huckabee gefordert, ja geradezu eine Wohltat.
Achmed bedient sich im Gegensatz zu Huckabee aus der niedrigsten Schublade die es überhaupt gibt. Er redet einen zweiten Holocaust herbei - dagegen ist Huckabee ein Heiliger.
Im Übrigen frage ich mich shcon wenn Huckabee überhaupt "wegbomben" und "zerschießen" will.
In Sachen Iran ist er zB gemäßigter als Bush oder die anderen Kandidaten.
Was das Außenpolitische angeht zweifellos.Zitat von RagnarDamals wie heute kann ich nur eines sagen, er wäre ein guter US-Präsident.
Kommentar
-
Klar, wenn man es sich darauf steht, dass die Bush Linie in ignoranter, untoleranter und dummer US-Außenpolitik weitergeführt wird. Dieser Artikel trieft ja nur so von Arroganz und Dummheit, dass mir schlecht wird. Dieser Hurra-US Patriotismus ist echt das letzte. Der Bursche spricht hier zB an, dass sie die Demokratie im Iran unterstützen, gleichzeitig vergisst er aber wohl, wer hat den die Demokratie im Iran gestürzt, um den Schah an die Macht zu bringen? Oder der russische Verzicht auf Wein aus Moldawien und Georgien, ist ja ne ganz schlimme Sache, da kann man das Maul weit aufreißen, vor allem wenn man für ein Land spricht, dass seit Jahrzehnten die Insel Kuba wirtschaftlich völlig isoliert.Zitat von Ragnar Beitrag anzeigenDamals wie heute kann ich nur eines sagen, er wäre ein guter US-Präsident.
Naja, wenn die USA wieder solch einen dummen Präsidenten wie Bush bekommt, stellt sie klar, dass sie sich international noch weiter isolieren werden, und irgendwannn wird es auch Speichelleckern wie Merkel oder Sarkozy nicht mehr möglich sein, den Amimann auf voller Linie zu unterstützen, weil es sonst einen Aufstand in der Bevölkerung gibt.Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
Kommentar
-
Gast -
Huckabee hat was erhalten? Huckabee hat genau wie es zu erwarten war abgeschnitten. Wenn jemand einen Dämpfer bekommen hat dann Romney mit den Unsummen die er in Iowa und New Hampshire verpulvert. Das Huckabee im liberalen NH irgendetwas erreichen kann hat niemand erwartet. Schon der dritte Platz ist sehr gut führ ihn.
"Seine" Staaten kommen erst jetzt dann.
Was steht an? Michigan am 15.01.08
Dort steht wohl ein harter Kampf gegen Romney an, was sehr erstaunlich ist, schließlich hat der den Staat mal regiert. Aber die Umfragen sind alt, mal sehen wie Romneys Niederlagen und McCains Sieg da noch reinspielen werden.
Aber Achtung: Michigan ist ein Renegate State, d.h. die Primaries wurden nicht offiziell von der GOP bestätigt. Deswegen wird der Staat nur die Hälfte seiner Delegierten zuzr Nominierung schicken dürfen.
Dann Nevada, 19.01.08
Hier befindet sich Huckabee unter den ersten drei, wie sich das entwickelt wird sich aber erst nach Michigan zeigen.
South Carolina, auch am 19.01.08 (die Demokraten wählen eda erst später)
Das ist Bible Belt, er ist klarer Favorit, das muss er gewinnen sonst hat er am SuperTuedsday nicht den Hauch einer Chance.
Gewinnt er in SC und womöglich noch Michigan / Nevada hat er auch in Florida die Chance auf ein sehr gutes Ergebnis. Tatsächlich führt er dort momentan. Aber das sagt noch längst nichts.
Alles andere bedeutet das Aus am SuperTuesday. Dafür braucht er nun mal massig Geld um die großen, wichtigen Staaten zu gewinnen - und das hat er nicht. Es hilft ihm nicht, wenn er diese kleinen Staaten mitnimmt. Die verhelfen ihm zwar zu einer guten Situation, aber er braucht nun mal die Delegierten. Die gewinnt er erst später.Zuletzt geändert von Nighthawk_; 09.01.2008, 11:19.
Kommentar
-
Ja, man merkt, du magst den Mann.
Nicht, dass mich das überraschen würde.
Ich bin gespannt, wie es mit Clinton / Obama weiter geht. Selbst wenn Obama weiterhin gegen Clinton verlieren würde, es wäre toll, wenn sich aus den beiden ein Wahlkampfduo für Präsidentin / Vizepräsident ergeben würde. So hätte man Charisma, Erfahrung und Dynamik in einem Paket - diese Kombination, eine Zweckehe müsste man schon fast sagen, hätte sicher grosse Chancen auf einen Sieg gegen jeden Republikaner.Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
Kommentar
-
Mir wären sowohl McCain als auch Romney als Präsident lieber. Huckabee hat zum Teil gute Ansätze (in manchen Belangen habe ich aber durchaus eine andere Meinung), wüde Amerika aber innen- wie außenpolitisch nicht gerade gut tun. Er sollte den VP-Posten anpeilen, da passt er hin, da hat er sehr gute Chancen.Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenJa, man merkt, du magst den Mann.
Nicht, dass mich das überraschen würde.
Weiß nicht. Bin da eher skeptisch, gerade wenn es ein langer und harter Kampf werden sollte. Eher noch Edwards, aber der muss aufpassen das er sich mit seiner Pro Obama Haltung nicht in Abseits manövriert.Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenIch bin gespannt, wie es mit Clinton / Obama weiter geht. Selbst wenn Obama weiterhin gegen Clinton verlieren würde, es wäre toll, wenn sich aus den beiden ein Wahlkampfduo für Präsidentin / Vizepräsident ergeben würde.
Kommentar
-
Romney steht Huckabee leider in manchen Gebieten in nichts nach und McCain ändert häufiger seine Meinung als Miss Hilton ihre Liebhaber. Von den politischen Ansätzen her ist bei den Republikanern wohl nur Giuliani wählbar, den ich mir mittlerweile auch als Kandidat wünsche. Leider befürchte ich, dass die republikanischen Wähler gerade seine liberalen Positionen abstrafen werden.Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenMir wären sowohl McCain als auch Romney als Präsident lieber. Huckabee hat zum Teil gute Ansätze (in manchen Belangen habe ich aber durchaus eine andere Meinung), wüde Amerika aber innen- wie außenpolitisch nicht gerade gut tun. Er sollte den VP-Posten anpeilen, da passt er hin, da hat er sehr gute Chancen.
Außenpolitisch ist er allerdings weitestgehend genauso schlimm, wie Bush, Huckabee und Co.
Meiner Meinung nach würden weder Edwards noch Obama ein passendes running-mate für Clinton abgeben. Da sind die Gegensätze einfach zu groß und Clinton verbaut sich das mit ihrem Anti-Obama-Wahlkampf auch nach und nach.Weiß nicht. Bin da eher skeptisch, gerade wenn es ein langer und harter Kampf werden sollte. Eher noch Edwards, aber der muss aufpassen das er sich mit seiner Pro Obama Haltung nicht in Abseits manövriert.
Durch ihre Unglaubwürdigkeit in Bezug auf ihre Umwelt- sowie Irakpolitik halte ich es für wahrscheinlich, dass sie sich jemanden nehmen würde, der schon von Beginn an überzeugt gegen den Irak-Feldzug und gegen die Globale Erwärmung ankämpft. Dabei schließe ich allerdings einen gewissen Nobelpreisträger aus, der sich sicherlich nicht noch ein zweites mal mit dem Vizeamt hinter einem Clinton begnügen wird.
Obama/Edwards hingegen hielte ich für ein lohnendes Team, vor allem sollte das besser klappen als Edwards an der Seite von Kerry damals. Die beiden hatten teils krass gegensätzliche Positionen im Bezug auf innenpolitische Themen. Was dagegen spräche wäre, dass beide noch recht jung sind, Edwards wirft man nach schon vor vier Jahren an seiner Unerfahrenheit gescheitert zu sein.
Ich habe dir schon vor Wochen gesagt, du machst dir hier die Mühe umsonst, ständig Links zu Meinungsumfragen zu posten. Aber hört mal wer auf mich?Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenHach, was ist das denn für ein Graus mit den Umfragen
Wieder ist alles über den Haufen geworfen worden.
"Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!
Kommentar
-
Ähm, den Wendehals gibt viel eher Romney als McCain.Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigenRomney steht Huckabee leider in manchen Gebieten in nichts nach und McCain ändert häufiger seine Meinung als Miss Hilton ihre Liebhaber.
Und McCain ist noch der liberalste dieser drei. Nur in Sachen Außenpolitik härter als Huckabee
Aber egal, Hauptsache jeden durch den Dreck gezogen. Das ist es doch was zählt, nicht?
Giuliani muss aufpassen nicht unter die Räder zu kommen. Wenn Huckabee in den nächsten Primaries gut abschneidet kann er ihn in Florida schlagen und dann wird es eng für ihn.
Eigentlich führt Obama eher einen Anti-Clinton-Wahlkampf.Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigenMeiner Meinung nach würden weder Edwards noch Obama ein passendes running-mate für Clinton abgeben. Da sind die Gegensätze einfach zu groß und Clinton verbaut sich das mit ihrem Anti-Obama-Wahlkampf auch nach und nach.
Wobei du da sicher recht hast, die Beiden sind für Hillary nicht das Optimale. aber da wird sich schon jemand finden lassen.
Das tollste daran ist doch, dass Obama garnicht für den Krieg stimmen konnte, er war 2002/03 garnicht im Senat.Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigenDurch ihre Unglaubwürdigkeit in Bezug auf ihre Umwelt- sowie Irakpolitik halte ich es für wahrscheinlich, dass sie sich jemanden nehmen würde, der schon von Beginn an überzeugt gegen den Irak-Feldzug und gegen die Globale Erwärmung ankämpft.
Weiterhin denke ich, dass das Thema Irak in den Wahlen ziemlich hinten anstehen wird. Warum? Weil sich die Lage dort extrem gebessert hat und dies auch weiter tut. Amerikaner sind nicht Kriegsmüde, sie mögen es nur nicht Kriege zu verlieren. Wenn man eine realistische Chance auf einen erfolgreichen Abschluss der Mission hat ist es suboptimal einen Abzug zu propagieren.
Anders wäre es, wenn die Lage im Irak in einem halben Jahr so wäre wie vor einem halben Jahr. Aber danach sieht es nicht aus.
Letztlich erhöht das natürlich die Chancen für die Republikaner
Ich würde die Chancen, das Obama die Nominierung jetzt noch bekommt nicht sonderlich hoch ansiedeln. Maximal bei 30%.Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigenObama/Edwards hingegen hielte ich für ein lohnendes Team, vor allem sollte das besser klappen als Edwards an der Seite von Kerry damals.
Er ist momentan entzaubert, wenn Hillary jetzt noch einen Staat vor den Primaries holt wird sie die großen Staaten mit den vielen Delegierten am SuperTuesday auch heimholen können und das war es dann.
Kommentar
-
Clinton hatte ich glaube ich noch nicht und das zu McCain ist noch ausbaufähig. Ich überleg mir noch was schönes.Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenAber egal, Hauptsache jeden durch den Dreck gezogen. Das ist es doch was zählt, nicht?
Aber ist ja nichts neues, dass du nicht einmal in Betracht ziehst, dass deine politischen Ansichten nicht immer der Weisheit letzter Schluss sein könnten.
Definitiv nicht. Selbst bei ihrem so rührenden Auftritt am Tag vor der NH-Wahl, als sie fast mit den Trängen rang, griff sie Obama noch an, er liege falsch sei zu unerfahren und nicht bereit für die Präsidentschaft. Sowas habe ich von Clinton zu oft in den letzten Monaten gehört.Eigentlich führt Obama eher einen Anti-Clinton-Wahlkampf.
Obama hebt in seinen Reden deutlich mehr hervor, dass er der richtige für das Präsidentenamt sei, und nicht, dass Clinton es nicht sei.
Na und? Obama stand schon vor Beginn des Krieges auf der Bühne von Anti-Kriegs-Veranstaltungen und hat den (bevorstehenden) Irakkrieg verteufelt. Von Clinton (und Edwards) habe ich dahingehend nichts gehört.Das tollste daran ist doch, dass Obama garnicht für den Krieg stimmen konnte, er war 2002/03 garnicht im Senat.
Selbst wenn das in den Augen eines Großteils der amerikansichen Bevölkerung so sein sollte, macht das Clinton nicht glaubwürdiger, wenn sie sich jetzt für einen Rückzug der Truppen ausspricht, den Angriffskrieg auf den Irak jedoch damals befürwortete, als abzusehen war, dass er viele Menschenleben fordern wird.Weiterhin denke ich, dass das Thema Irak in den Wahlen ziemlich hinten anstehen wird. Warum? Weil sich die Lage dort extrem gebessert hat und dies auch weiter tut. Amerikaner sind nicht Kriegsmüde, sie mögen es nur nicht Kriege zu verlieren. Wenn man eine realistische Chance auf einen erfolgreichen Abschluss der Mission hat ist es suboptimal einen Abzug zu propagieren.
Anders wäre es, wenn die Lage im Irak in einem halben Jahr so wäre wie vor einem halben Jahr. Aber danach sieht es nicht aus.
Letztlich erhöht das natürlich die Chancen für die Republikaner
Und die Wörter "Umwelt" sowie "Klimaschutz" waren ihr vor dem Wahlkampf ebenso weitestgehend unbekannnt."Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!
Kommentar
-
Warum sollte ich meine politischen Grundüberzeugungen ändern? Weil sie dir nicht passen und hier nicht Mehrheitsfähig sind? Das ist doch Quatsch. Verlange ich schließlich auch nicht. Grundüberzeugungen hast du, die bleiben. Da gibt es Meinungen, kein Richtig oder Falsch.Aber ist ja nichts neues, dass du nicht einmal in Betracht ziehst, dass deine politischen Ansichten nicht immer der Weisheit letzter Schluss sein könnten.
Ein Kompromiss wäre: Beide hacken auf dem anderen rum. So solls auch sein, ist schließlich WahlkampfDefinitiv nicht. Selbst bei ihrem so rührenden Auftritt am Tag vor der NH-Wahl, als sie fast mit den Trängen rang, griff sie Obama noch an, er liege falsch sei zu unerfahren und nicht bereit für die Präsidentschaft. Sowas habe ich von Clinton zu oft in den letzten Monaten gehört.
Obama hebt in seinen Reden deutlich mehr hervor, dass er der richtige für das Präsidentenamt sei, und nicht, dass Clinton es nicht sei.
Sicher, die mussten ja mit entscheiden während Obama außerhalb jeder Verantwortung fein raus wäre. Es ist absolut spekulativ wie er sich verhalten hätte wäre er im Senat gesessen und die gleichen Infos wie Hillary & Edwards bekommen hätte. Von daher braucht er sich gar nicht hinzustellen und rumzutönen, er stand nun mal nie vor der Entscheidung. Natürlich kann er das machen – Stimmen wird es ihm keine bringen. Es gibt wichtigere Themen.Na und? Obama stand schon vor Beginn des Krieges auf der Bühne von Anti-Kriegs-Veranstaltungen und hat den (bevorstehenden) Irakkrieg verteufelt. Von Clinton (und Edwards) habe ich dahingehend nichts gehört.
Was ist daran unglaubwürdig? Clinton tritt für einen kontrollierten Truppenabbau ein, Obama für einen Hals über Kopf Totalabzug. Kann man nicht für einen Krieg stimmen und irgendwann später dann sagen das die Zeit gekommen ist die Operation zu beenden? Ich sehe da kein Glaubwürdigkeitsproblem.Selbst wenn das in den Augen eines Großteils der amerikansichen Bevölkerung so sein sollte, macht das Clinton nicht glaubwürdiger, wenn sie sich jetzt für einen Rückzug der Truppen ausspricht, den Angriffskrieg auf den Irak jedoch damals befürwortete, als abzusehen war, dass er viele Menschenleben fordern wird.
Und: Sollte Clinton gewählt werden und sollte die Lage im Irak so bleiben wie sie jetzt ist wird es definitiv keinen substantiellen Abzug geben.
Damit dürfte in den eigentlichen Wahlen eh nichts zu holen sein. Man sollte nicht von dem Demokratischen Lager auf das US-Amerikanische Volk schließen.Und die Wörter "Umwelt" sowie "Klimaschutz" waren ihr vor dem Wahlkampf ebenso weitestgehend unbekannnt.
Kommentar
-
Oh man, da hat die Eiserne Lady des Status quo doch tatsächlich zurückgeschlagen. Wer hätte das gedacht?
Schon merkwürdig, dass Clinton trotz (oder gerade wegen) ihrer emotionalen Tieflage nach der Iowa-Klatsche ("I'm 35 years of change!"
)derart zurückgekommen ist.
Schade für Obama, dass Mc Cain ihm die verzweifelt benötigen Unabhängigenstimmen wegeschnappt hat.
Mein Vorsatz für nächste Woche ist es keine Umfragen mehr zu studieren, deren Aussagegehalt liegt offenkundig auf Astrologieniveau.
Lets go to Michigan!
I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
Kommentar
-
Tagesschau.de: Kerrys Kandidat heißt Obama
Hat mich doch irgendwie überrascht, dass der sich zu Wort meldet. Interessant auch, wie auch er die Stimmung um Obama mit den 60ern verglich.Zitat von Tagesschau.deDer US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama hat wichtige Rückendeckung innerhalb seiner Demokratischen Partei bekommen: John Kerry, der bei der Wahl 2004 letztlich erfolglos gegen den republikanischen Amtsinhaber George W. Bush kandidierte, stellte sich jetzt hinter den Senator aus Illinois. "Ich vertraue darauf, das Barack Obama der nächste Präsident der Vereinigten Staaten sein kann, sein wird und sein sollte", sagte Kerry auf einer Wahlversammlung mit Obama in Charleston im Staat South Carolina.
Nu' kann man sich ja darüber streiten, wie sinnvoll die Unterstützung eines gescheiterten Kandidaten ist, dessen Profil damals so ziemlich aus "Ich bin nicht George W. Bush!" bestand. Clinton wird es wohl trotzdem nicht gefallen.Kerry beschwor die Bürgerrechtsbewegung der 60er Jahre. "Martin Luther King hat gesagt, 'es ist immer der richtige Zeitpunkt, das Richtige zu tun'", zitierte er den 1968 ermordeten schwarzen Bürgerrechtler. Und jetzt sei eben der richtige Zeitpunkt für Obama gekommen. Obama könne nach seiner Überzeugung einen politischen Wandel herbeiführen und das Land einen.
Im selben Artikel wird desweiteren berichtet, dass Bill Richardson seine Bewerbung zurückgezogen hat.
Eine Wahlempfehlung an seine Unterstützer gab er jedoch nicht ab.Der 60-Jährige hatte im Wahlkampf auf seine politische Erfahrung im Kongress, im Kabinett von US-Präsident Bill Clinton, im
Parlament von New Mexico und auf seine Zeit als Diplomat gesetzt. Dennoch konnte er nie aus dem Schatten von Hillary Clinton oder Barack Obama heraustreten.Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
Stalter: "Nope, it's all bad."
Kommentar
-
Nicht sehr klug, schließlich waren sie bis auf Clinton bei allen Kandidaten beider Parteien ziemlich richtig.Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenMein Vorsatz für nächste Woche ist es keine Umfragen mehr zu studieren, deren Aussagegehalt liegt offenkundig auf Astrologieniveau.
Election 2008: Presidential, Senate and House Races Updated Daily
Election 2008: Presidential, Senate and House Races Updated Daily
Michigan zählt ja nicht sonderlich viel. Bei den Demokraten gibt es keine Delegiertenstimmen zu verteilen, bei den Republikanern nur die Hälfte des sonst Üblichen.Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenLets go to Michigan!

Obama und Ewards haben sich in Michigan nicht mal zur Wahl gestellt, Hillary aber schon, von daher ist das Ergebnis klar. Allerdings natürlich interessant wie viele nicht für Hillary stimmen werden.
Bei den Reps sieht es momentan nach einem spannenden Zweikampf aus.
Romney vs McCain, sie liegen praktisch gleich auf (je nach Umfrage ist mal der eine, mal der andere vorn), das wird sicher interessant werden.
Ich drücke McCain die Daumen, aber wenn Romney gewinnt ist das kein Untergang. Er muss morgen auch unbedingt gewinnen sonst ist McCain bis zum SpuerTuesday ziemlich eindeutig Favorit.
Huckabee wir wohl schlechter abschneiden als er es wohl gehofft hat. Mal sehen wie er sich in den kommenden Wahlen schlagen wird.
Kommentar






Kommentar