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Das ist doch mal ein Aufruf sich für Obama einzusetzen: YouTube - Sarah Silverman and The Great Schlep
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Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigenEs ist schon ein bisschen dreist, als einzigen Superman-Darsteller in dem Artikel mit einem solchen Titel ausgerechnet Dean Cain (ja, genau, der aus LOIS & CLARK) aufführt, denn interessanterweise macht Brandon Routh engagiert Wahlkampf für Barack Obama
Wenn einer "supermanniger" als Cain sein kann, dann ja allerhöchstens der echte Filmsuperman Reeves der ja wie du schon korrekt anmerkst sich als Leiche nicht mehr äußern kann wen er wählen würde.
Aber wenn jetzt Dean Cain für McCain ist, heisst das dass RDA als McGyver Darsteller auch muss?
Zitat von Jack CrowWen interessieren die Darsteller, the man himself is a Republican: Is Superman a Republican?
Totaler Blödsinn IMO. Bei einigen Superhelden gibt er ja nichtmal mehr einen Grund für sein Zuordnen an. Reine Publicitymache für ein Blog.
Genauso gut kann ich sagen "Superman hat mal einem Esel das Leben gerettet, er muss Demokrat sein"
@Harmakhis naja aber bei Bushs erster Wahl lag ein Teil der Probleme aber doch an den BÖGEN mit denen man wählen konnte indem man irgendwelche Löcher reinstanzt... auch das Wählen ohne Maschine scheint in den USA keine leichte Sache zu sein..Zumal das Wahlmännersystem an sich schon genauso überholt und unbrauchbar ist... wenn man nichtmal 50% der abgegebenen Stimmen braucht um mit über 50% der Wahlmänner siegen zu können ist etwas faul an der Repräsentativen Demokratie
»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigenWen interessieren die Darsteller, the man himself is a Republican: Is Superman a Republican?Der hat wohl ansonsten nicht viele Superman Comics gelesen.
Sorry wegen dem Off-Topic, aber wie bereits erwähnt, als Superman-Narr kann ich nicht anders; liest man die Superman-Comics der letzten drei Jahrzehnte erscheint Superman relativ unpolitisch, allerdings ist er sich seiner Vorbildfunktion bewusst und lehnt selbst das Töten kategorisch ab, selbst wenn es scheint, als gäbe es keinen anderen Ausweg (siehe: Action Comics #775, Infinite Crisis #1). Dies ist eine Einstellung, die er seit der Exil-Saga aus den späten 1980ern inne hat, als er nach der Exekution des kryptonischen Despoten General Zod (welcher in dieser Inkarnation aus einem Parallel-Universum stammte) eine schwere ethische Identitätskrise erlebte. Von daher kann man eher bei Superman argumentieren, dass er die Todesstrafe ablehnt.
Geht man noch weiter zurück, etwa in die frühen 1960er, so entdeckt man eine Geschichte, in der Superman eng mit John F. Kennedy zusammenarbeitet und mit ihm offenbar gut befreundet (siehe: Geocities.com| Superman and Supergirl meet John F. Kennedy).
Geht man nun noch weiter zurück, und zwar in die frühen Jahre des Superhelden, noch unter der Führung seiner Schöpfer Jerry Siegel & Joe Shuster, so erlebt man Supermans Kämpfe gegen korrupte Politiker, Waffenhändler (die in Südamerika des Profits wegen Kriege anzetteln) und Arbeitsrechte missachtende Minenbesitzer (siehe z.B.: Superman #1, 1939). Mein Urteil sieht daher eher folgendermaßen aus: Clark Kent/Superman ist
unabhängiger Wähler mit deutlich linksliberalen Tendenzen.
Zitat von SternenguckerIch weiss ja jetzt nicht wie du auf "dreist" kommst... soweit ich weiss hat Mr. Routh nichtmal 2 Stunden lang die blaue Strumpfhose getragen, Cain aber zig Staffeln lang einer ziemlich erfolgreichen und gut aufgenommenen Fernsehserie über...
Wenn einer "supermanniger" als Cain sein kann, dann ja allerhöchstens der echte Filmsuperman Reeves der ja wie du schon korrekt anmerkst sich als Leiche nicht mehr äußern kann wen er wählen würde.
Aber meine Kritik ging sowieso in eine ganz andere Richtung. Ich wollte nicht argumentieren, dass Routh "supermänniger" ist als Cain (obwohl ich das eben irgendwie nachgeholt habe), sondern meine Kritik bezog sich darauf, dass Cains Kommentare dokumentiert wurden, Rouths aber nicht. Aber im Grunde läuft es wohl am ehesten auf Unwissenheit in der Redaktion hinaus, so war der Artikel heutevormittag noch mit einem Bild von Christopher Reeve illustriert, und darunter stand auch noch, dass Superman normalerweise New York retten würde, obwohl er ja bekanntlich im fiktiven Metropolis beheimatet ist.
So viel zu Supermans politischer Einstellung, ich halte jetzt wieder meine Klappe (sofern niemand auf diesen Exkurs reagiert) und lasse euch die Diskussion fortsetzen.Zuletzt geändert von Kai "the spy"; 23.10.2008, 20:46.Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
Stalter: "Nope, it's all bad."
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Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag zu Colin Powell. Offenbar wird (ich verzichte ab nun einfach mal auf Konjunktive bezüglich Obamas Wahlsieg. Beschwerden darüber bitte an die Wahlkampfzentrale der Republikaner.) er tatsächlich zumindest als Berater der Obama-Regierung fungieren:
Republikaner als Berater - Obama will Posten für Powell - n-tv.de"Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!
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Ist doch keine schlechte Idee.
Wenn wirklich Bedarf für gute Beratung da ist, sollte man sich von so Kinkerlitzchen wie parteipolitischer Zugehörigkeit nicht davon abhalten lassen, den besten den man kriegen kann zu fragen.
Wenn es wirklich so kommt, wäre das ein Schritt für den man nurhaben könnte!
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Joe soll´s richten!
Nun kommt also Underdog McCain noch mal in Fahrt.
In Florida zeigt er nun seine völlig umgestellte Wahlkampftaktik, die sich fast nur noch auf "Joe, den Klempner" focusiert.
"Sozialismus" wird zum Angstbegriff stilisiert und meine Befürchtung ist, dass tatsächlich noch mal eine Menge Leute auf diesen Zug springen könnten.
Für sicher halte ich noch gar nichts, auch wenn inzwischen nun die NYT ihre Wahlempfehlung zu Gunsten Obamas aussprach. Damit haben wohl so ziemlich alle großen Zeitungen sich auf die Seite Obamas geschlagen. Und dann ist da halt noch das für mich schwer durchschaubare Wahlsystem mit den Wahlmännern.
Na Daumen drücken für Obama!
FOX bleibt natürlich erzkonservativ. In einer Sendung haben die dermaßen auf Obama verbal eingedroschen, dass selbst ein sichtlich genervter Reporter aus dem FOX-Team sich beschwerte in der Sendung.-->Zu sehen hier!
-->Bericht zur Aufholjagd McCains auf Spiegel Online"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND
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für recht objektiv, und vorallem mathematisch über alle Umfragen nachvollziehbar ist diese Seite: FiveThirtyEight.com: Electoral Projections Done Right: Today's Polls, 10/23: McCain on Life Support
Derzeit 3,7% Wahrscheinlichkeit das McCain doch noch gewinnt. Vorallem bei den EVs sieht es mit derzeit 354 zu 184 für Obama sehr sehr deutlich aus."Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
(Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)
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Und dann ist da halt noch das für mich schwer durchschaubare Wahlsystem mit den Wahlmännern.
Electoral-vote.com: President, Senate, House Updated Daily
Hier ist sogar schon von 375 zu 157 die Rede...
McCain mag ein "Maveric" und Tausendsassa sein, wenn es darum geht, aus auswegslosen Situationen doch noch irgendwie als Sieger rauszukommen, aber hier muss sein Glück wohl passen...Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
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@ Bynaus
Danke für den Link! Hätte ja mal glatt selbst drauf kommen können diese Seite genauer zu untersuchen.
Jap, das sieht wirklich erstaunlich gut aus.
P.S. Habt ihr schon die Countdown-Uhr bei Spiegel Online gesehen?
Ist auf allen Berichten zum US-Wahlkampf am rechten Rand mittig zu sehen.
Tststs..was ist nur mit der Neutralität der Medien los?"Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigenNun kommt also Underdog McCain noch mal in Fahrt.
In Florida zeigt er nun seine völlig umgestellte Wahlkampftaktik, die sich fast nur noch auf "Joe, den Klempner" focusiert.
"Sozialismus" wird zum Angstbegriff stilisiert und meine Befürchtung ist, dass tatsächlich noch mal eine Menge Leute auf diesen Zug springen könnten.
Wie lange kann es bei DEM Wahlvolk denn dauern, bis der erste vor der Kamera meint dass er wenn Sozialist Obama an die Regierung kommt mit seinen Kindern und einer Flinte in die Ozarks zieht um abzuwarten bis die "verfluchten Kommies" wieder weg sind? Bis McCain dann wieder peinlich berührt diesen Schwachfug richtig stellen muss? Mit Angst und Schreckensbildern macht sich kein Wahlkampf, weil das unkontrollierbar ist...
Hätten sie es doch vorher mal mit Inhalten versucht... soll schonmal Wahlkämpfe gewonnen haben»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigenP.S. Habt ihr schon die Countdown-Uhr bei Spiegel Online gesehen?
Ist auf allen Berichten zum US-Wahlkampf am rechten Rand mittig zu sehen.
Tststs..was ist nur mit der Neutralität der Medien los?
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Der Link oben ist geil. Besonders die Seitenhiebe auf den Kreationismus - Dinosaurier und BücherverbrennungJust because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert
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