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Tempolimit auf deutschen Autobahnen

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    #61
    Hallo,

    Zitat von vanR Beitrag anzeigen
    Tja, ganz einfach, weil die Speditionen die LKWs als mobile Lagerflächen nutzen. Die meisten Firmen haben kaum noch Lagerflächen.
    ...das ist so nicht ganz Richtig.
    Nicht die Speditionen nutzen die LKWs als mobiles Lager, sondern die Unternehmen. Die großen und mittleren Speditionen haben eigene Logistikzentralen, in denen die Waren umgeschlagen werden.

    Heutzutage läuft die Beschaffungswirtschaft vieler Unternehmen nach dem Prinzip der fertigungssynchronen Beschaffung. Das Zauberwort heißt dann „just-in-time“.

    Der ganze „Spaß“ läuft dann unter dem Motto „lean-production“ (schlanke Produktion) und dient lediglich der Unternehmerischen Kostensenkung.
    Die Firmen ersparen sich damit teure Lagerkosten und die raumgreifende Vorratshaltung entfällt damit auch. Denn große Materiallager mit Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen binden Unmengen an Kapital, das die Unternehmen lieber anderweitig nutzen wollen.
    Tja, und dabei entstehen dann die uns allen bekannten LKW Konvois auf unseren Autobahnen.

    Dieses hohe Verkehrsaufkommen, an Schwerverkehr, ist damit ein wesentlicher Faktor bei der Umweltbelastung. Es gab schon einige Versuche die LKWs von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Nur leider sind die meisten dieser Versuche kläglich gescheitert.

    Wir dürfen dabei auch nicht vergessen, dass Deutschland ein Transitland ist. Sowohl in Nord-Süd Richtung, als auch in Ost-West bzw West-Ost.

    Gegen ein Tempolimit, von 130, hätte ich persönlich absolut nichts einzuwenden.

    Die Sache mit den notorischen Linksfahrern ist schon ein Thema für sich und darüber könnte ich mich auch hin und wieder aufregen.
    Wir müssen alle umdenken, vom kleinsten Licht bis zum dicksten "Bonzen". Was braucht der Normalbürger einen Opel OPC mit 230PS (oder mehr)?
    Über die möchtegern Schumis, mit ihren schnellen Flitzern, amüsiere ich mich regelmäßig. Es ist auch kein Vorurteil, aber die meisten dieser Raser fahren nunmal AUDI, BMW, Phaeton und Mercedes.

    Sind wohl alles gestreßte Pharmareferenten, die von Arzt zu Arzt hetzen...

    Gruß Night...
    Zuletzt geändert von Nightcrawler; 23.02.2007, 14:08. Grund: rEschtSchleibfähler
    "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
    "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

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      #62
      Hi Night,

      auch hier hast du natürlich wieder vollkommen recht, natürlich sind es nicht die Speditionen, das war wohl Flüchtigkeit von mir, oder war es doch die Erkältung die den Geist schwächt?

      Was ist eigentlich aus den 60t geworden, lief da nicht mal so´n Pilotprogramm in Niedersachsen?

      Das perverse am LKW-Transport ist, dass wenn die laufenden Kosten zu hoch werden, die Logistikunternehmen einfach ukrainische oder rumänische, oder sonstige Osteuropäer auf die Böcke setzt. Schon könnte man teure Spritkosten kompensieren. Es wird sicherlich schwer dieses flexible Transportmittel zu verdrängen.
      Gruß,

      vanR

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        #63
        Zitat von Sandswind
        Wieso würde es das System zerstören?
        Es würde es aber weitesgehend überflüssig machen, da man auf der rechten Fahrbahn ja gezwungenermaßen meistens nur 80 fahren kann hinterLKW's und die tatsache, dass man "nur mit konstanten 130 kmh überholen kann, würde bei hohem Verkehrsaufkommen, aber auch schon bei etwas Verkehr zu einer unendlichen 130 kmh Schlange von Fahrzeugen auf der Überholspur führen.

        Gut wenn man ´soundso nicht schneller fahren dürfte ginge es, aber das System wäre überflüssig, da man spätestens auf dem dritten Fahrstreifen maximal genauso schnell wäre wie auf dem zweiten.
        „Dass man diesen Arschlöchern immer die Welt erklären muss." (Helmut Schmidt)

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          #64
          Hallo vanR,

          Zitat von vanR Beitrag anzeigen
          Hi Night,

          auch hier hast du natürlich wieder vollkommen recht, natürlich sind es nicht die Speditionen, das war wohl Flüchtigkeit von mir, oder war es doch die Erkältung die den Geist schwächt?
          ...Schleimer...
          ...hehe, das kenn ich...

          Zitat von vanR Beitrag anzeigen
          [...]Was ist eigentlich aus den 60t geworden, lief da nicht mal so´n Pilotprogramm in Niedersachsen?[...]
          ...das sagt mir jetzt leider nichts.
          Weis aber, es gab in Österreich 2006 einen NAP (Nationaler Aktionsplan Donauschifffahrt), dabei ging es auch um den Aufbau eines Verkehrsnetzes.

          Zitat von vanR Beitrag anzeigen
          [...]Das perverse am LKW-Transport ist, dass wenn die laufenden Kosten zu hoch werden, die Logistikunternehmen einfach ukrainische oder rumänische, oder sonstige Osteuropäer auf die Böcke setzt. Schon könnte man teure Spritkosten kompensieren. Es wird sicherlich schwer dieses flexible Transportmittel zu verdrängen.[...]
          ...absolute Zustimmung meinerseits.

          Die Unternehmen nennen das dann „outsourcing“. Dabei werden eigene Unternehmensteile einfach an fremde – und meist ausländische Firmen – ausgegliedert um dadurch Kosten zu minimieren und Kapazitäten abzubauen, die dann anderweitig Verwendung finden.

          Für die Unternehmen ist das ein großer Gewinn, denn die eingesetzten Arbeiter unterliegen nicht mehr dem jeweiligen Tarifverträgen, die damit ihre Gültigkeit verlieren.
          Die Beschäftigten können „flexibler“ eingesetzt werden, weil es auch keine gültigen Kündigungsfristen mehr gibt und natürlich werden auch noch Kosten gespart, indem das Personal „abgebaut“ wird.

          Die täglichen Elefantenrennen auf den Autobahnen nicht zu vergessen.
          Wie hat Mario Barth so schön gesagt: der gemeine LKW-Fahrer hat ein quarzgesteuertes Gehirn. Immer wenn er an eine Steigung kommt und einen langsameren Kollegen vor sich fahren hat, schwappt sein Gehirn über und löst unmittelbar einen Überholreflex aus.
          Auch wenn sich das Überholmanöver über mehrere Kilometer zieht und der Überholte gerade mal 0,3 Km/h langsamer ist.

          Gruß Night...
          "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
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            #65
            Zitat von Tobi Beitrag anzeigen
            Gut wenn man ´soundso nicht schneller fahren dürfte ginge es, aber das System wäre überflüssig, da man spätestens auf dem dritten Fahrstreifen maximal genauso schnell wäre wie auf dem zweiten.
            In diesem Fall wären die Wechsel vom zweiten auf den dritten Fahrstreifen, die ja laut Artikel das Problem darstellen, überflüssig - man kann ohne Bremsmanöver tatsächlich eine konstante Geschwindigkeit fahren. Heute muss eben ständig gewechselt und gebremst werden. Damit können beide Fahrstreifen sogar effektiver genutzt werden, als heute.

            Ich gebe ja zu, dass das wiederum nur funktioniert, wenn sich alle weitgehend an die Regeln halten, was ja schon heute das eigentliche Problem ist. Wenn man aber bedenkt, dass die Ersparnis wegen der geringeren Endgeschwindigkeit dazukommt, finde ich das durchaus sinnvoll.
            Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
            -Peter Ustinov

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              #66
              Müssen wir hier denn echt jetzt ne diskussion über den einsatzbereich der LKWs anfangen?? Das hat nix mem Tempolimit zu tun.

              Noch kurz. Das Projekt mit den 60t. hat sich angeblich bewährt. Ich halte das für den größten Bödsinn aller Zeiten. Jeder der so nen Gigaliner im Fuhrpark hatte, hatte wohl seinen besten Fahrer drauf. Außerdem sind sie nur auf abgesteckten strecken gefahren. Das Fazit, dass das Unfallrisiko nicht wesentlich erhöht wurde ist demnach ein kompletter Irrtum
              Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
              KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
              Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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                #67
                Ach ja, schwere Frage... Ich würde sagen das man auf der Autobahn ein Limit von 120 einhalten sollte. Schneller ist gefährlich, und langsamer ist irgendwie für eine Autobahn blöd. Man fragt sich warum wohl die Autos immer so gebaut werden das sie immer schneller fahren können? 120 km/h sollte eigentlich für die Autobahn ausreichen. Man wird eh niemals 300 km/h auf der Landstraße fahren dürfen, und das ist gut so
                O'Neill: Wenn es nur mir so ginge wäre der Fall klar. Aber was ist mit Teal'c? Im ernst, ist das dass Gesicht eines verrückten?... Ok, schlechtes Beispiel...
                Aus der Folge Kein Ende in Sicht.

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                  #68
                  Zitat von Nightcrawler Beitrag anzeigen
                  Es gab schon einige Versuche die LKWs von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Nur leider sind die meisten dieser Versuche kläglich gescheitert.
                  Man darf daran erinnern, dass die Bahn der grösste Spediteur ist, also die meisten LKWs besitzt Das ist auch kein Zufall, sondern eine logische Folge des Versuches, die Bahn zu privatisieren.
                  Resistance is fertile
                  Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                  The only general I like is called strike

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                    #69
                    Zitat von max
                    Man darf daran erinnern, dass die Bahn der grösste Spediteur ist, also die meisten LKWs besitzt Das ist auch kein Zufall, sondern eine logische Folge des Versuches, die Bahn zu privatisieren.
                    1. die größte Spedition von was? Deutschland? Europa? Der Welt? Und gemessen an was? Woher hast du diese Zahlen? Ich war immer der Meinung das die DP sich diesen Titel zusammengekauft hat.
                    2. Erklär mir mal bitte was die Anzahl der LKW in einem Logistikkonzern mit der Privatisierung eines Staatsmonopolisten zu tun haben soll!

                    Abgesehen davon ist die Menge an LKW in einem Konzern relativ unerheblich. Interessant ist die Anzahl der Kilometer und der Treibstoffverbrauch.
                    können wir nicht?

                    macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                      #70
                      Größe ist nicht definiert. Größe kann sich sowohl aus der Auftragslage als auch auf die Menge der LKW's, größe der Grundstücksfläche, der Gebäude und unendlich viele ndere Dinge ergeben.
                      Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                      KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                      Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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                        #71
                        Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                        die größte Spedition von was? Deutschland? Europa? Der Welt? Und gemessen an was? Woher hast du diese Zahlen? Ich war immer der Meinung das die DP sich diesen Titel zusammengekauft hat.
                        Schenker/Bax (also DB Logistics) ist zumindest global wohl das 6. größte Logistikunternehmen (siehe z.B. hier).
                        Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                        Erklär mir mal bitte was die Anzahl der LKW in einem Logistikkonzern mit der Privatisierung eines Staatsmonopolisten zu tun haben soll!
                        Es ist doch ganz einfach: seitdem versucht wird, die Bahn zu privatisieren, handelt diese natürlich nicht mehr gesamtwirtschaftliche sinnvoll, sondern setzt voll auf betriebswirtschaftlich sinnvolle Massnahmen. Dazu gehört auch, dass die Bahn selbst Transporte auf die Strasse verlagert, weil es billiger und damit profitabler ist. Wobei im Falle der Bahn diese sich ja jede Form der Infrastruktur überwiegend mit staatlichen Mitteln bezahlen lässt, also sowohl die von ihr genutzten Strassen, als auch das Schienennetz.
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                          #72
                          Zitat von max
                          Es ist doch ganz einfach: seitdem versucht wird, die Bahn zu privatisieren, handelt diese natürlich nicht mehr gesamtwirtschaftliche sinnvoll, sondern setzt voll auf betriebswirtschaftlich sinnvolle Massnahmen. Dazu gehört auch, dass die Bahn selbst Transporte auf die Strasse verlagert, weil es billiger und damit profitabler ist. Wobei im Falle der Bahn diese sich ja jede Form der Infrastruktur überwiegend mit staatlichen Mitteln bezahlen lässt, also sowohl die von ihr genutzten Strassen, als auch das Schienennetz.
                          Das widerspricht sich komplett. Ich könnte ja verstehen, wenn du sagst: Die Bahn muss das Schienennetz selber bezahlen, Strassen gibt es umsonst also nutzt sie Strassen. Wenn aber die Bahn ein (auch noch staatlich finaziertes) Monopol auf eine komplette Transportinfrastruktur hat, dann gibt es keinen betriebswirtschaftlichen Grund, warum sie nicht dieses nutzen sollte.
                          Es sei denn natürlich, man betrachtet die Bahn AG als Konzern nicht aus der Perspektive des 19.Jahrhunderts und stellt fest, dass z.B. Schenker vorher auf LKW setzte und nun auch auf LKW setzt, weil die Bahn AG ja kaum Konkurrenzunternehmen zur eigenen Konzernmasse dazukaufen würde.
                          können wir nicht?

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                            #73
                            Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                            Das widerspricht sich komplett. Ich könnte ja verstehen, wenn du sagst: Die Bahn muss das Schienennetz selber bezahlen, Strassen gibt es umsonst also nutzt sie Strassen. Wenn aber die Bahn ein (auch noch staatlich finaziertes) Monopol auf eine komplette Transportinfrastruktur hat, dann gibt es keinen betriebswirtschaftlichen Grund, warum sie nicht dieses nutzen sollte.
                            Es sei denn natürlich, man betrachtet die Bahn AG als Konzern nicht aus der Perspektive des 19.Jahrhunderts und stellt fest, dass z.B. Schenker vorher auf LKW setzte und nun auch auf LKW setzt, weil die Bahn AG ja kaum Konkurrenzunternehmen zur eigenen Konzernmasse dazukaufen würde.
                            Widersprüchlich? Also bitte, offensichtlich ist die Bahn der Meinung, dass es für sie profitabler ist, wenn sie auf Transport auf der Strasse setzt. Sonst hätte sie ja, nach dem sie diese Konkurrenten aufgekauft hatten, deren Aufträge auf die Schiene verlagert. Sie haben aber das genaue Gegenteil gemacht, also Schienenverbindungen in viele Regionen aufgegeben und somit mehr Transporte auf die Strasse verlagert.

                            Und was soll das Argument, dass die Bahn keine Konkurrenzunternehmen dazu kaufen würde? Sie macht dies ja laufend, was man ja gut daran sieht, dass sie Schenker aufgekauft haben und dieses Tochterunternehmen weiter andere Konzerne aus der gleichen Branche aufkauft.
                            Resistance is fertile
                            Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
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                              #74
                              Das generelle Problem worüber sich hier alle aufregen und warum das mit der Schiene zur Zeit absolut nicht funktioniert besteht darin, dass der ganze bekloppte Transport auf der Straße einfach viel zu billig ist. Es kann nicht sein, dass man für eine Strecke von sagen wir 500km einen LKW+Fahrer für im Schnitt 650,-- EURO stellt. Das ist viel zu billig. Wer will denn mit solchen Preisen konkurrieren. Die Bahn ganz bestimmt nicht. Obendrein kommt dann noch, dass die Bahn lange nicht an die Flexibilität von LKW herankommt.


                              Aber um noch mal klar zu machen! Das hat nix mem Tempolimit zu tun! Macht doch nen neuen Thread auf. Dann könnten wir da weiter diskutieren. Es ist auf jeden Fall ein Interessantes Thema. Das könnte man einfach Speditionen oder Problematik der vielen LKW auf der Straße oder irgend wie so nennen.
                              Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                              KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                              Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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                                #75
                                Obwohl ich gerne schnell fahre und auch ein entsprechend gut motorisiertes Fahrzeug besitze, bin ich für ein Tempolimit. Aber nicht 120, da gähnt mein Audi nur , mindestens 130 sollten es schon sein. Da könnte man 140-150 Tacho fahren, kommt relativ gut voran und fährt wirtschaftlich und entspannt. Die hohen Geschwindigkeitsdifferenzen auf freien Abschnitten sind nicht ohne.
                                vg meguré
                                Ya, Fernsehkiffen - because i got hi´..

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