Zitat von TheJoker
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Tempolimit auf deutschen Autobahnen
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Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigen
Jau, bin skeptisch bei mehr als 100 PS. Was will man damit ? Auch hier die Frage, was spart man (wenn überhaupt!!!) an Zeit ein, falls man die Möglichkeit bekommt schnell zu fahren ? Man verliert eigentlich nur etwas....sein Geld, denn Geschwindigkeit kostet Geld ! Gegenargumente Zwecklos, denn eigene Erfahrung !
Ich werde kein Argument gegen Dein neues 200 PS Auto bringen, wenn Du das Geld hast....UND die Möglichkeit hast in unseren Staus schnell zu fahren, bitte.hab ich nie gesagt, ich will schnell fahren wenn die Bahn frei ist. Den Rest, da haben einige Recht, werden sie einfach nie verstehen
!
Hier: Unionsländer: Das falsche Spiel der Tempolimit-Gegner - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
JEtzt lest mal das, dann können wir uns alle beruhigen - denn jeder bekommt was ab vom Kuchen
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
The Guardian schrieb nach 11 Minuten und 21 Sekunden:
Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigenEndlich mal wegkommen von diesem Denken, das Auto ist etwas anderes für den Deutschen....Wenn ich das schon höre
Das ist ja im Endeffekt auch egal. Jeder hat halt sein Feti hier und da. Aber stell dir vor dein geliebter Computer (und alle anderen auch in DE) wird auf 133 Megaherz runtergetaktet weil wir damit die Umwelt schonen.Das würden wir bis zum einem gewissen Grad sogar aber hey komm - who is who?
Zuletzt geändert von The Guardian; 30.10.2007, 20:17. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!"Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde
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Zitat von Alfred E. Neumann Beitrag anzeigenGenau........deshalb sind die PS starken Autos alle soooooooooooo sparsam
Du brauchst keine PS-Protze, siehe das gescheiterte (aber gute!) Konzept VW Lupo. Wenig PS, wenig Verbrauch - scheiterte aber, weil die Leute lieber komfortabel fahren und der Verbrauch denen egal ist.
Und was willst Du mit einem PS-Protz im Stadtverkehr ? Wie groß ist denn dort Deine Zeitersparnis ? Ich schätze mal so 2-3 Minuten ! Da verzichte ich drauf und spare noch etwas Geld.
Drehzahl ? Musst die Kupplung kommen lassenAuto fährt dann fast von alleine *scherz*
Im Stadtverkehr bringt ein vernünftig motorisiertes Auto nicht viel. Würde ich nur in der Stadt fahren hätte ich den 75 PS-Clio genommen statt dem 107er. Aber wer redet vom Stadtverkehr?
Außerdem schreibst du so, als wäre der Wunsch nach Komfort etwas schlimmes. Ist er nicht. Warum sollte ich mich durchschütteln lassen und mir den Krach eines Rasenmähermotors antun wenn ich es mir leisten kann es nicht zu tun? Ich bin sogar der Meinung, dass Komfort auf langen Strecken eine wichtige Sicherheitseinrichtung ist. Unkomfortable Autos stören die Konzentration.
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Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigenEs ist traurig
Wer in Deutschland ein generelles Tempolimit durchsetzen will, der kann genau so gut versuchen, in Texas Waffenkontrollgesetze einzuführen.
Das wäre sinnvoll bis zum Anschlag, aber vor dem neandertalischen Potenzgehabe (Pistolen und schnelle Autos) versagt jede vernünftige Argumentation.
Wobei es schon erstaunt: Genau, wie fast jeder Deutsche die Texaner nicht versteht, dass sie unbedingt ungehindert umgenietet werden wollen, werden die meisten Texaner diese verdammten Krauts mit ihrem Tempowahn nicht verstehen...
Aber stur und völlig unbelehrbar sind letztlich beide.
Wirklich schade.
Da ist viel wahres dran.
Aber wenigstens scheinen die "Volksvertreter" diesmal dem Willen des VOlkes, welches mehrheitlich für ein Tempolimit ist, nachzugehen. Evtl ist es schon in 2 Monaten ausgerast
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Zitat von Dax Beitrag anzeigenBist du schonmal ein 1,5-Tonnen-Auto gefahren? Sieht nicht so aus (wundert mich zwar, aber sonst käm nicht so ein Unsinn). Und wenn jetzt kommt "dann kauf halt ein leichteres Auto" rede ich nicht mehr mit dir. Der Mondeo ist bei uns regelmäßig so voll dass kein Blatt Papier mehr in den Kofferaum passt, was kleineres geht da nicht.
Im Stadtverkehr bringt ein vernünftig motorisiertes Auto nicht viel. Würde ich nur in der Stadt fahren hätte ich den 75 PS-Clio genommen statt dem 107er. Aber wer redet vom Stadtverkehr?
Außerdem schreibst du so, als wäre der Wunsch nach Komfort etwas schlimmes. Ist er nicht. Warum sollte ich mich durchschütteln lassen und mir den Krach eines Rasenmähermotors antun wenn ich es mir leisten kann es nicht zu tun? Ich bin sogar der Meinung, dass Komfort auf langen Strecken eine wichtige Sicherheitseinrichtung ist. Unkomfortable Autos stören die Konzentration.
Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
Da ist viel wahres dran.
Aber wenigstens scheinen die "Volksvertreter" diesmal dem Willen des VOlkes, welches mehrheitlich für ein Tempolimit ist, nachzugehen. Evtl ist es schon in 2 Monaten ausgerastFür einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
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Zitat von Wes Jansen Beitrag anzeigenKomfort und Schnelligkeit sind aber zwei völlig unterschiedliche Punkte. Es gibt auch komfortable Autos ohne überdimensionierten Motor. Und falls die Frage kommt: ja, ich bin oft genug mit dem Auto meiner Eltern (auch ein Mondeo Kombi) Autobahn gefahren.
edit: Ich finde es übrigens interessant, dass die Befürworter des Tempolimits, die ja angeblich die ganzen tollen Argumente haben trotzdem die Gegner immer wieder als Raser oder Neandertaler bezeichnen müssen...
edit 2: 99-09-30: Mit dem Spar-Lupo unterwegs
Ehrlich, nicht von VW bezahlter Fahrbericht über den Lupo 3LZuletzt geändert von Dax; 30.10.2007, 21:04.
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Na, mal langsam (welch Bonmot...), alle Länder bis auf Deutschland kennen eine generelles Tempolimit. Alle!
Ähnlich ist es doch mit Texas... Kaum ein Land hat keine Waffenkontrollgesetzte, aber eben ein paar Staaten der USA.
Warum wollen die Texas-Cowboys nicht von ihren Projektile ejakulierenden Schwanzverlängerungen lassen? Wenn Du nachfragst, erhältst Du jede Menge Scheinargumente und Selbstlügen, die nur einem Zweck dienen: Den wahren Grund zu verschleiern. Ohne Schießprügel fühlen sie sich nicht als Mann. Und jetzt versuche mal jemanden zu überreden, sich morgen kastrieren zu lassen...
Sowohl beim Cowboy als auch beim Bleifuß werden Urängste ausgelöst, folglich empfinden sie es so, als würde ihnen ein "gottgegebenes Recht" genommen. Eine höhere gedankliche Ebene, die dieses Gefühl hinterfragt, wird nicht erreicht.
Aber es gibt andere Gebiete (Verteidiger von Raubkopien), das läuft das ganz ähnlich ab (Die argumentieren z.B. auf der einen Seite damit, nicht die Verschwendungssucht der unmoralisch reichen Filmstars fördern zu wollen, zwei Sätze später mutmaßen sie, dass die Filmindustrie doch eigentlich von den Raubkopien profitiert... Ja, was denn nun? Egal, Hauptsache man hat sich was aus den Fingern gesogen, was sich entfernt nach Argument anhört. Es geht ja nicht darum, eine sachliche Lösung zu finden, sondern darum, den Staus Quo zu legitimieren - egal ob nun berechtigt oder nicht).
Wer einem Tempolimit widerspricht, der handelt unlogisch und irrational. Eben triebgesteuert. Oder bestenfalls noch eisenhart rücksichtslos egoistisch. Und genau das wird ja auch allgemein den Neandertalern zugeschrieben.---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
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Neandertaler? Lol
Der Homo Sapiens selbst war schon immer triebgesteuert und verhält sich auch heute- trotz aller Zivilisation - noch so.
Es gibt gewisse Dinge in der menschlichen Psyche, die nun mal so sind wie sie schon immer waren und man tut nicht gut daran, mit Gewalt irgendetwas daran zu drehen.
In diesem Sinne, für uneingeschränkte Raserei, für metallische Schwanzverlängerungen für jederman(n), für das gottgegebene Recht auf Freiheit und Männlichkeit. Unlogisch, irrational, triebgesteuert? So what? Thats what we are. Human. We should act like it.
Zumindest meine Wenigkeit besteht auf diesem kleinen bischen Freiheit das einem noch geblieben ist
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Es wird hier ja offensichtlich vorgehalten, die Gegner eines generellen Tempolimits verkennen die verkehrsberuhigende Wirkung aus egoistischen oder "hormonellen" Gründen (um das S-Wort nicht zugebrauchen).
Dabei sind zwei Dinge interessant.
1.: Unfälle auf "der Überholspur" laufen in 90% der Fälle immer gleich ab.
Der auf der rechten/mittleren Spur fahrende schaut zu kurz in den Rückspiegel, unterschätzt das Tempo (oder schaut eben gar nicht) und provoziert dadurch einen Auffahrunfall.
Ergo: Es soll nur der Schnell fahren, der sich dessen auch sicher ist und vorausschauend seinen Pkw im Verkehr bei Tempo 180+ zu fahren vermag.
Ist dies der Fall (ja, bei 90% der Unfälle nun mal...), ist der Unfall nicht auf das menschliche VERSAGEN des "Rasers", sondern auf das des einscherenden, die Vorfahrt misachtenden "Spurwechslers" zurückzuführen - er hat versagt, nicht der Raser.
Dem Raser kann man höchstens unterstellen, dass er mit Tempo 135 auf der Linken Spur hätte eventuell noch bremsen können etc.pp. - aber kann man hier wirklich von Egoismus (!) sprechen, wenn in 90% der Autobahm-Raser-Unfälle das aktive Versagen der anderen den Crash erst herbeiführt und das hohe Tempo des "Rasers" lediglich determinierend wirkt?
Ich finde, hier wird es sich von der Befürworterseite her etwas zu leicht gemacht, zu sehr die Verantwortung abgewälzt.
Und ob bei Tempo 130 oder 180 der Reifen platzt, ist völlig egal.
Grade bei nem Überholmanöver? Weg.
Nicht beide Hände am Steuer? Weg.
Nasse Fahrbahn? Weg.
Mangelnde "Fahrer-Fähigkeiten"? Weg.
2.: Die meisten Unfälle im Straßenverkehr werden nicht auf Autobahnen begangen, sondern in Städten und auf Landes/Bundesstraßen, meistens unter Alkoholeinfluss und überwiegend von Fahren der Gruppe männlich, 18-24.
Und eben NICHT von den 1% Autobahnrasern mit Tempo 180+, überwiegend Mitglieder der Gruppe 30-55, wohl situiert, PS-starker Firmenwagen mit Handy am Ohr und Liebhaberin auf dem Beifahrersitz.
Anderer Punk: Das "Wir sparen Energie und schonen die Umwelt" - Argument.
Lächerlich.
Wer so argumentiert, sollte im Freilichtmuseum zur Miete wohnen.
Näheres ersapre ich mir - wurde bereits mehrfach angeführt.
Abschließend:
Ich würde darauf wetten, dass der Großteil der Leute, die hier für "Tempolimits" eintreten, nicht sonderlich auf das Auto angewiesen ist.
"Theoretisch ließe sich auch mit der Bahn zur Arbeit kommen, ich habs eh nie eilig und komme gerne zu spät..."
"Praktisch fahre ich jeden Tag nur über Landstraße, weil mir die Autobahn zu aufregend ist."
"Ich hole nur mein Kind 100m weiter vom Kindergarten ab."
"Ich benutze das Auto nur zum Einkaufen."
"Ich fahre mein Auto nur an Sonntagen in die Eifel zum Ausflug."
Es ist ein wenig dreist, sich aus dieser Warte heraus für ein Tempolimit auszusprechen.
Ich fahre relativ selten Auto. Ich brauche es höchstens, um 1x die Woche die Familie zu besuchen und auf ner party außerhalb der Großstadt aufzulaufen.
Für diese seltenen, meist kurzen, Strecken reicht mir persönlich auch Tempo 130, wobei mein Auto sowieso nicht wirklich mehr her gibt.
Aber jeder, der jeden verdammten Tag 80 und mehr Km zur Arbeit fährt, ODER beruflich das Auto einfach "braucht", wird auf Dauer massiv eingeschrenkt und leidet massiv darunter.
Und Ja, es ist eine massive Zeitersparnis, wenn man mal nicht mit 120 auf der rechten Spur zu schleichen braucht, sondern (auf den wenigen Strecken mit Tempofreigabe) mal mit 230 vorbeirauschen kann.
Immer wieder angenehm, wenn ich einmal im Jahr das Auto meines Vaters fahre, der Beruflich durch ganz Deutschland und die Schweiz/österreich gurken muss.
Aber wie gesagt.
Der Sonntags - und Gelegenheitsfahrer brauch sich darum ja nicht kümmern...Zuletzt geändert von Seether; 31.10.2007, 03:10.
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Wenn 90% der Auffahrunfälle auf Autobahnen aufgrund von "Spurwechslern" stattfinden, die die Geschwindigkeiten des nachfolgenden Verkehrs nicht richtig einschätzen können, so ist die logische Schlussfolgerung, dass es zu viele Autofahrer gibt, die derartigen Geschwindigkeiten "von Hinten" nicht gewachsen sind.
Um solche Unfälle zu vermieden, gabe es also nur zwei Möglichkeiten:
1. Die unfähigen Autofahrer abschaffen (Wie sollte man die denn rausfiltern? Und gerade die Bleifußbefüworter wären die Letztenm, die jährlichen Untersuchungen zustimmen würde"Was? Ich fahre seit 15 jahren unfallfrei, ich werde in meiner Freiheit beschränkt, wenn ich zu einer solchen Untersuchung muss!").
2. Die Geschosse von hinten abschaffen.
Welche Möglichkeit ist wohl praktikabel?---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.
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3. ab einem gewissen Alter muss einfach eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtauglichkeit her. Einiges an Unfällen lässt sich schon damit verhindern.
Im Übrigen wird es auch mit einem Tempolimit immer noch Schwachmaten geben die rausziehen obwohl kein Platz ist.
4. alles so lassen wie es ist. Das Deutsche Volk stirbt nicht aus nur weil es auf den Autobahnen ein paar mehr Tote als in anderen Ländern gibt.
Im Übrigen:
90% der Auffahrunfälle auf Autobahnen aufgrund von "Spurwechslern" - Quelle?
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Also ich find's ja echt ziemlich erbärmlich und bemitleidenswert, wenn man so auf unbegrenztes Rasen bestehen muss, um sich "frei" zu fühlen.
Was hat es denn bitte mit Freiheit zu tun, wenn man mit 220 Sachen in den Vordermann knallt? Das ist so ziemlich das fadenscheinigste Argument, das ich bisher hier gehört habe. Mal abgesehen von diesem ominösen volkswirtschaftlichen Schaden.
Ist ja okay, wenn man gegen ein Tempolimit ist, aber man sollte sich schon bewusst sein, dass die Argumentation dafür allein auf männlichen Potenzdenken beruht und mit Rationalität nichts zu tun.
Den Vergleich zwischen NRA und ADAC finde ich da auch gar nicht so schlecht. Ich würde jetzt nicht so weit gehen und behaupten Raser sind Neandertaler, der der Mensch dem ja ganz offensichtlich in Irrationalität in nichts nachsteht, aber es ist schon bezeichnet, wenn ein Fortbewegungsmittel ein essentieller Ausdruck von Geschwindigkeit zu sein scheint. Bzw. nicht das Fahrzeug, sondern die Möglichkeit es möglichst unwirtschaftlich, umweltfeindlich und gefährlich schnell zu fahren. Sich von A nach B zu bewegen erachte auch ich durchaus als wichtig, aber mal ehrlich: der Individualverkehr, wie wir ihn heute kennen ist eh zum Scheitern verurteilt.
Hihi, ich muss auch immer wieder lachen, wenn ich dran denke welches andere Land kein Geschwindigkeitsbegrenzung kennt: Afghanistan. Deutschland befindet sich hier wirklich in illustrer Gesellschaft.Stammesfehden dort, Stammesfehden hier.
Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenWas hat es denn bitte mit Freiheit zu tun, wenn man mit 220 Sachen in den Vordermann knallt?
Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenDas ist so ziemlich das fadenscheinigste Argument, das ich bisher hier gehört habe.
Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenMal abgesehen von diesem ominösen volkswirtschaftlichen Schaden.
Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigenIst ja okay, wenn man gegen ein Tempolimit ist, aber man sollte sich schon bewusst sein, dass die Argumentation dafür allein auf männlichen Potenzdenken beruht und mit Rationalität nichts zu tun.
Es war nicht zuletzt "Männliches Potenzdenken" das die Menschheit dahin gebracht hat wo sie heute steht. Das sollte man vielleicht nicht ganz einengen
Daran geht weder Deutschland noch der Planet zu Grunde.
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Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenDas Deutsche Volk stirbt nicht aus nur weil es auf den Autobahnen ein paar mehr Tote als in anderen Ländern gibt.
(nur nebenbei: "deutsch" schreibt man hier klein).
Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigenEs war nicht zuletzt "Männliches Potenzdenken" das die Menschheit dahin gebracht hat wo sie heute steht. Das sollte man vielleicht nicht ganz einengen
Daran geht weder Deutschland noch der Planet zu Grunde.Resistance is fertile
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Sodale, jetzt hab ich mir endlich alles durchgelesen und bin mal in der Lage hier mitzureden
Da ich aus Österreich komme, sind mir Tempolimits natürlich bekannt und ehrlich gesagt zeitweise ein Dorn im Auge.
Da ich selber oft nach Tirol fahre (Zillertal) nutze auch ich oft das Deutsche Eck, kurz die A8 Richtung München und natürlich wieder retour. Meiner Meinung nach sollte es so bleiben, das kein Tempolimit herscht. Warum? Das führe ich nachher an. Eine andere Lösung wäre allerdings, dass bei hohem Verkerhsaufkommen die Geschwindigkeit mittels Überkopfanzeiger heruntergeregelt werden sollte. So wäre man dementsprechend flexibel und alle wären einigermaßen befriedigt.
Ich möchte jetzt gern einen Vergleich zwischen Deutschland und Österreich bringen.
In Österreich haben wir auf den Autobahnen ein generelles Tempolimit von 130. In der Nacht sogar nur von 110 - was die wenigsten allerdings wissen! Die Westautobahn in Österreich ist sehr gut ausgebaut und auch sehr gut zu befahren. Auf einer teils 4 spurigen Autobahn kommt einem 130 allerdings verdammt langsam vor, vorallem dann, wenn die Verkehrslage beruhigt ist etc. Da ich selber im Aussendienst arbeite, bin ich einem ständigen Termindruck unterworfen, welcher teilweise nicht mehr auszuhalten ist, da auf manchen Teilen der Westautobahn bei vierspurigen Ausbau (!!!!) auf Tempo 100 heruntergeregelt wurde und das über längere Strecken.
Doch kommen wir nun zum Vergleich. Im Verhältnis zu Deutschland gesehen, passieren auf Österreichs Autobahnen mindestens genausoviele Unfälle wie bei unseren lieben Nachbarn. Somit hinkt für mich das Argument mit der Unfallvermeidung ein wenig.
Erst kürzlich konnte ich auf der A8 in Deutschland einen Unfall beobachten. Ich war ca. mit Tempo 150 unterwegs und ca. 10 - 15 Fahrzeuge vor mir, schoß einfach ein LKW unmotiviert vom rechten auf den linken Fahrstreifen um einen anderen LKW zu überholen. Die Folge war das das nachkommende Fahrzeug auf den LKW auffuhr! Tod. Ich habe es noch geschafft abzubremsen und rechtzeitig zu stehen zu kommen. Wie ich dann erfahren habe, war der PKW mit 130 unterwegs. Jetzt meine Frage? Wäre das auch mit Tempo 80 passiert? Wäre das auch mit Tempo 50 passiert?
Ich glaube ja. Denn egal wieviel Tempolimits man einzieht, wird es immer Unfälle geben. Und man sollte mal das Übel an der Wurzel packen. Es wäre vielleicht sinnvoller die LKW stärker ins Visier zu nehmen. Denn deren oftmals riskanten und unverantwortlichen Überholmanöver (3 km für einen Überholvorgang !!!!!!!) sind einer der Hauptauslöser für Unfälle mit Personenschäden. Rasen kommt gleich danach, das stimmt, aber das sind dann meistens Fahrer, welche ihr Auto entweder nicht beherschen oder einfach nur dumm sind.
Die Frage, ab wieviel Jahren Führerscheinbesitz man seinen Wagen beherschen kann, will ich hier gar nicht aufkommen lassen, denn das kommt auf jeden Fahrer individuell drauf an. Ein Berufsfahrer, der Tag für Tag hunderte von Kilometer runterradelt hat sicher mehr Wagenbeherschung als jemand, der nur einmal die Woche einkaufen fährt. Aber das kann man ja beim vorbeifahren nicht erkennen.
Wir hatten in Österreich mal eine Teststrecke für Tempo 160. Leider ist dieser Versuch kläglich gescheitert, was aber meiner Meinung nach aus der Streckenauswahl resultiert (2 spurig und Kurvenreich). Aber generell würde ich in Österreich schon 160 bis 180 begrüßen.
Liebe Nachbarn, behaltet eure Tempofreigabe und geht sorgsam damit um, denn auf der 3.ten oder 4.ten Spur mit 130 dahingondeln ist nicht sehr amüsant.
So long,
Lg. Army01
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