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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    1.
    Ich hab jetzt mal den ersten Link angeschaut. Da werden einfach 7 Gemeinsamkeiten von Islamismus aufgelistet. Das bedeutet nicht, dass der Islamismus eine Form des Rechtsradikalismus ist.
    2.
    Spitzmäuse und Flugzeuträger haben auch 7 Gemeinsamkeiten. Trotzdem ist ein Flugzeugträger keine Spitzmausart. Er ist genaugenommen noch nicht mal ein Insektenfresser.

    zu 1.
    Man liest normalerweise bis zum Schluss. Zitat: [... Dennoch kann der Islamismus auf Grund vieler Parallelen als eine andere Art von Rechtsextremismus oder verwandter Rechtsextremismus bezeichnet werden. Rechtsextremismus und Islamismus sind jedenfalls zwei unterschiedliche Seiten einer Medaille. ....]

    zu 2. Mal ' ne Pille weniger einwerfen oder kein so billiges Kraut rauchen....



    @ Doctor_H_Morgan:

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  • Doctor_H_Morgan
    antwortet
    @ Anthea, irgendwie tust du mir ja leid.
    Der Tibo ist ein Theoretiker. Theoretiker können dir alles, was in einem "logischen Kontext" zu verstehen ist zerhacken, neu sortieren, umdeuten und so zusammen setzen, dass etwas völlig anderes dabei herauskommt. Bei solchen Leuten ist - wie beispielsweise bei einem "Hacker" - der Spieltrieb der eigentliche Anreiz. Es macht ihnen einfach Spaß "aus einzelnen Bauklötzchen alles bauen zu können was man will". Ist es dann fertig gebaut, wird es wieder langweilig und muß kaputt gemacht werden, um wieder etwas neues bauen zu können.
    Theoretiker und Politiker weisen somit erstaunliche Parallelen auf.
    Du darst das nicht persönlich nehmen.

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  • Infinitas
    antwortet
    Naja das ist zwar schon wieder OT aber extreme Ideologien haben oft Gemeinsamkeiten. Dieser Umstand bedeutet jedoch noch Lange nicht das der Islamismus eine Form des Rechtsradikalismus ist.
    Ich verweise hierzu im Zitat wiedereinmal auf die Bundeszentrale für Politische Bildung:

    Ideologische Gemeinsamkeiten und Unterschiede

    Gemeinsamkeiten im ideologischen Bereich bestehen zunächst einmal in der Ablehnung der Normen und Spielregeln der offenen Gesellschaft und des demokratischen Verfassungsstaates. Beiden politischen Bestrebungen schwebt als Ideal ein autoritärer oder totalitärer Staat vor, in dem das Individuum mit seinen Grundrechten dem homogenen politischen Kollektiv untergeordnet werden soll. Hinzu kommen identische Feindbilder wie insbesondere Israel und die USA, die pauschal für den Nahost-Konflikt und die Weltprobleme verantwortlich gemacht werden. Ein in beiden Bestrebungen ausgeprägter Antisemitismus und Antizionismus geht mit der direkten oder indirekten Akzeptanz von Sterotypen wie der "jüdischen Weltverschwörung" einher. Und schließlich findet man im islamistischen wie rechtsextremistischen Lager Auffassungen im Sinne einer Leugnung oder Relativierung des Massenmords an den Juden im Zweiten Weltkrieg. Es handelt sich insgesamt also ausschließlich um negative Gemeinsamkeiten.

    Sie basieren auf gegensätzlichen Ideologien: Der diktatorische Staat der Islamisten soll auf der besonderen Interpretation des Islams, der der Rechtsextremisten auf einer ethnischen Homogenität gründen. Für die erstgenannten Bestrebungen spielen nationale oder rassische Zugehörigkeiten keine Rolle. Ihnen geht es nur um die Akzeptanz der besonderen Interpretation des angeblich richtigen Glaubens. Für die Rechtsextremisten ist die ethnische Zugehörigkeit als Deutscher oder Weißer von herausragender Bedeutung, was aufgrund der anderen Abstammung der meisten Islamisten notwendigerweise mit deren Abwertung verbunden ist. Insofern lassen sich zwar ideologische Gemeinsamkeiten hinsichtlich formaler Merkmale und zahlreicher Feindbilder ausmachen. Daraus ergibt sich aber nicht zwangsweise eine positive inhaltliche Übereinstimmung, die auch längerfristig gesehen zu einer politischen Kooperation im Sinne eines gemeinsamen extremistischen Blocks führen muss.

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  • Tibo
    antwortet
    Ich hab jetzt mal den ersten Link angeschaut. Da werden einfach 7 Gemeinsamkeiten von Islamismus aufgelistet. Das bedeutet nicht, dass der Islamismus eine Form des Rechtsradikalismus ist.
    Spitzmäuse und Flugzeuträger haben auch 7 Gemeinsamkeiten. Trotzdem ist ein Flugzeugträger keine Spitzmausart. Er ist genaugenommen noch nicht mal ein Insektenfresser.

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Islamismus ist übrigens auch eine Form von Rechtsradikalismus.


    Tibo antwortete:

    Nein.
    Doch.

    Guckst du!:

    https://albertsteinhauser.at/2015/03...us-islamismus/


    https://www.welt.de/debatte/kommenta...slamismus.html

    https://www.heise.de/tp/features/Was...n-3453964.html

    ...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Nun mag Australien noch ein enger (und vielleicht geduldiger) Verbündeter sein, andere Länder sind das nicht.
    Das enge militärische Bündnis zwischen Australien und den USA hat halt vor allem historische Gründe (zweiter Weltkrieg, kalter Krieg und so) und hat das Ende des Kalten Krieges halt aufgrund kultureller Nähe überlebt. Nimmt man wirtschaftliche Verflechtungen als Grundlage, sollte Australien sofort einen Schwenk Richtung China machen.

    Ich war ja Trump vor seinem Amtsantritt durchaus wohlgesonnen und hatte auch ernsthaft gedacht, er würde sich im Amt anders aufführen als im Wahlkampf. Ich habe wirklich geglaubt, dass sein Auftreten dort eben auch viel Show war, um das Publikum bei Laune zu halten. Aber Alta, der Typ ist wirklich das retardierte Riendvieh als das er sich inszeniert hat. :[ Na gut, wir werden sehen wie lange es dauert, bis er die aktuellen US-Verbündeten in die Arme Chinas getrieben hat, das er doch eigentlich gerne bekämpfen möchte. Wenn man sich anschaut, was er in nur zwei Wochen "erreicht" hat, ist es keine allzu wilde Prognose, dass der "rote Riese" in vier Jahren einen größeren Machtzuwachs erfahren haben wird, als die Führung dort selbst zu träumen gewagt hätte.

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen


    Ach ja - und Trump hat wohl mal wieder gepoltert. Dachte ich mir doch, dass der sich nicht zurückhalten kann.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/t...-14821653.html

    Und das gleiche Thema auch vom SPIEGEL:..

    http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1132800.html

    Meine Vermutung:

    Tja ein klassisches Eigentor. Australiens Flüchtlingspolitik ist sehr radikal. Die australische No Way - Kampagne galt auch als Vorbild für so manchen Rechtspopulisten hierzulande. Interessant ist auch, dass es den konservativen Australiern im Jahr 2013, primär mit Hilfe des Versprechens den Zustrom von Flüchtlingen zu stoppen, gelang den Wahlkampf für sich zu entscheiden. Sie lösten die Koalition aus Sozialdemokraten und Grünen ab. Inhalt der Konservativen Lösung war auch Flüchtlinge erst garnicht auf australischen Boden zu lassen sie müssen in Camps in Papua-Neuguinea oder Nauru zurechtkommen. Die Vereinigten Staaten hatten sich bereit erklärt bedingt Flüchtlinge aus diesen Lagern aufzunehmen. Mich wundert Trumps Abbruch nicht, den die Australier sind in der Hinsicht leider recht Konsequent.

    Zur Erinnerung:
    Zuletzt geändert von Infinitas; 02.02.2017, 12:11.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    President Snowflake ist beleidigt und will nicht mehr mit Australien sprechen
    Es ist genau diese Unbeherrschtheit und das Ignorieren alteingesessener Regeln, die die größte Gefahr darstellt, die von Trump ausgeht. Details aus solchen Konversationen werden einfach nicht ohne Rücksprache ausposaunt. Denn damit verprellt man sich alle Verhandlungsoptionen.
    Nun mag Australien noch ein enger (und vielleicht geduldiger) Verbündeter sein, andere Länder sind das nicht.

    Der versteht einfach nicht, dass Politik nicht aus voneinander unabhängigen Deals besteht.
    Genau genommen ist exakt das seine offizielle Agenda: Weg von verflochtenen Multi-Verträgen mit Länderverbünden (TPP, TTIP, etc) hin zu bilateralen Handelsverträgen mit einzelnen Ländern, die dann auch in Einzelfällen (dh wenn es ihm beliebt) sich wieder kündigen lassen. Trump bevorzugt kurzfristige Aktionen. Langfristige Strategiepläne sind ihm ein Dorn im Auge (ein weiterer Hinweis auf den Zustand seines Intellekts).

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    President Snowflake ist beleidigt und will nicht mehr mit Australien sprechen: US-Präsident schimpft über "dummen" Flüchtlingsdeal mit Australien
    Nach einem Telefonat mit Australiens Premier will Trump ein Abkommen zur Flüchtlingsumsiedlung überprüfen. Der Präsident soll das Gespräch aus Wut abgebrochen haben.
    Hat dem eigentlich mal jemand erklärt, wo Australien liegt und warum es vielleicht ganz gut wäre, die Australier auf der eigenen Seite zu haben, wenn man sich mit China streiten will? Der versteht einfach nicht, dass Politik nicht aus voneinander unabhängigen Deals besteht.

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  • Noir
    antwortet
    Terrorakte weltweit, aufgelistet von 2001 bis 2014:

    https://www.nzz.ch/unter-dem-terror-...uslime-ld.3206

    Interessant finde ich die erste und zweite Grafik, denn dort kann man zwischen der Anzahl der Terrorakte weltweit und der Terrorakte in Westeuropa umschalten.

    Terrorakte der letzten 45 Jahre:

    http://www.start.umd.edu/gtd/images/...ap_45Years.png

    Ach ja - und Trump hat wohl mal wieder gepoltert. Dachte ich mir doch, dass der sich nicht zurückhalten kann.

    http://www.faz.net/aktuell/politik/t...-14821653.html

    Und das gleiche Thema auch vom SPIEGEL:..

    "Der schlimmste Anruf von allen": US-Präsident Trump soll sich einem Medienbericht zufolge mit Australiens Premier Turnbull gestritten haben. Später nannte er ein gemeinsames Flüchtlingsabkommen einen "dummen Deal".



    Zuletzt geändert von Noir; 02.02.2017, 05:54.

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  • Anthea
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Ja, ein Beleg wäre nett und da das Thema sich um die USA dreht bitte einen, der sich auch konkret auf die Lage in den USA bezieht. Wenn 1 % der Bevölkerung den Terrorismus für sich monopolisieren könnte, wäre das eine wahrlich interessante Statistik, die bestimmt auch außerhalb einschlägiger Kreise aufgegriffen würde.

    Den Beleg für deine m.E.n.pauschalisierende Aussage, die meisten Terroristen seien NICHT- Muslime, erwarte ich, wie weiter oben erwähnt, zunächst einmal von dir, da du diese Behauptung aufgestellt hattest und dies in Bezug und als Gegenargument auf die Aussage eines anderen Mitgliedes. Ich habe gegen diese mMn undifferenzierte Aussage nur meine Bedenken geäußert und einen Beleg von dir erbeten. Meine Bedenken habe ich bereits mit zwei Links untermauert.

    Allerdings:

    Ausschließlich auf die USA bezogen stimmt deine Aussage natürlich. Wenn dem so sein sollte, war das ein Missverständnis.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Ja, ein Beleg wäre nett und da das Thema sich um die USA dreht bitte einen, der sich auch konkret auf die Lage in den USA bezieht. Wenn 1 % der Bevölkerung den Terrorismus für sich monopolisieren könnte, wäre das eine wahrlich interessante Statistik, die bestimmt auch außerhalb einschlägiger Kreise aufgegriffen würde.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    . Nicht nur sind die Mehrheit der Terroristen heutzutage eben doch Muslime,
    Hasst du für diese Behauptung einen Beleg? Etwa in Form einer Studie? Um wieviele Terroristen geht es? Wie viele davon sind Muslime? Welchen Zeitraum meinst du mit "heutzutage"? Beziehst du dich auf Anschläge überall auf der Welt? Wie definiert die, deiner Behauptung zu Grunde liegende Quelle Terrorist? Nicht wenige Opfer der Staaten Russland und Israel sehen in deren Gebahren zum Beispiel auf der Krim auch Terror.
    Folgt man zum Beispiel dieser Definition (wiki):
    "Terroristische Aktionen sind nach gängiger Auffassung Gewaltanwendungen gegen zivile Ziele und Nichtkombattanten mit dem Vorsatz, Furcht und Schrecken zu verbreiten sowie möglicherweise bei einer Drittpartei um Sympathie und Schadenfreude zu werben mit der Absicht auch, das bestehende Herrschaftssystem auszuhöhlen und umzustürzen."
    werden Farbbeutelwürfe auf echte Pelze zu Akten des Terrors.
    Zuletzt geändert von Tibo; 01.02.2017, 22:46.

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  • Anthea
    antwortet
    Das Thema war die mMn unkorrekt Behauptung, dass die Mehrheit der Terroristen NICHT- Muslime wären. Nicht nur sind die Mehrheit der Terroristen heutzutage eben doch Muslime, sondern auch die meisten Opfer sind Muslime, da sich die extremsten Anschläge in (überwiegend) muslimischen Ländern ereignen, den vom 11. September in den USA mal exklusive.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Oh Götter! Kannst du nicht lesen? Da stehen rechtsradikale Anschläge drin, aber was du nicht sehen willst, existiert in deiner Welt nicht!
    Jetzt weiß ich auch welchen User, den du gemeint hast, als du davon sprachst, dass es einen gibt, der ausfallend und persönlich beleidigend wird. Ich kann übrigens lesen. Und in der Beschreibung zu deiner Liste, steht " Im Artikel Rechtsterrorismus werden weitere terroristische Anschläge aufgezählt." Ich wollte doch nur wissen, warum du dich entschieden hast uns eine Liste zu präsentieren, die bewusst rechten Terror nicht vollständig aufnimmt und diesen stattdessen andernorts listet. Das garnierst du dann noch mit der Behauptung, die eindeutig unvollständige Liste, die zudem eindeutig bestimmte politische Ausrichtungen bei den Tätern ausspart, zeige etwas anderes als das die meisten Terroristen nicht muslimisch seien. Das zeigt sie jedoch nicht. Sie zeigt, dass bei ausgewählten hauptsächlich durch Muslime verübte Terrorakte, die Täter meistens Muslime waren. Mehr zeigt sie nicht.

    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Islamismus ist übrigens auch eine Form von Rechtsradikalismus.
    Nein.

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