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Das System DDR - Die guten, schlechten Zeiten

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    Das System DDR - Die guten, schlechten Zeiten

    Feydaykin
    Es gab nicht "das Gute", schon so eine Formulierung ist Quatsch.

    Aber es gab keine soziale Kälte, es gab mehr Miteinander, weniger Neid auf den anderen, man war solidarischer miteinader, es gab keine Knicke im der Arbeitsbiographie oder gar mit sozialen Abstieg. Es gab ein einheitliches hochwertiges mit einander abgestimmtes Bildungssystem. (Da waren nicht 20% nach attestiertem Zehnklassenabschuß zu dämlich einen Handwerksberuf zu ergreifen). Elternhaus und Schule, Schule und Betriebe arbeiten zusammen. Es gab eine breite Föderung der kulturellen, sportlichen oder technischen Neigungen von Kindern und Jugendlichen. Alles unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Auch war die Antriebsmotivation, das man für sich und die Gemeinschaft arbeitete und nicht für einen Kapitalgeber von dem man auf Gedeih, Verderb und Willkür abhängig ist, eine völlig andere. Es gibt viele Dinge die in der DDR nicht einfach schlecht waren nur weil sie dem Sozialismus entsprungen sind.

    Das dem ein diktatorisches System gegenüberstand, bedeutet aber nicht das es überhaupt kein demokratisches Mitwirken gab. Die Wahlen der Massenorganisationen (FDJ, FDGB..) oder die der Beschäftigtenvertretung in den Betrieben (BGL) waren anders als die Wahl der Volkskammer und der Regierung genau so freie und offene Wahlen wie heute in der Bundesrepublik.

    Es war in der DDR nicht alles besser aber es war nicht alles schlecht nur weil es nicht gut sein darf. Das ist werder ein Wiederspruch noch ist es eine Verklärung. - Und wer es noch nicht begriffen hat das genau diese überhebliche Art auf die Lebenleistung vom Menschen die in der DDR gelebt haben und dieses Land nicht einfach verlassen haben weil der Kaptalismus eben keine universelle Alternative ist, zur Zeit in unserem Land große Schieflagen, Polarisierung, Ausgrenzung und Spaltung bewirkt. Das alles ist viel komplizierter als das man das mit altem schwarz/weiß-Denken bewerten kann, das ist mehr als nur einseitig.

    Eine simple Parabel:

    Zwei Menschen sehen auf einen Apfel der auf der einen Seite grün, auf der anderen Seite rot ist. Beide sehen jeweil nur eine Seite. Der eine die grüne, der andere die rote. Jeder von beiden würde jeden Eid schwören das die Farbe die er sieht die Farbe die des Apfel sieht. - Die Lösung: wenn beide ein wenig ihren festen Standort verändern kommen sie der Lösung näher.
    .


    Test
    Zuletzt geändert von cybertrek; 09.12.2019, 15:02.

    #2
    Zitat von Holger58 Beitrag anzeigen
    Feydaykin
    Es gab nicht "das Gute", schon so eine Formulierung ist Quatsch.

    Aber es gab keine soziale Kälte, es gab mehr Miteinander, weniger Neid auf den anderen, man war solidarischer miteinader, es gab keine Knicke im der Arbeitsbiographie oder gar mit sozialen Abstieg. Es gab ein einheitliches hochwertiges mit einander abgestimmtes Bildungssystem. (Da waren nicht 20% nach attestiertem Zehnklassenabschuß zu dämlich einen Handwerksberuf zu ergreifen). Elternhaus und Schule, Schule und Betriebe arbeiten zusammen. Es gab eine breite Föderung der kulturellen, sportlichen oder technischen Neigungen von Kindern und Jugendlichen. Alles unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Auch war die Antriebsmotivation, das man für sich und die Gemeinschaft arbeitete und nicht für einen Kapitalgeber von dem man auf Gedeih, Verderb und Willkür abhängig ist, eine völlig andere. Es gibt viele Dinge die in der DDR nicht einfach schlecht waren nur weil sie dem Sozialismus entsprungen sind.

    Das dem ein diktatorisches System gegenüberstand, bedeutet aber nicht das es überhaupt kein demokratisches Mitwirken gab. Die Wahlen der Massenorganisationen (FDJ, FDGB..) oder die der Beschäftigtenvertretung in den Betrieben (BGL) waren anders als die Wahl der Volkskammer und der Regierung genau so freie und offene Wahlen wie heute in der Bundesrepublik.
    Wie Du erklärst Kultur in DDR mit Gemeinschaft mich erinnert ein wenig an mein Kultur. Wie ich verstehe ist ähnlich wie bei mein, Menschen arbeiten und helfen für Gemeinschaft mit ihr Individuelle Möglichkeiten, Interessen, Begabungen.... Es so ähnlich, es gibt "höhere Ziel" für Gemeinschaft, aber darin viel berücksichtigt auch Individuelles. Ich schon hörte von Menschen mit andere Kultur, mein Kultur sehr "Unfreiheit" bedeutet für individuelle Mensch, aber ich sehe viel Rücksicht auf individuelles. In Gegenteil dazu ich mir stelle Frage, was ist für andere Individuelles berücksichtigen und "Freiheit"? Wie ich sehe, manche Menschen nur für ihr individuelle Ziele leben, aber gleichzeitig sie wollen Behandlung für alle Menschen gleich und nicht berücksichtigen individuelles und dazu sie Absicherung und Hilfe von ein Gemeinschaft haben wollen, aber nicht so viel Interesse und Arbeiten für Gemeinschaft. Ja, wenn so klappt, soll so machen, aber mir gefällt mehr mein "Unfreiheit" in mein kollektivistisch Kultur wie in DDR ähnliche war (wenn ich verstand richtig).

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      #3
      Ich habe mich in meinem alten Staat unter Berrücksichtigung gesellschaftlicher Normen und Erfordernissen frei entfalten können. Ich habe mich nie unfrei gefühlt, weil Freiheit mehr wie nur Reisefreiheit und offene Grenzen ist. Auch in unserem jetzigen Land obliege ich Einschränkungen, die natürlich andere sind als die vor 30 Jahren - freier fühle ich mich jetzt nicht wirklich, Grenzen setzt mir die Gesellschaft auch heute.

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        #4
        Aber es gab keine soziale Kälte, es gab mehr Miteinander, weniger Neid auf den anderen, man war solidarischer miteinader, es gab keine Knicke im der Arbeitsbiographie oder gar mit sozialen Abstieg. Es gab ein einheitliches hochwertiges mit einander abgestimmtes Bildungssystem. (Da waren nicht 20% nach attestiertem Zehnklassenabschuß zu dämlich einen Handwerksberuf zu ergreifen). Elternhaus und Schule, Schule und Betriebe arbeiten zusammen. Es gab eine breite Föderung der kulturellen, sportlichen oder technischen Neigungen von Kindern und Jugendlichen. Alles unabhängig vom Geldbeutel der Eltern. Auch war die Antriebsmotivation, das man für sich und die Gemeinschaft arbeitete und nicht für einen Kapitalgeber von dem man auf Gedeih, Verderb und Willkür abhängig ist, eine völlig andere. Es gibt viele Dinge die in der DDR nicht einfach schlecht waren nur weil sie dem Sozialismus entsprungen sind.
        Ach ja dies Soziale Kälte... ich vermute das sind viele Dinge die man rein subjektiv versucht auf das gesamte System zu übertragen. Was "Kalte Gefühle" angeht so sind die Regionen ja heute eher anders drauf.

        Das Bildungsystem hochwertig? Ob er hervorstach sei mal dahin gestellt, immerhin ging es ja weniger um Leistung als um Linientreue... K

        Und ja alles war nach dem Willen der Partei gestlatet. Muss man mögen. Und naja die Freiheit eben auch Beruflich mag viele überfordern. ( Hurra man war nicht von einem Arbeitgeber anhängi den man ja frei nach schnauze wechseln durfte, sondern dem SED Regime mit noch ganz anderen möglichkeiten.

        FÜr mich ist die DDR umgefähr so wie man sich den Nationasozialismus im frieden vorstellen könnte, nur ohne Rassen (dafür Klassenlehre). Eine Sachliches "Gut" kann man aber dennoch nicht ableiten.

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          #5
          Eine Sachliches "Gut" kann man aber dennoch nicht ableiten.
          Das kannst Du nicht, nicht man! Ich habe je 3 Jahrzente in dem einen System wie dem anderen gelernt, gearbeitet und gelebt. Ich brauche da auch keine Belehrung oder herablassende Bewertung von jemanden mit Tunnelblick. Lebe Du gut angepasst im jetzigen System und schaue auf auf die herab die angepasst in der DDR gelebt haben, so wie Du Dir das aus Deinen alten Lehr-Bilderbücher angelesen hast. Das Du Dir die DDR als NS-Diktatur im Frieden vorstellst, sagt mir alles. - Ist mir aber im Prinzip egal. Ich diskutiere hier nur um auf Einseitigkeiten aufmerksam zu machen, nicht um irgendjemanden zu bekehren. Und denoch werde ich weiter meine Meinung und persönliche Erfahrungen gegen diese Schieflage der Geschichtsbetrachtung in die Waagschale legen. Einfach der Ignoranz und Arroganz zum Trotze..

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            #6
            Das Bildungsystem hochwertig? Ob er hervorstach sei mal dahin gestellt, immerhin ging es ja weniger um Leistung als um Linientreue...



            Das Bildungssystem war so hochwertig, dass Finnland das System übernommen hat. (Nach gründlicher Überlegung)

            Jetzt wallfahren unsere Politiker nach Finnland um sich das Bildungssystem anzuschauen ......

            So viel dazu.....


            mfg

            Prix
            Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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              #7
              Gabs nicht Anfang der 90er eine Untersuchung, die gezeigt hat, dass die Naturwissenschaften und Technik die Ostdeutschen Schüler denen im Westen in nichts nachstanden? Kenne die jetzt auch nur von Hörensagen. Allerdings, selbst wenn das so war, erschöpft sich Bildungserfolg für mich nicht darin, dass die Leute doll rechnen, lesen und schreiben können (das sind für mich eher die Mindestanforderungen), sondern dass kritische Köpfe rauskommen, die in der Lage sind, sich eine fundierte Meinung zu einem Thema ihrer Wahl zu bilden und begründet auch mal was zu hinterfragen. Ob das die Charaktere sind, die das Schulsystem eine totalitären Diktatur in der Masse ausspuckt, zweifel ich einfach mal pauschal an.

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                #8
                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                Allerdings, selbst wenn das so war, erschöpft sich Bildungserfolg für mich nicht darin, dass die Leute doll rechnen, lesen und schreiben können (das sind für mich eher die Mindestanforderungen), sondern dass kritische Köpfe rauskommen, die in der Lage sind, sich eine fundierte Meinung zu einem Thema ihrer Wahl zu bilden und begründet auch mal was zu hinterfragen. Ob das die Charaktere sind, die das Schulsystem eine totalitären Diktatur in der Masse ausspuckt, zweifel ich einfach mal pauschal an.
                Und warum nicht, solange das Thema/die Antwort nicht gegen Honecker und Co. ging ( es also was politisches ist)? Und selbst gegen die waren mehr als genug, wenn sie nur mal frei sprechen durften.
                Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

                Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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                  #9
                  Am DDR-Schulsystem ist immer die Staatsnähe und der Einfluß der Staatspolitik bemängelt wurden. Das ist richtig. Falsch dagegen ist darüber die Qualität der Ausbildung zu definieren. Aus meiner Erfahrung zu meinen Neffen u. Nichten, Auszubildenden und letztlich eigenen Erfahrung im bundesdeutschen Bildungssystem (ich habe von 1991-1993 einen 3. Berufsabschluß gemacht) kann ich einen guten Vergleich ziehen. Und der lautet das die Ausbildung der Grundfähigkeiten (Lesen, Schreiben, Rechnen) und die anschließende populärwissenschaftliche Ausbildung (Mathe, Physik, Chemie, Biologie, Geographie, Astronomie) qualitätiv tiefer und auch etwas hochwertiger war als im heutigen modernen Schulwesen. Auch war die Ausbildung in den höheren Stufen (Klasse7 +) wesentlich praxisbezogener was die Schüler u.a. besser befähigte sich auf das Berufsleben vorzubereiten und eine Berufswahl zu treffen. Defiziete zur heutigen Bildung gab in der Breite der musischen, künstlerischen Bildung und der Literatur. Mangelhaft war nach meiner heutigen Überzeugung und Erfahrung die fremdsprachliche Ausbildung, die ist heute um Längen besser.

                  Erst als die Grundlagen z.B. in der Mathematik vermittelt waren wurde auf Hilfsmittel (Rechenstab, ab 1978 Taschenrechner) upgegradet. Heute wissen die Schüler nicht mal richtig wenn sie die Zahlen eingetippelt haben ob das Ergebnis wenigsten überschlagsweise richtig ist. Sie verlassen sich einfach blind drauf. Und wie ich in der Praxis selber erlebe, sie können es weder im Kopf noch schriftlich nachrechnen..

                  Auf dieses bewährte System setzte dann die 2-jährige (bei 8-Klassen Anschluß 3-jährige) einheitliche Berufsausbildung bzw. das 3..4-jährige Studium auf. Darüber hinaus gab es eine Berufsausbildung mit Abitur (diesen Weg bin ich gegangen) wo in 3 Jahren sowohl ein technischer Beruf (wie Chemiefacharbeiter, Instandhaltungsmechaniker, Bauarbeiter, Automationsfacharbeiter) als auch die Hochschulreife erlangt wurden. Dieser Weg war zwar auf Grund des zu bewältigten Stoffes am anspruchvollsten ermöglichten aber einer breiteren Masse den Zugang zum Studium.

                  Positiv zu Bemerken ist das jedliche berufliche Bildung nicht nur kostenlos war, sondern auch vergütet wurden. Der Einstieg in die Lehre betrug 110 Mark (Brutto) mit halbjährlicher Steigerung um 10 Mark. Die Einstiegs-Stipendien lagen bei 300..350 Mark je nachdem ob man ein Fachschulstudium (Ing.) oder Hochschulstudium (Dipl.Ing.) absolvierte. Zum Vergleich: der Grundlohn eines Facharbeiters lag bei 600..650 Mark.
                  Das ermöglichte so das weit über 90% der Absolventen ihr Studium in der Regelstudienzeit abschlossen.

                  Alle beruflichen Ausbildungsstätten und alle höheren Bildungseinrichtungen hatten für die Auszubildenden die nicht am Ausbildungsort wohnten ausreichend Plätze in Lehrlingswohnheimen bzw. Studentenwohnheimen oder bei sog. Studenteneltern (angemeldete Privatunterkünfte)!

                  Jetzt mag es jeder für sich bewerten..
                  Zuletzt geändert von Holger58; 10.12.2019, 07:56.

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                    #10
                    Die DDR hatte sicherlich ihre Fehler, welches System hat sie nicht ?
                    Aber das gute was sie gebracht hat wird gerne totgeschwiegen..
                    Bezahlbare Mieten, man war finanziell nicht vom.Sozialenleben ausgeschlossen, Musueen waren drin, genauso wie Bus und Bahn fahren...
                    Kostenlose Gesundheitsversorgung... um nur mal.eine Sache zu nennen..
                    Essen war günstig... Usw... Dinge bei denen man Erpressbar ist, also Wohnen, Essen, Wärme, waren nicht zu teuer. Stattdessen.waren dinge wie Autos teuerer, Computer usw. Halt alles.was.man nicht so unbedingt zum.leben braucht.
                    Damit ist man auch nicht Erpressbar..

                    im Kapitalismus ist das ganze gleich mal.umgekehrt. Leben ist teuer, Wohnen, Miete, Strom, Heizung, Essen usw..
                    Da sind wir total erpressbar... Aber Technik wird uns günstig bei black friday und co. um.die ohren geschmissen..
                    Brauchen wir Handy, Konsolenspiele u nd all.das.andere wirklich ?

                    So weit ich weiß gab es auch keine Obdachlosigkeit in der DDR...
                    ​​​​​​
                    Zudem.war.die.DDR neben den anderen grosen Ostblock Staaten wichtig, auch für die BRD..

                    Denn dadurch das es das andere.system.gab, konnten die Oberen hier im Lande nicht so schlecht mit
                    ​​​​​​den armen umgehen... Da.war u.a das Sozialsystem auch in der BRD noch besser...

                    .... Erst als.die Ostblock Staaten zerbrachen wurde es für die Arbeiter und Armen immer schlechter... ich

                    Es. gibt genügend Beispiele die schlecht waren in der DDR, aber das gleiche gilt auch für die ach so soziale BRD..u

                    Und wenn viele.mit.der.Stasi kommen, ja.das haben wir auch gleich in mehrere Ausführung...
                    , MAD, BND, BfV...

                    da nehmen sich die 2 staaten echt nicht viel..
                    ​​​​​​
                    Dann das Thema Grenze und Schüsse...
                    Das.die BRD Grenzer auch auf Menschen geschossen haben,
                    wird gerne verschwiegen, hab sogar ein buch darüber...



                    scotty stream me up ;)
                    das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                    aber leider entschieden zu real

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                      #11
                      Die DDR hatte nicht nur Fehler, sie war auch schlicht eine knallharte Diktatur und sie war auch voll innerer Fäulnis und Doppelmoral. Auch das ist Teil der Wahrheit, aber es ist eben nicht die ganze Warheit. Ich will einfach mehr Differenziertheit und genaueres Hinschauen. Wenn die Leute nur halb so kritsch bei die Betrachtung der Jetztzeit wären..

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                        #12
                        Was ich kann gar nicht verstehen, warum DDR und ähnliche nicht zuließ, dass Menschen Gemeinschaft freiwillig verlassen dürfen. So viel verschwenden von Ressourcen nur um verhindern, dass Menschen weggehen! Mit dies Ressourcen könnte bessere machen und es kommt andere Menschen von außen in Gemeinschaft, dies gerne wollen leben darin.
                        In mein Kultur ist schon Freiheit, dass Menschen darf weggehen. Niemand aufhält und freundschaftlich Kontakte bleibt. Veränderung ist aber, Mensch dies verlässt Gemeinschaft nun nicht mehr darauf kann verlassen, Gemeinschaft hilft ihn, weil er beschloss er will nicht mehr in Gemeinschaft nach Traditionen leben und für dies arbeiten.
                        In alte Heimat, weil Armut und geringe Chance auf Aufnahme in andere Gemeinschaft ist außer man hat sehr gut Begabung oder andere Vorteil, es kaum vorkommt, dass Menschen Gemeinschaft verlassen. Aber auch in Familien von Ausgewanderte zu reichere Länder (meiste Haushalte von mein Familie leben in Österreich) mit viel Möglichkeiten außerhalb von Gemeinschaft gut arbeiten und leben, keine auf Dauer uns verlässt, wenn dies darin geboren. Mehr ist so, Menschen von andere Kulturen in mein Familie aufgenommen und sie einfügten in unsre Regeln und Traditionen. Mein Gefährte früher Österreichischer und er wurde aufnommen von uns, nun wir sehen er zu unsre Gemeinschaft gehört (aber schon noch hat österreichisch Staatbürgerschaft, dies in unsre Gedanke getrennt, weil Staatbürgerschaft ist immer von dies Staat man lebt oder von Staat wo ein Teil von alte Heimat ist).
                        Manchmal Jüngere leben ein Zeit außerhalb von Familie. Ich fast ein Jahr so machte, mir gefiel nicht sehr arbeiten außerhalb von Familie. Bei dies zwar war ein Onkel und andere Arbeitkollegs und Chef nett, aber sie blieben trotzdem Fremde mit nur oberflächlich Freundschaft. Ich in dies Zeit lebte in ein WG. Dort war mein früher Cousin, dies lebte paar Jahre in mein Familie weil sein Mutter war aufgenommen in mein Familie. Aber in viel Situationen mir gefiel außerhalb von Familie nicht. Besser war, ich ging zurück in Familie auch wenn war schwer ein Haushalt finden für dies Chefin überzeugen, ich doch wieder leben will in Gemeinschaft und Traditionen achten.

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                          #13
                          Das Primäre liegt an der unnatürlichen Teilung eines Volkes und dem kalten Krieg der Systeme. Anders als im westlichen Teil in dem viele US-Dollars zur Erstarkung der Wirschaft und zum Ausbau als Bollwerk der "freien westlichen Welt" gegen den Kommunismus hinter dem eisernen Vorhang bereits Ender der 40er flossen waren die ersten 10 Nachkriegsjahre von Reparationen und mangelder Ernährung und Wohnraum geprägt. Erst nach 1953 konnten die letzten Rationierungsmaken für Nahrungsmittel abgeschafft werden. Bis dahin hatte die Sowjetunion zur Reparation 60% des Schienennetztes abbauen lassen und mehr aus die Hälfte der verbliebenen Industrieanlagen requiriert. Wirtschaftlich und versorgungstechnisch ging es erst Ende der 50er wieder vorran. Es besteht auch ein Zusammenhang mit den Spätforderungen aus dem sog. Volksaufstand 1953, erst danach lenkten die Sowjets ein und verzichteten auf weitere Reparationszahlungen. Im Westen begann schon das Erhard'sche Wirtschaftwunder zu wirken (was aber in Wirklichkeit nicht dieser sondern das Geld des Marshall-Plans bewirkte) .

                          Auf Grund der langen prikären Lage verließen damals gut 2 Millionen Menschen das Land in Richtung Westen. Nicht weil sie alle gegen einen künftigen Sozialistmus waren sondern in der Mehrzahl weil oft der Magen knurrte. Das Problem war das das Land damit drohte menschenmäßig auszubluten. Forciert wurde das als in Richtung Jahreswechsel 1959/60 der Westen begann gezielt gut ausgebildete Facharbeiter und Ingenieure abzuwerben. Damit war war der Aufbau des östlichen Landesteils ernsthaft gefährdet. Dem wurde ein Riegel durch den Bau der sog. Mauer vorgeschoben. Nur nebenbei: der zweite Hauptgrund waren die offenen Grenzen zu Westberlin, wo sich unterstützt von den 3 westlichen Allierten ein aktives Zentrum bildete von dem zahlreiche offene und subversive Versuche gestartet wurden das Regime der DDR zu destabilisieren. Ich empfehle jedem dazu nur mal bei Egon Bahr über die Rolle des RIAS und der Zeit um den 17. Juni 1953 nachzulesen. Zu diesem Zeitpunkt war der Bau der Mauer fast unumgänglich. Das sahen damals mehr wie 80% der Bevölkerung auch so. Ein Streitpunkt ist natürlich die Art und Weise wie ungeachtet meschlichen Leides (z.B. Auseinandereißen von Familien, Verlust des Arbeitsplatzes der in einen Westsektor lag ect.) diese Maßnahme durchgezogen wurde. Das ist die Ausgangslage der Betrachtung, die aber nicht außer acht gelassen werden darf.

                          Die Frage stellt sich aber im Laufe der Nachfolgezeit, als die Ursachen weitgehend eingedämmt waren ganz anders. Da greift dann die zunehmende Paranoia der DDR-Regierigen, die Verfestigung der diktatorischen Strukturen und der Hilfslosigkeit angesicht der eigenen Unfähigkeit ökonomisch zu handeln und das Volk auf diesem Wege mitzunehmen. Die alten Klassenkämpfer hatten sich zu sehr auf Klassenkampf und ideologische Erziehung konzentriert und vergessen das Marx in seiner Lehre von Basis und Überbau immer der Ökonomie das Primat gegeben hat. ("Die Grundlage jeder Gesellschaft ist die Ökonomie."). Auf einer kranken und später teilweise maroden Wirtschaft konnte keine gesunde Gesellschft wachsen. Statt über eigene Fehler, Versagen und Irrungen nachzudenken versteiften und verklumpten sich ehemals here Gedanken zu wahnhaften und realitätsfernen Wunschgedanken. In ihrer Angst und Ohnmacht mauerten sie sich erst selber ein und dann ihr Volk in dem Glauben das der Käfig für alle ein goldener sei, da er auf einer guten Idee fußte. Jetzt verkehrte sich alles ins Gegenteil, was als Rettung des Aufbruchs und Aufbaus einer neuen Zeit angedacht war entwickelte sich als Hemmnis und dann folgerichtig zum Grab..

                          Der dritte große und wichtige Aspekt ist der fikalökonomische. Auch nach der Oktoberrevolution 1918 in Rußland mit der Etablierung eines Sozialismus als Staatsforn, über die Entstehung des sog. Ostblocks und des RGW nach 1945 bis zum Zerfall dessen Anfang der 90er war und blieb der Welthandel kapitalgebunden und nur mit konvertierbarer Währung war dieser für Handeln offen. Die eigene Isolation durch nichtkonvertierbare (und damit faktisch wertlose) Binnenwährungen stand einer Versorgung der Bevölkerung mit ausreichender internationaler Reisewährung extrem im Wege. Statt darüber offen zu sprechen hielt man am Einmauern fest und erreichte damit nur das sich das eingene Volk weiter von ihnen entfernte.
                          Zuletzt geändert von Holger58; 10.12.2019, 15:09.

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                            #14
                            Ob die Marschall-Milliarden jetzt so der Burner waren, darf im Übrigen auch angezweifelt werden, denn insgesamt war das auch nicht so mega viel Geld. Bin da zwar jetzt kein Experte für, habe aber vor Jahren mal ein Paper gelesen, wo argumentiert wurde, dass die eigentliche Wirkung des MP eher war, dass die beteiligten Länder ihre Kommandowirtschaft in eine Marktwirtschaft überführt haben. Richtig ist allerdings, dass diese Lobhudelei auf Erdhard bei Lichte betrachtet relativ albern ist und dass die SBZ/DDR natürlich einen gehörigen Nachteil gegenüber dem Westen hatte, weil dort nicht bis 1953 demontiert wurde. Übrigens haben die Russen viele der demontierten Industrieanlagen ja gar nicht nach Russland geschafft, geschweige denn wieder aufgebaut. Vieles ist dann einfach in ostdeutschen Häfen verrostet. Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ugly.gif Ansichten: 0 Größe: 901 Bytes ID: 4541446

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                              #15
                              ebe Du gut angepasst im jetzigen System und schaue auf auf die herab die angepasst in der DDR gelebt haben, so wie Du Dir das aus Deinen alten Lehr-Bilderbücher angelesen hast. Das Du Dir die DDR als NS-Diktatur im Frieden vorstellst, sagt mir alles. - Ist mir aber im Prinzip egal. Ich diskutiere hier nur um auf Einseitigkeiten aufmerksam zu machen, nicht um irgendjemanden zu bekehren. Und denoch werde ich weiter meine Meinung und persönliche Erfahrungen gegen diese Schieflage der Geschichtsbetrachtung in die Waagschale legen. Einfach der Ignoranz und Arroganz zum Trotze..
                              was zu beweisen war. Ich sehe dein Problem, eine starke Emotionale Betrachtungsweise des Themas, auch aufgrund des eigenen Erlebens, ist natürlich, aber nicht hilfreich bei einer Objektiven Betrachtung. Und Objektiv bleib an einem Regime wie der DDR oder ähnlichen Autoritären Modellen recht wenig gut.. bzw ein Plustpunkt für das System (Denn alle Punkte die gut waren lassen isch ohne Problem in einer mit wesentlich mehr Freiheit augestatteten. Gesllschaftt etablieren.

                              Die DDR hatte sicherlich ihre Fehler, welches System hat sie nicht ?
                              Japp so redete auch viel nach dem Krieg noch über den Nationalsoszialismus, ist also eine unheimlich banale Ausrede..

                              Hey Shit Happens... nächstes mal ist wird er schon besser klappen..


                              Das Bildungssystem war so hochwertig, dass Finnland das System übernommen hat. (Nach gründlicher Überlegung)

                              Jetzt wallfahren unsere Politiker nach Finnland um sich das Bildungssystem anzuschauen ......

                              So viel dazu.....
                              Finnland verteilt Studiengänge nach linientreue?

                              Pirx. Ja so vereinfacht magst du das glauben. Aber Objektiv sieht es dann doch etwas anders aus..

                              https://www.sueddeutsche.de/politik/...ein-1.151150-6




                              Gabs nicht Anfang der 90er eine Untersuchung, die gezeigt hat, dass die Naturwissenschaften und Technik die Ostdeutschen Schüler denen im Westen in nichts nachstanden?
                              Gast

                              Ja, auch die Chinesen sind richtige Mathecracks.. was interessant ist das es in der Praktischen Anwendung scheinbar nicht so klappte.. Denn Technisch war die DDR nun doch etwas zurück..


                              inge bei denen man Erpressbar ist, also Wohnen, Essen, Wärme, waren nicht zu teuer.
                              Man war wohl nur vom Godwill der Partei abhängig.. und den jeweiligen Zuständigen bzgl Wohnraumzuteilung usw.



                              im Kapitalismus ist das ganze gleich mal.umgekehrt. Leben ist teuer, Wohnen, Miete, Strom, Heizung, Essen usw..
                              Da sind wir total erpressbar... Aber Technik wird uns günstig bei black friday und co. um.die ohren geschmissen..
                              Brauchen wir Handy, Konsolenspiele u nd all.das.andere wirklich ?
                              Geht nix über vereinfachungen. Zumal Wohnen und anders durchaus durch den "Staat" Teuer ist.

                              Teuer vor allem im Verhältnis wozu.. und wir sparen und mal den Qualitativen Aspekt.

                              Klar der Staat suventionierte das ganze stark.

                              So weit ich weiß gab es auch keine Obdachlosigkeit in der DDR...
                              Offiziell gab es so einiges in der DDR nicht. Sie war ja auch frei von Rassismus, KRiminalität etc..

                              wers glaubt. Und naja mit der DDR Methodik würdest du hier auch keinen Obdachlosen anfinden.


                              Und wenn viele.mit.der.Stasi kommen, ja.das haben wir auch gleich in mehrere Ausführung...
                              , MAD, BND, BfV...

                              da nehmen sich die 2 staaten echt nicht viel..
                              ​​​​​​
                              Dann das Thema Grenze und Schüsse...
                              Das.die BRD Grenzer auch auf Menschen geschossen haben,
                              wird gerne verschwiegen, hab sogar ein buch darüber...
                              Alter, so eine Verklärung voller Fehler.. die kenn ich sonst nur von den Nazis, Klimaleugneurn und co.

                              Wer die Stasi mit unseren Geheimdiensten und co gleichstellt, ja geschweige denn die ganze Gerichtsbarkeit... dem ist nicht mehr zu helfen.

                              JA damit wäre die Diskussion wieder Infantil, lern erstmal die Geheimtdienste auseianderzuhalten.


                              Und dann such mal raus welche BRD Grenzer auf Zivilisten schossen.... Vor allem auch noch auf Befehl.. etc. Was da wohl rauskommt.


                              Was ich kann gar nicht verstehen, warum DDR und ähnliche nicht zuließ, dass Menschen Gemeinschaft freiwillig verlassen dürfen. So viel verschwenden von Ressourcen nur um verhindern, dass Menschen weggehen! Mit dies Ressourcen könnte bessere machen und es kommt andere Menschen von außen in Gemeinschaft, dies gerne wollen leben darin.
                              Das ginge ja nicht denn dann wäre es nicht mehr das System was die DDR gefahren hätte...das wär ein paradox.




                              Auf Grund der langen prikären Lage verließen damals gut 2 Millionen Menschen das Land in Richtung Westen. Nicht weil sie alle gegen einen künftigen Sozialistmus waren sondern in der Mehrzahl weil oft der Magen knurrte. Das Problem war das das Land damit drohte menschenmäßig auszubluten. F
                              Passt auch nur Teilweise. Immerhin ist ja so gut wie keiner "wiedergekommen" Und ja die Idee mit der Mauer war natürlich genial. um das zu verhindern... Gründe für eine Flucht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

                              Die Gründe für das Verlassen der SBZ bzw. DDR waren vielfältig. Von den vor dem Bau der Berliner Mauer Geflüchteten gaben 56 % politische Gründe an, darunter mit 29 % als am häufigsten genanntem Grund ihre „Ablehnung politischer Betätigung“ oder „Ablehnung von Spitzeldiensten“ sowie „Gewissensnotstände und Einschränkung von Grundrechten“. Es folgten mit 15 % persönliche oder familiäre Gründe, mit 13 % wirtschaftliche Gründe, meistens waren dies die „Zwangskollektivierung“ und „Verstaatlichung“, 10 % gaben den Wunsch nach besseren Einkommens- oder Wohnverhältnissen an.[5] Die Motive blieben bis in die letzten Jahre der DDR ähnlich.[6]



                              Klar die können natürlich auch gelogen und alle "Geschleimt" haben.



                              Der dritte große und wichtige Aspekt ist der fikalökonomische. Auch nach der Oktoberrevolution 1918 in Rußland mit der Etablierung eines Sozialismus als Staatsforn, über die Entstehung des sog. Ostblocks und des RGW nach 1945 bis zum Zerfall dessen Anfang der 90er war und blieb der Welthandel kapitalgebunden und nur mit konvertierbarer Währung war dieser für Handeln offen. Die eigene Isolation durch nichtkonvertierbare (und damit faktisch wertlose) Binnenwährungen stand einer Versorgung der Bevölkerung mit ausreichender internationaler Reisewährung extrem im Wege. Statt darüber offen zu sprechen hielt man am Einmauern fest und erreichte damit nur das sich das eingene Volk weiter von ihnen entfernte.
                              Nun es gab doch Export und Import. Klar brauchte man dafür Devisen. Allerdings hatte man dem Weltmarkt nicht ganz viel anzubieten. Die UDSSR in erster Linie Rohstoffe.



                              17. Juni 1953 nachzulesen. Zu diesem Zeitpunkt war der Bau der Mauer fast unumgänglich. Das sahen damals mehr wie 80% der Bevölkerung auch so.
                              Finde den Fehler...




                              Ob die Marschall-Milliarden jetzt so der Burner waren, darf im Übrigen auch angezweifelt werden, denn insgesamt war das auch nicht so mega viel Geld. B
                              War auch nicht so der Faktor..




                              Zuletzt geändert von Feydaykin; 10.12.2019, 19:27.

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