Offiziell gab es so einiges in der DDR nicht. Sie war ja auch frei von Rassismus, KRiminalität etc..
Finde den Fehler...
Am sog. Volksaufstand haben knapp eine halbe Million Menschen (500.000) teilgenommen, entgegen der hochgerechgeschätzten 1..1,5 Mill. von denen die BILD-Zeitung damals allzu eifrig berichtete, davon die Mehrzahl passiv als Zuschauer. Das macht bei damaligen 18 Mill. Einwohnern 1/36 der Bevölkerung, also ein wenig mehr als 2,5%.. Was heißt das 97% gar nicht beteiligt waren. Wieso bezeichnet man dann die Massenbewegung der Studenten in der BRD 1968/69 nicht als Volksaufstand (?) Weil das jetzt nicht in unser Bild passt.
Am Rande:
Die Zeit von 1962-1973 (also nach dem Mauerbau) ist die Zeit der dynamischsten Entwicklung und der höchsten Steigerungsraten des Lebensstandartes in der DDR gewesen. Der technische Ausstattungsgrad (Kühlschränke, Küchengeräte, Waschmaschinen, Fernseher) in den Famlilien der DDR entsprach am Ende dieser Periode fast 1:1 dem einer Familie in der BRD. Und: es gab damals nicht nur Weihnachten Apfelsinen, Bananen oder Annanas. Allerdings gehörten sie nicht zum Tagesangebot und sie waren mengenmäßig limtiert. Das Angebot an Obst, Gemüse und anderen Nahrungsmitteln, Schuhen, Kleidung und Kurzwaren war vielfältig im Sortiment. Das Ganze kippte als Honecker die Linie Ulbrichts ("So wie wir heute arbeiten werden wir morgen leben" - anders ausgedrückt Wohlstand muss erst erarbeitet werden) verließ und mehr und mehr auf Pump lebte um sein Aushängeschild Sozialismus nach außen zu verkaufen, weil seine verschlissene Volkswirtschaft das nicht hergab.
Kommentar