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Ist die Welt überbevölkert oder nicht?
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Ich meine dass es Mist ist weil wir gar nicht mit solchen Zahlen und deren Überlebenschancen rechnen sollten sondern vorher wege finden um einen SChnitt zu machen. Was dann passiert ist nämlich kein aussterben durch natürliche ursachen wie vorher sondern forciert durch eine Spezies des Planeten die mit ihrer Überheblichkeit ihr eigenes Grab baut. UNS. Alle Dörfer, Städte usw mal 1,5 ist Schon viel Platz. Und dann wie ich schon Schrieb die Infrastruktur, Landwirtschaft, Industrie,... . Worüber wir hier Reden ist Coruscant. EinPlanet voller Beton. Wir haben jetzt schon zu viele Spezies aus niederen Gründen ausgerottet und zu viele Tiere nur zum Verzehr gezüchtet die nichtmal ein echtes Leben haben sondern beim frühestmöglichen Zeitpunkt geschlachtet werden. WIe wird das bei 10 MRD funktionieren. Mal abgesehen von den Rohstoffen, Der Umweltverschmutzung ...
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Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenWarum sollte das ein Naturgesetz sein? Sicherlich wird es nie eine völlige ökonomische Gleichheit geben, aber es wäre denkbar, dass eines Tages alle Menschen ein Mindestniveau erreichen, das man mit einigem Recht als Wohlstand bezeichnen kann. Ob das allerdings auf einem übervölkerten Planeten mit 15 Milliarden Menschen möglich ist, wage ich zu bezweifeln.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenIch meinte damit, dass wir im Gegensatz zu einem Asteroiden oder einem Vulkanausbruch über die Folgen unseres Handelns nachdenken können.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenMit dieser Auffassung könnte man allerdings jede Bemühung um die Erhaltung von Arten aufgeben.
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenEs wird immer arme und reiche Länder geben.
Die Naturzerstörung ist nicht künstlich, sondern eine Folge unseres Handelns.
Wir verschieben die Gleichgewichte in eine neue Richtung und fördern Organismen, die mit unserer Existenz klar kommen. Insofern ist es ein höchst interessantes neues Massenaussterben.
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenEine andere, wichtige Rolle dürften synthetische Nahrungsmittel ganz neuer Art spielen.
Siehe auch hier:
http://www.scifi-forum.de/off-topic/off-topic-allgemein/technik-wissenschaft/74206-fleisch-reagenzglas.html
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenEine Variable dürfte auch die Haltbarkeit der genutzten Böden sein. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass man sich in Zukunft sehr sorgsam darum kümmern wird.
Eine andere, wichtige Rolle dürften synthetische Nahrungsmittel ganz neuer Art spielen.
Siehe auch hier:
http://www.scifi-forum.de/off-topic/off-topic-allgemein/technik-wissenschaft/74206-fleisch-reagenzglas.html
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Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenDa bin ich zuversichtlich. Die Frage ist, ob es möglich ist, dass 15 Milliarden Menschen irgendwann alle ein gutes Leben führen, wozu eben auch ein gewisser materieller Wohlstand gehört, ohne dass wir den Planeten vor die Wand fahren. Und da bin ich skeptischer.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenIn meinen Augen sollten wir die Erdbevölkerungsgröße anpeilen, bei der "Wohlstand für alle" zumindest ein ressourcentechnisch erreichbares Ziel bleibt. Denn die Erde als ein einziger großer Slum ist m.M.n. keine wünschenswerte Zukunft.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenIch kann mich auch dem Fatalismus bezüglich Umweltzerstörung und Artensterben nicht anschließen. Sicherlich hat die Erde schon schlimmere Massenaussterben gesehen, wenn auch vielleicht nicht in so kurzer Zeit, aber das ist doch keine Rechtfertigung für eine künstliche und vermeidbare Naturzerstörung.
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Zitat von xanrof Beitrag anzeigenDie Erde bietet bereits heute ausreichend Wohnraum, auch für 10 Milliarden Menschen (Stellt euch einfach jede Stadt und jedes Dorf 1,5 mal so groß vor - das dürfte realisierbar sein). Entsprechend sieht es mit der landwirtschaftlichen Nutzung aus. Das primäre Problem wird die Verteilung von Nahrung und Wasser sein. Auch die Energieversorgung der Zukunft ist noch nicht geklärt.
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenDas funktioniert tatsächlich, wenn man bereit ist, einige Abstriche zu machen. Aktuelle Prognosen gehen davon aus, dass sich die Weltbevölkerung bei ca. 10 Milliarden Menschen einpendeln wird und wahrscheinlich auch noch 15 Milliarden Menschen ernährt werden könnten.
In meinen Augen sollten wir die Erdbevölkerungsgröße anpeilen, bei der "Wohlstand für alle" zumindest ein ressourcentechnisch erreichbares Ziel bleibt. Denn die Erde als ein einziger großer Slum ist m.M.n. keine wünschenswerte Zukunft.
Ich kann mich auch dem Fatalismus bezüglich Umweltzerstörung und Artensterben nicht anschließen. Sicherlich hat die Erde schon schlimmere Massenaussterben gesehen, wenn auch vielleicht nicht in so kurzer Zeit, aber das ist doch keine Rechtfertigung für eine künstliche und vermeidbare Naturzerstörung.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenDas Menschen sterben kommt vor und ist ebenso natürlich. Dennoch betrachten wir das mutwillige Töten von Menschen als ethisch bedenklich bis hochverächtlich. Nicht umsonst wird Mord mit den schwersten Strafen belegt. Der Umstand, dass wir die Folgen unserer Handlungen teilweise erkennen und bewerten können, verändert sehr viel in der moralischen Betrachtung. Das unterscheidet uns von Kometen oder Supervulkanen
In der Ökologie hat hierfür mal jemand den Begriff "Syndrom des leeren Waldes" geprägt. Damit sind Ökosysteme gemeint, die zwar auf den ersten Blick ganz natürlich und gesund aussehen, bei näherer Betrachtung allerdings nur aus einer überschaubaren Anzahl von Arten zusammen gesetzt sind.
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Zitat von Vash Carter Beitrag anzeigenWas willst du denn andeuten? Dass industriealisierte Menschen einen höheren Anspruch auf Leben haben, als Naturvölker, Wüstennomaden und Wildtiere?! Wer darf sich wohl das Recht rausnehmen, darüber zu entscheiden?
Ich denke, wir sind uns sicher einig, daß es aus global-ökologischer Sicht falsch wäre, großflächig Naturräume in Nutzungsräume umzuwandeln. Das wird aber auch nicht notwendig sein.
Die Erde bietet bereits heute ausreichend Wohnraum, auch für 10 Milliarden Menschen (Stellt euch einfach jede Stadt und jedes Dorf 1,5 mal so groß vor - das dürfte realisierbar sein). Entsprechend sieht es mit der landwirtschaftlichen Nutzung aus. Das primäre Problem wird die Verteilung von Nahrung und Wasser sein. Auch die Energieversorgung der Zukunft ist noch nicht geklärt.
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
Bezogen auf die Artenvielfalt entspricht dies einem Massenaussterben, wie sie hin und wieder über die Erde herein gebrochen sind. Es ist also weder etwas Neues noch etwas Unnatürliches. Lediglich die Faktoren, die zum Aussterben und Überleben von Arten führen, werden diesmal andere sein.
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Zitat von Vash Carter Beitrag anzeigenWer weiß, was daraus noch Tolles hätte entstehen können und welches Potential dadurch tatsächlich verloren gehen wird.
Zitat von La Forge Beitrag anzeigenDiese 10-15 Millarden Kalkulation ist doch Mist. Das Problem dabei ist ja was wird aus der Erde. Wenn es so viele Menschen gibt brauchen die alle eine Wohnung und wenn jeder ein schönes Haus haben will wirds schon eng. (...) China geht da mit der 1-Kind Politk nen Guten weg. Halbierung der Bevölkerung wäre das Beste für den Planeten dann kann er sich von unserer Anmaßung etwas erholen.
Nur auf den Lebens- oder Wohnraum bezogen, wird das eh kein Problem sein. Weder heute noch in 50 Jahren. Die wesentlich Rolle wird die Versorgung spielen.
Dazu kommt, daß sehr wahrscheinlich der Anstieg der Bevölkerung abflachen oder sich sogar bei einem konstanten Wert einpendeln wird, da diese Entwicklung von Sterberaten UND Geburtsraten abhängt. Da in vielen Gegenden der Erde die Industrialisierung voranschreitet, wird erfahrungsgemäß die Geburtenrate sinken.
Und was auch immer passiert - für die Erde ist das gar nicht traurig. Wird ein Gleichgewicht gestört, so wird es sich in einem neuen Zustand wieder einstellen. Liopleurodon hat da ganz Recht: Arten werden aussterben, neue Arten werden kommen. Der Erde und allen Bewohnern -mit Ausnahme der Menschen- ist das egal.
Die Frage ist nur: Wie findet sich der Mensch darin zurecht?
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenBezogen auf die Artenvielfalt entspricht dies einem Massenaussterben, wie sie hin und wieder über die Erde herein gebrochen sind. Es ist also weder etwas Neues noch etwas Unnatürliches. Lediglich die Faktoren, die zum Aussterben und Überleben von Arten führen, werden diesmal andere sein.
Aber traurig ist es schon - es hat sich eben nicht alles überall gleich schnell und weit entwickelt und am Ende haben manche Völker vielleicht nicht mehr die Chance, noch aus eigener Kraft so weit zu kommen. Wer weiß, was daraus noch Tolles hätte entstehen können und welches Potential dadurch tatsächlich verloren gehen wird.
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Zitat von Vash Carter Beitrag anzeigenSorry, aber diesen letzten Satz finde ich jetzt doch ziemlich bescheuert und anmaßend... Wie wär's zum Beispiel mit den Wesen, deren Lebensraum das ist?! Ich bin normal echt keine Bio-, Veganer- oder Greenpeace-Aktivisten-Verfechterin, aber in dem Punkt würde man doch zu weit gehen.
Was willst du denn andeuten? Dass industriealisierte Menschen einen höheren Anspruch auf Leben haben, als Naturvölker, Wüstennomaden und Wildtiere?! Wer darf sich wohl das Recht rausnehmen, darüber zu entscheiden?
Bezogen auf die Artenvielfalt entspricht dies einem Massenaussterben, wie sie hin und wieder über die Erde herein gebrochen sind. Es ist also weder etwas Neues noch etwas Unnatürliches. Lediglich die Faktoren, die zum Aussterben und Überleben von Arten führen, werden diesmal andere sein.
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Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenAber wer braucht schon Wildnis oder Wüsten?
Was willst du denn andeuten? Dass industriealisierte Menschen einen höheren Anspruch auf Leben haben, als Naturvölker, Wüstennomaden und Wildtiere?! Wer darf sich wohl das Recht rausnehmen, darüber zu entscheiden?
Ich finde nicht, dass es da mit ein bisschen 'Grins-Smiley' hier und da getan ist, wenn du auf jemanden wie La Forge reagierst, der gerade das Gegenteil von dem propagiert, was du für die erstrebenswerteste Zukunft hältst...
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Zitat von La Forge Beitrag anzeigenDiese 10-15 Millarden Klakulation ist doch Mist. Das Problem dabei ist ja was wird aus der Erde. WEnn es so viele Menschen gibt brauchen die alle eine Wohnung und wenn jeder ein schönes Haus haben will wirds schon eng. Dann noch Autos, Elektronik (TV/PC) da bleibt nciht mehr viel von unserem Planeten und seiner Fauna und Flora.
Meine Argumentation beleuchtet, was die Biosphäre insgesamt stemmen könnte, wenn man alles dem Menschen unterordnet. Aber wer braucht schon Wildnis oder Wüsten?
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