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  • Zev
    antwortet
    Nur ein kurzer Einwurf:

    Es freute mich sehr dies alles zu lesen Jungs! Ihr seid OK!

    gez. ein Weibchen

    P.S. Sorry for Spam

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Challenger Beitrag anzeigen
    oO Gerade wenn du derartiges lernst, solltest du wissen, dass diese Reaktionen beinahe AUSSCHLIESSLICH erziehungsmässig und kulturell bestimmt sind. Dasselbe Plakat, dass hier in Deutschland oder Österreich Euphorie auslöst, ist für einen Inder widerwärtig und einem Japaner gleichgültig.. um es mal überspitzt auszudrücken.
    Gerade die Gestaltung ist nicht absolut.
    Das stimmt, sie ist beschränkt auf die Kultur, also das jeweilige Land, die aktuelle Mentalität, die Beziehung zu Mann und Frau usw. usw...da spielen viele Faktoren eine große Rolle. Und ich dachte, ich hätte in den letzten Posts das nochmal bekräftigt, dass die Erziehung ein entscheidener Faktor ist und die Chromosomengeschichte hab ich nur erwähnt, weil ich es eben vom Yogeshwa gehört habe und seine Aussagen kann man schon als seriös einstufen.

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  • Challenger
    antwortet
    Zitat von picard2893
    Wir machen uns sehr wohl viele Gedanken über die aktuelle Denkweise von Mann und Frau, schließlich gestalten wir auch Plakate und Werbefolien, die die verschiedenen Geschlechter ansprechen sollen und siehe da, es klappt immer wieder. Die so haltlosen Kommentare, die in dem Quarksbericht gebracht wurden, scheinen nicht so zuzutreffen, wie sie es gern hätten. Der Mensch lässt sich immer noch hervorragend auf die jeweils geschlechterspezifische Art beeinflussen...Gerade was bestimmte Begriffe angeht, wo Frauen zusammenzucken, während Männer regungslos bleiben...
    oO Gerade wenn du derartiges lernst, solltest du wissen, dass diese Reaktionen beinahe AUSSCHLIESSLICH erziehungsmässig und kulturell bestimmt sind. Dasselbe Plakat, dass hier in Deutschland oder Österreich Euphorie auslöst, ist für einen Inder widerwärtig und einem Japaner gleichgültig.. um es mal überspitzt auszudrücken.
    Gerade die Gestaltung ist nicht absolut.

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  • newman
    antwortet
    Selbst wenn der Mann von Natur aus aggressiver wäre, würde das nichts über seine politischen Fähigkeiten aussagen.
    Kein Feldherr schlägt wutentbrannt auf den Tisch und will jetzt mal aus dem Affekt heraus den Nachbar überfallen, der ihn so wütend gemacht hat. Emotionen und vor allem aggressive sind viel zu kurzlebig um für Kriege oder Politik verantwortlich zu sein, noch ehe er seinen Panzer erreicht hat ist der Hormonspiegel wieder auf Normalniveau und er dürfte der Theorie nach wieder heim fahren bevor es begonnen hat

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  • Dax
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Ich gebs auf...echt, ich glaub worum es auch geht, Du bist generell dagegen...:lo: das ist echt zum Lachen. Die Folge ist von Autoren ausgedacht, die sich über das Thema Gedanken gemacht haben und ja, Du hast Recht, sie hätten vorher Dich fragen sollen, wie es besser geht... aber auf jeden Fall war es damals in den späten 80´ern nunmal die Idee der Autoren, dass es eine Welt geben würde, die so aussieht, wie wir sie gesehen haben. Dass Sie Dir nicht gefällt, wen interessiert das...ob Sie mir gefällt? Wen interessiert das? Hauptsache ist, dass sie etwas zeigt, nicht unbedingt zwangsläufig wie unsere Welt aussieht, wenn Frauen regieren, aber zumindest ein Beispiel, wie es sein könnte. Im Grunde machen die Physiker und Geschichtsforscher doch auch nichts anderes als Geschichtsinterpretation. Das hat sich bis heute nicht geändert...
    Angel One - Memory Alpha, the Star Trek Wiki

    (von wegen "Gedanken gemacht")

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  • endar
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Ich gebs auf...echt, ich glaub worum es auch geht, Du bist generell dagegen...:lo: das ist echt zum Lachen. Die Folge ist von Autoren ausgedacht, die sich über das Thema Gedanken gemacht haben und ja, Du hast Recht, sie hätten vorher Dich fragen sollen, wie es besser geht... aber auf jeden Fall war es damals in den späten 80´ern nunmal die Idee der Autoren, dass es eine Welt geben würde, die so aussieht, wie wir sie gesehen haben. Dass Sie Dir nicht gefällt, wen interessiert das...ob Sie mir gefällt? Wen interessiert das? Hauptsache ist, dass sie etwas zeigt, nicht unbedingt zwangsläufig wie unsere Welt aussieht, wenn Frauen regieren, aber zumindest ein Beispiel, wie es sein könnte. Im Grunde machen die Physiker und Geschichtsforscher doch auch nichts anderes als Geschichtsinterpretation. Das hat sich bis heute nicht geändert...
    Dass ich immer dagegen bin, liegt an dem Zeug, das du schreibst. Auch hier wieder völlig widersprüchlich. Erst berufst du dich auf ein naturwissenschaftliches Faktum, welches du angeblich im Fernsehen gesehen haben willst. Dann kommst du mit irgendwelchen Sachen, die sich irgendwelche Autoren ausgedacht haben. Das ist ja ganz lustig, aber völlig irrelevant, wenn es um naturwissenschaftliche Fakten geht. Du musst dich mal für was entscheiden und nicht dies und das und am besten alles gleichzeitig.

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ja, mir fällt eigentlich nicht viel mehr ein. Du raffst es einfach nicht, oder? Da ist gar nichts "demonstriert" worden. Das ist eine Fernsehserie. Das ist reine Fiktion (und noch dazu eine recht schlechte Folge). Wenn die Männer dort ständig Handstand gemacht, dann würdest du wohl auch denken, dass das bei einer "Frauenherrschaft" so sei, was?
    Ich gebs auf...echt, ich glaub worum es auch geht, Du bist generell dagegen...:lo: das ist echt zum Lachen. Die Folge ist von Autoren ausgedacht, die sich über das Thema Gedanken gemacht haben und ja, Du hast Recht, sie hätten vorher Dich fragen sollen, wie es besser geht... aber auf jeden Fall war es damals in den späten 80´ern nunmal die Idee der Autoren, dass es eine Welt geben würde, die so aussieht, wie wir sie gesehen haben. Dass Sie Dir nicht gefällt, wen interessiert das...ob Sie mir gefällt? Wen interessiert das? Hauptsache ist, dass sie etwas zeigt, nicht unbedingt zwangsläufig wie unsere Welt aussieht, wenn Frauen regieren, aber zumindest ein Beispiel, wie es sein könnte. Im Grunde machen die Physiker und Geschichtsforscher doch auch nichts anderes als Geschichtsinterpretation. Das hat sich bis heute nicht geändert...


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    picard2893 schrieb nach 6 Minuten und 40 Sekunden:

    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Ja, eben. Die "typische Geschlechterrolle" ist anerzogen und nicht in der Person biologisch fixiert.

    Natürlich können nur Frauen Kinder bekommen, aber die Versorgung der Kinder können sowohl Mann als auch Frau kommen. Säuglinge und die sich kümmernde Person entwickeln ihre Beziehung und Bindung erst nach der Geburt, die leibliche Mutter wird vom Kind also nicht bevorzugt.
    Väter können und sollten diesen Job ebenso erledigen und das hat nichts mit Freiheit und Unabhängigkeit zu tun bzw. Männer wollen von Natur aus nicht freier und unabhängiger sein, als Frauen auch.

    Dein ganzes Weltbild scheint auf den 50ern zu basieren... bin mir nur noch nicht sicher ob schon des 20. Jahrhunderts oder noch des 19. Jahrhunderts.

    Ich glaube es stammt aus dem 50´ern sämtlicher Jahrhunderte vor dem 21. Jahrhundert... Und was heißt das?! Dass erst jetzt, in den letzten 50 Jahren die Frauen zu mehr Selbstbewußtsein und mehr Gleichberechtigung aufrufen und es klappt immer noch nicht...warum nicht?! Weil erstens, wie Du richtigerweise sagst, die Erziehung mit einwirkt und zum anderen aber auch grundlegende Dinge, wie Schwangerschaft, die die berufstätige Frau in die Pause zwingt und den Chef in Verzweiflung. Übrigens hab ich mal gehört, dass Kinder, die von Frauen gestillt werden, bessere Abwehrkräfte entwickeln, als Kinder, die von einer Milchflache nuckeln und vom Vater gestillt werden. Ich glaube, da war sogar noch mehr, aber der Bericht ist schon was her...
    Zuletzt geändert von picard2893; 04.03.2008, 01:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Ok, aber wie soll das gehen??! Mütter erziehen ihre Töchter in der Regel so, dass diese eben auch schnell lernen, wie man sich als Mutter zu verhalten hat, ebenso wie der Sohn lernt, zügig Eigeninitiative und Unabhängigkeit zu lernen, um später besser im Leben klar zu kommen.
    Ja, eben. Die "typische Geschlechterrolle" ist anerzogen und nicht in der Person biologisch fixiert.

    Die Mutterrolle ist der Frau nunmal auf dem Leib geschrieben, klar könnte das auch notfalls ein Mann erledigen, aber Frauen sind schon rein körperlich und seelig darauf trainiert. Und selbst, wenn man einen Jungen darauf trainiert, von Anfang bis Ende, wird garantiert der Urinstinkt wieder geweckt, frei und unabhängig zu werden.
    Natürlich können nur Frauen Kinder bekommen, aber die Versorgung der Kinder können sowohl Mann als auch Frau kommen. Säuglinge und die sich kümmernde Person entwickeln ihre Beziehung und Bindung erst nach der Geburt, die leibliche Mutter wird vom Kind also nicht bevorzugt.
    Väter können und sollten diesen Job ebenso erledigen und das hat nichts mit Freiheit und Unabhängigkeit zu tun bzw. Männer wollen von Natur aus nicht freier und unabhängiger sein, als Frauen auch.

    Dein ganzes Weltbild scheint auf den 50ern zu basieren... bin mir nur noch nicht sicher ob schon des 20. Jahrhunderts oder noch des 19. Jahrhunderts.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Wow, mehr fällt Dir dazu nicht ein?! Ist doch klar, dass wir nicht in einer TNG Serie leben, aber selbst Du musst zugeben, dass dort das Beispiel Frauenherrschaft auf krasse Art demonstriert wurde...wie gesagt "BEISPIEL"!...
    Ja, mir fällt eigentlich nicht viel mehr ein. Du raffst es einfach nicht, oder? Da ist gar nichts "demonstriert" worden. Das ist eine Fernsehserie. Das ist reine Fiktion (und noch dazu eine recht schlechte Folge). Wenn die Männer dort ständig Handstand gemacht, dann würdest du wohl auch denken, dass das bei einer "Frauenherrschaft" so sei, was?

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Das Y-Chromosom hat absolut nichts mit Gewalt zu tun.

    Was man tun sollte ist nicht nun die Männer in eine Ecke zu stellen, sondern auf eine Gesellschaft hinzuarbeiten in der Kinder nicht als Männer oder Frauen großgezogen werden, sondern als Menschen.
    Sorry, aber ich häng mich immer noch an dieser AUssage auf, von dem Ranga, verdammt, wenn ich doch nur die technische Möglichkeit hätte, das Kassettenband auf Pc zu bannen, dann könntet ihr den Dialog hören...

    Ok, aber wie soll das gehen??! Mütter erziehen ihre Töchter in der Regel so, dass diese eben auch schnell lernen, wie man sich als Mutter zu verhalten hat, ebenso wie der Sohn lernt, zügig Eigeninitiative und Unabhängigkeit zu lernen, um später besser im Leben klar zu kommen. Die Mutterrolle ist der Frau nunmal auf dem Leib geschrieben, klar könnte das auch notfalls ein Mann erledigen, aber Frauen sind schon rein körperlich und seelig darauf trainiert. Und selbst, wenn man einen Jungen darauf trainiert, von Anfang bis Ende, wird garantiert der Urinstinkt wieder geweckt, frei und unabhängig zu werden.

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Weißt du, wir leben nicht in einer Fernsehserie.
    Wow, mehr fällt Dir dazu nicht ein?! Ist doch klar, dass wir nicht in einer TNG Serie leben, aber selbst Du musst zugeben, dass dort das Beispiel Frauenherrschaft auf krasse Art demonstriert wurde...wie gesagt "BEISPIEL"!...

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  • endar
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Aber ist das nicht genau der Punkt?! Eben weil mehrere Faktoren, vor allem bezogen auf die Umwelt des Mannes, die Gewaltbereitsschaft verstärken, ist der Mann eben der, der er nun mal ist, um es ganz einfach auszudrücken. Also wenn wir beispielsweise in einer Gesellschaft leben würde, wie in der TNG Folge Planet Angel One, wo die Frauen herrschen und die Männer kleinwüchsige schwache harmlose Wesen sind und ihr Y-Chromosom zwar existent, aber in keinster Weise zum Tragen kommt...Also da muss ich dann aber auch sagen, dass das Y Chr. allein nicht die Ursache für Gewaltbereitschaft ist, ok, zugestanden...
    Weißt du, wir leben nicht in einer Fernsehserie.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    [...] und ihr Y-Chromosom zwar existent, aber in keinster Weise zum Tragen kommt...Also da muss ich dann aber auch sagen, dass das Y Chr. allein nicht die Ursache für Gewaltbereitschaft ist, ok, zugestanden...
    Das Y-Chromosom hat absolut nichts mit Gewalt zu tun.

    Was man tun sollte ist nicht nun die Männer in eine Ecke zu stellen, sondern auf eine Gesellschaft hinzuarbeiten in der Kinder nicht als Männer oder Frauen großgezogen werden, sondern als Menschen.

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Ich zitiere noch mal aus einem anderen Artikel:

    Es ist auch interessant, dass man sonst bei Google keine wissenschaftliche Seite findet, wo ein direkter genetischer Zusammenhang zwischen Männern und Gewalt hergestellt wird.

    Der Punkt ist der, dass Männer auf jeden Fall gewalttätiger sind als Frauen. Das lässt sich in jeder Kriminalstatistik nachlesen. Nun muss man aber mal sein Hirn anschalten, bevor man hier kausale Zusammenhänge zwischen dem einfachen Mannsein und der Gewalt in die Welt posaunt. Männer sind aus sozialen und erzieherischen Gründen, sowie wohl bildungsbedingt gewalttätiger, aber nicht einfach weil sie Männer sind.
    Aber ist das nicht genau der Punkt?! Eben weil mehrere Faktoren, vor allem bezogen auf die Umwelt des Mannes, die Gewaltbereitsschaft verstärken, ist der Mann eben der, der er nun mal ist, um es ganz einfach auszudrücken. Also wenn wir beispielsweise in einer Gesellschaft leben würde, wie in der TNG Folge Planet Angel One, wo die Frauen herrschen und die Männer kleinwüchsige schwache harmlose Wesen sind und ihr Y-Chromosom zwar existent, aber in keinster Weise zum Tragen kommt...Also da muss ich dann aber auch sagen, dass das Y Chr. allein nicht die Ursache für Gewaltbereitschaft ist, ok, zugestanden...

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  • Harmakhis
    antwortet
    Ich zitiere noch mal aus einem anderen Artikel:

    [...]Der einzige genetische Unterschied zwischen Mann und Frau lässt sich in den Geschlechtschromosomen festmachen. Frauen haben zwei X-Chromosomen, Männer ein X- und ein Y-Chromosom. Ansonsten sind sie in genetischer Hinsicht gleich. So vergebens sich Verhaltensgenetiker bemühen, Merkmale wie Intelligenz, Homosexualität oder die Neigung zu Alkoholismus im Erbgut zu verorten, so wenig ist ihnen der Nachweis gelungen, dass sich Aggressivität direkt vererbt - obwohl sich der Zusammenhang zwischen Straftat und dem einzigen rein männlichen Teil des Genoms geradezu aufdrängt: Bei Y droht Krawall. Träger des Chromosoms sind potenzielle Täter. Nur warum?

    In dem Wörtchen "potenziell" steckt der Pferdefuß allen Biologismus: Auch wenn Daten und Fakten unzweideutig auf eine männliche Veranlagung zu destruktivem Verhalten hinzuweisen scheinen, eine kausale Kette von den Genen über das Gehirn bis zur Gewalt lässt sich beim besten Willen nicht konstruieren. Wenn überhaupt, dann liegen Ursache und Wirkung so weit auseinander, dass Umwelt und Erziehung vielfältig in das Räderwerk eingreifen: Elternhaus, Schule und Freundeskreis, aber etwa auch Videospiele und Vorbilder aus Film und TV fördern oder verhindern das Abdriften einer genetischen Anlage in Angriffslust und Gewaltausbruch.

    Der Psychologe James Garbarino von der New Yorker Cornell-Universität hat das Zusammengehen von Natur und Umwelt folgendermaßen auf den Punkt gebracht: "Biologisch begründete Prädispositionen zur Gewalt übersetzen sich nur in Verhalten, wenn sie auf soziale Situationen treffen, die es erlauben oder ermutigen." Zu Deutsch: Kein Mann wird als Täter geboren - der Natural Born Killer ist eine mediale Fiktion. Nicht Disposition allein, sondern eine Vielzahl äußerer Umstände führt schließlich zur Untat. [...]

    Quelle: taz.de - Archiv
    Es ist auch interessant, dass man sonst bei Google keine wissenschaftliche Seite findet, wo ein direkter genetischer Zusammenhang zwischen Männern und Gewalt hergestellt wird.

    Der Punkt ist der, dass Männer auf jeden Fall gewalttätiger sind als Frauen. Das lässt sich in jeder Kriminalstatistik nachlesen. Nun muss man aber mal sein Hirn anschalten, bevor man hier kausale Zusammenhänge zwischen dem einfachen Mannsein und der Gewalt in die Welt posaunt. Männer sind aus sozialen und erzieherischen Gründen, sowie wohl bildungsbedingt gewalttätiger, aber nicht einfach weil sie Männer sind.

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  • picard2893
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ich habe mal bei Quarks online nachgesehen und habe dort auch einen Beitrag gefunden, in dem (und jetzt kommts) das genaue Gegenteil von dem geschildert wird, was du angeblich dort gesehen haben willst.

    Frauen, Männer und die Evolution - Quarks & Co - WDR Fernsehen

    Oh man...
    genau...oh man...wo steht da was von dem Chromosomen??? Ich hab sogar noch die Audioaufnahme auf Kassette, wo Ranga dies auf WDR2 gesagt hat. Also komm mir nicht mit einem Link, der über die Geschichtsinterpretation von Mann und Frau schreibt...Ich finde diese Ausführungen auch nicht gerade überzeugend, denn die Erklärungen sind hier nicht so falsch, wie sie dargestellt werden, finde ich jedenfalls...


    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Das solltest du als Student eigentlich wissen, wenn du mit wissenschaftlicher Methodik konfrontiert wirst... aber sowas wird man in Grafikdesign wohl leider nicht lernen. Naja...
    Wir machen uns sehr wohl viele Gedanken über die aktuelle Denkweise von Mann und Frau, schließlich gestalten wir auch Plakate und Werbefolien, die die verschiedenen Geschlechter ansprechen sollen und siehe da, es klappt immer wieder. Die so haltlosen Kommentare, die in dem Quarksbericht gebracht wurden, scheinen nicht so zuzutreffen, wie sie es gern hätten. Der Mensch lässt sich immer noch hervorragend auf die jeweils geschlechterspezifische Art beeinflussen...Gerade was bestimmte Begriffe angeht, wo Frauen zusammenzucken, während Männer regungslos bleiben...

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