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Tibet-Debatte:Doppelte Wahrheit

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    Wie die Chinesen mit Andersmeinigen ihrer Landsleute umgehen

    Angefangen hat es in den chinesischen Grundschulen.Dort muss
    jeder Schüler an gewisse Regel halten .Erste
    Regel eines Grundschülers lautet:

    Ein guter Schüler
    ist einer,der das chinesische Vaterland,
    das chinesische Volk und die kommunistische Partei Chinas vom ganzem Herzen liebt.-------------Regel#1





    Natürlich bleibt
    das oft nur auf dem Papier.Ganz viele junge Chinesen in China „lieben“ das
    Vaterland China und die KPCh nicht.



    Aber komischerweise werden die jungen Chinesen durch Studium
    und Aufenthalt im Ausland oft sehr viel patriotischer.



    Aus den Diskussionen mit den chinesischen Studenten in
    Deutschland habe ich mehrmals erfahren dass es fast niemanden unter ihnen gibt
    der nicht über
    Deutschland und die deutsche Gesellschaft schimpft.Wahrscheinlich fühlen sie sich ausgegrenzt.



    Diejenigen die diesmal am meisten Pro-China Propaganda im
    Internet verbreitet haben,sind auch hauptsächlich chinesische Studenten im
    Westen.



    Viele Chinesen die in China leben können nicht mal verstehen
    warum die chinesischen Studenten in Deutschland Deutschland so heftig beschimpfen und „haßen“.
    Die Antwort von den Studenten lautet meistens:“Ihr in China könnt nicht
    vorstellen wieviel das Vaterland China für
    uns bedeutet“



    Die meist genutzten Argumente und Parolen,die sie
    verwenden,sind u.a.



    “Das Vaterland China ist für
    jeden Chinesen wie die Mutter.Selbst wenn die Mutter häßlich aussieht darf man
    nicht Schlechtes über sie
    reden!“

    „Einig China!Tibet und Taiwan sind Teil Chinas,nur mit geeintem China wird das Vaterland stark
    bleiben!“

    „Ein China! ein Volk (inkl.Tibetern)!“

    „ Tibet war schon immer Teil Chinas!“

    „Die Tibeter leben heute viel besser als früher.Die Mehrheit der tibetischen Bevölkerung will zur
    Großfamilie China gehören“

    „Der Dalai Lama war ein Sklavenhalter.Er ist total unglücklich darüber dass er die Privilegien eines Sklavenhalters über die Tibeter verloren hat.Nun
    will er sie wieder erlangen!“

    „Jeder Chinese/jede Chinesin soll sich in der Tibet-Frage mit
    China zusammenhalten.Die westlichen Propangada sind gegen uns Chinesen gerichtet!Du
    kannst deine Staatsangehörigkeit wechseln aber du kannst deine Hautfarbe und
    dein chinesisches Gesicht nicht wechseln!Sei also loyal zu China!“

    "Ein Chinese,der sein Vaterland liebt,hat dadurch schon einen guten Charakter gewonnen.Hingegen sind diejenigen,die das chinesische Vaterland nicht lieben,von vornherein schlechte Menschen."

    „Verräter!Du bist doch von Falun gong ….Du wirst von westlichen
    Medien bezahlt……..Du bist ein Internet-Agent der CIA!“

    „Du bist nur hirnbehindert.Die Deutschen sind auch hirnbehindert,dass sie ihren Medien Glauben schenken“……..Kommentar:das Wort „hirnbehindert“ (chin:nao can) wird von vielen Chinesen sehr gerne genutzt,um die Andersdenkenden zu erniedrigen.

    ………………………………….

    Fazit:Andersdenkenden unter den Chinesen über die Tibet-Frage werden von den chinesischen
    Studenten hier in Deutschland nicht toleriert.Jeder Chinese mit einem chinesischen Pass muss sich mit China identifizieren,sonst ist er ein Außenseiter und wird als Volksverräter beschuldigt.(Die Chinesen mit deutschem Pass gelten sowieso schon für viele chinesischen Studenten als Verräter)

    viele Chinesen die vielleicht einen vernünftigen
    Dialog von beiden Seiten forden möchten,trauen sich nicht das auszusprechen,da
    sie nicht gerne als „Verräter“ beschimpft werden und dasselbe Schicksal
    erleiden möchten wie Frau Wang aus Duke University.


    Ich möchte euch ein paar Fragen stellen,die wären:

    was ist denn eure Meinung zu diesem chinesischen „Nationalismus“?

    Wie kann man damit umgehen?

    Wie ist es mit den ethnischen Deutschen?müsst ihr euch auch so mit Deutschland identifizieren?

    Wohin wird solcher radikaler Nationalimus China führen?China erstärken oder Chinas Image beschmutzen?

    Viele sind fest davon überzeugt,dass „wenn
    1,3 Milliarden Chinesen sich zusammenhalten,dann haben sie nichts zu befürchten.

    Die einzige bedrohliche Gefahr geht aus den Chinesen selbst
    heraus!Deshalb lieber extremer Nationalismus als ohne natinonales Bewusstsein.“

    Ganz unrecht haben sie nicht!
    Zuletzt geändert von mzhu; 20.04.2008, 10:17.

    Kommentar


      @mzhu

      1. Bemühe dich doch bitte deine Posts etwas kürzer zu fassen.

      2. Versuche sie bitte in einem dazu passenden Thread unterzubringen.
      Möp!

      Kommentar


        Zitat von mzhu Beitrag anzeigen
        Ich möchte euch ein paar Fragen stellen,die wären:

        was ist denn eure Meinung zu diesem chinesischen „Nationalismus“?
        Der große Unterschied des chinesischen Nationalismus zu bspw. dem schottischen Nationalismus ist, dass der chinesische Nationalismus auf aufgezwungener Unterordnung des Individuums gegenüber einer bereits bestehenden Gemeinschaft basiert, während der schottische/kosovarische/bayerische/tibetische Nationalismus darauf abzielt, einen Teil einer bereits bestehenden Gemeinschaft unabhängig zu machen. Während bei Letzterem manchmal eine Berechtigung vorliegt, bleibt bei Ersterem (welcher in so gut wie jedem Land vorkommt) jegliche Berechtigung außen vor, da die Nation dazu da sein sollte, dem Volk zu dienen, und nicht umgekehrt.

        Wie kann man damit umgehen?
        Die Problematik mit einem Volk unter nationalistischer Herrschaft sind die ziemlich lauten Befürworter des Systems, die Mitläufer, die Einschüchterung der breiten Bevölkerung und die Unterdrückung von Systemkritikern. Mit einem solchen Volk umzugehen ist sehr schwer, besonders bei staatlicher Zensur. Ich persönlich gehe mit Chinesen als Individuen und somit individuell um, dem chinesischen System stehe ich kritisch gegenüber, reibe es Chinesen aber nicht unbedingt unter die Nase (um Missverständnissen vorzubeugen), bleibe aber immer ehrlich. Allerdings stehe ich auch nicht großartig in Kontakt mit Chinesen, wodurch der größte Teil von dem, was ich bisher zu dem Thema geschrieben habe, bisher rein theoretisch ist.

        Wie ist es mit den ethnischen Deutschen?müsst ihr euch auch so mit Deutschland identifizieren?
        Der ethnische Deutsche existiert in der Form eigentlich nicht, da sich die Mitteleuropäer dahingehend ziemlich vermischt haben. Das du den Begriff natürlich anders meinst ist mir klar, wir reden also eigentlich von Deutschen, deren Familie bereits seit mehreren Generationen in Deutschland lebt. Da das natürlich viel zu lang ist, werde ich weiterfolgend den Begriff des ethnischen Deutschen der Einfachheit halber gebrauchen.
        Durch die Herrschaft des Nationalsozialismus und den Niedergang des Dritten Reiches sind wir ethnischen Deutschen dahingehend größtenteils sehr sensibilisiert, was vor allem (aber nicht nur) auf die Entnazifizierung in der unmittelbaren Nachkriegszeit zurückzuführen ist. Während die 50er Jahre größtenteils für den Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder draufgingen und die Aufarbeitung somit ziemlich auf der Strecke blieb, kam es in den 60er Jahren durch die Studentenbewegung zu einer Radikalisierung, welche auch heute noch einige Auswirkungen hat. Eine davon ist, dass Deutsche oft schief angeguckt werden, wenn sie sich allzu patriotisch geben. Die Identifikation mit dem eigenen Land findet zwar noch statt, aber eher im Stillen, und mit der Regierung wird sich sowieso nicht mehr identifiziert. Mit der letzten WM wurde der Patriotismus wieder etwas gefördert, aber dieser Patriotismus bleibt irgendwie auch weitgehend auf den Sport beschränkt. Auch ist die Frage nach "deutschen Werten" häufig etwas schwammig gewesen. Ich persönlich interpretiere Einigkeit, Recht und Freiheit als grunddeutsche Werte, auf welche sich ja auch die gebräuchlichste Strophe der dt. Nationalhymne bezieht. Dabei empfinde ich mich als linksliberalen Internationalisten, was sich für mich aus diesen drei Grundwerten ergibt.

        Wohin wird solcher radikaler Nationalimus China führen?China erstärken oder Chinas Image beschmutzen?
        Als Prophet will ich mich lieber nicht aufspielen, also kann ich höchstens eine ungefähre Einschätzung bieten, welche aber mehr durch mein Weltbild und weniger durch persönliche Erfahrung und Wissen geprägt ist. Demnach wird solch radikaler Nationalismus entweder zu Isolationismus oder direkte Konfrontation führen. Beides wäre mMn nicht gut für das chinesische Volk.

        Viele sind fest davon überzeugt,dass „wenn
        1,3 Milliarden Chinesen sich zusammenhalten,dann haben sie nichts zu befürchten.
        Dabei wird übersehen, dass auch die Chinesen Individuen sind. Nur der Umstand, dass Individualismus unterdrückt wird, führt zu dem Trugschluss, dass alle Chinesen zusammenhalten würden. Tatsächlich ist es nach meiner Erfahrung eher so, dass die "eine Stimme des Volkes" gemeinhin einfach nur die lauteste unter vielen ist. Da das Individuum sich aber nicht grenzenlos unterdrücken lässt, wird auch der Schein-Zusammenhalt nicht ewig währen und unter Belastung schnell in sich zusammenbrechen.

        Die einzige bedrohliche Gefahr geht aus den Chinesen selbst
        heraus!Deshalb lieber extremer Nationalismus als ohne natinonales Bewusstsein.“

        Ganz unrecht haben sie nicht!
        So würde ich das nicht sehen (kein Wunder, hab ich ja oben selbst bekundet, Internationalist zu sein). Die Gefahr, die hier angedeutet wird, ist entweder totale Unterordnung gegenüber dem System, was für die Chinesen selbst eine Gefahr ist, für andere Nationen aber keine direkte Gefahr ist (diese würde erst durch die Entscheidungen der Systemführer entstehen). Oder die angedeutete Gefahr ist der Widerstand der Bevölkerung gegen das System. In dem Fall ist der extreme Nationalismus eigentlich eher den Systemführern dienlich, nicht aber der Bevölkerung.


        Edit: Eben habe ich diesen Artikel entdeckt.

        taz.de| Umstrittene chinesische Sportlerin: Vom "Engel" zur "Verräterin"

        Die Rollstuhlfechterin Jin Jing ist zur Volksheldin hochstilisiert worden, nachdem sie beim Fackellauf in Paris die Fackel vor einem tibetischen Demonstranten verteidigte und dabei leicht verletzt wurde. Seit sie sich jedoch gegen einen Boykott der französischen Supermarktkette Carrefour ausgesprochen hatte, da dies vor allem die chinesischen Angestellten treffen würde, wird sie von vielen Chinesen als Verräterin beschimpft, wobei es in Diskussionen im Internet offenbar sogar so weit geht, dass behindertenfeindliche Parolen fallen.
        Zuletzt geändert von Kai "the spy"; 21.04.2008, 11:15.
        Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
        Stalter: "Nope, it's all bad."

        Kommentar


          Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
          Der große Unterschied des chinesischen Nationalismus zu bspw. dem schottischen Nationalismus ist, dass der chinesische Nationalismus auf aufgezwungener Unterordnung des Individuums gegenüber einer bereits bestehenden Gemeinschaft basiert, während der schottische/kosovarische/bayerische/tibetische Nationalismus darauf abzielt, einen Teil einer bereits bestehenden Gemeinschaft unabhängig zu machen. Während bei Letzterem manchmal eine Berechtigung vorliegt, bleibt bei Ersterem (welcher in so gut wie jedem Land vorkommt) jegliche Berechtigung außen vor, da die Nation dazu da sein sollte, dem Volk zu dienen, und nicht umgekehrt.



          Die Problematik mit einem Volk unter nationalistischer Herrschaft sind die ziemlich lauten Befürworter des Systems, die Mitläufer, die Einschüchterung der breiten Bevölkerung und die Unterdrückung von Systemkritikern. Mit einem solchen Volk umzugehen ist sehr schwer, besonders bei staatlicher Zensur. Ich persönlich gehe mit Chinesen als Individuen und somit individuell um, dem chinesischen System stehe ich kritisch gegenüber, reibe es Chinesen aber nicht unbedingt unter die Nase (um Missverständnissen vorzubeugen), bleibe aber immer ehrlich. Allerdings stehe ich auch nicht großartig in Kontakt mit Chinesen, wodurch der größte Teil von dem, was ich bisher zu dem Thema geschrieben habe, bisher rein theoretisch ist.



          Der ethnische Deutsche existiert in der Form eigentlich nicht, da sich die Mitteleuropäer dahingehend ziemlich vermischt haben. Das du den Begriff natürlich anders meinst ist mir klar, wir reden also eigentlich von Deutschen, deren Familie bereits seit mehreren Generationen in Deutschland lebt. Da das natürlich viel zu lang ist, werde ich weiterfolgend den Begriff des ethnischen Deutschen der Einfachheit halber gebrauchen.
          Durch die Herrschaft des Nationalsozialismus und den Niedergang des Dritten Reiches sind wir ethnischen Deutschen dahingehend größtenteils sehr sensibilisiert, was vor allem (aber nicht nur) auf die Entnazifizierung in der unmittelbaren Nachkriegszeit zurückzuführen ist. Während die 50er Jahre größtenteils für den Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder draufgingen und die Aufarbeitung somit ziemlich auf der Strecke blieb, kam es in den 60er Jahren durch die Studentenbewegung zu einer Radikalisierung, welche auch heute noch einige Auswirkungen hat. Eine davon ist, dass Deutsche oft schief angeguckt werden, wenn sie sich allzu patriotisch geben. Die Identifikation mit dem eigenen Land findet zwar noch statt, aber eher im Stillen, und mit der Regierung wird sich sowieso nicht mehr identifiziert. Mit der letzten WM wurde der Patriotismus wieder etwas gefördert, aber dieser Patriotismus bleibt irgendwie auch weitgehend auf den Sport beschränkt. Auch ist die Frage nach "deutschen Werten" häufig etwas schwammig gewesen. Ich persönlich interpretiere Einigkeit, Recht und Freiheit als grunddeutsche Werte, auf welche sich ja auch die gebräuchlichste Strophe der dt. Nationalhymne bezieht. Dabei empfinde ich mich als linksliberalen Internationalisten, was sich für mich aus diesen drei Grundwerten ergibt.



          Als Prophet will ich mich lieber nicht aufspielen, also kann ich höchstens eine ungefähre Einschätzung bieten, welche aber mehr durch mein Weltbild und weniger durch persönliche Erfahrung und Wissen geprägt ist. Demnach wird solch radikaler Nationalismus entweder zu Isolationismus oder direkte Konfrontation führen. Beides wäre mMn nicht gut für das chinesische Volk.



          Dabei wird übersehen, dass auch die Chinesen Individuen sind. Nur der Umstand, dass Individualismus unterdrückt wird, führt zu dem Trugschluss, dass alle Chinesen zusammenhalten würden. Tatsächlich ist es nach meiner Erfahrung eher so, dass die "eine Stimme des Volkes" gemeinhin einfach nur die lauteste unter vielen ist. Da das Individuum sich aber nicht grenzenlos unterdrücken lässt, wird auch der Schein-Zusammenhalt nicht ewig währen und unter Belastung schnell in sich zusammenbrechen.



          So würde ich das nicht sehen (kein Wunder, hab ich ja oben selbst bekundet, Internationalist zu sein). Die Gefahr, die hier angedeutet wird, ist entweder totale Unterordnung gegenüber dem System, was für die Chinesen selbst eine Gefahr ist, für andere Nationen aber keine direkte Gefahr ist (diese würde erst durch die Entscheidungen der Systemführer entstehen). Oder die angedeutete Gefahr ist der Widerstand der Bevölkerung gegen das System. In dem Fall ist der extreme Nationalismus eigentlich eher den Systemführern dienlich, nicht aber der Bevölkerung.


          Edit: Eben habe ich diesen Artikel entdeckt.

          taz.de| Umstrittene chinesische Sportlerin: Vom "Engel" zur "Verräterin"

          Die Rollstuhlfechterin Jin Jing ist zur Volksheldin hochstilisiert worden, nachdem sie beim Fackellauf in Paris die Fackel vor einem tibetischen Demonstranten verteidigte und dabei leicht verletzt wurde. Seit sie sich jedoch gegen einen Boykott der französischen Supermarktkette Carrefour ausgesprochen hatte, da dies vor allem die chinesischen Angestellten treffen würde, wird sie von vielen Chinesen als Verräterin beschimpft, wobei es in Diskussionen im Internet offenbar sogar so weit geht, dass behindertenfeindliche Parolen fallen.
          Vielen Dank für deine sehr aufschlussreiche Antwort!

          Den selben Eindruck habe ich auch unter meinen deutschen Mitschülern gewonnen.
          Früher habe ich ehrlich gesagt immer zu meinen Mitschülern betont wie toll China ist wie mächtig China ist und so weiter.Aber irgendwann habe ich gemerkt dass einige Mitschüler sich dadurch von mir distanziert haben.Irgendwann habe ich begriffen dass der Nationalismus total sinnlos ist.Wie China heute ist da braucht man nicht zu diskutieren.China ist wie es ist.Die Tatsache über China wird weder verschönert noch verschmutzt werden können.

          ich denke dass der Nationalimus von der KPCh weiter gefördert wird.
          Die KPCh ist schon längst keine KP. mehr.Sie versucht aber schon seit jahrzehnte sich als "Repräsentant des chinesischen Volkes"darzustellen.Solcher Ausbruch der Emotionen des chinesischen Nationalimus wird Chinas KPCh nur stärken.Das alles lenkt schön von Chinas eigenen enormen sozialen Probleme ab.
          Ich rege mich darüber auf ,dass viele Chinesen die einfachste Realität leugenen,einfach nur weil die Tatsache dem nicht entspricht,was ihnen von klein an ins Gehirn gebrannt wurde.



          China ist ein relativ homogenes Land.Han-Chinesen machen über 92% der Bevölkerung aus.Die
          Han-Chinesen herrschen über China,sie haben die absolute Macht über das Land.Das ist einfach die Realität.



          Aber die Propaganda der KPCh prägt auf die Chinesen ein:“China
          ist ein multiethnisches Land.Chinas Gesellschaft ist eine multiethnische
          Gesellschaft.China wird von 56 Völkern regiert.“



          Die erste stimmt,wenn man bedenkt dass es in China tatsächlich
          mehr als 56 Völker gibt.

          Aber von multiethnischer Gesellschaft fehlt jeder Bezug.Denn
          in den meisten Provinzen Chinas machen die Han-Chinesen über 94% der Bevölkerung aus,sind damit die überwältigende Mehrheit.Lediglich in einigen Provinzen im ganz Süden,ganz Norden oder ganz Westen des Landes sind die Minderheitsvölker bedeutende Bestandteile der dortigen Gesellschaft.Aber nichtsdestotrotz werden diese immer weiter sinisiert,sodass
          ihre Kulturen an Bedeutung verlieren.Also kann man sagen dass in den meisten
          Teilen Chinas von „multiethnischen“ Gesellschaft kaum die Rede wert ist.



          Die dritte ist die absurdeste.

          China wird von den Han-Chinesen regiert,das ist die Wahrheit.


          Die Minderheitsvölker haben in der Realität keine Mitbestimmungsrecht
          auf die Politik der Zentralregierung Chinas.Ihr Anteil an den sogenannten:“Volkskongress“hat
          eher nur eine symbolische Bedeutung.





          Nun kommen wir zur Tibet-Frage zurück.

          Viele Chinesen wurden im wahrsten Sinne des Wortes die Gehirnwäsche vollzogen und denken dass China von 56 Völkern regiert wird und somit ein multiethnischer Staat gerecht sei.



          Daher zeigen sie einfach kein Verständnis für die Unabhängigkeitswünsche vieler Tibeter.



          Selbst die Forderung nach volle Autonomie von den Tibetern wollen
          viele Han-Chinesen nicht verstehen.denn viele Han-Chinesen wissen recht wenig über die wirkliche Regierungsstruktur in den „Autonomiegebieten“ wie Tibet.Viele sind der Meinung dass den Tibetern schon genug Mitbestimmungsrecht in deren Heimat garantiert wurde.





          Den Wunsch der Tibeter dass die massive unhaltsame
          Zuwanderung der Han-Chinesen nach Tibet,die damit die tibetische Kultur an den Rand drängt,kontrolliert wird wollen viele Han-Chinesen auch nicht verstehen.



          Die Han-Chinesen denken dass Tibet zum
          "multikulturellen/multiethnischen" Staat China gehört,und deswegen die
          Han-Chinesen nach Tibet einwandern können wie sie möchten.



          Die unglaubliche Ignoranz vieler Han-Chinesen den Meinungen und Wünschen der Tibeter gegenüber trägt letztendlich entscheidend zu den jüngsten Unruhen bei.

          Die Chance für die Tibeter,dass sie sich in ihrer Heimat auf bessere Perspektive hoffen können,ist extrem gering.
          Die Tibeter erleben zur Zeit einen historischen Moment.Nach Olympia werden sie wahrscheinlich nie mehr so ne Aufmerksamkeit der Welt auf sich ziehen können.

          Die KPCh hat nicht den Wunsch dass in Tibet wirklich was zum Gunsten der einheimlichen Tibeter verändert wird.

          Immer heißt es von der chinesischen Propaganda,welche neue Infrastruktur in Tibet gebaut wird und wie viel Geld dort investiert wird.Leider profitieren die einheimlichen Tibeter recht wenig davon.Die Gewinner sind vor allem Han-Chinesen,die dorthin einwandern.

          Man muss wirklich beachten dass die Tibeter ein extrem kleines volk sind im Gegensatz zu den Han-Chinesen.5Millionen Tibter,diese Bevölkerungszahl ist absolut lächerlich für die chinesische Regierung.China wird Tibet schon in wenigen Jahren komlett in eine „chinesische“ Provinz unterwandern.

          Nun können die Tibeter ihre Chance auch nutzen indem sie von der Welt unterstützt werden.Chinas Regierung achtet sehr auf sein internationales Image,im Gegensatz zu seiner nationalistischen Jugend,der die Meiung der Welt gegenüber China egal ist.

          Deshalb wird China seine Tibetpolitik zum Gunsten der einfachen tibetischen Bevölkerung ändern müssen,sollte der internationale Druck weiter massiv wachsen,was meiner Meinung nach aber nicht mehr geschehen wird da die westlichen Großmächte sich sehr um ihre wirtschaftlichen Interessen in China bekümmern.

          China ist ein diktatorisches Land.Wenn die Regierung Chinas sich beschloß ihre Außenpolitik gegen ein Land zuzuwenden,kann die davon betroffene chinesiche Bevölkerung sich kaum Stimme dagegen heben.Die westlichen Länder wie Frankreich oder Deutschland sind aber nicht so.Sobald die Beziehung derer sich zu China verschlechtert,wächst massiver Druck von unten,vor allem von Unternehmen.Die Regierung muss dann ihre Meinungen hören und entsprechend handeln.Schließlich ist sie vom Volke gewählt worden.

          Solche Sachen betrachten viele Chinesen eher als Schwäche.Sie nennen das als einen Nachteil der Demokratie.

          Genau das passiert zur Zeit.Nachdem die frankzösich-chinesische Beziehung sich deutlich verschlechtert hat,startet die französische Regierung aufgrund massivem Druck seitens der Unternehemen Charmeoffensive zu China.

          Also zusammengefasst finde ich dass die Zukunft des tibetischen Volks sehr düster aussieht.
          Es ist nur ein Spielball der Großmächte.

          Im Grunde hat sich seit der Entstehung der Menschheit nichts geändert.
          Wer die Macht hat,der überlebt.Wer schwach ist,wird an den Rand gedrängt und verschwindet anschließend.


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          mzhu schrieb nach 7 Stunden, 11 Minuten und 22 Sekunden:


          Am letzten Wochenende kam es in den chinesischen Großstädten zu mehreren anti-französischen
          Demonstrationen,die vor allem gegen den französischen Supermarkt Carrefour ausgerichtet waren.Man wollte dadurch die französische Wirtschaft weh tun,aber in Wirklichkeit haben sie direkt nur den chinesischen Angestellten geschadet.

          Die Wut der chinesischen Demonstranten wurde durch die Gerüchte im Internet noch vergrößert,dass der Carrefour gesagt hätte dass die Konsumenten des Unternehmens in
          China nur « hochwertige » Kunden seien, dass arme Internet
          Nutzer in China,die Boykotte fordern, dort sowieso kaum einkaufen gingen.

          Dieses Gerücht wurde nicht bestätigt,aber es wurde weiter verbreitet und erregte enormen Haß mancher Chinesen gegenüber Frankreich.

          Das erinnert mich irgendwie an einen Vorfall vor paar Jahren.Damals gab es einen Fall « Luogang » von dem Sender Hunan Economic in China,dass ein angeblicher japanischer Student die Chinesen als Schweine beschimpft hätte.Dies hat fast eine anti-japanische
          Demonstration ausgelöst. Schließlich fand man aber heraus dass der
          angebliche Japaner in Wahrheit ein « patrotischer »Chinese war,der
          einfach die chinesischen Zuhörer auf diese Weise provozieren wollte,um die
          anti-japanische Stimmung im Lande zu stimulieren.

          Diesmal gerät der chinesische
          Nationalismus außer Kontrolle,viele chinesische Nationalisten beschimpfen
          chinesische Angestellte in Carrefour als « Verräter ».

          Selbst Chinas bekannte
          Fackellaufheldin Jin Jing, die zuvor als Nationalheldin
          eingestuft und zelebriert wurde,wurde als Verräterin beschimpft,nachdem sie
          geäußert hat dass sie von einem Boykott gegen Carrefour nichts hält,da dieser ihrer Meinung nach vor allem die chinesischen Angestellten schaden würde.




          Man kann sehen
          dass der Nationalismus in China einen Niveau erreicht hat, in dem manche
          Chinesen,die die nationalistischen Bewegungen nicht mitmachen oder im Wege
          stehen,als Verräter beschimpft werden.



          Von so einem
          China haben wir uns alle nicht vorgestellt.Denn es sind hauptsächlich junge
          Chinesen,die radikale Nationalisten geworden sind.



          Junge Leute sind
          die Zukunft des Landes.Wenn solche nationalistische Strömung weiterhin Chinas
          Jugend bestimmen sollte,sieht die Zukuft ziemlich gefährlich aus.



          Man hat schon
          längst gelernt wozu junge Leute fähig sind alles zu leisten.



          Komisch finde ich
          auch dass gerade viele Chinesen die in Deutschland studieren,überzeugte und radikale Nationalisten geworden oder geblieben
          sind.



          Diese haben vor
          allem den Haß in China gegen Deutschland in dieser Tibet- Krise eingeschürt. Man kann das alles in chinesischen Foren verfolgen.Durch ihre Engagement sind die deutschen
          Medien wie RTL oder N24 in China sehr bekannt geworden für ihre « antichinesische »
          Propaganda.



          Wie kann es sein
          dass chinesische Studenten im so liberalen Deutschland sogar zum Teil
          nationalistischer geworden sind als
          ihre Kameraden in China?



          Von einer
          Demonstration in Berlin sprachen die Studenten von einem großartigen Sieg gegen
          die « Feinde ».ob die Feinde hier die Deutschen gemeint sind oder es
          lediglich um die deutschen Medien handelt,sind unter den Studenten auch
          unterschiedlich interpretiert worden.





          Ich dachte dass
          die deutschen Universitäten in der Lage wären die liberalen Ideen an die meisten chinesischen
          Studenten in Deutschland zu übermitteln
          damit diese selbstständig individuell denken können.



          Leider habe ich
          nur gesehen wie die chinesischen Studenen in ihren Foren haarsträubende nationalistische Parole aufschwören.



          Auch ich habe
          versucht eine vernünftige Diskussion über Tibet mit den chinesischen Studenten
          zu führen.Leider wurde ich
          auch als "Verräter" und "hirnbehindert" beschimpft,nachdem sie festgestellt haben
          dass ich in der Sache Tibet anders denke als sie.



          Warum haben
          manche chinesische studenten so ne Abneigung gegenüber die deutschen Mitbürger?



          Liegt es
          vielleicht an der Fremdfeindlichkeit mancher Deutschen die ausländischen
          Studenten gegenüber dass die
          chinesischen Studenten schließlich die Deutschen allesamt als Nazis in chinesischen
          Foren beschreiben ?



          Liegt es
          vielleicht an dem lockeren deutschen Hochschulesystem dass viele chinesischen
          Studenten kaum selbständiges Denken gelernt haben um ihre Regierung auch
          kritisch zu sehen ?



          Liegt es
          vielleicht an der Ignoranz und Gastfeindlichkeit mancher Deutschen die
          ausländischen Studenten die Deutsch nicht so gut können gegenüber,sodass
          diese sich schließlich in ihren eigenen Studentengemeinschaften verschlossen haben dass manch einer nach jahre langen Studium immer noch nicht Deutsch sprechen kann ?

          Oder haben Sie bessere Erklärungen für den derartigen radikalen Nationalismus mitten in Deutschland?



          Was ist eure Meinung dazu ?



          Die würde mich interessieren.
          Zuletzt geändert von mzhu; 21.04.2008, 22:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

          Kommentar


            @mzhu

            Zum zweiten mal:

            Fasse deine Posts kürzer!!! Beim nächsten mal mach ich das!
            Möp!

            Kommentar


              Was den ethnischen Deutschen angeht ist es bei Deutschland, auch wenns den ethisch Deutschen real nicht gibt, vielleicht noch etwas anders als bei Anderen. Während z.B. in Frankreich, der Grande Nation, von der französischen Nation gesprochen wird, Franzose ist wer in Frankreich geboren, ists im deutschen Sprachgebrauch gebräuchlich vom deutschen Volk zu sprechen. In der Politik noch daran zu erkennen, dass Deutscher ist wer deutsche Vorfahren aufweisen kann - was unter anderem bei den Russen zu Problemen führte.

              Fasse deine Posts kürzer!!! Beim nächsten mal mach ich das!
              Zu faul zum Lesen?

              Was ist eure Meinung dazu ?
              Schwer zu sagen.
              Vielleicht führen kulturell unterschiedliche Denkweisen zu Missverständnissen.
              Ein Deutscher ist es einfach gewohnt auf die Politiker und die Regierung zu schimpfen (wüsste nicht wann ich das letzte Mal etwas uneingeschränkt positives gelesen oder gehört hätte), sieht das als Normal an und daher vielleicht auch kein Problem darin dies auch bei anderen so zu tun, während der Chinese empfindlicher reagiert und jede Kritik als Beleidigung missversteht?
              Missverständnisse können aber auch schon viel früher im sozialen Miteinander, ohne politische Diskussion, auftreten, weil Denken und Handeln unterschiedlich sind. Du kennst die chinesische Mentalität besser und weißt wahrscheinlich eher Quellen kultureller Unterschiede und Missverständnisse zu identifizieren, denen sich der Deutsche gar nicht so bewusst ist.

              Was sagen denn die Chinesen, mit denen du sprichst, warum sie sich verschließen?

              Die Frage mit der Fremdenfeindlichkeit ließe sich nur beantworten wenn man sich andere ausländische Studenten anschaut und ob diese sich besser integrieren können. Also ob im Endeffekt Chinesen ausgegrenzt werden oder aber sie sich selbst isolieren.
              Ich persönlich kann in meinem Bekanntenkreis keine erkennen. Vor allem nicht gegenüber Asiaten, die doch allgemein als fleißig und gebildet gelten.
              Zuletzt geändert von newman; 22.04.2008, 18:02.

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                Zitat von newman Beitrag anzeigen


                Zu faul zum Lesen?
                Es geht um den Lesefluss. Wenn man ewig scrollen muss, um ein Post zu überspringen,etc ist dies störend.

                Im Übrigen kannst du etwas höflicher sein
                Möp!

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                  Zitat von Cu Chulainn Beitrag anzeigen
                  Es geht um den Lesefluss. Wenn man ewig scrollen muss, um ein Post zu überspringen,etc ist dies störend.

                  Im Übrigen kannst du etwas höflicher sein
                  Habs Smilie hinzueditiert, kann leider keine Betonung mithineineditieren

                  Ich finds so besser gemacht. Große ununterbrochene Texte schrecken mich viel eher ab als wenn man alle drei, vier Zeilen einen Absatz macht und so den Text in viele kleine Texte untergliedert.
                  1. findet man so schneller eine Stelle wieder
                  2. abgesehen vom scrollen ist es imho einfacher gedanklich mitzukommen und möglichst viel vom Text zu behalten.

                  Aber Lesegewohnheiten sind unterschiedlich.

                  Kommentar


                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Habs Smilie hinzueditiert, kann leider keine Betonung mithineineditieren

                    Ich finds so besser gemacht. Große ununterbrochene Texte schrecken mich viel eher ab als wenn man alle drei, vier Zeilen einen Absatz macht und so den Text in viele kleine Texte untergliedert.
                    1. findet man so schneller eine Stelle wieder
                    2. abgesehen vom scrollen ist es imho einfacher gedanklich mitzukommen und möglichst viel vom Text zu behalten.

                    Aber Lesegewohnheiten sind unterschiedlich.
                    Der Chinese kritisiert auch gerne seine Regierung,aber nur unter sich.
                    Wenn aber z.B. ein Deutscher Kritik gegen China ausübt,fühlt sich der durchschnittliche Chinese beleidigt.Da er sich nur schwer unterscheiden kann ob der Deutsche "nur"die chin.Regierung attackiert oder Chinesen allgemein.Viele Chinesen sind immer noch der Meinung dass die Deutschen(auch andere Europäer) sich gegenüber Chinesen "rassistisch" überlegen fühlen.

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                      Zitat von mzhu Beitrag anzeigen
                      Der Chinese kritisiert auch gerne seine Regierung,aber nur unter sich.
                      Wenn aber z.B. ein Deutscher Kritik gegen China ausübt,fühlt sich der durchschnittliche Chinese beleidigt.Da er sich nur schwer unterscheiden kann ob der Deutsche "nur"die chin.Regierung attackiert oder Chinesen allgemein.Viele Chinesen sind immer noch der Meinung dass die Deutschen(auch andere Europäer) sich gegenüber Chinesen "rassistisch" überlegen fühlen.
                      Und Europäer interpretieren wahrscheinlich die chinesische Distanziertheit so, dass sie meinen die Chinesen fühlten sich den Europäern überlegen

                      Gelegentlich schwingt vielleicht wirklich auch ein Stück Selbstgefälligkeit mit wenn man auf Menschenrechte beharrt.
                      Aber oft geht es eben einfach auch nur rational um die Sache, ohne dabei an persönliche Empfindungen zu denken. Man differenziert zwischen dem Diskussionsthema und der Person, die man natürlich nicht beleidigen will.

                      Das erinnert mich an eine Soziologievorlesung, die ich mal hatte. In der Soziologie wurde die Moderne einer Gesellschaft unter anderem daran gemessen wie sehr die Menschen darin differenzierten. Früher z.B. war es hierzulande unvorstellbar, dass man einen anderen Bäcker aufsuchte, selbst wenn dessen Brötchen viel, viel billiger und besser waren, da man damit automatisch auch seinen Stammbäcker persönlich beleidigen würde. Die Menschen konnten nicht zwischen der Person des Bäckers und der Qualität seiner Arbeit differenzieren. Befand man die Arbeit für schlecht würde dies bedeuten, dass man auch die Person schlecht findet.

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                        tja, die ganze situation hatten wir doch schon mal und was war das ende vom lied?
                        so oder so. entweder der westen hält sich raus und china fühlt sich als sieger machen sie weiter und holen sich taiwan und dann den rest der welt folge= war (dauert aber noch 10-20 jahre)
                        oder der westen sagt schluss und kloppt der chin reg. auf die finger dann fühlen sich die chins sauer und wehren sich folge= war (wäre in ca. 2 jahren möglich)
                        doofes patt also auf zeit spielen und hoffen

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