Zitat von Adm.Hays
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Aber Ch´Rels Posts mal hintenangestellt:
Ich denke, dass 'Zuwanderung erschweren' auch eher relativ gemeint ist.
Menschen, die Arbeit verrichten können, die Steuern zahlen, bei denen die Aussicht auf alles dies gut ist, die können ruhig kommen. Asylbewerber können von mir aus bis auf eine begrenzte Zeit bleiben, sogar länger, wenn sie sich in den Alltag integrieren und eine gute Arbeit finden.
Ich habe ein großes Problem mit folgenden Gruppen:
Menschen, die ohne jegliche Bildung nach Deutschland kommen und auf Kosten des Staats leben. Ich weiß, sie können nichts dafür, dass sie in ihrer Heimat keine Chance auf diese Bildung hatten, aber wir können doch nicht das Unglück dieser Menschen auf unsere Kosten mildern, wir, die wir ja -auch-nichts dafür können, dass wir eben in Deutschland und nicht in einem Entwicklungsland leben, bzw können wir auch nichts dafür, dass diese Menschen pech hatten.
Das klingt hart, aber es gibt genug Menschen mit extrem niedrigen Einkommen, die diese Leute dann Quasi mitversogen (Und noch härter klingt es, wenn ich sage: Gegen diese Immigranten kann man wenigstens etwas tun, mit den Fällen von uneinsichtigen, faulen Hartz IV Dauerempfängern deutscher Staatsbürgerschaft müssen wir uns ja zusätzlich noch rumschlagen (wieder muss sich niemand auf den Schlips getreten fühlen, denn ich will Hartz IV empfänger ja nicht allesamt über einen Kamm scheren, genau, wie das auch bei Einwanderern der Fall ist) ) und dass es denen langsam genug ist, ist doch verständlich.
Wie gesagt, ich bin FÜR kontrollierte Einwanderung.
ich möchte auch nach Irland oder in das UK, aber ich werde dafür sorgen, dass ich a) die Sprache so beherrsche, dass ich meine Mitbürger nicht behindere, b) meine Gewohnheiten an die des Landes anpasse, so schwer es auch ist und c) mich nicht nur mit Menschen aus Deutschland zusammenrotte.
Obwohl... deutsches Ghetto auf dem irischen Land. Hat doch was

Die einzigen, die außer mir einen migrationshintergrund hätten sind vielleicht die Kühe

Dass Muslime auch an ihren Feiertagen frei bekommen, finde ich in Ordnung. Das ist ja meiner Meinung nach eben der kleine, aber feine Unterschied zwischen Integration und Assimilation. Wenn sie ihre eigenen Feiertage haben, dann haben sie Hinweise auf ihre Herkunft. Türkische Schulbücher sind auf Dauer natürlich keine Lösung, aber sie können durchaus eine Hilfe sein, wenn man die Bücher so verfassen würde, dass schwierigere Passagen auf türkisch und einfachere eben auf deutsch sind und im Laufe der Schuljahre eben der Deutschanteil den türkischen stark überwiegt. Eben durch solche Ausländerviertel bekommen die Kinder nicht genug Kontakt zur deutschen Sprache und haben in der Schule dann Probleme. Ich war selber auf einer Grundschule mit sehr vielen ausländischen Kindern. Mit vielen meine ich auch wirklich viele! Es gab in meiner Klasse nur 3 deutsche Kinder, mich eingeschlossen und einige hatten wirklich große Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache - kein Wunder, schließlich ist es selbst als Kind nicht einfach die Muttersprache und eine 2. prägende Sprache zu lernen, vor allem wenn die 2. erst verhältnismäßig spät erlernt wird und Deutsch ist zudem keine leichte Sprache. Ich wäre eher für Kindergartenpflicht oder ein Angebot an spielerischen Sprachkursen für Kinder, die noch vor der Einschulung stattfinden. Ich denke es wäre auch sinnvoll ausländische Lehrer, die die deutsche Sprache beherrschen ins Land zu holen. Deutschland hat sowieso Lehrermangel und so würde man 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Gerade Kinder lernen sehr schnell Deutsch. Freunde von mir haben sofort nach der Ankunft in Deutschland ohne jegliche Sprachkenntnis erst ein jahr in der Hauptschule verbracht,dann konnten sie schon so gut Deutsch, dass sie die 5. zwar nochmals besuchen mussten, aber auf dem Gymnasium.
Und sie alle haben es auch mit mir zusammen bis zum Abitur geschafft.
Das Geheimrezept könnte vielleicht folgendes sein:
In allen Fällen haben die Eltern tage ausgemacht, in denen in der gesamten Familie nur Deutsch gesprochen wird.
Fällt anfangs schwer, aber dadurch lernen nicht nur die Kinder die Sprache sondern auch die Eltern.
Dann sind türische Schulbücher auchnicht von nöten.
Dies wäre eben nur der Fall, wenn sie in der Schule Deutsh sprechen und daheim kein einziges Wort. So kann ein Mensch ja garnicht in die Fremde Sprache hineinfinden.
Und das mit den muslimischen Feiertagen finde ich absolut falsch. Wenn, dann sollten alle Kinder frei bekommen. Aber auch das wäre nicht förderlich.
Oder ich beantrage jetzt einfach am 15. August frei zu bekommen, denn ich bin ja katholisch

Denn nur weil ich in Mittelfranken lebe heißt das ja nicht, dass wir katholiken uns 'assimilieren' müssen.
Nicht unbedingt das beste Beispiel, aber so ungefähr würdedas dann dch aussehen.
Dann müssten wir hier in Deutschland irgendwann anfangen alle möglichen Feiertage für jede mögliche Religion zuzulassen.
Übrigens ermutige ich Leute eher bei politischen Diskussionen ihre Meinung zu sagen, denn ich weiß, über die "Nazi-Paranoia" vieler Deutsche bescheid. Viele fürchten eben bei Fragen von Links-Rechts und Migration, dass sie als Nazi beschimpft werden und ich habe hier niemandem Rassismus vorgeworfen. Ch´Rel werfe ich Fremdenfeindlichkeit vor, weil es bei ihm einfach zu offensichtlich ist, aber sonst niemandem.
Denn genau wie sich Ausländer diskriminiert fühlen, wenn man sie aufgrund ihrer Herkunft beschimpft, mag ich es nicht dass man, nur weil man für eine Einschränkung der Immigration stimmt (ob dies jetzt gut oder schlecht ist, ist eine andere Sache ), sofort als Rassist beschimpft wird.
Und ich weiß, dass du das nicht tust und ich finde es gut, dass es Menschen gibt, mit denen man vernünftig diskutieren kann.
Und obwohl ich wirklich sehr gerne darüber rede, weil dieser Punkt vermutlich mein Lieblingsthema ist sollten wir vielleicht on topic bleiben

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