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  • Adm.Hays
    antwortet
    In was für Dimensionen hier gedacht wird, ist ja schon lächerlich! Ganz Afrika nach Europa holen oder plötzlich kommen Millionen von Einwanderern. Also wirklich, bleibt mal auf dem Teppich. Man muss auch erstmal den Weg bis nach Deutschland zurücklegen und wenn man arm ist, dann ist das sehr schwer. Es gibt schon einen Grund dafür, dass die vertriebenen Polen während des 2. WK nicht nach Australien gegangen sind^^

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Das hat nichts mit Realismus zu tun, sondern mit einer bestimmten Ideologie, wenn du z.B. mit Panikschüren vor einer Einwanderung von Milliarden denen, die einwandern wollen, dies verweigerst.
    Ja ne ist klar, pöhse Ideologie. Hat nichts mit Realismus zu tun ? Sag mir, wie du gleiche Rechte für alle erreichen willst, ohne das Blut vergossen wird. Wenn plötzlich nach Deutschland Millionen Menschen einwandern, in einen Staat, wo sowieso schon Arbeitslosigkeit herrscht.

    Jemand, der in die BRD zieht, merkt sehr schnell, dass man von Hartz IV beschissen lebt Dafür braucht man wohl nicht einmal Monate. Und du unterstellst diesen Leuten zumindest indirekt, dass sie nicht arbeiten wollen - und was soll dies sonst sein als Hetze gegen Arme?
    Wenn Anreize zum Arbeiten fehlen, ist das keine Hetze. Würde es einen Staat geben, wo ich qualitativ besser als in meiner Heimat leben könnte (in meinem Fall Deutschland) ohne dafür was zu tun, würde ich morgen im nächsten Flieger sitzen. Dieser Einstellung ist normal und alle die jetzt sagen "ICH würde das nie tun" lügen sich schlicht in die Tasche.


    Natürlich kann man sie ändern. Man kann sie nur dann nicht ändern, wenn man am Kapitalismus festhalten will. Das ist aber eine bewusste Entscheidung, das Handeln einzelner Menschen. Jemand, der behauptet, dass man es nicht ändern könne, bringt nur Ausreden. Wenn der Kapitalismus dies nicht leisten kann, dass muss man halt die Wirtschaftsform ändern und nicht an einem ineffizienten System festhalten, was nicht einmal die Verteilung der Güter vernünftig organisieren kann.
    Bis jetzt hat sich der Kapitalismus als das überlegene und von den meisten Menschen favorisierte System erwiesen. Wenn du auf Sozialismus anspielst, den könnte man den Menschen wohl nur gewaltsam aufzwingen, und das hatten wir ja schonmal, kein Bedarf für eine Wiederholung, danke.
    Der DDR sind damals ja nicht umsonst die Bürger weggerannt - im Kapitalismus, der natürlich weit von der Perfektion entfernt ist, lebt es sich in Verbindung mit der Demokratie nunmal am freiesten (wenn auch nicht völlig frei, völlige Freiheit kann es nicht geben). Falls du einen realistischen Vorschlag für eine neue Wirtschaftsform hast, die man den Menschen nicht blutig aufzwingen muss, bin ich gespannt ihn zu hören.

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  • max
    antwortet
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Weiterlesen, dann schreiben. Wie ich sagte, sind gleiche Rechte für alle niemals realisierbar.
    Das ist eine Ausrede. Bist du jetzt für gleiche Rechte oder nicht? Du kannst nicht behaupten, dass du für gleiche Rechte wärst - und dann fordern, dass manche Leute gleicher sind. Also manche eben nicht gleiche Rechte bekommen sollen.

    Das hat nichts mit Realismus zu tun, sondern mit einer bestimmten Ideologie, wenn du z.B. mit Panikschüren vor einer Einwanderung von Milliarden denen, die einwandern wollen, dies verweigerst.
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Arme können sehr wohl eine Bereicherung für die Gesellschaft sein, etwas anderes habe ich nie behauptet. ABER (ich schreibe das extra groß damit du das nicht übergehst) bevor ein armer, ungebildeter Mensch eine Bereicherung darstellen kann, muss er erst ausgebildet und versorgt werden - man muss also erstmal investieren.
    Diese Investition kann eine sehr reiche Gesellschaft wie die BRD problemlos leisten - und sie bekommt dann ja auch was zurück.

    Wenn sie dagegen die Leute nicht ausbildet oder ihnen sogar verweigert arbeiten zu dürfen (s. Asylbewerber-Politik), entstehen natürlich nur Kosten.
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Zusätzlich braucht dieser Mensch den Willen, etwas zu leisten. Wenn er aber mit Hartz IV schon wesentlich besser lebt als in seiner Heimat, wird ihm dieser vielleicht fehlen.
    Jemand, der in die BRD zieht, merkt sehr schnell, dass man von Hartz IV beschissen lebt Dafür braucht man wohl nicht einmal Monate. Und du unterstellst diesen Leuten zumindest indirekt, dass sie nicht arbeiten wollen - und was soll dies sonst sein als Hetze gegen Arme?
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Jetzt rechnen wir das doch für den besten Fall hoch - alle wollen viel leisten, aber es kommen plötzlich Millionen Einwanderer. Bis man die alle ausgebildet hat ist der Staat extrem belastet.
    Kurzfristig würde das wohl Probleme bereiten. Aber angesichts der vorhandenen Mittel wäre das keine extreme Belastung, da gleichzeitig ja auch viele Menschen für diese Ausbildung beschäftigt werden müssten - die bisher arbeitslos oder unterbeschäftigt sind.
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Hohles Geschwafel. Diese Art der Ungleichverteilung kann sich gar nicht ändern, da wir nunmal den Kapitalismus als Wirtschaftsform haben. Der Staat hat die Aufgabe absolute Armut zu verhindern, aber nicht, alle gleich reich oder arm zu machen.
    Natürlich kann man sie ändern. Man kann sie nur dann nicht ändern, wenn man am Kapitalismus festhalten will. Das ist aber eine bewusste Entscheidung, das Handeln einzelner Menschen. Jemand, der behauptet, dass man es nicht ändern könne, bringt nur Ausreden. Wenn der Kapitalismus dies nicht leisten kann, dass muss man halt die Wirtschaftsform ändern und nicht an einem ineffizienten System festhalten, was nicht einmal die Verteilung der Güter vernünftig organisieren kann.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Ok. Dürfen dann alle, die einreisen wollen, auch einreisen?
    Weiterlesen, dann schreiben. Wie ich sagte, sind gleiche Rechte für alle niemals realisierbar.

    Wer kommt den mit dem Argument, dass Milliarden von Armen einwandern könnten und dies negative Folgen haben würde? Wer behauptet den, dass arme Einwanderer keine Bereicherung für die Gesellschaft sein können?
    Arme können sehr wohl eine Bereicherung für die Gesellschaft sein, etwas anderes habe ich nie behauptet. ABER (ich schreibe das extra groß damit du das nicht übergehst) bevor ein armer, ungebildeter Mensch eine Bereicherung darstellen kann, muss er erst ausgebildet und versorgt werden - man muss also erstmal investieren. Zusätzlich braucht dieser Mensch den Willen, etwas zu leisten. Wenn er aber mit Hartz IV schon wesentlich besser lebt als in seiner Heimat, wird ihm dieser vielleicht fehlen.
    Jetzt rechnen wir das doch für den besten Fall hoch - alle wollen viel leisten, aber es kommen plötzlich Millionen Einwanderer. Bis man die alle ausgebildet hat ist der Staat extrem belastet.

    Wenn mehr Leute einwandern, bedeutet dies nicht automatisch mehr Ungleichverteilung. Das hängt davon ab, wie man die Verteilung organisiert. Dafür sind aber genauso einzelne Menschen verantwortlich, wie einzelne Menschen dafür verantwortlich sind, ob alle Menschen die gleichen Rechten oder nicht haben.
    Hohles Geschwafel. Diese Art der Ungleichverteilung kann sich gar nicht ändern, da wir nunmal den Kapitalismus als Wirtschaftsform haben. Der Staat hat die Aufgabe absolute Armut zu verhindern, aber nicht, alle gleich reich oder arm zu machen.

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  • max
    antwortet
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Ich bin absolut für gleiche Rechte !
    Ok. Dürfen dann alle, die einreisen wollen, auch einreisen?

    Wer A sagt, muss auch B sagen
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Also ehrlich, willst du mir wirklich unterstellen, ich hetze hier gegen Arme ?
    Wer kommt den mit dem Argument, dass Milliarden von Armen einwandern könnten und dies negative Folgen haben würde? Wer behauptet den, dass arme Einwanderer keine Bereicherung für die Gesellschaft sein können?
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Aber zeigt nicht gerade das, dass noch mehr Menschen in Deutschland mit Sicherheit eher zur weiteren Ungleichverteilung führen würden ?
    Wieso? Die Klassengesellschaft ist die Grundlage für die Ungleichverteilung - und gleichzeitig auch die Grundlage dafür, dass manche Leute meinen, dass sie nicht allen Menschen die gleichen Rechte zubilligen dürften.

    Wenn mehr Leute einwandern, bedeutet dies nicht automatisch mehr Ungleichverteilung. Das hängt davon ab, wie man die Verteilung organisiert. Dafür sind aber genauso einzelne Menschen verantwortlich, wie einzelne Menschen dafür verantwortlich sind, ob alle Menschen die gleichen Rechten oder nicht haben. Da kann man sich mit allgemeinen Phrasen aus der Verantwortung stehlen - oder gar Panikmache aufkosten der Ärmsten betreiben.

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  • Maritimus
    antwortet
    Du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Bist du für gleiche Rechte für alle Menschen oder nicht?
    Ich bin absolut für gleiche Rechte ! Aber leider wird es gleiche Rechte für alle niemals geben, jedenfalls nicht auf absehbare Zeit. Wenn du meine Posts gelesen hättest wüsstest du auch, dass ich nicht aus purer Bosheit diesen Menschen das Recht abspreche, nach Deutschland einzuwandern.

    Hetzt nur weiter gegen die Ärmsten. Nach unten treten ist immer billig. Das hilft nur gar nichts. Darüber können sich die, die absahen, nur freuen.
    Also ehrlich, willst du mir wirklich unterstellen, ich hetze hier gegen Arme ? Das ist ja wohl lächerlich. Arme Menschen können häufig für ihr Los nichts. Ich bestreite auch nicht, dass Reichtum nichtmal in Deutschland gleichmäßig verteilt ist. Aber zeigt nicht gerade das, dass noch mehr Menschen in Deutschland mit Sicherheit eher zur weiteren Ungleichverteilung führen würden ?

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  • max
    antwortet
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Okay, spätestens damit hast du gezeigt, dass du leider ein naives ich-mach-mir-die-Welt-wie-sie-mir-gefällt Weltbild hast. Wer ernsthaft denkt, dass man jeden, aber auch wirklich jeden Menschen nach Deutschland lassen kann, ohne gravierende negative Auswirkungen, der disqualifiziert sich selbst.
    Du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Bist du für gleiche Rechte für alle Menschen oder nicht?

    Ich glaube nicht, dass es keine Auswirkungen hätte, wenn alle Menschen in die BRD einwandern würden. Also sechs Milliarden Menschen. Es wollen aber nicht sechs Milliarden Menschen einwandern! Ich halte es für puren Blödsinn und reine Panikmache, wenn man denen, die einwandern wollen, dies verweigert, weil man ja nicht sechs Milliarden aufnehmen könnte.

    Hetzt nur weiter gegen die Ärmsten. Nach unten treten ist immer billig. Das hilft nur gar nichts. Darüber können sich die, die absahen, nur freuen.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Wer sagt den, dass diese alle nach Europa wollen? Und warum sollte dies nicht realisierbar sein?
    Okay, spätestens damit hast du gezeigt, dass du leider ein naives ich-mach-mir-die-Welt-wie-sie-mir-gefällt Weltbild hast. Wer ernsthaft denkt, dass man jeden, aber auch wirklich jeden Menschen nach Deutschland lassen kann, ohne gravierende negative Auswirkungen, der disqualifiziert sich selbst.

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  • max
    antwortet
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Nein, es gibt Glück und Unglück. Ich hatte verdammtes schweinisches unendliches Glück in einem reichen Staat wie Deutschland geboren worden zu sein.
    Das ist keine Antwort. Wie kommst du auf die Idee, von anderen etwas zu fordern, was du selbst nicht erfüllen willst? Gibt es gleiche Rechte für alle Menschen? Oder Über- und Untermenschen?

    Das ist nicht ebenso, dass wird so gemacht oder es wird eben nicht so gemacht. Das ist das Ergebnis des Handelns einzelner Menschen. Diese können sie nicht mit allgemeinen Phrasen wie "es ist ebenso" von ihrer Verantwortung drücken.
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Wenn du jetzt überall verlautbaren lassen würdest, auf der ganzen Welt, dass es ab sofort deutsche Pässe für lau gibt, was glaubst du, wie viele Menschen hierher kommen würden ?
    Und?
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Menschen, die in ihrer Heimat schon an der Armutsgrenze leben, wenn sie einwandern noch nicht einmal Deutsch können und unausgebildet sind, stellen mit Sicherheit keine Bereicherung für die Wirtschaft dar. Sei doch nicht so naiv.
    Willst du vielleicht die Behauptung aufstellen, dass diese Menschen nicht lernen könnten?

    Zitat von Seythia
    Wer sich nur unter seinen Landsleuten bewegt, der wird nie von der Bevölkerung akzeptiert werden.
    Wer macht dies denn? Das macht man doch nur dann, wenn man ansonsten diskriminiert wird und versucht, dieser Diskriminierung zu entkommen.
    Zitat von Seythia
    Ich kann eutsch, bin hier auf die Schule gegangen und werde in nächster Zeit studieren und dann Arbeiten, während meine Eltern ebenfalls hier arbeiteten und Steuern gezahlt haben.
    Was soll mir das sagen? Das Leute, die kein Abitur haben, vielleicht weniger Rechte haben sollten?

    Das ändert doch nichts daran, dass du NULL dafür gemacht hast, die Staatsbürgerschaft zu bekommen - während du von anderen dafür etwas forderst. Also an dich die gleiche Frage: wie kommst du dazu, zu meinen, dass du jemand besseres wärest?
    Zitat von Seythia
    Nenn mir einen Grund warum ich mich darüber freuen soll, wenn schnwieder eine Familie nach Deutschland kommt, keine Arbeit hat aber mit AlG II bereits über den Verhältnissen im Heimatland leben kann. Und am besten noch etwas Geld in die Heimat schicken.
    Warum sollte sie keine Arbeit bekommen? Denk mal lieber über diese Frage nach, bevor du die Sozialneid-Debatte ausgerechnet gegenüber den Ärmsten der Armen lostrittst. Nach unten treten ist nicht sehr mutig

    Im übrigen machen die, die dann noch etwas Geld nach Hause schicken, wenigstens etwas gegen die Armut - während insgesamt sich die westlichen Gesellschaften an dem Elend bereichern, weil alleine die Summe der Steuern, die westliche Konzerne in diesen Staaten illegal nicht zahlen, die Entwicklungshilfe übertrifft.

    Im übrigen würde eine Zuwanderung dafür sorgen, dass mehr Leute arbeiten können und damit mehr Wohlstand geschaffen werden kann - und darüber sollte man glücklich sein.
    Zitat von Seythia
    Asyl zu beantragen und seinen Wohnsitz dauerhaft nach Deutschland zu verlegen ist ein kleiner Unterschied.
    Obwohl man bei längerfristigem Asyl die eigenen Kapazitäten nich aus den Augen verlieren darf.
    Asyl bedeutet, dass man dauerhaft wo leben kann, da man aus der ursprünglichen Wohngegend fliehen musste.

    Und komm mir nicht mit Kapazitäten! Wir leben in einem Staat, in dem es praktisch von allem es gewaltigen Überfluss gibt. Falls du davon nicht mitbekommen haben solltest - was gut sein kann, da dieser Reichtum extrem ungleich verteilt ist - dann schau dir doch mal entsprechende Statistiken an!
    Zitat von Seythia
    Warum evakuieren wir nicht ganz Afrika und lassen alle die Hunger leiden oder aus politischen Gründen verfolgt werden nach Europa?
    Wer sagt den, dass diese alle nach Europa wollen? Und warum sollte dies nicht realisierbar sein?

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Menschen, die in ihrer Heimat schon an der Armutsgrenze leben, wenn sie einwandern noch nicht einmal Deutsch können und unausgebildet sind, stellen mit Sicherheit keine Bereicherung für die Wirtschaft dar. Sei doch nicht so naiv.
    Gerade aus wirtschaftlicer bzw. kapitalistischer Sicht sind sie eine Bereicherung. Du hast da gerade den perfekten Proletarier beschrieben.

    Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
    Okay, also.
    Ich kann eutsch, bin hier auf die Schule gegangen und werde in nächster Zeit studieren und dann Arbeiten, während meine Eltern ebenfalls hier arbeiteten und Steuern gezahlt haben.
    Das Darfst du imübrigen auch auf jeden Immigranten münzen, der nach Deutschland kam, die Sprache lernte und eine Arbeit gefunden hat.
    Denn die haben sich integriert.
    Also bisher hat deine Existenz lediglich Kosten für die BRD verursacht. Ich hoffe dir ist klar, wie menschenverachtend so eine Einstellung ist.
    Zuletzt geändert von Adm.Hays; 03.08.2008, 17:03.

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  • Seythia
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Die Ausgrenzung liegt nicht an denen, die einwandern, sondern an denen, die Einwanderer ausgrenzen!
    Unsinn. Wer sich nur unter seinen Landsleuten bewegt, der wird nie von der Bevölkerung akzeptiert werden.
    Wenn alle Deutschen so böse und ausgrenzend wären, wie du behauptest, dann wären wir hier wieder in einem nationalistischen Staat, was gottseidank nicht der Fall ist.
    Nenn mir einen Grund warum ich mich darüber freuen soll, wenn schnwieder eine Familie nach Deutschland kommt, keine Arbeit hat aber mit AlG II bereits über den Verhältnissen im Heimatland leben kann. Und am besten noch etwas Geld in die Heimat schicken.
    Pardon, aber dass unserer Wirtschaft soetwas gut tut müsstest du auch wissen.


    Das ist doch lächerlich, da du wahrscheinlich selbst die Staatsbürgerschaft bekommen hast, ohne auch nur einen Finger zu rühren.
    Okay, also.
    Ich kann eutsch, bin hier auf die Schule gegangen und werde in nächster Zeit studieren und dann Arbeiten, während meine Eltern ebenfalls hier arbeiteten und Steuern gezahlt haben.
    Das Darfst du imübrigen auch auf jeden Immigranten münzen, der nach Deutschland kam, die Sprache lernte und eine Arbeit gefunden hat.
    Denn die haben sich integriert.


    Aber warum es bitte noch schwieriger machen? Es gibt auch jetzt schon für die meisten Menschen keine legale Möglichkeit der Einreise. Jetzt schon bekommen selbst Flüchtlinge, die eindeutig verfolgt wurden, kein Asyl mehr. Jetzt schon sterben jedes Jahr Tausende bei dem Versuch einzureisen.
    Um mal etwas bei der Sache zu bleiben.
    Asyl zu beantragen und seinen Wohnsitz dauerhaft nach Deutschland zu verlegen ist ein kleiner Unterschied.
    Obwohl man bei längerfristigem Asyl die eigenen Kapazitäten nich aus den Augen verlieren darf.
    Wie bereits gesagt, wir können auch nicht mehr tun, als möglich ist.
    Warum evakuieren wir nicht ganz Afrika und lassen alle die Hunger leiden oder aus politischen Gründen verfolgt werden nach Europa?
    Ncht realisierbar, genau.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Also: wie kommst du dann auf die Idee, dass du jemand besseres bist und von anderen Leuten etwas fordern dürftest, was du selbst nie erfüllen musstest?

    Haben alle Menschen gleiche Rechte? Oder gibt es Über- und Untermenschen?
    Nein, es gibt Glück und Unglück. Ich hatte verdammtes schweinisches unendliches Glück in einem reichen Staat wie Deutschland geboren worden zu sein.
    Ich rede nicht davon, dass es gerecht ist, wie die Welt ist. Sie ist aber eben so.

    Wer redet den davon, dass alle armen Menschen in die BRD einwandern wollen!?

    Und warum sollte es dann wirtschaftlich bergab gehen? Diese Leuten wollen auch arbeiten und wollen auch bestimmte Güter haben. D.h. sie würden sowohl Angebot als auch Nachfrage erzeugen. Wo ist also das Problem?
    Wenn du jetzt überall verlautbaren lassen würdest, auf der ganzen Welt, dass es ab sofort deutsche Pässe für lau gibt, was glaubst du, wie viele Menschen hierher kommen würden ?

    Menschen, die in ihrer Heimat schon an der Armutsgrenze leben, wenn sie einwandern noch nicht einmal Deutsch können und unausgebildet sind, stellen mit Sicherheit keine Bereicherung für die Wirtschaft dar. Sei doch nicht so naiv.

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  • max
    antwortet
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Ja, das ist wohl so.
    Also: wie kommst du dann auf die Idee, dass du jemand besseres bist und von anderen Leuten etwas fordern dürftest, was du selbst nie erfüllen musstest?

    Haben alle Menschen gleiche Rechte? Oder gibt es Über- und Untermenschen?
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Aber wenn du ernsthaft der Meinung bist, wir könnten alle diese armen Menschen aufnehmen und versorgen, ohne dass es wirtschaftlich und Lebensqulitätmäßig in Deutschland bergab geht, dann ist dir nicht mehr zu helfen.
    Wer redet den davon, dass alle armen Menschen in die BRD einwandern wollen!?

    Und warum sollte es dann wirtschaftlich bergab gehen? Diese Leuten wollen auch arbeiten und wollen auch bestimmte Güter haben. D.h. sie würden sowohl Angebot als auch Nachfrage erzeugen. Wo ist also das Problem?
    Zitat von MrCoolDog Beitrag anzeigen
    Aber das heisst nicht, das wir Heilsarmee spielen können. Natürlich muss man auch weiterin Entwicklungshilfe leisten und gegen die Armut in der Welt vorgehen.
    Wir leben in einem Staat, der weder etwas ernsthaft gegen die Armut in der Welt macht, noch Flüchtlingen uneingeschränkt Asyl bietet. Wir leben in einer Gesellschaft, die an dem Elend in den armen Staaten noch mitverdient, während die Leute, die aus diesem Elend entfliehen wollen, mit Gewalt daran gehindert werden.

    Es verdienen natürlich nicht alle an diesem Elend mit - genauso wenig, wie alle in der BRD von den gewaltigen vorhandenen Reichtum profitieren.

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
    aber ich werde mich hüten in ein Land zu gehen dessen Sprache ich nicht beherrsche.
    Das lässt sich leicht sagen, wenn man in Deutschland lebt. Hier lernt man ja schon 1 bis 4 Fremdsprachen alleine in der Schule und die Weiterbildungsmöglichkeiten sind enorm. Man kann sich sogar autodidaktisch Sprachen beibringen mit Büchern, Hörbüchern, interaktiven Computerprogrammen etc. Das liegt am Wohlstand. Eine demokratische Republik mit so einer großen Wirtschaft wie hier in Deutschland kann es sich leisten, seinen Bürgern so etwas zu bieten. Arme Länder haben eben nicht solche Möglichkeiten. Die Menschen, die hierher kommen suchen nach Wohlstand und wollen ein glückliches Leben. vielen gelingt das leider nciht, aber von deutscher Seite aus kann man wenigstens versuchen es ihnen leichter zu machen oder zumindest ihren Nachkommen eine adäquate Chance gewähren.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Jetzt schon bekommen selbst Flüchtlinge, die eindeutig verfolgt wurden, kein Asyl mehr. Jetzt schon sterben jedes Jahr Tausende bei dem Versuch einzureisen.
    Ja, das ist wohl so. Aber wenn du ernsthaft der Meinung bist, wir könnten alle diese armen Menschen aufnehmen und versorgen, ohne dass es wirtschaftlich und Lebensqulitätmäßig in Deutschland bergab geht, dann ist dir nicht mehr zu helfen. Es ist nunmal so, dass wir in den Industrienationen die privilegierten Menschen sind. Aber das heisst nicht, das wir Heilsarmee spielen können. Natürlich muss man auch weiterin Entwicklungshilfe leisten und gegen die Armut in der Welt vorgehen.

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