Zitat von max
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Keine Ankündigung bisher.
Pressefreiheit - im großen und im kleinen Stil
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Zitat von max Beitrag anzeigenWir leben nicht auf dem Mond und warten darauf, dass der erste Mensch sich entwickelt.
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Zitat von maxWenn du das als unfrei sehen willst, dein Problem. Das ist aber nun mal Lichtjahre freier, als wenn ein irgendwelche Bosse befehlen.
Was nun also das Betteln bei älteren Kollegen um Mittel freier als das bei Kapitalisten machen soll, ist mir nicht ganz klar.
Wo ist das lachhaft? Dadurch gibt es keine Abhängigkeit der Wissenschaft.können wir nicht?
macht nix! wir tun einfach so als ob!
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Zitat von newman Beitrag anzeigenUnd wer setzt das Journalistengremium zusammen?
Zitat von blueflashEs ist technokratischer, aber deswegen nicht freier.
Zitat von blueflashSie ist halt von ihrem eigenen Mainstream (z.B. wer-hat-wann-wie-viele-Paper-wo-veröffentlicht scoring) abhängig, was Aussenseitern erhebliche Steine bei der Berufswahl "Wissenschaftler" in den Weg legt und dafür sorgt, dass Leute, die nicht diesem Mainstream entsprechen ganz schnell entsorgt werden. Das ist ja im Großen und Ganzen auch ganz gut so, sorgt aber dafür, dass Wissenschaftler eben nicht völlig frei sind.
Zitat von Sinclair_Wie immer traust du dem menschlichen Allgemeindenken zu viel zu.Resistance is fertile
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The only general I like is called strike
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Natürlich ist es freier, da als einziges Kriterium die journalistische Qualität zählt.
Der Vergleich zur Wissenschaft hinkt imho. Den Qualitätsbegriff kann nicht 1:1 übertragen werden.
Der Journalismus hat zwei zentrale Aufgaben, die noch über der objektiven Qualität stehen. Kontrolle durch eine freie Berichterstattung und damit in Verbindung stehenden dem Bürger Zugang zu Informationen aus möglichst allen Weltanschauungen entweder aktiv zu ermöglichen oder wenigstens nichts dagegen zu unternehmen. Das ist nur möglich, wenn man auch alle möglichen Weltanschauungen zulässt, selbst wenn die strohdumm sind.
Es ist die Aufgabe des Bürgers danach zu filtern, was er für wichtig hält, nicht die eines Gremiums. Anderenfalls kann Demokratie kaum gewahrt werden, freie Informationsvielfalt ist Bedingungen, dass der Bürger sich ein eigenes Bild machen kann.
Das ist der Unterschied zur Wissenschaft, die keine demokratischen Aufgaben beinhaltet, in welcher man nicht Informationsvielfalt, sondern Korrektheit haben möchte.
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Zitat von newman Beitrag anzeigenEs ist die Aufgabe des Bürgers danach zu filtern, was er für wichtig hält, nicht die eines Gremiums.
Das ist der Unterschied zur Wissenschaft, in welcher man nicht Informationsvielfalt, sondern Korrektheit haben möchte.
Ich hatte ja schon darauf hingewiesen, dass ich ein solche Begutachtung für besser halten würde, als die heutige Form der Finanzierung der Presse. Natürlich wäre das nicht perfekt. Besser wäre es, wenn der Zugang zu Informationen kostenlos ist und die diejenigen, die schreiben, einen gesicherten Lebensunterhalt unabhängig von ihrer Tätigkeit haben (eben dadurch, dass jeder gleichen Zugang zu allen Ressourcen hat).
Der Vorschlag mit der Begutachtung bezog sich auf die heutige Situation. Also auf eine Situation, in der man darauf angewiesen ist, irgendwie seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Und dieser Zwang bedeutet halt, dass man sehr leicht in Abhängigkeiten gerät.Resistance is fertile
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