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    Dein Post ist auf vielen Ebenen irritierend für mich.


    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Ich kann die Grünen auf den tod nicht ausstehen (als politische und gesellschaftliche ausrichtung, nicht als Personen) da ich sie mitverantwortlich mache für die grassierende Tchnikfeindlichkeit und die überschäumende political corectness als Einstellung, was langfristig für jeden Staat tödlich ist.
    Wo grassiert Technikfeindlichkeit? (das ist keine rhetorische Frage)
    Ich dachte immer, dass gerade die Grünen Innovationen und neue, alternative Technologien begrüßen.
    Sind nicht alle Staaten auf lange Sicht tot?

    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Ausserdem sind sie in wirklichkeit die Partei der besserverdienenden (auch wenn man erfolgreicht der FdP das anhängte) denn man muss warhlich wohlhabend sein um sich all Grünen Ideeen ohne abztüge leisten zu können^^
    Wieso muss man reich, um sich Ideen ohne Abzüge leisten zu können?


    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Wenn sie es dann schaffen an die Macht zu kommen kommt dann gar nix
    Das ist völlig falsch wie der Verlauf deiner eigenen Sätze beweist.
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    (Atomausstieg..haha Deutschland als einziges Land auf der Welt
    Atomausstieg ? Wikipedia
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    aber hauptsache gegen technik),
    Das hat mit Technikfeindlichkeit nichts zu tun. Man such nur neue Techniken zu entwickeln bzw. zu optimieren. Aber ich lasse dir deine Innovationsfeindlichkeit. Du schaltest halt nicht gern um, was ich aus dem sparsamen Umgangs der Umschalttaste deinerseits schließe.
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    schädliches (wer hat denn die Banken/Börsen deregulierung gesetzlich in deutschland durchgeführt, etwas das seit damals bis heute eine Finanzkriese nach der anderen besorgt---richtig SPD+Grüne unter Schröder) oder einfach nur unnützes müll (der von den grünen angeführte Vorstoss in Bundesrat das eh schon lieberale doppelte Staatsbürgerschaft Gesetz noch weiter aufzuweichen).
    Hier verstehe ich nicht worauf du hinaus willst. Weder ist Schröder grün, noch ist eine doppelte Staatsbürgerschaft unnütz. Das hat für den Träger der doppelten Staatsbürgerschaft einen sehr hohen Nutzen.
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Kurzgesagt, eine Parteil die laufend versucht die bösen Nazis umzuerziehen ujnd sobald sie an der Macht ist versagt.
    Das liegt aber auch an der geistigen Trägheit der bösen Nazis. Bzw. aller Innovationsfeinde. Nazis umzuerziehen, mag Dir persönlich falsch erscheinen.
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Zum glück schlägt das Pendel wohl langsam wieder zurück (wie immer) und nach und nach werden sie verdrängt aus den wichtigen Positionen durch nachfolgende generationen.
    Wenn's ein Pendel ist, wird das langfristig doch gar nix nutzen. Worin besteht denn nun das Glück?

    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Ich halte allgemeint nicht viel von Parteien und denke das dieses System, zumindest in deutschland am ende ist (wie jedes System immer nach eine weile des bestehens) aber bei grünen ärgere ich mich jedes mal wenn ich was von denen höre.
    Dass du allgemein nicht viel von Parteien oder Demokratie hältst kann man aus deinem Text hier problemlos erkennen. Ich drehe trotzdem keine Bäume um.
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Entweder kommt von dort besserwisserei, schlichtweg quatsch oder viel tamtam und am ende gar nix.
    Klar wissen die Grünen es am Ende besser als die braunen. Das sieht man auch bei unserer Flora. Grün ist oben und das Braune eben unten.

    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Und da ich bj. 70 bin und in einer städischer Behörde Arbeite muss ich sehr viel unter ihnen und ihnen ähnlichen Freaks tagtäglich leiden,
    Immerhin endet dein Post mit etwas erfreulichem.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Schon registriert. Dennoch frage ich mich immer wieder, was solches Vokabular hier zu suchen hat. Sollen alle, die hier auf Beiträge antworten, sich als Grünenhasser und tollwütige Hunde tituliert sehen? Das schafft ein schlechtes Diskussionsklima.
    Was hältst du von Leuten, die Grüne per se als Spinner, Besserverdiener, Technikfeinde, Staatsfeinde, Schädlinge und so weiter abtun? Findest du auch, dass #585 das Diskussionsklima verschlechtert oder sollten Umgangsformen nur für Grüne gelten während ihre Gegner in die tiefsten Schubladen greifen und nach Belieben draufhauen?

    Kommentar


      ich machs mal mit Ziffern:

      1: Technikfeindlichkeit....wenn etwas neues Vorgeschlagen wird, egal ob neue Maschine, neuer Bahnhof (ja ich bin für S21 als BW´ler und wie man bei der Abstimmung gesehen hat, die Mehrheit in gegensatz zu brüllenden Demonstranten, auch Grünen die in den Nachrichten den eindruck erweckten das sie die mehrheit repräsentieren) dann erörtet ein fortschrittsoffener Staat/Gesellschaft die möglichkeiten...so wurde deutschland mal gross
      Fortschrittfeindliche Gesellschafen erstellen eine Liste der bedenken


      2:
      Weil man schon gut Verdienen muss um sich, ohne Abzüge in gewohnter Lebensqualität zu haben, den hohen Spritpreis leisten kann (wir erinnern uns die Grüne forderung 5 DM/Liter) oder sich eine Solaranlage aufs Dach zu klatschen die dann alle die keine haben über die EEG finanzieren (das sind dann meist die Mietshausbewohner die eher weniger Geld haben) usw.

      3:
      Es bezog sich auf die Regierung SPD/Grüne...was haben die Grünen noch mal ausser Dosenpfand erreicht? und der deregulierung der Finanzmärkte...vielen dank hier noch mals dafür^^

      4:
      Der Wikiartikel ist ungenau bzw irreführend
      Schweden steigt keinesfalls aus sondern grenz es soweit ein das immer dann ein neuer gebaut wird wenn ein alter stillgelegt.
      All die Länder die nach Fukushima erst einmal einen Stop und überprüfung angeordnet haben machen inzwischen weiter, auch Japan und China zb.
      Ausstieg aus der Kernenergie: Wie die Staaten weltweit zur Kernenergie stehen - Deutschland - Politik - Handelsblatt
      einfach schauen und überall wo steht: angehalten zu überprüfung ersetzen mit: wieder aufgenommen
      Und dt. verfeuert nun stolz so viel Kohle wie noch nie, ein toller beitrag zu Umweltschonung^^

      5:
      doppelte Staatsbürgerschaft:
      welchen Nutzen hat es für deutschland noch mal, die grüne Idee?
      die jetzige Fassung von CDU/SPD lautet: wer in deutschland geboren wurde und sich überwiegend in dt. aufgehalten hat kann beide Staatsbürgerschaften behalten.
      Die Grünen wollen: jeder der in deutschland geboren ist kann beide Staatsbürgerschaften haben-----also auch der Ahmed der hier geboren ist, dann in seinen Islam Staat gebracht wurde, dort gründlich auf Hass gegenüber dem Westen indoktriniert und kaum deutsch Spricht....überspitzt ist das der Grüne vorschlag der gerade am Freitag in Bundesrat behandelt wurde.
      Wozu soll das gut sein?

      zu Nazis lass dir gesagt sein....je krampfhafter man versucht menschen die nix damit zu tun haben umzuerziehen, durch dauerberiselung in Fernsehen (aka die *Dokus* von Hitlers Hund bis Hitlers Klo) und Sprachverbote umso heftiger fällt die Abwehrreaktion aus und menschen die nix mit Nazis zu tun haben kotzen nur noch wenn wieder das Thema Krieg und Schuld hochkommt...das kann man überall inzwischen beobachten....noch nicht offen aber das kommt auch noch.

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        Ich konnte den Grünen nie etwas abgewinnen. Den österr. noch weniger, weil das für mich schon immer Yuppie-Snob-Konservative waren und sind. Was die dt. Kollegen da gerade losgelassen haben (bzw. eventuell "nur" einer?), lässt meine nicht vorhandene Sympathie noch mehr schwinden :-P Die Schreibe ist von der Kritik gegenüber Schmidt. Für mich sind die Grünen irgendwann Ende der 90 (?) in der Mitte angekommen, eigentlich sogar rechts der Mitte. Von Öko, v.a. aber Friedenspolitik haben sie sich mE eben schon lange verabschiedet.
        Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
        Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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          Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
          Ich konnte den Grünen nie etwas abgewinnen. Den österr. noch weniger, weil das für mich schon immer Yuppie-Snob-Konservative waren und sind. Was die dt. Kollegen da gerade losgelassen haben (bzw. eventuell "nur" einer?), lässt meine nicht vorhandene Sympathie noch mehr schwinden :-P Die Schreibe ist von der Kritik gegenüber Schmidt. Für mich sind die Grünen irgendwann Ende der 90 (?) in der Mitte angekommen, eigentlich sogar rechts der Mitte. Von Öko, v.a. aber Friedenspolitik haben sie sich mE eben schon lange verabschiedet.
          Worauf beziehst du dich da konkret?

          Ansonsten würde ich dem, was du sagst, bezüglich des rechten ("realpolitischen") Flügels der Grünen durchaus zustimmen. Da rennen ein Haufen Leute rum, die sich für ganz fürchterlich alternativ halten, aber im Prinzip keine nennenswerten Unterschiede zur Union bzw. FDP bestehen, insbesondere was wirtschaftspolitische Standpunkte angeht. Auf dem linken Flügel ist das noch anders, hier gibt es durchaus einige brauchbare Köpfe, denen eine wirtschaftspolitische Wende weg vom neoklassischen/neoliberalen Brei zuzutrauen wäre; es ist aber damit zu rechnen, dass diese Leute in den nächsten Jahren kaltgestellt werden, insbesondere wenn es 2017 wieder nicht für eine Regierungsbeteiligung reicht oder sich das Wahlergebenis nicht zumindest deutlich verbessert. Ich rechne aber fest damit, dass es 2017 Schwatz-Grün geben wird und der linke Flügel wird dann nicht viel zu sagen haben.

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            Helmut Schmidt hat kürzlich erklärt, dass er Putin schon verstehen könnte und Zweifel habe, ob es sich bei der Anexion der Krim wirklich ein Bruch des Völkerrechts handelt. Özdemir hat dann erklärt, dass er das etwas anders sieht. Alles ziemlich harmlos.

            Übrigens ist das der selbe Helmut Schmidt, der ständig erklärt, dass die Menschenrechte eine westliche Erfindung wären, man nicht erwarten könnte, dass sich da im Rest der Welt irgendwer dafür interessiert und man den Chinesen daher nicht ständig mit den Menschenrechten auf die Nerven gehen solle.

            Edit: Vielleicht doch nicht so harmlos:
            Er [Schmidt] verwies darauf, dass das Völkerrecht viele Male gebrochen worden sei, unter anderem beim Eingreifen des Westens in den libyschen Bürgerkrieg. Viel wichtiger als das Völkerrecht sei aber die Geschichte der Krim für die Bewertung der Krise. "Bis Anfang der 1990er Jahre hat der Westen nicht daran gezweifelt, dass die Krim und die Ukraine - beide - Teil Russlands seien." Zwischen Historikern sei umstritten, ob es überhaupt eine ukrainische Nation gebe.

            Krim / Ukraine: Helmut Schmidt hat Verständnis für Wladimir Putin

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              Ja genau, darum ging es mir.
              Kritik wäre ja eventuell noch irgendwo irgendwie ok... Aber wenn sie geschieht und zwar so wie es anscheinend geschehen ist, sehe ich das als "Anerkennung" der faschistisch-nationalistischen Realität in der Interimsregierung! Und das ist eine Bankrotterklärung von "Grün"...zumindest von dem her wo sie hergekommen sind.

              edit: außerdem habe sie auch in Diskussionen gesehen bzw. glaube ich auch kurz bei einer Bundestagsrede (oder so) und was da für, für "grüne" Verhältnisse, Standpunkte kamen, mag ich sie schon als Kriegstreiber schimpfen...
              Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
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                irgendwie scheinen atm sowieso die 90+ Opas (Schmidt, Scholl) auslauf zu haben und es drängt sich der Gedanke auf das die schon ziemlich senil sind und nicht unbedingt wissen was sie da quatschen^^

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                  edit: schade, die funktion gibt es anscheinend nicht mehr, hat sich damit (leider) erledigt. naja, auch trollen wird irgendwo ein lebensraum geboten
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                    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                    edit: außerdem habe sie auch in Diskussionen gesehen bzw. glaube ich auch kurz bei einer Bundestagsrede (oder so) und was da für, für "grüne" Verhältnisse, Standpunkte kamen, mag ich sie schon als Kriegstreiber schimpfen...
                    Die Grünen mögen Russland aktuell mit am härtesten angehen, sicherlich auch weil sie in der Opposition sind, aber "Kriegstreiber" halte ich dann doch für ziemlich überzogen.

                    Zum Vergleich kann man sich ja mal die Aussagen von Harald Kujat (ehemals Generalinspekteur der Bundeswehr) ansehen:
                    Die Bundeswehr ist nach Ansicht ihres früheren Generalinspekteurs derzeit nicht in der Lage, ihren Kernauftrag, die Landes- und Bündnisverteidigung zu erfüllen. Deshalb fordert Harald Kujat die Wehrpflicht wieder einzuführen. Sollten etwa russische Truppen in die baltischen Staaten einmarschieren, "fehlen allein schon die Flugzeuge, um schweres Gerät rasch in die Krisenregion verlegen zu können", sagte Kujat der ZEIT.

                    Die Bundeswehr habe "zu wenig Kampfflugzeuge, Kampfhubschrauber, zu wenig schwere Waffen – und vor allem zu wenig Soldaten", sagte Kujat weiter. Er sprach sich angesichts der Krim-Krise und der aggressiven russischen Politik für eine "grundlegende Neubewertung" der sicherheitspolitischen Lage aus: "Meiner Meinung nach bedeutet das, dass die Landesverteidigung als Bündnisverteidigung wieder ins Zentrum der Überlegungen gehört." Der Umbau der Bundeswehr zur Einsatzarmee müsse gestoppt werden.

                    Bundeswehr: Ex-Generalinspekteur Kujat fordert Rückkehr der Wehrpflicht | ZEIT ONLINE
                    Helmut Schmidt und die Grünen sind jeweils auch einfach am entgegengesetzen Ende des Spektrums. Die Grünen sind von Natur aus relativ ideologische Gutmenschen und wollen die Welt verbessern, während Schmidt sich als Hardcore-Realpolitiker gibt und IMHO oft auch völlig falsch liegt.
                    Wo kommen wir denn hin, wenn man jetzt jede Grenze infage stellt, die nicht vor hunderten von Jahren entstanden ist, weil ein Staat ohne diese Tradition gar keine richtige Nation wäre? Soll man jetzt alle Gebiete mit ethnischen Minderheiten heim ins jeweilige Reich holen? Außerdem stellt er das Völkerrecht letztendlich ganz grundsätzlich in Frage, was ich trotz gelegentlicher Brüche auch nicht für eine gute Idee halte.
                    Und auch seine Kommentare zu den Menschenrechten halte ich für absoluten Blödsinn. Glaubt der wirklich, dass die Chinesen oder Russen es toll finden so zu leben? Ich meine, es ist eine Sache das westliche Modell einer extrem liberalisierten Wirtschaft als letzten Schluss der Weißheit anzuzweifeln, aber das? Ist er wirklich der Meinung, dass die Leute es auf Dauer toll finden, ständig vom Staat herumgeschubst zu werden?
                    Und die Vorläufer davon haben wir in Russland 2011 IMHO auch schon gesehen, als in Moskau 100.000 Menschen gegen Putin demonstriert haben. Putin hat natürlich wieder versucht die Demonstranten als westliche Agenten zu diskreditieren, so wie er es immer tut, wenn jemand gegen ihn ist. Aber das ist IMHO Blödsinn. Demonstriert hat damals vor allem die Mittelschicht und das sollte eigentlich nicht überraschend sein. Sobald sich irgendwo eine Mittelschicht herausbildet, deren existenzielle Bedürfnisse gedeckt sind, ist es IMHO völlig normal, dass sie nach politischen Freiheiten (nach westlichem Vorbild) verlangt.

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                      Ich finde das so toll, dass Cem Özdemir von dem Herrscher aller Türken Erdogan neulich so abgewatscht wurde. Habt Ihr das mitbekommen? Richtig gut. Erdogan gefällt mir immer besser und wie er mit der Opposition in der Türkei umgeht ist genial. Er ist ein guter und starker Machthaber. Demonstranten sind Terroristen, tja wo er Recht hat, hat er Recht, oder? Die Grünen sind ja auch gegen Islamkritiker eingestellt, selbst wenn es muslimische Kritiker sind. Das stellt sich immer wieder in Talkshows raus. Leider habe ich noch keine Reaktionen vom alten Cem irgentwo gelesen, schade. Er traut sich wohl nicht.

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                        Liberalismus: Grüne wollen um ehemalige FDP-Wähler werben | ZEIT ONLINE

                        Janecek...

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                          haha^^ die hat wohl inzwischen zu grossteil die AfD^^
                          Und überhaupt, wie kommen die bloss auf die Idee das sie in frage kämen mit ihrer Politik die in wesentlichen aus Staatlichen zwangsmassnahmen besteht.

                          Die Grünen seien eine tolerante und nicht zuletzt liberale Partei


                          all diese Grüne : gegen Staatsdirigismus (sagten die erfinder der unseligen *Energiewende*), selbstbestimmtes leben in der Freiheit sprüche lassen nur einen Schluss zu.
                          Diese Grünen müssen verdammt viele Flaschen sehr hochprozentiges geleert haben...aus Verzweiflung^^

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                            Jein. Die AfD ist sicherlich ähnlich wirtschaftsliberal wie die FDP, in gesellschaftlichen Fragen aber doch ziemlich konsevativ (traditionelles Familienbild, Ausländer raus...). Nur sind die Grünen in solchen Fragen schon immer ziemlich liberal, weswegen man sich da jetzt nicht umstellen müsste.

                            Ansonsten hängt natürlich viel davon ab, wie man "Freiheit" und "liberal" definieren will, denn auch ein Ordoliberaler kann noch einen relativ starken Staat wollen. Allerdings wird das bei den Grünen wohl auf eine Anbiederung an die Wirtschaft und FDP-Liberalismus hinauslaufen, wenn man FDP-Wähler gewinnen will und ständig Sätze hört wie: "Die dringend notwendige ökologische Modernisierung kann nur mit der Wirtschaft gelingen, nicht gegen sie." und "Wir müssen vor allem darüber reden, wie wir die Wirtschaft als Partner gewinnen." oder gar Manager einladen will, weil "Das soll auch ein Realitätscheck für unsere Politik sein."

                            Grüne streiten über neue Wirtschaftspolitik - SPIEGEL ONLINE

                            Kommentar


                              Zitat von Machina Antarctica Beitrag anzeigen
                              Allerdings wird das bei den Grünen wohl auf eine Anbiederung an die Wirtschaft und FDP-Liberalismus hinauslaufen, wenn man FDP-Wähler gewinnen will und ständig Sätze hört wie: "Die dringend notwendige ökologische Modernisierung kann nur mit der Wirtschaft gelingen, nicht gegen sie." und "Wir müssen vor allem darüber reden, wie wir die Wirtschaft als Partner gewinnen." oder gar Manager einladen will, weil "Das soll auch ein Realitätscheck für unsere Politik sein."
                              Wobei man hier unterscheiden muss, welcher Parteiflügel sich durchsetzt. Auf dem rechten ("realpolitischen") Flügel herrschen ja ganz klar neoliberale FDP-Positionen vor, die Wirtschaftspolitik ganz klar aus der einzelwirtschaftlichen Perspektive betrachtet, ganz nach der Logik, was aus der Sicht des einzelnen Unternehmers gut ist, kann gesamtwirtschaftlich nicht schlecht sein. Das ist letztlich der Mist, mit dem seit 30 Jahren in Deutschland wirtschaftspolitik gemacht wird, mit eher mäßigem Erfolg. Deswegen hacken die "Realos" auch auf dem Steuerkonzept rum (das sie selbst mit verabschiedet haben), weil die "Wirtschaftsexperten" der "Realos" letztlich auch alle dem Trallala-Glauben anhängen, dass man nur die Unternehmen und "Leistungsträger" mit Geld überschütten müsse, dann würde es schon klappen mit den Investitionen. Dass die meisten "realpolitischen" Wortführer in der Wirtschaftsdebatte keine Ökonomen sind, ist dabei nicht weiter überraschend.

                              Dem linken Parteiflügel (Leute wie Schick, Paus u.a., vma auch Giegold, auch wenn ich den nicht ausstehen kann) wären mE durchaus an einer ernsthaften wirtschaftspolitischen Wende interessiert. Aber nachdem sich ja nun die Vorstellung, das ach so linke Steuerkonzept sei der Hauptgrund für die Wahlniederlage letztes Jahr gewesen, allgemein anerkannt wurde (auch vom linken Flügel, wie mir scheint), muss man davon ausgehen, dass der linke Flügel demnächst eher in die Defensive gedrängt wird. Das ist natürlich zum Teil auch die eigene Schuld des linken Flügels, da auch dieser sich nur schwer von der Vorstellung lösen kann, die Staatsverschuldung wäre das Urübel der MEnschheit und die größte wirtschaftspolitische Herausforderung Europas. MMn wäre es aber Grundvorraussetzung von diesem Gedanken wegzukommen, wenn man eine wirtschaftspolitische Wende einleiten möchte.

                              Na ja, ich gehe davon aus, dass der "realpolitische" Flügel in den nächsten Jahren wieder an Oberwasser gewinnen wird. Leute wie Özdemir oder Janecek wollen endlich mal zu Mutti auf den Schoß und von ihren Ministersesseln aus kluge Vorträge über die Wichtigkeit von "Strukturreformen" und die Gefährlichkeit der Staatsverschuldung halten. Und dabei dürften sie dann auch einen Großteil der Parteilinken auf ihrer Seite wissen.

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                                Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
                                haha^^ die hat wohl inzwischen zu grossteil die AfD^^
                                Und überhaupt, wie kommen die bloss auf die Idee das sie in frage kämen mit ihrer Politik die in wesentlichen aus Staatlichen zwangsmassnahmen besteht.
                                Wenn für dich Liberalismus die Einstellung ist, dass jeder tun und lassen kann was er will, dann viel Spaß. Denn genau diese Art von Liberalismus reitet die ganze Welt in den Abgrund.

                                Aber das zeigt mal wieder, wie viel du eigentlich verstehst, wenn du Liberalismus auf Wirtschaftsliberalismus und Libertarismus reduzierst.

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