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  • burpie
    antwortet
    Wenn Ideologie einmal in der Politik gut sein sollte, dann Daumen hoch für Grün. Ansonsten wird mit dieser Partei, falls eines Tages in der Bundesregierung, der Kurs Merkel nur noch beschleunigt ...

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Merkwürdig, wie verstaubt dieser Thread ist.

    27 / 24 / 13 / 13 / 9 und 9 sind die Prozentwerte der Bundestagsfraktionen der neuesten Sonntagsfrage zum Bundestag und die 24 ist der Wert von Bündnis90/Grüne.

    Sind die Grünen auf dem Weg zur Volkspartei aus Staatsraison?

    Beteiligung an 43 der 69 Bundesratsstimmen: Das bedeutet Union, SPD und Grüne könnten zustimmungspflichtige Gesetze blockieren

    Wurden die Grünen als Blockadepartei an den Pranger gestellt?

    Ministerpräsident in Ba-Wü ist ein Grüner: Ist das Musterländle untergegangen?

    Söder lobt nach der LTW Bayern die vertrauensvollen Sondierungsgespräche mit den Grünen

    In Hessen gewinnen die Grünen 5 der 55 Direktmandate und landen mit 90 Stimmen Unterschied vor der SPD nach erfolgreicher Koalition mit der CDU. wobei der Seniorpartner massiv verliert und der Juniorpartner massiv gewinnt: Das Mandatsverhältnis hat sich dabei von 3:1 für die CDU auf 4:3 verringert.

    Der verstorbene hessische Ministerpräsident Börner guckt wahrscheinlich auf seiner Wolke verwundert auf seine Dachlatte, die er den Grünen vor 30 Jahren über den Scheitel ziehen wollte ...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Özdemir ist halt wie er ist, aber wenigstens hat er es kurz und schmerzlos gemacht. Es geht nämlich auch so:

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  • Schatten7
    antwortet
    der coolste von allen war Captain Picard^^


    das ist cool und nicht der schwachfug den Özdemir und andere da machen die den trends hinterher hecheln

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    George Dabbeljuh hat das ja auch gemacht, aber bei dem fand ich es dann aus irgendeinem Grund ganz cool: http://www.youtube.com/watch?v=DepakUSDtQE

    Vielleicht liegt es daran, dass die Aktion bei Özdemir (wie so vieles von ihm) aufgesetzt und "mit Stock im Popo"-ig wirkt.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Komisch, noch nirgends im Internet ein gescheiter Shitstorm zu finden. Wie langweilig.

    Posing mit Hanfpflanze: Özdemirs Eiswasser-Video könnte Nachspiel haben - Politik - FAZ

    Was ich aber doch befremdlich finde: Ein dt. Spitzenpolitiker schüttet sich vor laufender Kamera Eiswasser über den Kopf und die Zeitungen berichten über 'ne Pflanze, die daneben steht. Ich finde, da liegt mal wieder ein deutlicher Bias in der dt. öffentlichen Debatte vor. Ich finde das Eiswasser wesentlich bedenklicher als ein bischen Gründzeug.
    Naja, ließ doch nochmal dein Opening Statement. Das Ausbleiben des Shitstorms ist vielleicht Hinweis darauf, daß die Öffentlichkeit da doch geradliniger ist und die schreibende Zunft den Bias vielleicht vermißt bzw. herbeischreiben möchte. Ich finde weder die Pflanze noch das Eiswasser bedenklich - nur dem Umstand, wie deutlich sich ein deutscher Spitzenpolitker da Gruppenzwang aus sozialen Netzen beugt; egal, ob als PR-Gag gedacht oder nicht, das "alle machen mit"-Signal ist der schlimmste Mist an dieser Meldung.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Komisch, noch nirgends im Internet ein gescheiter Shitstorm zu finden. Wie langweilig.

    Posing mit Hanfpflanze: Özdemirs Eiswasser-Video könnte Nachspiel haben - Politik - FAZ

    Was ich aber doch befremdlich finde: Ein dt. Spitzenpolitiker schüttet sich vor laufender Kamera Eiswasser über den Kopf und die Zeitungen berichten über 'ne Pflanze, die daneben steht. Ich finde, da liegt mal wieder ein deutlicher Bias in der dt. öffentlichen Debatte vor. Ich finde das Eiswasser wesentlich bedenklicher als ein bischen Gründzeug.

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  • Tibo
    antwortet
    Der Parteivorsitzende macht sich anheischig das Außenministerium zu erobern und wandelt auf den Spuren Josephs Martin Fischers.

    Undercover: ADAC hat auch die Kölner Taxi-Fahrer getestet | Köln*| EXPRESS
    Mutti wird's freuen. Ich hoffe er gibt die Nebeneinkünfte an.

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  • Schatten7
    antwortet
    ist eine Steuer erst eingeführt......^^

    hier wollen die Grünen uns mit der nächsten endlos Steuer *beglücken*

    Baden-Württembergs Ministerpräsident fordert: Solidaritätszuschlag soll Teil der Einkommensteuer werden - Steuern - FOCUS Online - Nachrichten

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Feldanalyse Beitrag anzeigen
    Und natürlich würden sich auch Kohle, Öl und Gas nicht rechnen, würden die Stromerzeuger für die Folgen dieser Art der Energiegewinnung zur Verantwortung gezogen (Gesundheitsschäden durch verschmutzte Luft, weltweite Schäden durch einen möglichen Klimawandel, verschmutzte Böden, usw).

    Von da her: es gibt kein simples "sich rechnen". Was sich rechnet, ist nicht ein ökonomisches Naturgesetz, sondern eine politische Entscheidung. Jetzt rechnet sich die Braunkohle natürlich, würden die Auflagen geändert und solche dreckigen Arten der Energiegewinnungen mit Strafsteuern belegt, um die Mehrausgaben durch die verursachten Schäden zu decken, würden die Konzerne scharenweise in die "Erneuerbaren" investieren. Wäre vielleicht der effektivere Weg, aber um ein vielfaches ungemütlicher für den Stromkonsumenten (da der Strom tüchtig teuer werden würde, sollte die Maßnahme effektiv sein) - also nix von "der Regierung ist es scheißegal, wie die Strompreise aussehen".

    Wer das nicht kapiert, kann weiter in seiner Traumwelt leben, die verkennt, dass eine laissez-faire-Ökonomie keine politikfreie Zone ist, ein Urzustand, in dem sich Sachen sich einfach "rechnen" oder eben nicht, sondern selbst eine politische Entscheidung ist (und nebenbei eine der dümmsten, die seit Jahrhunderten getroffen wurde). Einfach mal ein bisschen weiter denken: Dass der Politiker herabgestuft und der Unternehmer glorifiziert wird, ist natürlich auch eine politische Ideologie, wie sollte es anders sein. Zeigt mir mal bitte eine Welt ohne Politik.
    Der Mars.

    Zeigen geht natürlich nicht, wir haben doch nur diese eine Welt im bevölkerten Zustand. Dazu kommt dann die Definition von "Politik" selbst bzw. der Gebrauch des Wortes: Umgangssprachlich wird damit heutzutage das teilkorrupte Lamentieren zwischen Parteiein oder innerhalb einer Partei ziwschen Splittergruppen sowie zwischen Staaten und Institutionen usw. bezeichnet. In der Grunddefinition ist Politk aber die Summe aller zur Steuerung einer Gesellschaft angewandten Prozesse, Praktiken, Inhalte und Einrichtungen - das macht dann selbst den Kampf eines Häuptlings gegen einen Herausforderer bei einem Stamm "Wilder" zu Politik; wenn man den Anspruch fallen läßt, daß nur Menschen Gesellschaften bilden, sogar einen Kampf zwischen Alpha-Tier und Herausforderer in einem Wolfs- oder Hunderudel

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  • Feldanalyse
    antwortet
    Und natürlich würden sich auch Kohle, Öl und Gas nicht rechnen, würden die Stromerzeuger für die Folgen dieser Art der Energiegewinnung zur Verantwortung gezogen (Gesundheitsschäden durch verschmutzte Luft, weltweite Schäden durch einen möglichen Klimawandel, verschmutzte Böden, usw).

    Von da her: es gibt kein simples "sich rechnen". Was sich rechnet, ist nicht ein ökonomisches Naturgesetz, sondern eine politische Entscheidung. Jetzt rechnet sich die Braunkohle natürlich, würden die Auflagen geändert und solche dreckigen Arten der Energiegewinnungen mit Strafsteuern belegt, um die Mehrausgaben durch die verursachten Schäden zu decken, würden die Konzerne scharenweise in die "Erneuerbaren" investieren. Wäre vielleicht der effektivere Weg, aber um ein vielfaches ungemütlicher für den Stromkonsumenten (da der Strom tüchtig teuer werden würde, sollte die Maßnahme effektiv sein) - also nix von "der Regierung ist es scheißegal, wie die Strompreise aussehen".

    Wer das nicht kapiert, kann weiter in seiner Traumwelt leben, die verkennt, dass eine laissez-faire-Ökonomie keine politikfreie Zone ist, ein Urzustand, in dem sich Sachen sich einfach "rechnen" oder eben nicht, sondern selbst eine politische Entscheidung ist (und nebenbei eine der dümmsten, die seit Jahrhunderten getroffen wurde). Einfach mal ein bisschen weiter denken: Dass der Politiker herabgestuft und der Unternehmer glorifiziert wird, ist natürlich auch eine politische Ideologie, wie sollte es anders sein. Zeigt mir mal bitte eine Welt ohne Politik.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Wenn es sich rechnet werden sie es von selbst machen
    Atomstrom rechnet sich nur deswegen für die Firmen, weil der Staat so großzügig war, einen großen Teil der Infrastruktur selbst zu bezahlen. Wer bezahlt denn für so teure Posten wie Transportsicherung und Endlagersuche? Die Stromkonzerne jedenfalls nicht.

    Das war in den 1950er und Folgejahren eine politische Entscheidung, um die Atomkraft zu fördern. Ohne staatliche Unterstützung hätte sich keine Firma auf dieses Risiko eingelassen.

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  • Feldanalyse
    antwortet
    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Atomstrom beibehalten
    Dafür bin ich auch. Aber hier leben wir nicht in einer Gemeinwohldiktatur (die du ja so vehement kritisierst), sondern in einem Land, wo getan werden sollte, was den Bürgern besser gefällt. Und für Atomstrom gibt es seit den '80ern keine Mehrheit mehr. Was auch verständlich ist, die üblichen Stümpereien der PRIVATEN Energiekonzerne (ja, nicht nur die öffentliche Hand stümpert rum) haben bei dieser Art der Energiegewinnung größere Auswirkungen.

    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Wenn es sich rechnet werden sie es von selbst machen wenn nicht haben wir dann solche schei.... wie die Energiewende.
    Eben rechnet es sich nicht, deswegen ist auch der politische Anschub vonnöten. Wenn es den nicht gäbe, würden wir auf Kohle, Gas und Energie bis zu genau der Sekunde setzen, an der die fossilen Brennstoffe fertig sind.

    Aber schön, dass Unternehmen deiner Meinung nach alles tun sollen dürfen, was sie wollen. Wenn es unter den Bürgern aber Klarheit darüber gibt, dass der Atomstrom weg soll, soll man das aber mit Rücksicht auf das "Gemeinwohl" ignorieren. Seltsames Demokratieverständnis.

    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Politiker machen grundsätzlich das was ihnen die nächste Wiederwahl sichert, egal was es kostet und ob es effektiv ist.
    Und was ist deine Alternative? Ein Diktator? Der macht nur das, was ihm gefällt. Eine Technokratenregierung, die angeblich so neutral ist? Sind sie leider nie, wie du vielleicht weißt, sind besonders die Wirtschaftswissenschaften das ideologiegeladenste Fachgebiet, das es gibt (abgesehen von Theologie natürlich). Und deine heißgeliebten Unternehmer jagen leider zum größtem Teil dem eigenen Profit nach, glaubst du die retten uns? Wenn man sich die Müllhalde ansieht, die unsere Erde geworden ist, sollte jedem klar sein, wie sinnvoll es ist, wenn die Unternehmer ihrem Profitdenken folgen, um angeblich das größte Wohl für alle zu finden. Deine verehrte unsichtbare Hand funktioniert nicht, weder in der Theorie, noch in der Praxis.

    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Und es war nach Fukushima halt opportun *auszusteigen* wenn der masse suggeriert wurde das es dort eine Atom Katastrophe mit 30000 toten gab
    Du mit deinen Märchen und Legenden...

    Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
    Soviel zu Vernunft und Politikern.
    Jaja. Aber Unternehmer handeln natürllich immer so, wie es am besten für alle ist. Besonders das Wohl der Arbeitnehmer liegt ihnen am Herzen. Glaubst du wirklich, die Unternehmerverbände kommen auf einmal auf die Idee, ein so nötiges Projekt wie die Energiewende zu starten? Wenn es um die Ausgestaltung geht, gebe ich dir Recht, die ist nicht das Gelbe vom Ei, aber wenigstens tut man etwas, anstatt auf den Zusammenbruch zu warten und bis dahin das Lied vom freien Markt und der individuellen Freiheit (auf neoliberalisch: die Freiheit der Unternehmer zu tun und zu lassen, was auch immer sie wollen) zu trällern.

    Soviel zu Vernunft und Unternehmern. Bevor ich denen folge, die ach so sozialverträgliche Entscheidungen treffen, renne ich lieber der Merkel nach, und das will was heißen.

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  • Schatten7
    antwortet
    Atomstrom beibehalten (wie es alle anderen Länder ind er welt tun, selbst die *aussteiger* sind inzwischen aus dem ausstieg ausgestiegen) und die Wind/Sonne/Wasser/whatever Energiegewinnung nicht politisch vorschreiben sondern es den Betreibern zu überlassen.

    Wenn es sich rechnet werden sie es von selbst machen wenn nicht haben wir dann solche schei.... wie die Energiewende.

    Politiker machen grundsätzlich das was ihnen die nächste Wiederwahl sichert, egal was es kostet und ob es effektiv ist.

    Und es war nach Fukushima halt opportun *auszusteigen* wenn der masse suggeriert wurde das es dort eine Atom Katastrophe mit 30000 toten gab (selbst in unserer kleinstadt war die SPD sich nicht zu blöd eine Gedenktafel in Park anzubringen mit der inschrift * den Opfern von Fukushima* anzubringen als ob die Opfer nicht zu 99,99% auf das Konto des Tsunami und Erdbebends gingen im ganzen Küstenstreifen) und das jederzeit auch bei uns passieren könnte.

    Die paar Stimmen der Vernunft gingen unter also hat Merkel ein 180 grad wende hingelgt (das kann sie gut wenn es um Machtsicherung geht) und etwas abgeschafft was sie kein Monat vorher selbst genehmigt hat.

    Soviel zu Vernunft und Politikern.

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  • Feldanalyse
    antwortet
    Fleißig gegen die Grünen hetzen, die sind die Ausgeburt allen Bösen. Auch, wenn die "Energiewende" nicht von Anfang an (und immer noch nicht) perfekt läuft (was bei einem Projekt dieser Größenordnung auch schwer möglich ist), ist es doch der richtige Ansatz. Oder was willst du, Schatten7, sonst tun? Weiter Öl, Kohle und Gas verfeuern, und wenn davon nichts mehr da ist, sagen "warum hat denn niemand was getan"? Besser so was als gar nix. Aber Politiker machen grundsätzlich ja immer alles falsch. Tun sie nix, wirft man ihnen Gleichgültigkeit vor, tun sie was, sind sie Stümper. Und darauf baust du deine Diskussionen auf.

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