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Warum die PKW-Maut sinnlos ist

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    #61
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Allerdings muss man mit solchen Regelungen vorsichtig sein, schließlich ist die Vermögenssteuer damals genau solch einer Sonderregelung (ungerechtfertigte Besserbehandlung von Immobilien gegenüber anderem Vermögen) zum Opfer gefallen. Man wird warscheinlich also einen recht hohen Freibetrag brauchen, aber ein paar Milliarden sind dann sicherlich immernoch zu holen.
    Wurde die Vermögenssteuer nicht erst durch eine Änderung der Kohl-Regierung verfassungswidrig? Es ist definitiv möglich, eine halbwegs verträgliche Regelung zu finden. Andere Länder schaffen das auch ohne dass es einen Volksaufstand gibt.

    Auch ganz nett:
    Vermögensbezogene Steuern erbringen in Deutschland laut DIW nur ein Aufkommen von 0,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Dies sei weniger als die Hälfte des Durchschnitts im Vergleich der wichtigsten Industriestaaten. Als Konsequenz forderte das DIW, die Grundsteuer zu überarbeiten. Einen gesellschaftlichen Ausgleich könne eine Vermögensteuer bringen. Mit einem Steuersatz von einem Prozent und einem Freibetrag von 500.000 Euro ließen sich Staatseinnahmen von 16 bis 21 Milliarden Euro erzielen.
    Leere Staatskassen: Wirtschaftsexperten fordern Reichensteuer - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

    Ein Vorschlag des DIW wohlgemerkt, keiner linken Spinnerpartei!!

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      #62
      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
      Ich finde es ja sehr lustig, dass für manche Leute in Sachen Haushaltskonsolidierung nichts besseres einfällt als "SPAREN!" zu kreischen. Wie wäre es mal mit vernünftigen Steuererhöhungen (vernünftig = NICHT die Mwst., sondern den Spitzensteuersatz hochschrauben; Vermögenssteuer; Börsenumsatzsteuer) und ein paar tausend Steuerfahndern?
      Was genau findest du daran so lustig? der Staat ist im Großen und Ganzen nichts anders als ein Unternehmen, dass schier unendlich viele Schulden machen kann.

      Ich finde es eher lustig, dass "Preiserhöhung" als das Allheilmittel verkauft wird. Wenn ein Unternehmen Schlagseite hat, ist es Aufgabe der Geschäftsleitung stellen ausfindig zu machen, indenen Einsparungen möglich sind und diese auch durchzusetzen. Nur bekomm ich, wenn ich sowas auf den Staat umlege, gleich auf den Deckel. Warum??

      BSP: Ich habe ne Würstchenbude und verkaufe meine Wurst für 1,50€ Leider komme ich nicht mit meinen Ausgaben parat, obwohl der Absatz eigentlich stimmt. Dann rechne ich nach und komme drau, dass meine Wurst eigentlich 3,00 € kosten muss damit ich Geld verdiene. Und dann geb ích mich auch noch der Illosion hin, dass auch nur 1 einziger bei mir ne Wurst essen kommt

      Mit den Steuerfahndern gebe ich dir nur zum Teil recht. Erstens wird es denjenigen treffen, der sowieso seine Unterlagen in Ordnung hat. Den wird man nämlcih noch mehr ausquetschen.
      2. Wieviele Steuerfander willst du einsetzen? paar Tausend?

      Also gehen wir von 2000 Steuerfandern aus. Jeder kostet die Staatskasse 3000,00 €
      2000x3000€ = 6 Mió / Monat
      6x12 = 72 Mio.

      Du willst also jedes Jahr über 72 Mio € Steuergelder nur duch mehr Personal finden?

      VErdammt. Jetzt hab ich doch tatsächlich Urlaub, Krank, Weihnachtsgeld / urlaubsgeld und Überstunden vergessen. Mist!
      Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
      KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
      Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

      Kommentar


        #63
        Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
        Mit den Steuerfahndern gebe ich dir nur zum Teil recht. Erstens wird es denjenigen treffen, der sowieso seine Unterlagen in Ordnung hat. Den wird man nämlcih noch mehr ausquetschen.
        2. Wieviele Steuerfander willst du einsetzen? paar Tausend?

        Also gehen wir von 2000 Steuerfandern aus. Jeder kostet die Staatskasse 3000,00 €
        2000x3000€ = 6 Mió / Monat
        6x12 = 72 Mio.

        Du willst also jedes Jahr über 72 Mio € Steuergelder nur duch mehr Personal finden?

        VErdammt. Jetzt hab ich doch tatsächlich Urlaub, Krank, Weihnachtsgeld / urlaubsgeld und Überstunden vergessen. Mist!
        Eigentlich diskutiere ich hier nicht mit, aber ich habe selten sowas falsches gelesen und kanns mir nicht verkneifen. Steuerfahndern rücken nur den Leuten auf die Pelle die ihre Steuern nicht ordnungsgemäß zahlen. Jeder der seine Papiere in Ordnung hat, muss also nichts befürchten

        und zu den 72 Millionen Euro Investition : Jeder der auch nur ein wenig Ahnung hat würde seine Seele verkaufen, nur um diesen Ertrag von 100 Milliarden mit so geringer Investition erwirtschaften zu dürfen. 72 Millionen sind Peanuts für den deutschen Staat.

        Kommentar


          #64
          Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
          ??


          Mit den Steuerfahndern gebe ich dir nur zum Teil recht. Erstens wird es denjenigen treffen, der sowieso seine Unterlagen in Ordnung hat. Den wird man nämlcih noch mehr ausquetschen.
          2. Wieviele Steuerfander willst du einsetzen? paar Tausend?

          Also gehen wir von 2000 Steuerfandern aus. Jeder kostet die Staatskasse 3000,00 €
          2000x3000€ = 6 Mió / Monat
          6x12 = 72 Mio.

          Du willst also jedes Jahr über 72 Mio € Steuergelder nur duch mehr Personal finden?

          VErdammt. Jetzt hab ich doch tatsächlich Urlaub, Krank, Weihnachtsgeld / urlaubsgeld und Überstunden vergessen. Mist!
          Ich weiß auch nicht recht, aber offenbar hast du nicht gelesen, was ich geschrieben hatte.
          Diverse Quellen gehen von einem Steuerplus zwischen 80 und 100 MilliARDEN aus.

          Das ist im Vergleich zu den Ausbildungs - und Lohnkosten eines Steuerfahnders / Verwaltungswirts so unglaublich wenig...

          Dass es nicht gemacht wird, liegt am politischen Unbill der Bundesländer. Denn Steuerverwaltung ist Ländersache, sie tragen die Personalkosten.

          Wahrscheinlich fürchten die Parteien, die diese Gutachten über die Nützlichkeit von Steuerfahndern ignorieren, genau solche undifferenzierte Hetze, wie du sie hier (wegen Falschlesens, ich weiß. ) propagierst.
          Ich sehe schon die Schlagzeile in BILD:
          "NRW stellt 1000 neue Steuerfahnder ein! Jetzt werden wir bis aufs Hemd ausgezogen!"
          Um es nochmal zu sagen: Steuerfahnder suchen nach all jenen "Typen", die illegal am Fiskur vorbei wirtschaften - also nicht der kleine Angestellte Z, der höchstens mal bei seiner Steuererklärung schlampt, sondern der wohlhabende Z, der sich Schwarzarbeiter ins Haus holt, um den Anbau seines Wintergartens billig zu halten, und dann das ersparte Geld in die Schweiz in Sicherheit bringen will.

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            #65
            Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
            Naja relativ moderat finde ich dann noch den Kilometerpreis von 4€/100km. Das geht eigentlich noch gerade so. Aber wir wissen doch alle, dass es babei nicht bleiben wird oder
            Moderat find ich das keineswegs. Wenn ich das umrechne, dann sind das für mich, der beruflich viel auf den privaten PKW angewiesen ist, Mehrausgaben von ca. 2.000 € pro Jahr. Wer soll sich das denn leisten?

            Auf die 7 l Sprit pro 100 km umgerechnet sind das fast 60 Cent pro Liter, also über 2 €. Vielleicht sollte man mal so rechnen.
            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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              #66
              Zitat von Seether Beitrag anzeigen

              Äußere dich doch zudem mal zu dem sinnvollen Vorschlag, ein paar tausend Steuerfahnder mehr einzustellen - Junky und ich habs ja schon gesagt: Da sind je nach Quellenlage zwischen 80 und 100 Milliarden Euro mehr pro JAHR für den Fiskus drin, und das ganz ohne "böse Ausbeuterei".
              Dagegen wirst du doch nicht ernstlich sein, oder?

              Deswegen habe ich mich ja nicht dazu geäußert.
              Ich finde die Idee ja sinnvoll, wäre sie dies nicht, dann hätte ich schon etwas dagegen gesagt, nur keine Angst.
              So etwas nennt man stillschweigende Akzeptanz (oder so ähnlich).


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Cordess schrieb nach 26 Minuten und 29 Sekunden:

              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
              Ja ja, alle Reichen hauen dann ab und Deutschland wird arm. Das Gewäsch hören wir ja auch schon seit 30 Jahren.
              Ich würde es tun wenn ich reich wäre!

              Nicht nur Deutschland ist das einzige Land in dem man einigermaßen sicher ist, ne gute Bildung geniest und unter Menschen der westlichen Welt lebt.

              Neuseeland, Australien, Dänemark, Schweiz, Österreich, Schweden, Kanada, Norwegen usw.
              Das sind alles potentielle Alternativen zu Deutschland.





              Wirtschaftlich ist das - in Maßen - auch wesentlich sinnvoller,
              Von den USA und der Finanzkrise nichts gelernt?

              Die Amis kauften auf Pump, da sparte keiner und das Ergebnis konnten wir in den letzten 2-3 Jahren dann begutachten.



              als Unmengen an Geld zu horten.
              Kein Mensch redet vom Horten von Unsummen.

              Das Geld sollte idealerweise direkt in Aktien investiert werden, so haben neue Projekte & Technologien die beste Chance in Form einer neugegründeten Aktiengesellschaft finanziert zu werden.
              Am Ende profitiert jeder davon, da diese Technologien dann der gesamten Menschheit zur Verfügung stehen.
              Merke:
              1. Erwerbsregel des sozialverträglichen Kapitalismus:
              Reichtum verpflichtet, man sollte das Geld sinnvoll in Aktien investieren.






              Früher hatten wir ja gerade für die Hausbauer mal eine Eigenheimzulage. Aber die "musste" ja leider auch gestrichen werden.
              Und jetzt will man ihm das Geld mit einer Vermögensteuer wieder wegnehmen? Ganz toll.


              Ach ja, und wenn ich eine Firma gründen will, dann würde ich zur Bank gehen und nicht 30 Jahre sparen bis ich das Geld vielleicht irgendwann mal beisammen habe.
              Hier mußte ich ernsthaft Lachen.
              Hast du das überhaupt schonmal versucht?
              Ich kann dir sagen wir das läuft:
              Die Bank sagt dir: "Wir wollen Sicherheiten, also Hypotheken auf dein Haus bzw. Privatvermögen, einen Geschäftsplan mit 100 % igem Erfolg oder wir sagen Pustekuchen und Tschüß."

              Fazit:
              Keine Bank wird dir für so etwas Geld geben.

              Wenn du von einer Bank 1 Mio € willst, dann brauchst du die dreifache Menge an Eigenkapital oder wirklich eine unglaublich gute und finanziell sichere Idee die definitiv erfolgreich ist ehe sie überhaupt in Erwägung zieht dir einen Kredit für deine Firma zu geben.
              Denn wenn das was du vorhast möglich wäre, dann würde ja jeder kommen.
              Banken funktionieren so aber nicht.

              Banken geben dir nur dann Geld, wenn du alleine in der Lage bist das Geld bei Mißerfolg abzustottern oder wenn sie stattdessen dann an dein Privatvermögen randürfen. Banken gehen nämlich so gut wie kein Risiko ein.


              Es ist also viel leichter durch finanzkräftige Privatinvestoren an die entsprechende Geld zu kommen, die machen so etwas schon eher, aber dazu braucht man auch reiche Privatpersonen im Land, damit das funktioniert.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Cordess schrieb nach 7 Minuten und 1 Sekunde:

              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
              Fassen wir mal zusammen.

              Der Staat ist pleite.
              Er ist pleite weil er den Banken eine Finanzspritze in Milliardenhöhe gab und nun willst du, daß diese durch die Finanzspritze verursachten Schulden durch die Bürger mithilfe einer Vermögenssteuer aus deren Privatvermögen wieder hereingeholt werden sollen?
              Ganz toll sag ich da nur, die Banken werden damit wahrhaftig belohnt.


              .
              EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

              Cordess schrieb nach 6 Minuten und 42 Sekunden:

              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Auf die 7 l Sprit pro 100 km umgerechnet sind das fast 60 Cent pro Liter, also über 2 €. Vielleicht sollte man mal so rechnen.
              Wer auf der Autobahn 7 Liter für 100 km braucht, fährt entweder zu schnell (was ja ok ist, solange er dann nicht wegen den Preisen meckert) oder das falsche Auto.

              Mit nem Kleinwagen brauchst du nur 4-5 l Super auf 100 km.
              Da ist also noch genug Luft zum Sparen.
              Und Dieselfahrer, die viel fahren, können noch mehr sparen.
              Zuletzt geändert von Cordess; 17.04.2010, 02:33. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
              Ein paar praktische Links:
              In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
              Aktuelles Satellitenbild
              Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                #67
                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                Wer auf der Autobahn 7 Liter für 100 km braucht, fährt entweder zu schnell (was ja ok ist, solange er dann nicht wegen den Preisen meckert) oder das falsche Auto.

                Mit nem Kleinwagen brauchst du nur 4-5 l Super auf 100 km.
                Da ist also noch genug Luft zum Sparen.
                Und Dieselfahrer, die viel fahren, können noch mehr sparen.
                Nicht jeder ist Single und braucht das Auto nur für sich selbst. Ich bin verheiratet und hab ein Kind. Da gehts nicht ohne Kombi, vor allem wenn man nur einmal die Woche Zeit zum Einkaufen hat.

                Weiterhin brauch ich, wenn ich beruflich uinterwegs bin, Ausrüstung, die selbst insgesamt einige 100 kg wiegt, was den Verbrauch natürlich auch nach oben schraubt. Du kannst wirklich nicht davon ausgehen, dass jeder mit einem Kleinwagen auskommt.

                Und jetzt kommt erst noch der Hauptfehler in deiner Argumentation: Wenn du von 4 l auf 100 km ausgehst, dann kommst du bei 4 € pro 100 km auf 1 € mehr pro Liter, also wesentlich mehr. Ich hab ja nur veranschaulichen wollen, was die Maut in Benzinpreise umgerechnet bedeuten würde.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                Klickt für Bananen!
                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                  #68
                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  Nicht jeder ist Single und braucht das Auto nur für sich selbst. Ich bin verheiratet und hab ein Kind. Da gehts nicht ohne Kombi, vor allem wenn man nur einmal die Woche Zeit zum Einkaufen hat.
                  Ein Kombi brauchen nur die wenigstens. Also Handwerker oder Leute die ihr Haus selber bauen.

                  Den meisten reicht schon eine A-Klasse oder der neue Golf und die würde dir mit nur einem Kind und Ehefrau locker reichen.
                  Selbst mit 2 Kindern kommt man noch locker mit einer A-Klasse aus.

                  Erst ab 3 Kindern braucht man wirklich etwas größeres.

                  Weiterhin brauch ich, wenn ich beruflich uinterwegs bin, Ausrüstung, die selbst insgesamt einige 100 kg wiegt, was den Verbrauch natürlich auch nach oben schraubt.
                  Gut, das kann ich nicht wissen daß du Werkzeuge usw. mitschleppen mußt.
                  Ich bin von einer privaten Fahrt zum Arbeitsort ausgegangen und nicht von Fahrten im gewerblichen Bereich.

                  Ein Mehrgewicht von 100 kg erhöht den Spritbedarf um ca. 0,3 L / 100 km.

                  Du kannst wirklich nicht davon ausgehen, dass jeder mit einem Kleinwagen auskommt.
                  Sehr viele Menschen könnten es, meistens stehen aber Wille und Wunsch (man beachte, nicht Bedürfnisse) dem entgegen.



                  Und jetzt kommt erst noch der Hauptfehler in deiner Argumentation: Wenn du von 4 l auf 100 km ausgehst, dann kommst du bei 4 € pro 100 km auf 1 € mehr pro Liter, also wesentlich mehr. Ich hab ja nur veranschaulichen wollen, was die Maut in Benzinpreise umgerechnet bedeuten würde.
                  Darauf bin ich bei meiner Rechnung gar nicht eingegangen, mir ging es nur darum was man für 100 km eigentlich so an Sprit braucht wenn man bereit ist nicht die dickste Kiste zu fahren.
                  Ein paar praktische Links:
                  In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                  Aktuelles Satellitenbild
                  Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                    #69
                    Zitat von Fluxx Beitrag anzeigen
                    Was genau findest du daran so lustig? der Staat ist im Großen und Ganzen nichts anders als ein Unternehmen, dass schier unendlich viele Schulden machen kann.

                    Ich finde es eher lustig, dass "Preiserhöhung" als das Allheilmittel verkauft wird. Wenn ein Unternehmen Schlagseite hat, ist es Aufgabe der Geschäftsleitung stellen ausfindig zu machen, indenen Einsparungen möglich sind und diese auch durchzusetzen. Nur bekomm ich, wenn ich sowas auf den Staat umlege, gleich auf den Deckel. Warum??

                    BSP: Ich habe ne Würstchenbude und verkaufe meine Wurst für 1,50€ Leider komme ich nicht mit meinen Ausgaben parat, obwohl der Absatz eigentlich stimmt. Dann rechne ich nach und komme drau, dass meine Wurst eigentlich 3,00 € kosten muss damit ich Geld verdiene. Und dann geb ích mich auch noch der Illosion hin, dass auch nur 1 einziger bei mir ne Wurst essen kommt

                    Mit den Steuerfahndern gebe ich dir nur zum Teil recht. Erstens wird es denjenigen treffen, der sowieso seine Unterlagen in Ordnung hat. Den wird man nämlcih noch mehr ausquetschen.
                    2. Wieviele Steuerfander willst du einsetzen? paar Tausend?

                    Also gehen wir von 2000 Steuerfandern aus. Jeder kostet die Staatskasse 3000,00 €
                    2000x3000€ = 6 Mió / Monat
                    6x12 = 72 Mio.

                    Du willst also jedes Jahr über 72 Mio € Steuergelder nur duch mehr Personal finden?

                    VErdammt. Jetzt hab ich doch tatsächlich Urlaub, Krank, Weihnachtsgeld / urlaubsgeld und Überstunden vergessen. Mist!
                    Der Staat ist keine Würstchenbude, sondern ein Apparat der Dinge finanziert und organisiert, die wir alle wollen! Also Straßen, Schulen, Krankehäuser, öffentliche Verkehrsmittel (du glaubst ja selbst nicht, dass die alle über Tickepreise finanziert werden), Müllentsorgung etc...

                    Davon abgesehen: Informieren hilft, dann kann man sich selbst gestrickte Milchmädchenrechnungen schenken.

                    SZ: Milliardenverlust durch Personalmangel in Finanzverwaltung | tagesschau.de

                    Steuerfahnder in Bayern - Keine Zeit für Betrüger - Finanzen - sueddeutsche.de

                    Die exzessive Sparpolitik kostet den Staat! Und zwar Milliarden!!

                    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                    Ich würde es tun wenn ich reich wäre!
                    Wie schön für dich.

                    Millionäre fordern Vermögensabgabe: "Wir sind keine naiven Spinner" - taz.de

                    ARD-DeutschlandTrend: Keine Mehrheit für die Steuersenkungspläne | tagesschau.de

                    Fazit: Die Mehrheit der Besserverdiener lehnt Steuergeschenke für sich selbst ab. Einige der reichsten Menschen in diesem Lander fordern sogar noch, dass sie endlich wieder mehr zahlen dürfen! Hören wir doch endlich auf die Mehrheit der Besserverdiener in diesem Land. Wir müssen ja nicht alles genau so machen, wie diese 23 Leutchen es verlangen. Aber mit dem Quatsch, der Geldadel würde uns davonrennen und es wird keine Investitionen mehr geben, können wir wirklich mal aufhören.


                    Nicht nur Deutschland ist das einzige Land in dem man einigermaßen sicher ist, ne gute Bildung geniest und unter Menschen der westlichen Welt lebt.

                    Neuseeland, Australien, Dänemark, Schweiz, Österreich, Schweden, Kanada, Norwegen usw.
                    Das sind alles potentielle Alternativen zu Deutschland.
                    Dann belege doch mal, dass Reiche aus den von mir genannten Ländern in diese Ländern massenweise flüchten.


                    Von den USA und der Finanzkrise nichts gelernt?

                    Die Amis kauften auf Pump, da sparte keiner und das Ergebnis konnten wir in den letzten 2-3 Jahren dann begutachten.
                    Ich schrieb "in maßen".


                    Kein Mensch redet vom Horten von Unsummen.
                    Nochmal: Ich will nicht kleinen Häuslebauern eine Megasteuer reindrücken, sondern die reichsten Menschen, die so viel Geld haben, dass sie gar nicht wissen, wohin damit, moderat zur Kasse bitten.


                    Reichtum verpflichtet
                    Stimmt, deswegen will ich den reichsten der Reichen ja auch einen kleinen Teil ihres Reichtums abnehmen und es in Dinge investieren, von denen auch diese Reichen profitieren. Also funktionierende Infrastruktur, Bildung, Forschung, Gesundheit, Rentenkasse etc.


                    Und jetzt will man ihm das Geld mit einer Vermögensteuer wieder wegnehmen? Ganz toll.
                    Ich: Früher wurde der Häuslebauer mit der Eigenheimzulage unterstützt.
                    Du: Und jetzt will man ihm das mit Vermögenssteuer wieder wegnehmen?

                    Zusammenhang? Was wegnehmen?

                    Und nochmal: Ich will nicht den kleinen Häuslebauer besteuern, sondern Leute, die sich aus der Portokasse mindestens zehn Häuser in die Landschaft klotzen könnten!



                    Hier mußte ich ernsthaft Lachen.
                    Hast du das überhaupt schonmal versucht?
                    Ich kann dir sagen wir das läuft:
                    Die Bank sagt dir: "Wir wollen Sicherheiten, also Hypotheken auf dein Haus bzw. Privatvermögen, einen Geschäftsplan mit 100 % igem Erfolg oder wir sagen Pustekuchen und Tschüß."

                    Fazit:
                    Keine Bank wird dir für so etwas Geld geben.

                    Wenn du von einer Bank 1 Mio € willst, dann brauchst du die dreifache Menge an Eigenkapital oder wirklich eine unglaublich gute und finanziell sichere Idee die definitiv erfolgreich ist ehe sie überhaupt in Erwägung zieht dir einen Kredit für deine Firma zu geben.
                    Denn wenn das was du vorhast möglich wäre, dann würde ja jeder kommen.
                    Banken funktionieren so aber nicht.

                    Banken geben dir nur dann Geld, wenn du alleine in der Lage bist das Geld bei Mißerfolg abzustottern oder wenn sie stattdessen dann an dein Privatvermögen randürfen. Banken gehen nämlich so gut wie kein Risiko ein.
                    Mir wurde in der Schule mal erzählt, dass die meisten Firmengründungen am rechtlichen und bürokratischen Urwald scheitern und weniger an der Finanzierung. Gibt es hierzu Untersuchungen? Ich werde nachher mal googeln.

                    Ansonsten haben wir für genau solche Fälle doch Banken wie die KfW oder Landesbanken, oder nicht? Damit die günstige Kredite an kleine und mittelständige Unternehmen und Firmengründer vergeben. Aber haben ihre Kohlen zuletzt ja auch lieber auf dem internationalen Parket rausgehauen. Ist ja viel spannender.

                    Es ist also viel leichter durch finanzkräftige Privatinvestoren an die entsprechende Geld zu kommen, die machen so etwas schon eher, aber dazu braucht man auch reiche Privatpersonen im Land, damit das funktioniert.
                    Wollen Privatinvestoren keine Sicherheiten?


                    Der Staat ist pleite.
                    Er ist pleite weil er den Banken eine Finanzspritze in Milliardenhöhe gab und nun willst du, daß diese durch die Finanzspritze verursachten Schulden durch die Bürger mithilfe einer Vermögenssteuer aus deren Privatvermögen wieder hereingeholt werden sollen?
                    Ist das so schwer zu verstehen? Ich will, dass die Millionäre und Milliardäre Steuern zahlen, die sie früher schonmal bezahlt haben ohne dass alle davongerannt sind!
                    Ausgewiesene Wirtschaftsexperten wie Peter Bofinger unterstützen diese Forderung als ökonomisch sinnvoll und sozial gerechtfertigt!

                    Der Staat ist nämlich nicht nur durch die Finanzkrise pleite, sondern auch wegen der verfehlten Sparpolitik, die seit 30 Jahren von Bundesregierungen aller Coleur gemacht wurde und weiterhin gemacht wird und die ja nun offensichtlich zu nichts geführt hat.

                    Ganz toll sag ich da nur, die Banken werden damit wahrhaftig belohnt.
                    Belohnt werden die Zockerbanken höchstens durch dieses lächerliche Abgäbelchen, das unsere ach so kompetente rechte Bundesregierung nun präferiert. Wenn es gut läuft, wird dieses Placebo nichts bewirken, wenn es schlecht läuft wird es Banken geradezu dazu animieren in riskante Derivatgeschäfte einzusteigen.

                    Banken müssen natürlich auch besteuert werden, aber sinnvoll! Es gibt keine unilaterale Allheilslösung. Eine Vermögensabgabe ist eine Möglichkeit.

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                      #70
                      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen

                      Wie schön für dich.

                      Millionäre fordern Vermögensabgabe: "Wir sind keine naiven Spinner" - taz.de

                      ARD-DeutschlandTrend: Keine Mehrheit für die Steuersenkungspläne | tagesschau.de

                      Fazit: Die Mehrheit der Besserverdiener lehnt Steuergeschenke für sich selbst ab. Einige der reichsten Menschen in diesem Lander fordern sogar noch, dass sie endlich wieder mehr zahlen dürfen!
                      Tja, das ist leider ein bedauerliches Problem mancher Reiche, wenn sie nicht wissen was sie mit ihrem Geld anfangen sollen.
                      Dabei gibt es so viele tolle Forschungsprojekte die dringend Geld brauchen
                      oder Firmen mit einer tollen Idee, die eine gute Anschubfinanzierung brauchen könnten.



                      Dann belege doch mal, dass Reiche aus den von mir genannten Ländern in diese Ländern massenweise flüchten.
                      Es ist ja nicht so, daß man in Person auswandern muß.
                      Es genügt ja schon, wenn man das Geld auswandern läßt.

                      Z.B. kann man in ausländische Aktiengesellschaften investieren und schon ist das Geld ausgewandert und kommt einem anderen Staat zu gute.



                      Nochmal: Ich will nicht kleinen Häuslebauern eine Megasteuer reindrücken, sondern die reichsten Menschen, die so viel Geld haben, dass sie gar nicht wissen, wohin damit, moderat zur Kasse bitten.
                      Wer die Grenze bei 500.000 € zieht, der will eigentlich schon die kleinen Häuselebauer oder vor allem diejenigen, die sich ein kleines Unternehmen aufbauen wollen, zur Kasse bitten.


                      Stimmt, deswegen will ich den reichsten der Reichen ja auch einen kleinen Teil ihres Reichtums abnehmen und es in Dinge investieren, von denen auch diese Reichen profitieren. Also funktionierende Infrastruktur, Bildung, Forschung, Gesundheit, Rentenkasse etc.
                      Der Unterschied ist, du willst den Reichen den Geldverlust aufzwingen.

                      Wenn ich aber sage, Reichtum verpflichtet, dann bedeutet das, daß ich Iniative der Reichen erwarte, daß sie mit dem Geld für das Allgemeinwohl etwas anfangen.
                      Das kann z.B. sein, daß sie ein Unternehmen gründen oder die Gründung finanzieren und somit Arbeitsplätze schaffen.
                      Es kann aber auch eine Gründung oder Beteiligung an einer Stiftung bedeuten, die dann z.b. im wissenschaftlichen Bereich etwas erforscht.

                      Privatmenschen können das zum Teil auch besser als ein Staat, denn
                      dann kriegen auch Projekte eine Chance, für die der Staat nie Geld geben würde.



                      Ich: Früher wurde der Häuslebauer mit der Eigenheimzulage unterstützt.
                      Du: Und jetzt will man ihm das mit Vermögenssteuer wieder wegnehmen?

                      Zusammenhang? Was wegnehmen?
                      Das Vermögen daß er durch die Eigenheimzulage bekommen hat, was sonst.



                      Und nochmal: Ich will nicht den kleinen Häuslebauer besteuern, sondern Leute, die sich aus der Portokasse mindestens zehn Häuser in die Landschaft klotzen könnten!
                      Solche Leute haben aber nicht nur 500.000 € an Vermögen, sondern 10 Mio € und da würde ich eine Besteuerung ja auch in Erwägung ziehen.

                      Die Leute die du besteuern willst, die haben gerademal 1 Haus und vielleicht noch ne Wohnung die eigentlich zur Altersversorgung gedacht war.
                      Also der typische Häuslebauer der mit dem Haus fertig ist und nun noch für die vermietete Wohnung spart.


                      Mir wurde in der Schule mal erzählt, dass die meisten Firmengründungen am rechtlichen und bürokratischen Urwald scheitern und weniger an der Finanzierung. Gibt es hierzu Untersuchungen? Ich werde nachher mal googeln.
                      Bei den meisten Firmengründungen handelt es sich um Kleinstgewerbe im Bereich Handel und das läuft meistens schief weil die Konkurrenz stark ist und die Leute dafür oft nicht qualifiziert sind, die finanziellen Gründungskosten haben hier einen geringen Anteil.

                      Für Gewerbe die ein Produkt herstellen sieht das aber schon wieder ganz anders aus, hier müssen Investitionen getätigt werden und das Produkt zur Marktreife entwickelt werden.
                      Das kostet alles Material, Maschinen und Personal.



                      Ansonsten haben wir für genau solche Fälle doch Banken wie die KfW oder Landesbanken, oder nicht? Damit die günstige Kredite an kleine und mittelständige Unternehmen und Firmengründer vergeben. Aber haben ihre Kohlen zuletzt ja auch lieber auf dem internationalen Parket rausgehauen. Ist ja viel spannender.
                      Genau darin liegt ja auch das Problem, viele Banken tun nicht das, was man eigentlich von ihnen erwarten würde.


                      Wollen Privatinvestoren keine Sicherheiten?
                      Privatinvestoren wollen möglichst schnell zur Oberschicht gehören, also nehmen sie auch Unternehmungen mit höheren Renditen aber niedrigeren Sicherheiten in Kauf.
                      Zumal sie das können, wenn es schief läuft, dann ist es nur ihr Geld.
                      Bei einer Bank sieht es anders aus, sie muß Geld für ihre Sparer erwirtschaften, denn die verlangen ja eine Verzinsung ihres Sparguthabens und daher ist die Bank dazu verpflichtet mit dem Geld, daß die Sparer ihnen überläßt, so zu wirtschaften, daß es zur Tilgung der Zinsen der Sparer und Kostendeckung dient und noch ein kleiner Teil für die Bank herausspringt.
                      Die riskanten Geschäfte mit hohen Renditen machen hier nur einen sehr kleinen Teil aus.


                      Der Staat ist nämlich nicht nur durch die Finanzkrise pleite, sondern auch wegen der verfehlten Sparpolitik, die seit 30 Jahren von Bundesregierungen aller Coleur gemacht wurde und weiterhin gemacht wird und die ja nun offensichtlich zu nichts geführt hat.
                      Das ist nicht richtig.
                      Der Staat ist aus mehreren Gründen Pleite.
                      Erstmal hat die Wiedervereinigung sehr viel Geld gekostet, dann standen plötzlich tausende potentielle und zukünftige zusätzliche Rentner da,
                      für die es aber überhaupt keine Nennenswerten Einlagen in den Rentenkassen gab. Denn die DDR-Geldrente die die Bürger in der DDR durch Arbeit erwirtschafteten war ja nichts wert, weil die DDR-Markt selbst nichts mehr wert war und die DDR bankrott war.
                      D.h. die Bürger in der DDR haben zwar Jahrelang gearbeitet, aber effektiv kam nichts beim Staatshaushalt raus.
                      Die durch die Wiedervereinigung zur BRD hinzukommenden Rentner mußten also aus der Rentenkasse bezahlt werden, die in der BRD erwirtschaftet wurde. Das haut natürlich vorne und hinten nicht hin.
                      Das nächste Problem war dann der Zerfall der Arbeitsplätze durch den Aufstieg der Länder im Osten. Zuerst die Ostblockländer wie Polen und Teschechien dann später China, Indien und weitere aufstrebende Nationen in der globalen Welt.
                      Ein paar praktische Links:
                      In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                      Aktuelles Satellitenbild
                      Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                        #71
                        Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                        Tja, das ist leider ein bedauerliches Problem mancher Reiche, wenn sie nicht wissen was sie mit ihrem Geld anfangen sollen.
                        Dabei gibt es so viele tolle Forschungsprojekte die dringend Geld brauchen
                        oder Firmen mit einer tollen Idee, die eine gute Anschubfinanzierung brauchen könnten.
                        Und wo sind die ganzen ach so investitionsfreudigen Reichen mit ihren Millionen?

                        Es ist ja nicht so, daß man in Person auswandern muß.
                        Es genügt ja schon, wenn man das Geld auswandern läßt.

                        Z.B. kann man in ausländische Aktiengesellschaften investieren und schon ist das Geld ausgewandert und kommt einem anderen Staat zu gute.
                        Genau! Wenn man 3% Steuer auf sein millionenschweres Geldvermögen zahlen muss, dann verkauft man sofort seine Siemensaktien und kauft dafür welche von Microsoft!


                        Wer die Grenze bei 500.000 € zieht, der will eigentlich schon die kleinen Häuselebauer oder vor allem diejenigen, die sich ein kleines Unternehmen aufbauen wollen, zur Kasse bitten.
                        Wo habe ich denn was von 500.000€ geschrieben?


                        Der Unterschied ist, du willst den Reichen den Geldverlust aufzwingen.
                        Welchen Geldverlust? Reiche haben keinen oder kaum Geldverlust. Das lässt sich in gängigen Zeitungen nachlesen!


                        Wenn ich aber sage, Reichtum verpflichtet, dann bedeutet das, daß ich Iniative der Reichen erwarte, daß sie mit dem Geld für das Allgemeinwohl etwas anfangen.
                        Das kann z.B. sein, daß sie ein Unternehmen gründen oder die Gründung finanzieren und somit Arbeitsplätze schaffen.
                        Es kann aber auch eine Gründung oder Beteiligung an einer Stiftung bedeuten, die dann z.b. im wissenschaftlichen Bereich etwas erforscht.
                        Oh ja, der Reiche, der sein Steuergeschenk sofort samt und sonders in eine Stiftung steckt. Wie romantisch. Da blüht mir ja gleich das Herz auf.

                        Mal ehrlich, anstatt naive Geschichtchen zu schreiben, bring doch mal irgendwelche Studien oder Statistiken, die belegen, dass weniger besteuerte Reiche mehr ins Gemeinwohl investieren.


                        Das Vermögen daß er durch die Eigenheimzulage bekommen hat, was sonst.
                        HÄH?!?!?!?! Die Eigenheimzulage ist futsch! Es gibt niemanden mehr, der dadurch gefördert wird! Folglich kann man auch niemandem mehr was wegnehmen.


                        Die Leute die du besteuern willst, die haben gerademal 1 Haus und vielleicht noch ne Wohnung die eigentlich zur Altersversorgung gedacht war.
                        Also der typische Häuslebauer der mit dem Haus fertig ist und nun noch für die vermietete Wohnung spart.
                        Ich sage es jetzt zum letzten mal: Die Leute, die ich besteuern würde, haben weit mehr als ein Haus.


                        Genau darin liegt ja auch das Problem, viele Banken tun nicht das, was man eigentlich von ihnen erwarten würde.
                        Und das ist ein politisches Problem, weil manche Staatsregierungen (z.B. die Bayerische) ihre Landesbank lieber eingesetzt haben um ihrer kranken Großmannssucht nachgehen, anstatt sich auf's Wesentliche zu konzentrieren.


                        Das ist nicht richtig.
                        Das ist sehr wohl richtig. Ich habe nämlich geschrieben, dass der Staat auch deswegen pleite ist.
                        Was du geschrieben hast, nämlich dass auch die Folgekosten der Einheit dazu kommen, ist sicherlich ebenfalls richtig.

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                          #72
                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Und wo sind die ganzen ach so investitionsfreudigen Reichen mit ihren Millionen?
                          Die meisten Reichen sind sowieso völlige unbekannte, deswegen ist das nicht so leicht herauszufinden was sie mit ihrem Geld machen.

                          Aber mal ein Beispiel:
                          Die Person
                          Mark Shuttleworth ? Wikipedia
                          und sein Projekt:
                          Canonical ? Wikipedia
                          Ubuntu ? Wikipedia



                          Genau! Wenn man 3% Steuer auf sein millionenschweres Geldvermögen zahlen muss, dann verkauft man sofort seine Siemensaktien und kauft dafür welche von Microsoft!
                          So etwas macht man natürlich vorher, bevor das Gesetz verabschiedet wird.
                          Außerdem werden Aktien erst versteuert, wenn sie auch verkauft werden.
                          Es wäre Fatal den Depotwert als Vermögenswert heranzuziehen und dieses dann voll zu besteuern, da sich ein Depot in seinem Wert ständig ändern kann und der Aktieninhaber damit Gefahr läuft drauf zu zahlen.
                          Damit würde man nur den Aktienmarkt und seine für die Wirtschaft Lebenswichtigen Vorteile schnell privates Eigenkapital für eine AG zu beschaffen zerstören.
                          Es ist also blanker Unsinn die Vermögenssteuer auf den Depotwert geltend zu machen.




                          Welchen Geldverlust? Reiche haben keinen oder kaum Geldverlust. Das lässt sich in gängigen Zeitungen nachlesen!
                          Das ist Quatsch.
                          Reiche verlieren genauso Geld wie die Mittelschicht.
                          Beispielsweise durch einen Verlust bei Aktienanlagen.

                          Die Probleme enstehen erst dann, wenn das Geld auf der Bank auf einem Sparbuch angelegt wird.
                          Deswegen befürworte ich ja Banken nicht.
                          Das Problem ist im Kern also der garantierte Zins.

                          Da haben Aktienrenditen einen gravierenden Vorteil, sie garantieren gar nichts und das ist auch gut so.






                          Oh ja, der Reiche, der sein Steuergeschenk sofort samt und sonders in eine Stiftung steckt. Wie romantisch. Da blüht mir ja gleich das Herz auf.
                          Schonmal von Herr Nobel gehört?

                          Oder da du Microsoft nanntest.
                          Wie wäre es mit Mr. Gates?




                          Mal ehrlich, anstatt naive Geschichtchen zu schreiben, bring doch mal irgendwelche Studien oder Statistiken, die belegen, dass weniger besteuerte Reiche mehr ins Gemeinwohl investieren.
                          Das habe ich nirgends geschrieben.
                          Ich schrieb nur, daß es wichtig ist, den Reichen selbst die Möglichkeit zu geben in die Projekte ihr Geld zu stecken, die sie für wichtig erachten, denn gerade das führt zu einem guten Allgemeinwohl da auch die Projekte Geld bekommen, die vom Staat nichts bekommen würden.




                          HÄH?!?!?!?! Die Eigenheimzulage ist futsch! Es gibt niemanden mehr, der dadurch gefördert wird! Folglich kann man auch niemandem mehr was wegnehmen.
                          Wer spricht von Leuten die ihr Haus noch absparen müssen?

                          Ich sprach von Leuten die einen Vermögenswert von über 500.000 € haben und damit ihr Haus aller vorraussicht nach schon längst abgespart haben.
                          D.h. das sind die Leute, die damals eine Eigenheimzulage bekamen und die sollen nun alles wieder durch die Hintertür Namens Vermögenssteuer zurückzahlen?
                          Ein paar praktische Links:
                          In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                          Aktuelles Satellitenbild
                          Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                            #73
                            Zitat von seether Beitrag anzeigen
                            Um es nochmal zu sagen: Steuerfahnder suchen nach all jenen "Typen", die illegal am Fiskur vorbei wirtschaften - also nicht der kleine Angestellte Z, der höchstens mal bei seiner Steuererklärung schlampt, sondern der wohlhabende Z, der sich Schwarzarbeiter ins Haus holt, um den Anbau seines Wintergartens billig zu halten, und dann das ersparte Geld in die Schweiz in Sicherheit bringen will.
                            Das zu paschalisieren halte ich für sehr gefährlich. Tatsächlich sind es doch eher die kleineren Mittelständer, die gerne mal was "nebenbei" machen oder gemacht bekommen. Sicherlich der geringere Teil dieser Gruppe, kann es sich nicht leisten zusätzlich vielleicht noch nen Gartenbauer oder etc kommen zu lassen. Es ist fragwürdig, ob man diesen Menschen damit nicht mehr schaden würde, als den von dir angegebenen Personen.

                            Achtung: Ich bin nicht gegen Steuerfahndung. Falls ich den Eindruck erweckt haben sollte. Ich gebe meine Steuern korrekt ab und erwarte, dass es andere auch tun. Wenn du mehr Leute einstellst musst du auch zwangläufig dafür sorgen, dass sie arbeit haben. Und das könnte gefährlich Ausmaße annehmen.

                            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                            Moderat find ich das keineswegs. Wenn ich das umrechne, dann sind das für mich, der beruflich viel auf den privaten PKW angewiesen ist, Mehrausgaben von ca. 2.000 € pro Jahr. Wer soll sich das denn leisten?

                            Auf die 7 l Sprit pro 100 km umgerechnet sind das fast 60 Cent pro Liter, also über 2 €. Vielleicht sollte man mal so rechnen.
                            Dem stimme ich voll zu. Ich meine nur, dass der Preis durchaus hätte höher liegen können. Mir geht es nämlich genau wie dir. (Auch wenn ich nicht ganz so viel fahre

                            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                            Der Staat ist keine Würstchenbude, sondern ein Apparat der Dinge finanziert und organisiert, die wir alle wollen! Also Straßen, Schulen, Krankehäuser, öffentliche Verkehrsmittel (du glaubst ja selbst nicht, dass die alle über Tickepreise finanziert werden), Müllentsorgung etc...

                            Davon abgesehen: Informieren hilft, dann kann man sich selbst gestrickte Milchmädchenrechnungen schenken.
                            In aller Achtung und Förmlichkeit. Bitte unterstelle mir nichts, was du nicht weist. Wie gut ich informiert bin und wie gut nicht, kannst du nicht beurteilen. Ich gebe nur das Preis, was ich für sinnvoll erachte und versuche es so einfach wie möglich auf den Punkt zu bringen. Und da ist es nunmal Tatsache, dass Preiserhöhungen oder Steuererhöhungen nicht als Wundermittel zur Heilung unseres Staates angesehen werden dürfen. Da gibt es mehrere Leute die verschiedener Ansichten sind, dass wissen wir beide. Ich unterstelle dir ja auch nichts...

                            Ich habe auch nie gesagt, wo ich Einsparungen vornehmen würde, da ich dies gar nicht, wie wahrscheinlich jeder andere hier im Forum, geanu beurteilen kann. Man sollte vielleicht nur mal die möglchkeit in Betracht ziehen, dass man auch sparen kann, ohne seiner Bevölkerung zu schaden. Gerade in der Verkehrswegeplanung und Verkehrsausbau, gibt es Möglichkeiten. Von anderen Dingen habe ich nicht gesprochen. Da ist auch nicht Thema des Threads....
                            Zuletzt geändert von Fluxx; 17.04.2010, 13:33.
                            Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                            KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                            Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

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                              #74
                              Zitat von Cordess
                              So etwas macht man natürlich vorher, bevor das Gesetz verabschiedet wird.
                              Außerdem werden Aktien erst versteuert, wenn sie auch verkauft werden.
                              Es wäre Fatal den Depotwert als Vermögenswert heranzuziehen und dieses dann voll zu besteuern, da sich ein Depot in seinem Wert ständig ändern kann und der Aktieninhaber damit Gefahr läuft drauf zu zahlen.
                              Damit würde man nur den Aktienmarkt und seine für die Wirtschaft Lebenswichtigen Vorteile schnell privates Eigenkapital für eine AG zu beschaffen zerstören.
                              Es ist also blanker Unsinn die Vermögenssteuer auf den Depotwert geltend zu machen.
                              Und? Dann zahlt man die Steuer einfach auf den Betrag, denn man damals in Aktien investiert hat. Wo ist das Problem? Sowas lässt sich gesetzlich doch kinderleicht regeln.

                              Zitat von Cordess
                              Schonmal von Herr Nobel gehört?

                              Oder da du Microsoft nanntest.
                              Wie wäre es mit Mr. Gates?
                              Und? Jetzt hast du ein paar Einzelbeispiele genannt, sie sich immer finden lassen. Wo ist die Statistik, die beweist, dass bei niedrigeren Steuern für Reiche mehr ins Gemeinwohl investiert wird?

                              Außerdem können wir uns diese idiotische Diskussion eigentlich auch sparen. Natürlich ist es für Reiche toll, wenn sie ein paar Bruchteile dessen, was sie der Allgemeinheit bei einem gerechten Steuersystem ohnehin Schulden würden, verschenken und sich dafür dann noch als Wohltäter feiern lassen. Es gibt für die Allgemeinheit nur keinen Grund, das zu akzeptieren.


                              Zitat von Cordess
                              Ich sprach von Leuten die einen Vermögenswert von über 500.000 € haben und damit ihr Haus aller vorraussicht nach schon längst abgespart haben.
                              D.h. das sind die Leute, die damals eine Eigenheimzulage bekamen und die sollen nun alles wieder durch die Hintertür Namens Vermögenssteuer zurückzahlen?
                              Wer einen Vermögenswert von über 500.000 Euro besitzt ist nicht arm und kann es sich auch problemlos leisten, 1% Vermögenssteuer zu zahlen.

                              Zitat von Fluxx
                              In aller Achtung und Förmlichkeit. Bitte unterstelle mir nichts, was du nicht weist. Wie gut ich informiert bin und wie gut nicht, kannst du nicht beurteilen. Ich gebe nur das Preis, was ich für sinnvoll erachte und versuche es so einfach wie möglich auf den Punkt zu bringen. Und da ist es nunmal Tatsache, dass Preiserhöhungen oder Steuererhöhungen nicht als Wundermittel zur Heilung unseres Staates angesehen werden dürfen. Da gibt es mehrere Leute die verschiedener Ansichten sind, dass wissen wir beide. Ich unterstelle dir ja auch nichts...
                              Sorry, aber wer ernsthaft den Staat mit einer Würstchenbude vergleicht, der offenbart schon eine gewisse Naivität und ein gewisses Unverständnis für wirtschaftliche und politische Zusammenhänge.
                              "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                              -Cpt. Jean-Luc Picard

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                                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                                Ein Kombi brauchen nur die wenigstens. Also Handwerker oder Leute die ihr Haus selber bauen.

                                Den meisten reicht schon eine A-Klasse oder der neue Golf und die würde dir mit nur einem Kind und Ehefrau locker reichen.
                                Selbst mit 2 Kindern kommt man noch locker mit einer A-Klasse aus.

                                Erst ab 3 Kindern braucht man wirklich etwas größeres.
                                Ich arbeite im Baugewerbe...

                                A-Klasse ist zu klein. Hatte mal einen B-Klasse als Leihwagen und das war schon nicht mehr grenzwertig mit Gepäck für 3 Leute, Kinderwagen und Reisebett für die Kleine. Für den normalen Gebrauch mags reichen, aber wenn Teile der Familie knapp 300 km weit weg wohnen, dann kommst du ganz sicher nicht mehr mit einem Kleinwagen aus


                                Gut, das kann ich nicht wissen daß du Werkzeuge usw. mitschleppen mußt.
                                Ich bin von einer privaten Fahrt zum Arbeitsort ausgegangen und nicht von Fahrten im gewerblichen Bereich.

                                Ein Mehrgewicht von 100 kg erhöht den Spritbedarf um ca. 0,3 L / 100 km.
                                Es ist deutlich mehr, wobei ich nicht weiß, wie viel genau. Ich habs anfangs mit einem Fiesta transportiert, aber zum einen war der Bremsweg bei Regen gefährlich lang, weshalb ich gesagt hab, es muss was größeres sein, zum anderen ist die Brücke für die Plattendruckversuche eingefahren schon länger, als das Auto breit, also in den Kombi-Kofferraum geht das gerade so rein.

                                Darauf bin ich bei meiner Rechnung gar nicht eingegangen, mir ging es nur darum was man für 100 km eigentlich so an Sprit braucht wenn man bereit ist nicht die dickste Kiste zu fahren.
                                Aber wie ich gezeigt hab, kommt nicht jeder mit Kleinwagen aus
                                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                                Klickt für Bananen!
                                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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