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Legendäre Unfähigkeit in der Politik

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  • newman
    antwortet
    Das schlimme ist ja nicht, dass KM sich verschätzte sondern wie.
    Sie hätte jede Zahl nennen dürfen, die ihr in den Sinn kommt, solange sie nur den Eindruck erweckt, dass sie nach einer Zahl sucht, die sehr, sehr hoch ist.

    Denn natürlich muss ich von einem Politiker voraussetzen dürfen, dass er die Schuldenproblematik kennt.
    Und da ist es imho auch keine Ausrede, wenn der Politiker nichts unmittelbar mit dem Finanzressort zu tun zu hat. Denn jedes Ressort ist davon abhängig, dass die eigenen Aufgaben vom Haushalt finanziert werden können. Wie gehe ich denn in Verhandlungen um Budgets für mein Ressort, wenn ich gar nicht weiß wie es um die öffentlichen Finanzen bestellt ist?
    Und da die EU selbst keine Steuern erlassen kann, gilt das auch für Europapolitiker!
    Gerade auch weil die EU häufig für Geldverschwendung in der Kritik steht muss ich als Europapolitiker den Eindruck erwecken mit Geld umgehen zu können.

    Bei KM kommt erschwerend aber eben noch hinzu, dass sie in der Sendung für die FDP sprach und die FDP für Steuersenkungen steht. Wenn dann der Eindruck entsteht, dass die FDPler gar keine Ahnung haben wie klamm der Staat eigentlich ist, dann ist das wie ein Dolchstoß in den Rücken der eigenen Partei. Hätte sie zu viel geschätzt hätte man immerhin den Eindruck gehabt, dass die FDP sich des Schuldenproblems bewusst ist und daher wahrscheinlich auch Steuersenkungen mit Augenmaß betreiben wird, aber so...

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  • endar
    antwortet
    nicht ganz 100%, sondern nur 99,5nochwas% daneben.

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  • Whyme
    antwortet
    Ich habe die ganze Zeit nicht mehr getan als gesagt, dass ich es nicht für so schlimm halte, dass genau diese eine Politikerin diese eine Frage nicht 100%ig richtig beantwortet hat und auch mehrfach erläutert, warum. Das halte ich auch für ausreichend.

    LG
    Whyme

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    1. Es waren Politiker von CDU und SPD da. Dass sie derzeit nicht aktiv sind, halte ich für relativ irrelevant. Sie sind trotzdem Vertreter ihrer Parteien.
    Das ist es nicht. Die verhalten sich ganz anders als zu Zeiten, als sie noch unter Wahldruck standen.

    Die FDP als Teil der Regierungskoalition im Bund hätte mMn tatsächlich gefehlt. Daher war es sinnvoll, jemanden einzuladen, der sowohl zu dieser Partei gehört als auch Europapolitik macht. Die FDP hat sicherlich Politiker die in Finanzfragen kompetenter sind als Frau Koch-Mehrin aber die waren halt nicht eingeladen.
    Woher weißt du das? Arbeitest du zufällig beim WDR und hast die Einladungen gesehen? Bleib mal bitte bei den Tatsachen bzw. logischen Schlussfolgerungen und lass deine auf purer Mutmaßung basierenden Scheinargumente außen vor. Du weißt nicht, wie dort Gäste geladen werden oder ob Frau KM z.B. die erste Wahl war oder ob z.B. Solms abgesagt hat. Solange du mir nicht schwarz auf weiß darlegen kannst, dass tatsächlich kein anderer FDP-Vertreter eingeladen worden ist, ist ein solches Argument total unsachlich. Oder veröffentlicht "hart aber" fair die Einladungslisten irgendwo?

    2. Nein, einen Talkshow ist keine öffentliche Gerichtsverhandlung. Übertreib mal nicht so.
    Ich habe nur das, was du angedeutet hast, pointiert wiedergegeben. Dann stelle doch einfach nicht solche Behauptungen auf, dass Talkshowteilnehmer gewissermaßen unter Zwang in die Sendung geladen werden.

    Wohl aber ist hart aber fair eine bekannte Talkshow in der gesellschaftsrelevante Fragen in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert werden. Das Fehlen einer Partei der Regierungskoalition würde den Leuten dabei schon auffallen vor allem wenn es um eine Frage geht, welche Folgen die Entscheidung der Schwarz-Gelben Koalition hat.
    Das rechtfertigt den dillentantischen Auftritt in keinster Weise und hat damit nichts zu tun. Es ist eben nicht die Badehose schuld, wenn Frau KM nicht schwimmen kann.
    Du würdest auch einen guten FPD-Generalsekretär abgeben, um dumme Ausreden nicht verlegen. [das "dumme" ist keine Äußerung über deine Intelligenz, sondern gehört lediglich zum Ausdruck dazu ]

    3. Was bitte hat die Frage nach der Pro-Minute-Verschuldung Deutschlands (was nicht mehr als eine statistisch hochgerechnete Zahl ist....) mit der Frage der Sendung zu tun? Ja, sie gehört in den Themenkomplex der Staatsverschuldung und ja, die hat was mit der Euro-Stabilität zu tun. Das macht die Frage aber noch lange nicht relevant und hochwichtig für das Thema.
    Auch das ist ein Scheinargmuent. Der Zusammenhang ist offenkundig.
    Ich frage dich nochmals: Hast du diese Sendung überhaupt gesehen? Das Thema war "Rettet den Euro - doch wer rettet uns?" Die zweite Hälfte des Titels bezieht sich direkt auf die Staatsverschuldung.

    Und jetzt kommst du daher und erzählst, es nicht doch nicht so schlimm, wenn Politiker keine Vorstellung davon haben, wie rasch die Schulden ansteigen? Diese groteske Fehleinschätzung offenbart doch anschaulich, wie wenig diese europäische Spitzenpolitikerin von der tatsächlichen Brisanz der Lage verstanden und verinnerlicht hat.

    Aber das habe ich jetzt drei Mal ausführlich ausgeführt, ist jetzt auch gut.

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  • Whyme
    antwortet
    1. Es waren Politiker von CDU und SPD da. Dass sie derzeit nicht aktiv sind, halte ich für relativ irrelevant. Sie sind trotzdem Vertreter ihrer Parteien. Die FDP als Teil der Regierungskoalition im Bund hätte mMn tatsächlich gefehlt. Daher war es sinnvoll, jemanden einzuladen, der sowohl zu dieser Partei gehört als auch Europapolitik macht. Die FDP hat sicherlich Politiker die in Finanzfragen kompetenter sind als Frau Koch-Mehrin aber die waren halt nicht eingeladen.

    2. Nein, einen Talkshow ist keine öffentliche Gerichtsverhandlung. Übertreib mal nicht so. Wohl aber ist hart aber fair eine bekannte Talkshow in der gesellschaftsrelevante Fragen in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert werden. Das Fehlen einer Partei der Regierungskoalition würde den Leuten dabei schon auffallen vor allem wenn es um eine Frage geht, welche Folgen die Entscheidung der Schwarz-Gelben Koalition hat.

    3. Was bitte hat die Frage nach der Pro-Minute-Verschuldung Deutschlands (was nicht mehr als eine statistisch hochgerechnete Zahl ist....) mit der Frage der Sendung zu tun? Ja, sie gehört in den Themenkomplex der Staatsverschuldung und ja, die hat was mit der Euro-Stabilität zu tun. Das macht die Frage aber noch lange nicht relevant und hochwichtig für das Thema.

    LG
    Whyme

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Und wenn die FDP sich kurz vor der Wahl sich um eine Diskussion von Finanzfragen drückt, hätte sie auch schlecht dagestanden.
    Wie kommst du denn auf diese sonderbare Idee? Es ist ja sehr nett, dass du die KM so verteidigst, aber hast du diese Sendung überhaupt gesehen? KM war die einzige aktive Politikerin in der Runde. Es war auch kein aktiver Politiker der CDU/CSU, SPD, Gründe oder Linke da. Das hat auch niemand vermisst.

    Und zweitens: Ach so, anscheinend hat die FDP keine Alternative zu Frau KM? Stellt sie gar die Spitze der finanzpolitischen Kompetenz der FPD dar?

    Hr. Plassberg läßt es nie aus, Leute, die ihm seiner Meinung nach hätten Rede und Antwort stehen müssen und nicht gekommen sind, zu erwähnen und ihr Nichterscheinen in ein schlechtes Licht zu rücken.
    Ach so! Wenn die ARD einlädt, muss ich mir das mehr wie eine gerichtliche Vorladung oder wie eine Erpressung vorstellen? Dieses Argument ist völlig lächerlich. Die armen Politiker werden von den Talkshowmedien quasi vergewaltigt, jaja...

    Das Thema der Sendung war grob schon Europapolitik. Ganz verkehrt war Fr. Koch-Mehrin also nicht in der Sendung. Hier greift dann der Punkt, dass sie bei einer Frage versagt hat, die nicht in ihr Fachgebiet und auch nicht wirklich zum Thema der Sendung gepasst hat.
    Wenn du dieser Meinung bist, hast du das Thema der Sendung ja noch nichtmal verstanden. Selbstverständlich besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Lage der Staatshaushalte und der Stabilität des Euro. Das betrifft auch den deutschen Staatshaushalt.

    Zu deinen ganzen Argumenten kann ich nur sagen: Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es an der Badehose.

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  • Whyme
    antwortet
    Und wenn die FDP sich kurz vor der Wahl sich um eine Diskussion von Finanzfragen drückt, hätte sie auch schlecht dagestanden. Hr. Plassberg läßt es nie aus, Leute, die ihm seiner Meinung nach hätten Rede und Antwort stehen müssen und nicht gekommen sind, zu erwähnen und ihr Nichterscheinen in ein schlechtes Licht zu rücken.

    Das Thema der Sendung war grob schon Europapolitik. Ganz verkehrt war Fr. Koch-Mehrin also nicht in der Sendung. Hier greift dann der Punkt, dass sie bei einer Frage versagt hat, die nicht in ihr Fachgebiet und auch nicht wirklich zum Thema der Sendung gepasst hat.

    LG
    Whyme

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  • endar
    antwortet
    Die Gästewahl zeigt doch bei jeder Talkshow dieselben "Eigenheiten". Die "Schuld" damit irgendwie auf die Talkshow zu schieben, ist ziemlich untauglich. Denn die Sendung war bekannt, die Wahl war bekannt, was soll das?

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  • Whyme
    antwortet
    Zitat von endar
    Frau KM hat über ein wirtschaftswissenschaftliches Thema promoviert. Wenn das aber dennoch nicht ihr Thema ist, dann sollte Frau KM vielleicht auch solche Sendungen besuchen, in denen es um Themen gibt, in denen sie Kompetenz aufweist. Das würde das Risiko von Blamagen verringern. Was macht diese Frau überhaupt dann kurz vor einer Landtagswahl in einer solchen Sendung?
    Tja, das ist tatsächlich eine sehr gute Frage. Schon ein Blick in die Wikipedia zeigt, dass sie zum Thema Bundesfinanzen nicht viel sagen kann. Ich vermute, dass sie die einzige halbwegs bekannte FDP-Politikerin war, die für die Sendung zusagen wollte. Wissen wird das, wenn überhaupt, die Redaktion von hart aber fair. Allerdings ist die Gästeauswahl dieser Sendung schon fast ein Thema für sich...

    LG
    Whyme

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  • endar
    antwortet
    Der Vergleich ist sinnleer. Was sollen wir darüber diskutieren, was wäre, wenn Schäuble sich so verschätzt hätte. Schäuble war nicht in der Sendung. Auch meine dreijährige Nichte hätte sich sicher verschätzt, aber auch sie war nicht in der Sendung. Und sicher: gegen das kleine Gretalein sieht die Frau KM noch sehr gut aus.

    Frau KM hat über ein wirtschaftswissenschaftliches Thema promoviert. Wenn das aber dennoch nicht ihr Thema ist, dann sollte Frau KM vielleicht auch solche Sendungen besuchen, in denen es um Themen gibt, in denen sie Kompetenz aufweist. Das würde das Risiko von Blamagen verringern. Was macht diese Frau überhaupt dann kurz vor einer Landtagswahl in einer solchen Sendung?

    Bei Herrn Baring z.B. weiß man ja, was der da macht: der hat viel Zeit, ist gerne im Fernsehen und freut sich über das Geld. Aber für die FDP ist doch ein Risiko, so kurz vor der Wahl unkundige Vertreter in Sendungen zu schicken. Das ist dilletantisch.

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  • Whyme
    antwortet
    Natürlich darfst Du erwarten, was Du möchtest, endar. Das ist Dir natürlich unbenommen.

    Sich um diesen Maßstab zu verschätzen ist - und da stimmen wir überein - keine tolle Leistung. Ich halte es nur nicht für ausreichend um Frau Koch-Mehrin eine allgemeine Inkompetenz zu unterstellen. Ich denke, es gibt Personen bei denen man sich eher Gedanken machen sollte, wenn sie so grob daneben hauen würden. Bei Herrn Schäuble z.B.

    Ansonsten haben wir eine Menge Minister, von denen man erstmal nicht erwarten würde, dass sie für ihr Sachgebiet Qualifiziert sind. Wir haben immerhin eine Ärztin als Arbeitsministerin und eine Radio- und Fernsehtechnikerin als Landwirtschaftsministerin.

    LG
    Whyme

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Es ist also ein Mangel an Sachkenntnis, wenn eine EU-Politikerin, die nichtmal Finanzpolitikerin ist, die Pro-Minute-Verschuldung Deutschlands nicht kennt? Das finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen. Die groben, wichtigen Zahlen, die zum Allgemeinwissen einer Politikerin gehören sollten, sind die aktuelle Verschuldung und die Jahresneuverschuldung. Denn das sind die Zahlen mit denen Politiker normalerweise umgehen. Die Neuverschuldung pro Minute ist ein nettes Gimick mit dem der Bund der Steuerzahler Eindruck schinden will aber eine relevante Größenordnung ist das nicht.

    LG
    Whyme
    Aber gut, wie ich auf ihrer Homepage sehe, war sie Lehrbeauftrage der Universität Oldenburg. Gut, von einer Lehrbeauftragten der Uni OL kann man nicht mehr erwarten.

    Ernsthaft nochmal: Kompetenz ist die Mischung aus Wissen und Anwendungsfähigkeit des Wissens. Das was in der Schule so schön als Transferleistung genannt wurde.

    Natürlich gönne ich euch eure Großzügigkeit angesichts einer solch entblößenden Inkompetenz, das mag jeder halten, wie er will. Bitte gerne! Aber meine Einschätzung dessen, was ich voraussetzen darf, ändert ihr dadurch nicht.

    Die Dame war mal Mitglied der EU-Kommission, Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen. Und von einer Fachfrau erwarte ich sicher nicht, dass sie die exakte Minutenneuverschuldung kennt, aber ich erwarte auch, dass sie sich nicht ums 3000fache verschätzt.

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  • Fiesel
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Äpfel-Birnen-Vergleich. Die meisten Menschen haben bei Dingen des alltäglichen Lebens (Wohungen, Autos, Fernseher) einen grobe Preisrahmen im Kopf, der verhindert, dass man um den Faktor 1000 - 10000 daneben liegt. Staatsschulden sind hingegen abstrakt und werden praktisch nie pro Stunde berechnet. Eine spontane Schätzung, bei der man sich nicht einmal die Zeit nimmt Stunden und Jahre in Beziehung zu setzen, kann da viel leichter aus dem Ruder laufen.
    also genügt dir bei einem politiker als qualifikation... dass er/sie atmen kann?

    ich mein, du sagst es ja selber: über alltägliche sachen weiss der mensch besser bescheid, und alltäglich bedeutet hier, irgendwie im alltag des menschen vertreten. wer äpfel verkauft, wird den preis für birnen auf +-80% schätzen können. wer schiffe baut, wird das gewicht von x m³ stahl auf +-80% schätzen können. wer feruerwehrmann ist, wird die temperatur einer kerzenflamme auf +-80% schätzen können.

    koch-mehrin hat sich verschätzt um über 99,9%. und sie geht für ihre partei in eine sendung, in der 75 minuten lang über staatsverschuldung-große geldsummen gesprochen wird.

    aber sie kann atmen, also wird sie wohl irgendwie schon eine fähige politikerin sein. genau. brauchen wir eigentlich nicht mehr drüber sprechen.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Von der mehrin hätte ich jetzt ehrlich gesagt keine richtige zahl erwartet.
    zum einen weil sie sich damit nicht wirklich befassen muss, zum anderen weil das eu-parlament eh ein lagerplatz für die ergenidsse von günstlings- und vetternwirtschaftist.

    allerdings finde ich, das westerwlle eine größere unfähigkeit in sachen politik ist.
    ich will garnicht wissen, wieviele ausländische staatschefs udn politiker der depp schon beleidigt hat mit seiern arroganz, das er als der große westerwelle nix wissen muss..bzw. sich mit nix intensiv beschäftigen muss, das mit seinem aussenministerjob zu tun hat.
    also ich sprechesicherlich besseres englisch und hab sicherlich mehr ahnung von china als der(jednefalls weiß ich mehr, als der in üaar minuten kurz vor der landung lernen kann^^)..
    ob ich mich für dem seinen job bewerben sollte?^^

    um s mal mit einem abgeänderten einstein zu sagen:
    das universum und westerwelles dummheit sidn unendlich, beim universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.

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  • Whyme
    antwortet
    Zitat von endar
    Nein. Es geht um Kompetenz. Und was ist Kompetenz? Fundierte Sachkenntnis und die Fähigkeit, dieses anzuwenden. Die absurd falsche Schätzung offenbart nicht nur Mängel in der Anwendung sondern entblößt auch grobe Mängel ihres Wissens.
    Es ist also ein Mangel an Sachkenntnis, wenn eine EU-Politikerin, die nichtmal Finanzpolitikerin ist, die Pro-Minute-Verschuldung Deutschlands nicht kennt? Das finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen. Die groben, wichtigen Zahlen, die zum Allgemeinwissen einer Politikerin gehören sollten, sind die aktuelle Verschuldung und die Jahresneuverschuldung. Denn das sind die Zahlen mit denen Politiker normalerweise umgehen. Die Neuverschuldung pro Minute ist ein nettes Gimick mit dem der Bund der Steuerzahler Eindruck schinden will aber eine relevante Größenordnung ist das nicht.

    LG
    Whyme

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