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    #61
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Und wofür brauchst du bitteschön 4 Stunden Politik?
    Damit sich etwas ändert. So wie jetzt kann es nicht ewig weiter gehen.

    Man könnte die Stundenzahl auch auf 3 reduzieren und das Fach mit Erdkunde zusammen unterrichten.
    Aber das ist dann auch ein separates Thema "Politik" als Schulfach, siehe auch


    BTW: Astronomie ist sicher nicht wichtiger als Politik.

    EDIT:
    Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
    Politik wie ein Hauptfach zu werten ? Ich weiss nicht, es gäbe bestimmt genauso gute Gründe z.B. vier Stunden Erdkunde zu haben. Ich würde für die Klassen so eine Stundenverteilung am besten erachten
    Natürlich ginge das auch. Gute Aufstellung .
    Zuletzt geändert von irony; 10.06.2010, 14:38.

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      #62
      Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
      7. Klasse:
      Deutsch 4
      Englisch 3
      Latein/Französisch 2
      Mathematik 3
      Politik 2
      Biologie 2
      Physik 1
      Chemie 2
      Erdkunde 1
      Sport / Schwimmen 2
      Kunst usw. 1
      Musik 1
      Religion 2
      Orientierungsstunde 1
      Förderunterricht für Schüler mit Schwächen in D/E/M 1
      "Vertiefungsstunden" eines Faches (,welches einen interessiert) 2 (2 vers. Fächer)
      Summe 30
      Ui, nur 3 Stunden Mathe in der 7. Klasse, ganz böse, das geht aufs Auge.

      Denn in der 7. werden die Grundlagen für die höhere Mathematik gelegt, AFAIK war das in der 7. das Vereinfachen von Gleichungen mit Variablen und Lösen von Gleichungen.
      Da zu sparen ist fatal.


      Ich hätte da ne bessere Idee.
      Einfach die 2. Fremdsprache komplett streichen und diese, falls wirklich Bedarf besteht, erst von der 11-13 Klasse einführen. Das reicht, das sind 3 Jahre um die Grundlagen dieser Sprache zu vermitteln, wer es dann noch besser ausbauen will, der kann sich nach der Schule privat damit weiterbeschäftigen.

      Und warum sehe ich das so?
      Weil ich mit Englisch in der modernen Welt weit genug komme.
      Französisch habe ich schon eine Ewigkeit nicht mehr gebraucht und mit Latein würde ich wohl nur als Mediziner in Berührung kommen.

      Das Problem das ich hier nur sehe.
      Mir scheint die 2. Fremdsprache mehr politisch anstatt praktisch motiviert zu sein.
      Gerade weil unsere Nachbarn die Franzosen sind, sozusagen zum Erhalt des Friedens nach unseren beiden schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit.
      Die 2. Fremsprache verkommt damit quasi zum Peacekeeper.

      Und bei Latein sind es halt historische Gründe, da dies halt die Sprache im akademischen Bereich war. Aber das gilt heute alles nicht mehr und kann angepaßt werden.
      Für die modernen Wissenschaften reicht Englisch.
      Kein Physiker, Mathematiker oder Informatiker braucht heute Latein,
      aber um Englisch wird er nicht herumkommen.
      Es würde so gesehen also Sinn machen, die Stundenzahl in Englisch zu erhöhen.
      Ein paar praktische Links:
      In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
      Aktuelles Satellitenbild
      Radioaktivitätsmessnetz des BfS

      Kommentar


        #63
        Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
        Ui, nur 3 Stunden Mathe in der 7. Klasse, ganz böse, das geht aufs Auge.

        Denn in der 7. werden die Grundlagen für die höhere Mathematik gelegt, AFAIK war das in der 7. das Vereinfachen von Gleichungen mit Variablen und Lösen von Gleichungen.
        Da zu sparen ist fatal.


        Ich hätte da ne bessere Idee.
        Geht es hier jetzt um Politik und um das Thema "Mit 14 wählen gehen" oder um den Mathematikunterricht in der siebten Klasse ?

        Kommentar


          #64
          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Geht es hier jetzt um Politik und um das Thema "Mit 14 wählen gehen" oder um den Mathematikunterricht in der siebten Klasse ?
          Ich halte "wählen ab 14" für Unsinn und würde daher Politikunterricht frühstens ab der 8. Klasse in Erwägung ziehen.
          In dieser Klassenstufe fangen die Schüler nämlich auch langsam an, reif zu werden und sich für Politik zu interessieren.

          Daher ist ja auch Anstronomie in der 5. die bessere Wahl, denn Kinder die sich in diesem Alter dafür interessieren gibt es genug.
          Natürlich hat man dann den Nachteil, daß man mangels mathematischem Hintergrundwissen keine Planetenbahnen berechnen kann und auch sonst vieles, was die Astronomie fächerübergreifend bieten könnte, z.b. aus dem Bereich Physik, dann wegfällt oder nur oberflächlich behandeln kann, aber dafür macht das Fach den Kindern in dieser Klassenstufe jedenfalls Spaß.
          Ganz im Gegensatz zu Politik.
          Ein paar praktische Links:
          In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
          Aktuelles Satellitenbild
          Radioaktivitätsmessnetz des BfS

          Kommentar


            #65
            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
            würde daher Politikunterricht frühstens ab der 8. Klasse in Erwägung ziehen. In dieser Klassenstufe fangen die Schüler nämlich auch langsam an, reif zu werden und sich für Politik zu interessieren.
            Hierfür gibt es den Thread http://www.scifi-forum.de/off-topic/...te-schule.html
            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
            Daher ist ja auch Anstronomie in der 5. die bessere Wahl, denn Kinder die sich in diesem Alter dafür interessieren gibt es genug.
            Natürlich hat man dann den Nachteil, daß man mangels mathematischem Hintergrundwissen keine Planetenbahnen berechnen kann
            Hierfür habe ich mal den Thread http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ie-schule.html erstellt.

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              #66
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Warum dann nicht einen für alle gleichen Wähler-Test ?
              Wer den besteht, darf wählen. Egal ob er 14 oder 84 ist.
              Wonach soll sich der Test richten? Ob man eine der Big 4 Parteien wählt oder doch lieber eine kleinere Partei? Ist man dann durchgefallen, wenn man nicht CDU/CSU, SPD, FDP oder Grüne wählt und darf dann nicht wählen?

              Gab doch schon mal so Vorschläge, wo Arbeitslosen die volle Wahlstimme abgesprochen werden sollte, weil da so viele die Linke wählen.

              DAS wäre Diskriminierung.

              Man darf ab 18 wählen und gut ist. So ist es festgelegt. Genau wie beim Autofahren, saufen, Horrorfilme schauen etc.

              Übrigens gibt es für Jugendliche so etwas wie Wahlen. Halt damit die Parteien sehen, in welche Richtung sich das bewegt. Google mal nach Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro. Allerdings zählen die Stimmen nicht zu den normalen Wahlen.

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                #67
                Die Entwicklung der Persönlichkeit ist so ca. mit 20 Jahren in groben Zügen abgeschlossen.
                Man entwickelt sich zwar sein Leben lang weiter,manche auch nicht,aber mit 18 oder 20 kann man auf die Menschheit losgelassen werden.

                Früher war Volljährigkeit und Wahlrecht ab 21 Jahren.
                Das wurde auf 18 Jahre geändert,weil die Menschen ja immer frühreifer werden.Das finde ich in Ordnung.

                Ich habe keinen Bock darauf das Menschen,die in der Pubertät oder Spätpubertät sind,und irgendwelchen Hormonschwankungen unterliegen,wählen gehen.
                (Menschen in der Pubertät = Wie umarme ich einen Kaktus?)
                Das ist Elternproblematik.

                Mit 18 wählen ist in Ordnung.

                Nätürlich gibt es 14 jährige die sich artikulieren können und richtig plietsch sind,aber ich halte das für
                zu früh.

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                  #68
                  Zitat von LoneLee Beitrag anzeigen
                  Ich habe keinen Bock darauf das Menschen,die in der Pubertät oder Spätpubertät sind,und irgendwelchen Hormonschwankungen unterliegen,wählen gehen.
                  Und ich habe keinen Bock darauf, dass Leute, die bereits senil sind oder nicht mal richtig lesen können, wählen gehen.

                  Deshalb: Das Gerechteste wäre ein Test, der feststellt, ob jemand als Wähler geeignet ist. Und wenn ein 10-jähriger den Test besteht, kann von mir aus auch der wählen gehen.

                  BTW: Würden Kinder folgendermaßen wählen :

                  - 40 % CDU
                  - 40 % SPD
                  - 20 % FDP

                  dann gäbe es das Kinderwahlrecht schon seit Langem.

                  Kommentar


                    #69
                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Und ich habe keinen Bock darauf, dass Leute, die bereits senil sind oder nicht mal richtig lesen können, wählen gehen.
                    Wenn man wirklich zu senil ist, dann kann einem das Wahlrecht auch aberkannt werden.

                    Deshalb: Das Gerechteste wäre ein Test, der feststellt, ob jemand als Wähler geeignet ist. Und wenn ein 10-jähriger den Test besteht, kann von mir aus auch der wählen gehen.

                    BTW: Würden Kinder folgendermaßen wählen :

                    - 40 % CDU
                    - 40 % SPD
                    - 20 % FDP

                    dann gäbe es das Kinderwahlrecht schon seit Langem.
                    So ein Test wäre vielleicht "fair", aber auch teuer und das in der Zeit des "Super-Sparpaketes".

                    Kommentar


                      #70
                      bleibt immernoch die frage: was für fragen stellt ihr euch für so einen test vor?

                      Kommentar


                        #71
                        Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen
                        bleibt immernoch die frage: was für fragen stellt ihr euch für so einen test vor?
                        Im Grunde so ähnlich wie den Einbürgerungstest, den man machen muss, um die Staatsbürgerschaft zu kriegen. http://de.wikipedia.org/wiki/Einb%C3%BCrgerungstest Details kann ich dir erstmal auch nicht nennen. Aber es gibt ja genügend Politikwissenschaftler, die da sicher etwas sagen können.

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                          #72
                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Im Grunde so ähnlich wie den Einbürgerungstest, den man machen muss, um die Staatsbürgerschaft zu kriegen. Einbürgerungstest ? Wikipedia Details kann ich dir erstmal auch nicht nennen. Aber es gibt ja genügend Politikwissenschaftler, die da sicher etwas sagen können.
                          Mit anderen Worten: Du forderst einen Test, von dem du selber keine Ahnung hast, wie er aussehen soll und was überhaupt getestet werden soll? Würde mich ja schon interessieren, was eine Person deiner Meinung nach qualifiziert, wählen zu dürfen und was man demnach so abfragen muss.
                          "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                            Mit anderen Worten: Du forderst einen Test, von dem du selber keine Ahnung hast, wie er aussehen soll und was überhaupt getestet werden soll? Würde mich ja schon interessieren, was eine Person deiner Meinung nach qualifiziert, wählen zu dürfen und was man demnach so abfragen muss.
                            Die Frage war, wie ich ihn mir vorstelle.
                            Darauf habe ich geantwortet.
                            Meine Forderung ist eigentlich das Wahlrecht ab 14 ohne Test.
                            Aber ich könnte auch mit einem Test für alle leben.

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Die Frage war, wie ich ihn mir vorstelle.
                              Darauf habe ich geantwortet.
                              Dann frage ich dich jetzt explizit, was deiner Meinung nach jemanden zum Wählen qualifiziert und was man ihn in so einem Test fragen sollte. Wenn man dich immer erst direkt selber fragen muss, bitte Denn deine Aussage ein paar Beiträge vorher klingt doch schon so, als hättest du genaue Vorstellungen
                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Und ich habe keinen Bock darauf, dass Leute, die bereits senil sind oder nicht mal richtig lesen können, wählen gehen.
                              Deshalb: Das Gerechteste wäre ein Test, der feststellt, ob jemand als Wähler geeignet ist. Und wenn ein 10-jähriger den Test besteht, kann von mir aus auch der wählen gehen.
                              Ansonsten kann man das wenig ernst nehmen. Bisher hab ich vom Initiator dieser Kampagne noch kein anderers Argument gehört, als "warum denn nicht?".
                              "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

                              Kommentar


                                #75
                                Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                                Dann frage ich dich jetzt explizit, was deiner Meinung nach jemanden zum Wählen qualifiziert und was man ihn in so einem Test fragen sollte.
                                Einen detaillierten Fragebogen werde ich jetzt nicht ausarbeiten. Denn egal, was ich da jetzt an zig Beispielfragen nennen würde, es wäre nicht zwingend. Man könnte all das endlos in Einzelheiten diskutieren und jemand mit besseren Kenntnissen als ich könnte es auch besser machen. Das stellt aber das Prinzip selbst nicht in Frage.

                                Um aber trotzdem mal etwas in den Raum zu werfen, würde ich sagen, jemand sollte einige aktuelle Regierungsmitglieder nennen können, z.B. auch Zitate zuordnen können, wer etwas gesagt hat, Zusammenhänge zwischen Bundesregierung und Bundesländern wissen, einfache Fragen zu Bundestag und Bundesrat beantworten können, Eckpunkte von Parteiprogrammen nennen. Ferner sollte er Millionen von Milliarden unterscheiden können, Größenordnungen von Haushalts-Ausgaben wissen, und es gibt noch mehr.

                                Wie würdest du denn einen Test konzipieren ?

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