WTC und die Folgen

[Cu Chulainn]

@endar
Ich würde viel eher die ersten Verfassungen Englands(Magna Charta,Glorius Revolution,etc.)als Bahnbrechend bezeichnen,oder die Toleranzedikte in Preussen!Ausserdem wurde Leibeigentschaft in Preussen AFAIK schon im 18.Jhrd. abgeschafft,und die Sklaverei schon zu Beginn des 19.Jhrd. in Europa abgeschafft.

Die einzige annerkennswerte Leistung der USA war und ist teilweise noch so,dass in Amerika jeder eine Chance bekommen hat,egal welcher Religion er angehörte oder wie reich er war.

[endar]

Wieso sieht man die Dinge eigentlich immer gleich schwarz-weiß?
Habe ich mit einem Wort die Magna Charta von 1215 herabgewürdigt?
Aber auch die kann man nicht konkret vergleichen, denn da liegt ebenfalls wieder mehr als ein halbes Jahrtausend dazwischen. Die Magna Charta ist eine Erscheinung des hohen, bzw. beginnenden späten Mittelalters. Auch zur Glorious Revolution bestehen 100 Jahre Distanz. Außerdem habe ich die amerik. Verf. als wichtiges Ereignis bezeichnet und nicht so getan, als wäre sie singulär vom Himmel gefallen.

Was die Umstände von Leibeigenschaft anbetrifft, so darf man nicht vergessen, dass es sich dabei um einen sozialen Prozeß gehandelt hat, der nicht schalterhaft zwischen "an" und "aus" gewechselt hat. Dabei waren Status, Lebensbedingungen der abhängigen Bauernschaft regional unterschiedlich ausgeprägt. Westeuropa und Westdeutschland waren schneller in der Entwicklung der Bauernschaft, man kann sagen, dass die Situation der abhängigen Bauernschaft dort generell besser war. Insgesamt hielt sich die Leibeigenschaft in Deutschland bis ins 19te Jahrhundert (Quelle: Beyer, Lexikon der geschichtlichen Fachbegriffe, Kroener). Gerade im östlichen Teil Deutschlands glich die Leibeigenschaft noch mittelalterlicher, bzw. antiker Sklaverei.
Und die Aufhebung der formellen Leibeigenschaft, so wie z.B. in Österreich Ende des 18. Jhs hatte vielerorts halt keine praktische Auswirkung.

Dass die schwarze Sklaverei in Europa abgeschafft worden sei, sofern man das so generell sagen mag, mag zum einen daran liegen, dass man dort eben weisse Sklaverei betrieb. Und der ethische Akt der Abschaffung der Sklaverei hinderte die europäischen Mächte nicht, im Laufe des 19ten Jh. Kolonien in allen Erdteil zu errichten und die dort ansässige Bevölkerung dort zu versklaven und unterdrücken, wo sie gerade wohnten.
Ich erinnere dort nur an den Opiumkrieg in den 1840ern z.B.
Humanismus war wohl kaum die Ursache dieser Politik.

Dass du 200 Jahre Geschichte der USA auf ein einzige anerkennenswerte Leistung minimierst, läßt ferner in mir den Eindruck aufkommen, dass du gar nicht objektiv sein *willst*.

endar

[Cu Chulainn]

Es geht mir nicht darum die USA total abzuwerten,sondern darum die Europäischen Leistungen aufzuwerten,welche alzugerne den Amerikanern zugeschrieben werden,z.B. die Erfindung der Demokratie,welche die Amerikaner gerne für sich beanspruchen,oder viele wisentschaftlichen Entdeckungen,z.B. der erste Motorflug wurde nicht von den Gebr.Whrite durchgeführt.Auch der Computer wurde nicht in den USA erfunden.Ich will nicht sagen,dass es in den USA nicht auch grosse Wissentschaftler gab(->Edison,Franklin),sondern ich will sagen,dass die Arroganz der Amerikaner gegenüber den Europäern völlig ungerechtfertigt ist!

[endar]

Das mag wohl so stimmen, aber deswegen muss man doch nicht arrogant gegenüber den Amerikanern werden.
Ich war mal eine ganze Weile stetiger Gast auf einem brtisch-amerikanischen politischen Messageboard und habe dort viele Diskussionen zwischen Amis und Brits mitgekriegt. Dort ging es recht häufig um Amilands europ. Wurzeln, was von der Amerikanern gerne geleugnet wurde.

Die Amis sind ja nur aus einem Minderwertigkeitskomplex heraus so großspurig. Die hätten halt auch gerne ein dickeres Geschichtsbuch oder eine echte gotische Kathedrale oder irgendwas, was länger zurückreicht als 1770. Da sie das aber nicht haben, kompensieren sie das mit ihrem bulligen Auftreten.
Da sollte man doch drüberstehen können und nicht gegenteilig Europa bejubeln und Amerika verdammen.

gruß, endar

[Allvater]

Jedes Volk hat sicherlich Sklaven, Leibeigene, oder Zwangsarbeiter gehabt. Das ist nicht zu bestreiten.
Die Ammis waren Nur Verlierer und bauern die ihrem Land den Rücken kehrten um in der Neuen Welt ein Gutes Leben zu haben. aber da diese Leute auch noch DUmm waren standen die Bauernfänger schnell zur Stelle und Nahmen diese Siedler auch gleich aus...

was bei den Australiern die Kriminellen der Briten waren sind für Amerika die Bauern.

Amerika ist ein Flüchtingsstaat von Bauern und Glücksrittern...
die klugen Köpfe wanderten später nur dazu...

Bei den Amis gibt und gab es doch schon immer Sündenböcke...
Preussen, Polen, Mexikaner, Japaner, Chinesen.
Die Amerikaner sind Total von sich selbst überzeugt und Überaus voller Vorurteile.
"Was der Bauer net kennt frisst er net"
die Kritisieren und verauchten alles was nicht WIE AMERIKA ist. Die wollen jedem ihre FREIHEIT aufdrängen.
Es Gibt Länder die es schon 1000ende von jahren gibt. und dann kommen die mit ihren 200--300 Jahren und wollen allen Weismachen sie hätten die Wahre Lösung gefunden.
Für mich klingt das wie Jugendliche Rebellion gegen die Erwachsenen...

Und all deine Geschichtlichen Belege Wiederlegen Nicht Unsere Meinung von den Amerikanern endar.

Die Idee der Demokratie ist nicht schlecht. aber kein Land hat sie verwirklicht. Und Amerika ist Weiter davon entfernt als mancher anderer Staat. Und die Maßen sich an andere Länder und ihre Politik zu verurteilen und als Schlecht abzutun.
Ich finde Amerikas Rechtssystem und Politik aunfach nur zum kotzen und bin Froh KEIN AMmisac***ich* zu sein...
Nur weil sie den Stein in Richtung Demokratie ins Rollen brachten heisst das Nicht das sie das Musterbeispiel sind...

[Cu Chulainn]

@endar
Dieser Aussage kann ich nichts entgegensetzen-du hast recht,eigentlich müsste man drüberstehen können,das ist nur unheimlich schwierig.

[endar]

Originalnachricht erstellt von Dunkelwolf
Und all deine Geschichtlichen Belege Wiederlegen Nicht Unsere Meinung von den Amerikanern endar.

"Unsere" Meinung?
Für wen außer dir selbst sprichst du hier? Bist du jetzt in einem Borgkollektiv oder wir muß ich das verstehen?

endar

[Allvater]

Sorry aber Nur weil die AAAARMEN AMMILEINS Minderweitigkeitskomplexe mit einem Grössenwahnsinnigem ExtremEgo haben (hm erinnert mich an eine Schabe aus einem Film mit Männern in schwarzen Anzügen) soll ich sie Ignorieren, tolerieren und Bemitleiden???
Nix da!

[Allvater]

Originalnachricht erstellt von endar
- Einschub: Na, hier sind ja die größten Kritiker und Verächter der USA versammelt, um sich über amerikanische Fernsehkost zu unterhalten. - Und gleich über 10 Serien in einem Post.
Ein Widerspruch zwischen beidem fällt euch auch auf, oder?

endar

Nun endar wenn die Ammies was können dann Filme machen
und ich rede ja auch nicht von den Ammis sondern von deren Politik und Rechtssystem, deren Unangebrachtem Patriotismus/Stolz und deren Vergangenheit...

Ausserdem sind es nur 5 Gute...und 5 Schlechte... Und die Schlechten Überwiegen Total...
Ausserdem was soll man bitte machen??? im Fernsehen läuft doch nur dieses Ammiezeug. Und wenn was Deutsches Kommt ist der der letzte Rotz...

[DocBrown]

als wenn wir leute in Europa die beliebtesten und betsen und freundlichsten von der ganzen Welt wären was?

Achja, 'Ammies' ist ein rasistischer Ausdruck. Udn wenn du solche benutzt bist du nicht besser als sie!!


mfg
DocBrown

[Cu Chulainn]

@DocBrown
Dann möchte ich dir mal zeigen,wie die Amis andere nennen,und sogar ihre eigenen Landsleute:Krauts,Ivans,Fidshis,Frogeater,Itakkers,Niggers,Hispanics,etc.

[Harmakhis]

Wieso ist Ami(ich schriebe das so) ein rassistischer Ausdruck? Doch nur deiner Definition nach - das ist nur ein Abkürzung.

Franzake einem Franzosen gegenüber ist vielleicht etwas rassistisch angehaucht, aber Ami doch net. Außerdem nennen mich die Amis doch auch Kraut. Ausgleichende Gerechtigkeit

Man darf sowas mit solchen Ausdrücken bloß nicht zu ernst nehmen. Nur weil ich nicht "Büger der Vereinigten Staaten von Amerika" sagen, ist dass noch lange nicht rassitisch.

PS: Verdammte geheuchelte, politische Korrektness!

[Allvater]

Also ich glaube ein Ammie mag es nicht sehr wenn man AMmie sagt. In Home Shopping Europe arbeitet einer. Ein Anderer Moderator hat Ammies gesagt und der Ammie sah ihn böse an...

Ich aber seh nichts Schlimmes daran Ich nenn Die Ammies und wenn es der Schlimmste Ausdruck wäre den man ihnen an den Kopf werfen kann.

Ich will garnicht wissen wie die Ammies die Deutschen nennen. Ich kanns mir aber Denken.

Die Lustigeren nennen uns wohl irgendwas Bayrisches. Wurst Knödel oder sowas
die Fieseren : nazis oder sowas...

[DocBrown]

wie sie uns nennen??
Ich sags dir: Germans!!

[Harmakhis]

Ja, und dann fühlen sich die Amis halt angepisst, wenn ich sie so nenne - meine französischen Nachbarn finden "Franzake" auch nicht lustig
Ich aber - wie sie sich aufregen. Mit Rassismus hat das nix zu tun.

Bitte was ist an dem Ausdruck "Ami" schlimm? Eine logische Begründung, bitte die nicht auf dem subjektiven Eindruck gründet - in meinem Freundes- und Bekanntenkreis sagen fast alle nur "Amis", aber die meinend as 100%ig nicht abwertend. Waren selber schon oft in Amiland und haben auch amerikanische(puh..was fürn langes Wort) Freunde.