Stuttgart 21 - Wie sich Politik selbst demontiert -
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Versuchst du gerade, die Richtigkeit der PISA-Studie zu belegen?
Ich habe ausdrücklich gesagt, dass in einem Rechsstaat die Gerichte feststellen, dass etwas rechtswidrig ist, nicht, dass die Polizisten "nie Fehler" machen.
Kannst du den argumentativen Unterschied verstehen?
Ich habe ferner aufgeführt, dass es natürlich möglich ist, dass Fehler auch gemacht wurden, aber dies nicht irgendwelche Stammtischschwadroneure hier im Forum oder sonst wo zu entscheiden haben, sondern eben die Fachleute.
Ganz davon zu schweigen, dass den meisten hier ganz offenbar die simpelsten juristischen Grundlagen abhanden gehen und sie aus dem Bauch heraus Vorwürfe machen.
Ein Problem damit? Offensichtlich schon, Lesekomptenz, würde ich meinen.
Eure Hetze gegen den Staat ist einfach nur noch radikal, eure undifferenzierte Argumentationsstruktur nur noch intellektuell lächerlich.
Geht bitte mal darauf ein, was die Gegenseite sagt, statt hier so herablassende, ausschließlich auf Provokation ausgelegte Halbwahrheiten herauszuposaunen.
Was ist das bitte für eine unterentwickelte Argumentationskultur, Stargamer?
Muss ich dir noch sagen das ich genau die Polemik verwende die du anwendest oder bist du so blind um das nicht zu erkennen?
Aber schön das du nochmal das geschafft hast zu beweisen was ich vorausgesagt habe, besser konntest du meine Aussage nicht untermauern, auch wenn du das nicht erkennen willst.
Ich hatte ja noch ein bisschen Hoffnung in dich das du sachlich werden könntest, aber nach diesem Beitrag weiß ich das du es nicht schaffst.
Du kannst nur beleidigen und hetzen, aber bei dir sind es dann immer die anderen die es machen.
Ach ja: Darf ich dich an deine ersten Worte erinnern zum Thema Polizist unter den Demonstranten oder ignorierst du die jetzt absichtlich?
Zuletzt geändert von Stargamer; 22.10.2010, 21:10.
Hier in Berlin ist die Kacke auch grade am Hochkochen.
Die Politik hat die Anwohner über Jahre über die Flugrouten belogen, um den Bau nicht zu verzögern, nun ist es raus gekommen.
Das wird wohl noch sehr hässlich werden in den nächsten Monaten, vor allem weils ja immer irgend jemand treffen wird.
Ja, dann werden sie diese verschieben und die Flugzeuge dürfen dann über Treptow und Köpenick flattern. Sind ja die "Armengebiete" und nicht die der Bonzen (Wannsee...).
Ich versteh sowieso nicht, wieso sie Tegel dicht machen wollen. Da könnten sie locker den innerdeutschen Flugverkehr durchschieben.
Wenn sie es dann noch schaffen, die M41 wieder direkt zum HBF fahren zu lassen (einzige Buslinie aus dem Südosten, der den HBF angefahren hat, bis sie es gestoppt haben) und die S9 über Ostkreuz wieder Richtung Westkreuz fahren zu lassen (ha ha!), dann wird das auch wieder besser.
Die Anbindung zum SXF ist bisher ne Qual. 2 oder 3 Busse und von der S-Bahn muss man noch ein ganzes Stück laufen, da es die Shuttles nicht mehr gibt und auch nicht die Fahrdinger, die einen vor ein paar Jahren noch den Weg mitgenommen haben. Wohl auch eingespart.
Mappus äußert sich "zufrieden" über die erste Schlichtungsrunde, lese ich. Es sei gelungen, die Bürger umfassend zu informieren. Naja, so kann man es auch sehen. Bei dem Desaster am Nachmittag war er ja nicht mehr da.
Man sehe sich vor allem mal Teil 6 und 7 der Youtube-Aufzeichnung an (YouTube - Kanal von promoter4web). Was für eine Bankrott-Erklärung der Bahn. Wollen die sich jetzt die restlichen 6 oder 7 Schlichtungstage so von dem Palmer vorführen lassen?
PS: Ich habe mir gestern Nacht erstmal nur die Teile 1-4 bis 12:30 Uhr angesehen.
Also nach dem Vortrag von Herrn Kefern kann ich die Argumente der Pro-Seite durchaus nachvollziehen und sehe es in der Theorie bzgl. Kopf- und Durchgangsbahnhof ähnlich.
Allerdings zeigen sich im konkreten Fall doch deutliche Schwächen in der Planung, insbesondere viele eingleisige Engpässe und Trassenkreuzungen.
Ich könnte aber jetzt nicht sagen, dass ich persönlich total gegen S21 wäre, nur gegen die Infrastrukturengpässe die dadurch entstehen.
Diese Aussage verstehe ich nicht. Die Engpässe sind doch mit dem Projekt unvermeidlich verbunden.
Aber schau dir erst mal den Nachmittag an
Das ist kein Automatismus. Man kann den Durchgangsbahnhof auch breiter mit 10 Gleisen bauen. Genauso gibt es keine grundsätzliche Beschränkungen in der Bahnhofsanbindung.
Die Beschränkungen sind alleine damit zu begründen, dass man auch ökonomischen Gründen Infrastruktur einsparen wollte, damit der Bau nicht unnötig teuer wird.
Grundsätzlich steht einem kapazitiv adäquaten Durchgangsbahnhof aber nichts im Weg, es müsste nur ein neues Planfeststellung- und Raumordnungsverfahren eingeleitet werden, was natürlich zusätzlich Zeit und Geld kostet.
Achso, du redest jetzt nur vom Tiefbahnhof selber.
Zum einen bestehen die Engpässe ja nicht nur im Bahnhof selbst (siehe Nachmittags-Videos; Stichwort Fildertunnel, Bahnhof Ostfildern, S-Bahn-Chaos, ICE nur zweistündlich an den Flughafen etc. etc.), zum zweiten hat die Landesregierung gesagt, bei 4,5 Milliarden ist Schluss. Deshalb hat man ja von den ursprünglich geplanten 10 auf 8 Gleise heruntergekürzt. Also rein technisch hast du natürlich recht, was den Tiefbahnhof betrifft, aber das behebt die anderen Kapazitätsprobleme nicht und auch nicht die ökonomische Restriktion des Landes.
Achso, du redest jetzt nur vom Tiefbahnhof selber.
Zum einen bestehen die Engpässe ja nicht nur im Bahnhof selbst (siehe Nachmittags-Videos; Stichwort Fildertunnel, Bahnhof Ostfildern, S-Bahn-Chaos, ICE nur zweistündlich an den Flughafen etc. etc.), zum zweiten hat die Landesregierung gesagt, bei 4,5 Milliarden ist Schluss. Deshalb hat man ja von den ursprünglich geplanten 10 auf 8 Gleise heruntergekürzt. Also rein technisch hast du natürlich recht, was den Tiefbahnhof betrifft, aber das behebt die anderen Kapazitätsprobleme nicht und auch nicht die ökonomische Restriktion des Landes.
Was nun aus dem Bahnhof wird, ist mir persönlich eh egal. Mir reicht es, wenn die Neubaustrecke gebaut wird, da diese die für mich als Bahnkunden nützlichen Fahrzeitgewinne erzielt. Der Rest ist eher Geschmackssache.
Am meisten wird mir betriebstechnisch Bange bei dem neuen Tunnel unter der Stadt, weil zwei Gleise betriebstechnisch ein Witz sind, zumal sich S-Bahn und ICE die Gleise teilen sollen, was es sonst in keiner Metropole dieser Welt gibt. In Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und auch im ausländischen Paris, London usw. hat man S-Bahn-Züge und Fernverkehr strikt getrennt und solange das nicht gegeben ist, halte ich von der neuen Flughafenanbindung Null. Gegen einen 10-gleisigen Durchgangsbahnhof kann ich betriebstechnisch eher wenig sagen, dass wäre vergleichbar mit einem 16-gleisigen Kopfbahnhof.
Das es nur am Geld und nicht an den technischen Möglichkeiten liegt, ist mir auch klar. Wenn, dann sollte man es richtig machen und dann muss es entsprechend teurer werden. Wenn das keiner bezahlen will oder kann, muss es eben beim aktuellen Bahnhof bleiben, dass wäre die einzig richtige und logische Konsequenz.
Am meisten wird mir betriebstechnisch Bange bei dem neuen Tunnel unter der Stadt, weil zwei Gleise betriebstechnisch ein Witz sind, zumal sich S-Bahn und ICE die Gleise teilen sollen, was es sonst in keiner Metropole dieser Welt gibt.
Das Problem stellt sich nicht im Tunnel, sondern in dem Trassengewirr um den Flughafen. Die S-Bahn fährt weiter über die alte Strecke über Vaihingen (alles andere wäre mir neu). Durch den Filder-Tunnel fährt der ICE.
Mein Problem ist eher, dass der ICE nur alle 2 Stunden fahren soll. Was soll das bringen an Zeitersparnis? Dann kann ich gleich mit der S-Bahn fahren. Die braucht 15 Minuten länger, aber wenigstens fährt sie im 10 bis 20 Minuten-Takt.
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