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Quo Vadis, CDU?

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  • Chloe
    antwortet
    Es hieß, dass sie selber bezahlt.

    Ich finde diesen Auftritt auch etwas deplatziert, aber das Aufhebens, das jetzt darüber gemacht wird, steht in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Geschehen. Natürlich steht auch das Aufhebens, dass allgemein um Guttenberg gemacht wird, in keinem Verhältnis zu seinen tatsächlichen Leistungen. Insofern passt es wieder. Vermutlich war es überfällig, dass das Image der Lichtgestalt mal etwas zurecht gestutzt wird.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Müssen wir Steuerzahler eigentlich dafür aufkommen, dass Frau von und zu Guttenberg was auch immer nach Afghanistan geflogen und dort auf sie aufgepasst wird?
    Natürlich, aber ob da jetzt eine(r) mehr oder weniger mitfliegt, macht das Kraut auch nicht mehr fett.

    Prinzipiell ist nichts dagegen einzuwenden, wenn Politiker sich von Lebensgefährten begleiten lassen, meistens gehört das ja auch zum Protokoll. Aber nicht bei Frontbesuchen des Verteidigungsministers. Es ist einfach nur vollkommen deplaziert, in einem Kriegsgebiet Händchen haltend und Wange streichelnd durch die Gegend zu spazieren und dabei nett in die Kameras zu grinsen. Fehlt nur noch, dass sie über das Wetter und die netten Leute da plaudern. Das hat mit eine wie auch immer gearteten Moralboosting nichts mehr zu tun und ist reine Selbstinszenierung.

    Vma kann Gutti auf Konferenzen o.Ä. gerne solche Posen abziehen, wenn er das unbedingt nötig hat um seinen überquillenden Hormonhaushalt unter Kontrolle zu halten, aber bei Frontbesuchen darf dann doch ein bestimmtes Grundmaß an Seriosität gewahrt bleiben.
    Zuletzt geändert von Gast; 14.12.2010, 20:30.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Die zahlt selbst.
    Und wenns nicht so wäre wärs auch scheißegal, der Verteidigungsminister reißt seit jeher nicht allein sondern hat zahlreiche Begleiter.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Müssen wir Steuerzahler eigentlich dafür aufkommen, dass Frau von und zu Guttenberg was auch immer nach Afghanistan geflogen und dort auf sie aufgepasst wird?

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Nö, kein Blödsinn. Der Afghanistan Einsatz ist in den Medien nur präsent wenn Blut fließt. Das ist ein Armutszeugnis, da ist jedes Mittel recht.
    Frau zG ist Publicity. Die Opposition kann sich aufplustern wie sie möchte, letztenendes hilft sie KTzG aber nur bei seiner Profilierung. Denn die Show geht weiter.
    Natürlich wäre es mir auch lieber wenn er sich eher um bessere Ausrüstung und mehr Handlungsspielraum für die Truppe bemühen würde.
    Aber wir hatten auch schon mal einen Verteidigugnsminister der unter Publicity verstand sich im Pool mit seiner Gattin planschend von der Bild Zeitung ablichten zu lassen.
    Da machen die zGs eine Längen bessere Figur. Auch ohne Fotos mit Stahlhelm von Frau zG - was auch schon viel aussagt.

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  • Fiesel
    antwortet
    wie genau ergibt sich hier denn ein nutzen für irgendjemand anderen als für frau guttenberg selbst (die ja auch gewisse quoten-interessen bzgl. ihrer veröffentlichungen hat, auch derer die noch kommen mögen)? im vergleich zu den gewöhnlichen reisen des verteidigungsministers haben wir hier nur ein blondes element, das von der eigentlichen sache ablenkt. die sensibilisierung der bevölkerung für die probleme der soldaten findet nun genau wo statt? wenn in der nächsten brigitte steht "ja, sie macht es vor: auch kugelschutz kann sexy sein!"

    "any news are good news" - wie bei den amerikanern im irak, ne nackedei-gefangenen-pyramide. so ein blödsinn.

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  • Imperialist
    antwortet
    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
    Mei Junky, eigentlich müsstet ihr das doch verstehen können auch wenns euch nicht passt.

    KTzGs Ziel ist es die Bundeswehr an die Gesellschaft heranzuführen. Seine Angetraute entpuppte sich als sehr telegen, der buntere Teil des Bundesdeutschen Blätterwalds und die einschlägigen Promisendungen reisen sich um sie.
    Da liegt es nahe auch mal die Gattin mit auf Reisen zu nehmen. Any news is good news, besonders dort wo die Bundeswehr kaum ne Rolle spielt.
    Schaden wird dadurch keiner angerichtet, es entstehen nicht mal wirkliche Mehrkosten. Und den Soldaten gefällts auch. Also, so what??

    Freilich wäre es schöner wenn diese sinnbefreiten Blitzbesuche nicht nötig wären. Aber da der Einsatz der Bundeswehr in den Medien absolut stiefmütterlich behandelt wird (der Einzige nahmhafte Embedded Journalist ist Uli Gack vom ZDF) muss das halt sein. Je mehr Show desto besser für die Truppe. Und dem werten Herrn Minister auf dem Weg ins Kanzleramt.
    Ich finde Guttenbergs Selbstinszenierung nur noch peinlich, scheinbar hat er aber diesmal den Bogen überspannt, die Medien die ihn sonst in den Himmel schreiben sind diesmal etwas kritischer.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Mei Junky, eigentlich müsstet ihr das doch verstehen können auch wenns euch nicht passt.

    KTzGs Ziel ist es die Bundeswehr an die Gesellschaft heranzuführen. Seine Angetraute entpuppte sich als sehr telegen, der buntere Teil des Bundesdeutschen Blätterwalds und die einschlägigen Promisendungen reisen sich um sie.
    Da liegt es nahe auch mal die Gattin mit auf Reisen zu nehmen. Any news is good news, besonders dort wo die Bundeswehr kaum ne Rolle spielt.
    Schaden wird dadurch keiner angerichtet, es entstehen nicht mal wirkliche Mehrkosten. Und den Soldaten gefällts auch. Also, so what??

    Freilich wäre es schöner wenn diese sinnbefreiten Blitzbesuche nicht nötig wären. Aber da der Einsatz der Bundeswehr in den Medien absolut stiefmütterlich behandelt wird (der Einzige nahmhafte Embedded Journalist ist Uli Gack vom ZDF) muss das halt sein. Je mehr Show desto besser für die Truppe. Und dem werten Herrn Minister auf dem Weg ins Kanzleramt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Der Kurztripp der kaiserlichen Hoheiten hat es in den Hofberichterstattungsmedien auch auf fordere Plätze gebracht - erstaunlich angesichts des Informationsgehaltes dieser Meldung, der nahe bei Null liegt - in der Gegend des sprichwörtlichen Reissacks.
    Amen.

    Bisher habe ich es Guttenberg immer zugute gehalten, dass er sich öfters dort blicken lässt als seine Vorgänger und auch ein bischen mediale Aufmerksamkeit für die Soldaten, die sich da unten den Arsch aufreißen, um eine verkorkste Politik umzusetzen, kann bestimmt nie schaden. Aber was um alles in der Welt haben seine Frau und dieser Unterhaltungsfritze da zu suchen? Diese schamlose Zur-Schau-Stellung ist einfach nur noch widerlich. Als ob das ein Abenteuer-Ausflug wäre.

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  • Fiesel
    antwortet
    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
    Er ist Politiker. Was erwartest du?
    hättest Du damals auch über hitler gesagt, hm?


    (jaaaa, ich habe "hitler" in ein internet-forum geschrieben!!)

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Öhm hab ich was verpasst?
    Offensichtlich. Die Bundeswehr geht mittlerweile aktiv gegen die Aufständischen vor. Der Feind wird nach Möglichkeit gestellt und vernichtet, das hat wenig zu tun mit der bloßen Selbstverteidigung früherer Jahre.

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
    Ehm Hallo, die sind da hinten um Taliban zu töten.
    Öhm hab ich was verpasst?

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
    Korrigiere mich, wenn ich mich irre. Aber erhöht so ein Truppenbesuch nicht wesentlich die Anschlagsgefahr im jeweiligen deutschen Lager? Wieso ist es nötig, für dermaßen belanglose Dinge das Leben der Jungs und Mädels da unten aufs Spiel zu setzen?

    Wenn es schon sein muss, dann doch bitte auf die heimliche Thanksgiving-Tour à la Bush und Obama.
    Ehm Hallo, die sind da hinten um Taliban zu töten. Wenn die da aus ihren Löcher kriechen weil ein hoher Würdenträger rumschlappt kann man das ausnutzen.

    Realitisch betrachtet fliegen die obligatorischen Raketen so oder so.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Alles für die Heimatfront... Oder gehts eher um "Solidarisierungssymbolik"..?

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigen
    Ist mir lieber als ein Verteidigungsminister / Kanzlerin / Bundeswuff der sich nie dort blicken lässt.
    Korrigiere mich, wenn ich mich irre. Aber erhöht so ein Truppenbesuch nicht wesentlich die Anschlagsgefahr im jeweiligen deutschen Lager? Wieso ist es nötig, für dermaßen belanglose Dinge das Leben der Jungs und Mädels da unten aufs Spiel zu setzen?

    Wenn es schon sein muss, dann doch bitte auf die heimliche Thanksgiving-Tour à la Bush und Obama.

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