Spielt der soziale Status der Mitglieder im SFF eine Rolle ? - SciFi-Forum

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Spielt der soziale Status der Mitglieder im SFF eine Rolle ?

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    #46
    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    In diesem Thread wurde ja einiges Kritisches bezüglich BWL-Studenten gepostet. Sind das alles unzutreffende Vorurteile?
    Leider ist dem nicht so. Wenn man z.B. auf die Hauptuni schaut, herrscht eine weitaus familiärere Atmosphäre als auf der Wirtschaftsuniversität. Auch sieht man an der WU immer wieder Anzug tragende Studenten, die selbst untereinander per "Sie" sind und gegenseitiges Helfen z.B. bei Hausübungen ist eher weniger der Fall. Dazu kommen so lustige Sachen wie etwa einmal ein Plakat an einer Institutstür, wo obenstand "Es werden keine Geschenke mehr angenommen" . Deshalb ist der Großteil meiner Unifreunde auch von der Hauptuni und weniger von der WU.

    Zitat von Halman Beitrag anzeigen
    BTW. als "Bösen" habe ich Dich nie wahrgenommen, HanSolo, aber vielleicht sollte ich dies anbetracht Deines Avatars überdenken ... ... böser Gollum???
    Natürlich, mein persönliches Vorbild *fg* .

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      #47
      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
      Leider ist dem nicht so. Wenn man z.B. auf die Hauptuni schaut, herrscht eine weitaus familiärere Atmosphäre als auf der Wirtschaftsuniversität. Auch sieht man an der WU immer wieder Anzug tragende Studenten, die selbst untereinander per "Sie" sind und gegenseitiges Helfen z.B. bei Hausübungen ist eher weniger der Fall. Dazu kommen so lustige Sachen wie etwa einmal ein Plakat an einer Institutstür, wo obenstand "Es werden keine Geschenke mehr angenommen" . Deshalb ist der Großteil meiner Unifreunde auch von der Hauptuni und weniger von der WU.
      Ja, so kenne ich das auch noch.

      Um meine Zugangsberechtigung für die "richtige" Uni zu bekommen, musste ich ja zunächst ein Grundstudium an einer Fachhochschule absolvieren und da gab es zwischen bestimmten Studiengängen eine strikte Trennung.

      2003/2004 wurden in Hessen gerade viele Demonstrationen gegen die Einführung von Studiengebühren und gegen die Aushöhlung des Sozialstaats veranstaltet.

      Da waren die Sozialwissenschaften voll in ihrem Element und total engagiert. Aus den juristischen und betriebswirtschaftlichen Bereichen ließen sich gerade einmal 2-3 Leute zum Mitmachen bewegen, die dann in den "eigenen Reihen" dafür belächelt wurden.

      Aber ist schon klar, wo Mama und Papa das Studium und alles andere vollfinanzieren, kann es einem blasierten Egoisten völlig egal sein, wieviel man für die ganze Sache hinblättern muss. Bezahlt wird es sowieso, also heißt es "Nach mir die Sintflut". Was die Einführung solcher Gebühren für die soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit in diesem Land bedeutet, geht solchen Leuten ja sowieso am Anus vorbei.

      Solche Typen kann ich so gut leiden, wie ein Geschwür am Hintern!

      Die 2 oder 3 Leute, die sich trotz solcher Widrigkeiten engagiert haben, waren allerdings wirklich Helden, die meine Bewunderung verdient haben. Es ist auch schön zu sehen, dass es auch unter BWLern noch Menschen gibt - nicht nur Roboter.

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