In den letzten Monaten, eigentlich im Verlaufe der vergangenen zwei Jahre, wurde immer offensichtlicher, dass ein Europa, bzw. eine EU, mit derzeitigen organisatorischen und politischen Dimensionen auf Dauer (und damit meine ich: Bis 2050 spätestens) jeglichen Einfluss auf der Weltbühne verlieren wird.
Momentan sichert uns eine immernoch bestehende wirtschaftliche Kraft, in Kombination mit militär-technologischer Überlegenheit einiger Mitglieder des Kontintents (allen voran die Franco-Britische Militärkooperation) einen gewissen Einfluss auf globaler Ebene.
Aber der wachsende Einfluss von China, Brasilien, Indien v.a. lässt erahnen, wohin die Reise in den nächsten Jahrzehnten gehen wird.
Erschreckend ist dabei, dass nicht nur in den Bevölkerungen der europäischen Staaten eine tendenzielle Europa-Müdigkeit besteht, sondern auch einzelne Mitglieder ganz offenbar ihre eigene Wichtigkeit maßlos überschätzen - Deutschland und Frankreich sind stolz auf ihre de facto - Regionalvormacht, während Großbritannien noch immer glaubt, durch das Anbidern an den großen Bruder USA ("special relationship") seine Wichtigkeit als ehemalige Macht von Weltordnung halten zu können.
Fraglich ist - gingen wir davon aus, den Nationalstaaten würde irgendwann klar werden, dass sie nur gemeinsam gegen USA, China, Bras., Indien etc.pp. ihre Interessen in der Welt wahren können -, was der Lösungsweg ist.
Brauchen wir wirklich eine Transformation der EU zu einem Bundesstaat nach deutschem Vorbild?
Würde eine Fusion von Kernstaaten der EU reichen, etwa Deutschland-Frankreich-Österreich-BeNeLux?
Oder ist schon die grundliegende Praemisse falsch - brauchen wir überhaupt keine Abkehr von den Nationalstaaten?
Momentan sichert uns eine immernoch bestehende wirtschaftliche Kraft, in Kombination mit militär-technologischer Überlegenheit einiger Mitglieder des Kontintents (allen voran die Franco-Britische Militärkooperation) einen gewissen Einfluss auf globaler Ebene.
Aber der wachsende Einfluss von China, Brasilien, Indien v.a. lässt erahnen, wohin die Reise in den nächsten Jahrzehnten gehen wird.
Erschreckend ist dabei, dass nicht nur in den Bevölkerungen der europäischen Staaten eine tendenzielle Europa-Müdigkeit besteht, sondern auch einzelne Mitglieder ganz offenbar ihre eigene Wichtigkeit maßlos überschätzen - Deutschland und Frankreich sind stolz auf ihre de facto - Regionalvormacht, während Großbritannien noch immer glaubt, durch das Anbidern an den großen Bruder USA ("special relationship") seine Wichtigkeit als ehemalige Macht von Weltordnung halten zu können.
Fraglich ist - gingen wir davon aus, den Nationalstaaten würde irgendwann klar werden, dass sie nur gemeinsam gegen USA, China, Bras., Indien etc.pp. ihre Interessen in der Welt wahren können -, was der Lösungsweg ist.
Brauchen wir wirklich eine Transformation der EU zu einem Bundesstaat nach deutschem Vorbild?
Würde eine Fusion von Kernstaaten der EU reichen, etwa Deutschland-Frankreich-Österreich-BeNeLux?
Oder ist schon die grundliegende Praemisse falsch - brauchen wir überhaupt keine Abkehr von den Nationalstaaten?
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