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Der Untergang der USA

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
    Ich dachte diese ganze Schuldenerhöhung hätte genau das verhindern sollen?
    Nö.

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  • Politiker01
    antwortet
    Die Lage am US-Aktienmarkt verschärfte sich am Donnerstag dramatisch: Der Dow Jones Industrial stürzte um mehr als 500 Punkte ab und fiel erstmals seit Dezember 2010 wieder unter die Marke von 11 400 Punkten. Damit unterbot er deutlich sein bisheriges Jahrestief, dass er im März während der sich zuspitzenden Reaktorkatastrophe in Fukushima erreicht hatte. Laut Händlern führten die Sorgen um das US-Wirtschaftswachstum global zu einer beschleunigten Flucht aus Aktienwerten. Marktteilnehmer warten nun mit besonders großer Anspannung auf den heute anstehenden US-Arbeitsmarktbericht.

    Ich dachte diese ganze Schuldenerhöhung hätte genau das verhindern sollen?

    Weltweite Panik: Börsen auch in Asien und Australien auf Talfahrt -  Dorstener Zeitung

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  • Cotillion
    antwortet
    Hab gerade eine sehr interessanten Artikel in der FAZ entdeckt, der die Dinge ziemlich unverblümt beim Namen nennt. Geschichte einer Währung - Die Macht des Dollars

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
    Letzten endes hat es wieder einmal das Problem nicht gelöst sondern den Ammis nur eine Atempause verschafft - die 2,4 Billionen Schulden zusätzlich die sie jetzt machen können haben die Ende 2012 bereits überschritten.....

    U.S. National Debt Clock : Real Time
    Die Zahlen wurden sicherlich auch in etwa so gewählt, dass man nun in Ruhe Wahlkampf "feiern" kann und sich dann allerspätestens mit Beginn der nächsten Amtszeit weiter daran setzen kann, Staat und Sozialsystem vor die Wand zu fahren. Und mal ehrlich - ist es wirklich von Belang, ob da nun ein Republikaner selbst die Geschicke lenk oder eine Marionette wie Obama sitzt, die bei jeder Schwierigkeit vor der GOP und der Tea Party einknickt, weil er auch in kaum etwas eine klare Linie hat.

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  • Politiker01
    antwortet
    Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen

    Der Budget Control Act of 2011 wurde nur aufgrund der Hausmehrheit der Republikaner verabschiedet, die Demokraten haben jeweils halb und halb für und dagegen gestimmt.
    Letzten endes hat es wieder einmal das Problem nicht gelöst sondern den Ammis nur eine Atempause verschafft - die 2,4 Billionen Schulden zusätzlich die sie jetzt machen können haben die Ende 2012 bereits überschritten.....

    U.S. National Debt Clock : Real Time

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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zumal man die deutschen Parteien auch nicht mit den amerikanischen gleichsetzen kann. Die Parteien in den USA sind eher mehr oder weniger feste Zusammenschlüsse von verschiedenen Interessenverbänden, seien es nun politische, wirtschaftliche, religiöse, ökologische oder dergleichen, die teilweise völlig gegensätzlichliche Ziele haben. Es herrscht keinerlei Fraktionszwang. Oft hat der Präsident schon erhebliche Schwierigkeiten, überhaupt in seiner eigenen Partei eine Mehrheit bei Abstimmungen zu finden.

    Der Budget Control Act of 2011 wurde nur aufgrund der Hausmehrheit der Republikaner verabschiedet, die Demokraten haben jeweils halb und halb für und dagegen gestimmt. Zeigt auch deutlich, wer letztlich der Gewinner dieses wochenlangen Rumgezerres war und wer mal wieder seinen Schwanz eingezogen hat.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Wenn man das dortige Zwei-Parteien-System sieht, dann fragt man sich, warum es beim deutschen 5-Parteien-System überhaupt noch Entscheidungen gibt (kein Kommentar zur Qualität). In den USA wäre ein solches System wohl wirklich der (rasche) Untergang.
    Das ist aber extrem verkürzt und euphemistisch dargestellt. Man mag meinen, dass es bei 2 Parteien zu einer "schnelleren" Lösungsfindung kommt, was aber im Falle der USA eigentlich schon das Gegenteil zeigt (siehe Schuldenerhöhung, wo aber noch der zeitliche Druck dazu kam zu einer Lösung kommen zu "müssen"). Dort geschieht eigentlich gar nichts mehr essentielles, weil sich durch die (fast immer?) oppositionelle Struktur des Kongresses bzw beider Kammern alles gegenseitig blockiert. Da schickt dann zwar das Räpresentatenhaus ein Gesetz durch, welches dann aber vom Senat im Grunde immer abgelehnt und postwendend retour geschickt wird...

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  • Kristian
    antwortet
    Ich vertrete ja die Theorie, dass jede Regierungsform ihre natürlichen Grenzen hat, ab der sie nicht mehr funktionieren kann. Z.B. denke ich, dass eine Demokratie bei 1 Mrd. Menschen überhaupt nicht mehr funktionieren kann, wenn es dann noch viele unterschiedliche Parteien gibt. Denn selbst wenn eine Partei nur 20% und die andere 30% Zustimmung findet, bewegen wir uns im Bereich von hunderten Mio. Anhängern! Und der Rest (50%) wäre durch eine halbe Mrd vertreten.

    In Demokratieen geht es immer darum Minderheiten zu schützen aber trotzdem zu überstimmen. Minderheiten sind aber kein rein relativer Begriff. Wenn eine Bevölkerung 1 Mrd. Menschen beträgt und es eine 5% Minderheit gibt, dann spricht man immerhin von 50 Mio Menschen. Eine Spaltung ist da eher vorprogrammiert.

    Dann kommt noch der geographische Faktor hinzu: In Zentral-USA ticken die Menschen ganz anders als im Osten oder Westen des Landes. Dann gibt es noch unterschiede zwischen Norden und Süden. All diese unterschiedlichen Mentalitäten bräuchten eigentlich eigene Parteien. Vergleichbar mit der CSU für Bayern.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    @Guy
    In den USA würde der Herr aus Braunau sicher gegen Mao, Stalin, Castro etc. deutlich gewinnen.
    Dieser heutige last-minute-Kompromiss steht mal wieder für die Selbst-Demontage von Berufspolitikern. Wenn man das dortige Zwei-Parteien-System sieht, dann fragt man sich, warum es beim deutschen 5-Parteien-System überhaupt noch Entscheidungen gibt (kein Kommentar zur Qualität). In den USA wäre ein solches System wohl wirklich der (rasche) Untergang.
    sicherlich, er würde ja genau in die richtige trompete pusten und offene türen einrennen(kam der schnauzbärtige typ an den ich jetzt denke,aus branau?).
    das dortige system ist völlig...unverständlich. besonders die wahl die man als bürger hat. pest oder cholera^^ bei uns haste wenigstens noch tripper, sackratten und syphilis zur auswahl^^

    jetzt stell dir aber mal vor, die bürger da müssten sich jetzt wirklich mit politik beschäftigen, was man bei 2 eigentlich fast gleichen alternativen ja nicht wirklich muss.

    oder es müssten sich wirklich 3 odergar4 parteien einigen, wegen der schuldenkriese.. du hast recht...untergang der usa wäre wahrscheinlicher

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Wenn man das dortige Zwei-Parteien-System sieht, dann fragt man sich, warum es beim deutschen 5-Parteien-System überhaupt noch Entscheidungen gibt (kein Kommentar zur Qualität).
    Das liegt einfach daran, dass der deutsche Politikbetrieb eben längst nicht so schlecht ist, wie er gerne gemacht wird. Im großen und ganzen sind unsere Politiker im Zweifelsfall halt dann doch wieder brav staatstragend und gemeinwohlorientiert (naja, so halbwegs).

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    @Guy
    In den USA würde der Herr aus Braunau sicher gegen Mao, Stalin, Castro etc. deutlich gewinnen.
    Dieser heutige last-minute-Kompromiss steht mal wieder für die Selbst-Demontage von Berufspolitikern. Wenn man das dortige Zwei-Parteien-System sieht, dann fragt man sich, warum es beim deutschen 5-Parteien-System überhaupt noch Entscheidungen gibt (kein Kommentar zur Qualität). In den USA wäre ein solches System wohl wirklich der (rasche) Untergang.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Hazard Beitrag anzeigen
    Was ich nicht so richtig verstehe ist, wieso Obama diese Haushaltsdebatte aus dem Wahlkampfjahr heraushalten möchte und dieses Ei von Lösung akzeptiert. Man stelle die Wähler vor die Wahl: Kürzungen im sozialen Bereich, oder Steuern rauf für Wohlhabende. Die werden sich wohl kaum ins eigene Fleisch schneiden und ihm eine Mehrheit in beiden Kammern bringen, oder sind seine Wähler etwa auch der Meinung, Steuererhöhungen für Reiche dürfe es nicht geben?
    eigentlich einfach.
    da die republikaner mauern wasdaszeug hält,schneiden diesich ins eigene fleisch, mer muss da garnichts machen. daser sich raushhält sorgtdafür, das er keinen dreck abbekommt. dafür schiebt er den schwarzen peter den abgeordneten zu.
    US-Wahlen sind primär personenwahlen und eher sekundär parteiwahlen.
    wobei man diese traditionswähler natürlich nicht ignorieren darf..aber die wählen ihre partei eh, auch wenn die hitler aufstellen würde.
    somit bleibt ihm ne weiße weste "wahlweste"und die agbeordneten haben den dreckauf der klamotte.

    steuern hoch ist auch kein allheilmittel! was die us-bürger brauechen, ist mehr geld inder tasche, alsohöhere löhne,damit sie mehr geldausgeben können,was beigleichensteuern zu höheren erträgen führt. sowohl beim privatmann als auch bei firmen.
    undb eim reallohn,wurdeinamrkia seti 40 jahrne geschlampt.
    bei uns wird da ebenfalls geschlampt wie sau.
    also entweder bemüht mansich um eine besserung oder lässt das system vordie wand fahren und macht nen neustart.

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  • Politiker01
    antwortet
    Im Representantenhaus ist der Antrag angenommen worden.

    Die Abstimmung im Senat erfolgt ungefähr um 18:00 unserer Zeit - es bleibt spannend. Übrigens selbst wenn das Paket durchkommt - was erreichen die USA damit? Das Paket sieht die Anhebung der Schuldengrenze um 2,4 Billionen Dollar vor - mit der Geschwindigkeit mit der die USA Schulden machen sind diese 2,4 Billionen doch Ende 2012/Anfang 2013
    erreicht und das ganze Theater beginnt von vorne.............

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  • Zocktan
    antwortet
    Lies mich: http://www.nytimes.com/2011/08/01/op...ling.html?_r=2

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  • Hazard
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan
    die lösung der USA

    ...

    man macht im wesentlichen so weiter wie bisher udn schiebt es erstmal vor sich her
    gott hat das hirn wohl daneben geworfen
    Was ich nicht so richtig verstehe ist, wieso Obama diese Haushaltsdebatte aus dem Wahlkampfjahr heraushalten möchte und dieses Ei von Lösung akzeptiert. Man stelle die Wähler vor die Wahl: Kürzungen im sozialen Bereich, oder Steuern rauf für Wohlhabende. Die werden sich wohl kaum ins eigene Fleisch schneiden und ihm eine Mehrheit in beiden Kammern bringen, oder sind seine Wähler etwa auch der Meinung, Steuererhöhungen für Reiche dürfe es nicht geben?

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