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Der Untergang der USA

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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Dafür gibt es aber leider zu viele Beweise in der Geschichte.
    Geschichte wiederholt sich nicht. Oder wie sagte Bruno Kreisky: lernen sie Geschichte

    Abgesehen davon kommt von beiden Seiten viel Geschreibsel. Wenn A Argument 1 bringt, kommt B mit Gegenargument 2 worauf A mit 3 kommt uswusf.
    Am mühsamsten finde ich, wenn Leute sich ernsthaft einbilden das komplexe Gebilde Wirtschaft kausal erklären zu können und zu wissen wie der Hase läuft. Aber bitte, Einbildung ist auch eine Bildung...

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  • Kristian
    antwortet
    @Rarehero

    Das stimme ich Dir voll und ganz zu. Doch leider sind die faulen Bäume so verdammt schwer zu erkennen. Und häufig sind die faulen Bäume so gut darin von sich abzulenken, dass man häufig die falschen faulen Bäume fällt.

    Wenn jetzt in den USA der Ausverkauf beginnt (und das wird er, egal wie hoch die Schuldengrenze gesetzt wird), dann wird der Fremdenhass in den USA erstmal wieder ordentlich steigen. Juden und Moslems stehen in der Durchschnittsbevölkerung ohnehin nicht so hoch im Kurs.

    Der Dollar wir aber erstmal sich bissl bewegen, egal welche Entscheidung am Dienstag dann endgültig getroffen wird.

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  • Rarehero
    antwortet
    Und das ist der alleinige Grund, warum alle Systeme scheitern: Stagnation wird als Demotivator wahrgenommen. Niemand möchte Stillstand, da kann er so weise und lebenserfahren sein wie er möchte, jeder Mensch braucht einen Wandel!
    Richtig! Aber so wie man einen Wald nicht zwangsläufig roden muss, um einen neuen, noch gesünderen Wald entstehen zu lassen, muss man hoffentlich auch keine Bombe auf den Kapitalismus werfen, um die Welt gesunden zu lassen. Ich denke, dass es reichen und auch das beste sein wird, die faulen Bäume zu fällen und den Borkenkäfer zurück zu drängen, um den Wald zu retten, aber wir sollten damit verdammt nochmal auch anfangen

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  • Chloe
    antwortet
    Eben gabs im heute-journal Aufnahmen aus dem Kongress, der mit einer Andacht und dem Ersuchen um Weisheit zum Schöpfer die Sitzung begann.

    "Herr, schmeiß Hirn runter", könnte man es auch kürzer machen.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Eckpunkte in Sicht

    Zumindest die Eckpunkte eines Deals zeichnen sich aber ab. Er soll insgesamt wohl drei Billionen Dollar umfassen und die Schuldenobergrenze in zwei Schritten anheben - so, wie es die Republikaner fordern.

    Allerdings - und das ist ein Zugeständnis an die Demokraten - bräuchte Präsident Obama bei der zweiten Erhöhung in einigen Monaten nicht die Zustimmung des Kongresses. Der hätte allenfalls die Möglichkeit, die Erhöhung mit Zweidrittelmehrheit abzulehnen, das könnte Obama aber mit seinem Veto übertrumpfen.
    US-Schuldenstreit: Möglicher Kompromiss rückt näher | tagesschau.de

    klingt so, als würde man einfach so weiter wirtschaften wollen wie bisher, um blos nix am system zu ändern(republikanisch halt)
    und dann, nach der wahl des nächsten republikanischen präsidenten, ganz schnell etwas zu ändern um dann zu behapten, wegen der demokraten gings damsls ja nciht. wählergedächtnis ist ja hüben wie drüben kurz.

    obama jedenfalls, können die ja schwer dne schwarzen kater zuschieben. der wartet ja auf deren lösung zum unterzeichnen^^
    vermutlich hätten die rpubblikaner ma liebsten alles knallen lassen udm dann mti dme finegr auf irgednwen zu zeigen.
    vermutlich fand die us-wählerschaft dieses tauziehen udn hinhalten, wenig lustig und hat auf obamas ansprache, ihren volksvertretern mal dampf zu machen gehört^^

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  • Kristian
    antwortet
    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
    Meine Skepsis hat sich bestätigt - der Senat blockiert den Vorschlag der Demokraten - somit bleiben noch knapp 2 Tage.

    Ich dachte es heißt Weltuntergang ist 21/23.12.2012 nicht 2.8.2011
    Aber wenigstens sollen sich die Parteien relativ einig sein. 3 Billionen Neuschulden und dafür keine höhere Steuer.... Mensch da wären ja alle Probleme gelöst... toll! Problem ist nur, dass einige Bundesstaaten schon jetzt pleite sind und damit angefangen haben ihr Tafelsilber zu verkaufen. Die Erhöhung der Schuldengrenze rettet nur den Staat selbst und damit verbunden die Armee. Die Misswirtschaft wird dagegen bleiben und es werden bald noch weniger Polizisten auf den Straßen dort zu sehen sein.... gibt es bald ein Szenario wie in "Mad Max"?

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  • newman
    antwortet
    Ob Lohnsteigerungen schaden oder nicht lässt sich nicht pauschal sagen.

    Das kommt darauf an, ob die Lohnsteigerungen über oder unter den Produktivitätssteigerungen liegen.
    Steigt der Lohn im gleichen Maß wie die Produktivitätsteigerung ist dies unschädlich und führt nicht zu Inflation.

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  • Politiker01
    antwortet
    Meine Skepsis hat sich bestätigt - der Senat blockiert den Vorschlag der Demokraten - somit bleiben noch knapp 2 Tage.

    Ich dachte es heißt Weltuntergang ist 21/23.12.2012 nicht 2.8.2011

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  • Kristian
    antwortet
    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
    Die Zeit in welcher es den Menschen (Überlebenden) so richtig gur ging war nach einem Fetten Krieg oder einer Seuche.

    50+60 er Jahre nach 2. WK

    Die goldenen 20 er Jahre nach 1.WK

    Die Zeit nach Napoleon

    Die Zeit nach der Pestwelle etc etc
    Genauso ist es gemeint Das waren motivierende Zeiten, weil es ständig nach oben ging. Man spürte die Erfolge! Wir Menschen sind nunmal zum größten Teil Erfolgsjäger in jeglichen Belangen. Manche wollen Liebe, die anderen Geld und einige wollen eben Alles

    Den Chinesen gehts doch heute auch nur vergleichsweise so gut, weil sie noch vor paar Jahrzehnten nichts richtiges zu Essen hatten (große Teile der Bevölkerung zumindest). Die Aktuelle Entwicklung ist für sie also eine spürbare Verbesserung.

    Und das ist der alleinige Grund, warum alle Systeme scheitern: Stagnation wird als Demotivator wahrgenommen. Niemand möchte Stillstand, da kann er so weise und lebenserfahren sein wie er möchte, jeder Mensch braucht einen Wandel!

    Apropos ist das das Erfolgsprinzip von MMOPRGs und überhaupt allen anderen Spielen (Kein Erfolg im Leben, dann aber wenigstens im Spiel)

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Konjunkturprogramme sind nur Mittel, um die Probleme in die nächste Generation bzw. Wahlperiode zu schieben, nach dem Motto: "Sollen sich die anderen später drum kümmern"

    Ich meine... wenn ein Wirtschaftssystem so funktioniert, dass es nach einer gewissen Zeit scheitert, um wieder von außen hochgefahren zu werden, dann redet man doch eigentlich von einer Misswirtschaft, oder nicht? Ich habe noch nie von einem Konjunkturpaket gehört, welches dafür gesorgt hat, dass sich die Art des Wirschaftens zum positiven geändert hat. Jüngstes Beispiel: Konjunkturprogramm in den USA

    Vielleicht ein Beispiel aus dem Alltagsleben: Ein alter Bekannter, den du Jahre nicht gesehen hast, kommt vorbei und bittet dich um eine kleine, aber spürbare Summe Geld, die Du ihm für eine Investion leihen sollst. Die gibst Du ihm vielleicht. Er meldet sich darauf jahrelang aber nicht und kommt eines Tages wieder vorbei, um dich wieder um Geld zu fragen... würdest Du ihm dann noch zutrauen, dass er das Geld wieder bringt? Wohl eher nicht, es sei denn Du hättest vielleicht irgendwelche Hintergedanken, oder wärst total blöde Und so läuft das auch bei unseren Politikern ab! Ein Teil hat so seine Hintergedanken (Wahlkampf) und die anderen sind naive Blödmänner, die nur ihre Ruhe haben möchten.

    Die Art des Wirtschaften zu ändern durch ein Konjunkturprogramm, will ja auch niemand, es soll nur eine Wirtschaftskrise/Wachstumsbranche überwunden werden. Die Vorraussetzungen des Wirtschaften zu ändern muss durch andere politische Instrumente erreicht werden.

    Ein solches Umsteuern ist allerdings nicht so leicht, wie Barack Obama schließlich auch feststellen musste.

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  • Politiker01
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    @Rarehero

    Hat doch keiner gesagt, was danach kommt. Von mir aus kann das gleiche nochmal kommen und genauso irgendwann scheitern. Was niemals aber gut ist, das ist Stillstand und Konservierung. Alles muss in Bewegung bleiben. So wie Geld muss auch alles andere fließen, um frisch und gesund zu bleiben. Lass mal paar Wochen Wasser in einem Glas stehen und trink mal dann daraus... wir Dir auch nicht schmecken.

    Unser Wirtschaftssystem, welches wir haben, ist genau richtig! Es braucht nur immer wieder einen Neustart. Und selbst dieser Neustart darf nicht festgelegt sein, sondern muss willkürlich geschehen. Vielleicht werden dabei viele Menschen, darunter auch ich, draufgehen. Vielleicht aber auch nicht. Das ist ja das wovor die Menschen sich fürchten. Vor einem Neuanfang haben jedoch die wenigsten Angst! Und in der Tat hört man selten von negativen Erfahrungen aus Aufbauzeiten. Nach dem zweiten Weltkrieg hatte die Menschen praktisch nichts... und trotzdem waren sie nicht schrecklich unglücklich, weil es wieder aufwärts ging.

    Heute quälen wir uns nur dahin, weil wir wissen, dass es abwärts geht, aber wie fürchten den Wandel. Unser Wohlstand ist zwar verglichen mit dem Rest der Welt zwar noch immer relativ hoch, aber darauf kommt es nicht an. Denn die maslowsche Bedürfnispyramide ist kein fixes Modell, sondern jede Stufe der Bedürfnispyramide ist flexibel.

    Maslowsche Bedürfnispyramide ? Wikipedia
    Die Zeit in welcher es den Menschen (Überlebenden) so richtig gur ging war nach einem Fetten Krieg oder einer Seuche.

    50+60 er Jahre nach 2. WK

    Die goldenen 20 er Jahre nach 1.WK

    Die Zeit nach Napoleon

    Die Zeit nach der Pestwelle etc etc

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  • Kristian
    antwortet
    @Rarehero

    Hat doch keiner gesagt, was danach kommt. Von mir aus kann das gleiche nochmal kommen und genauso irgendwann scheitern. Was niemals aber gut ist, das ist Stillstand und Konservierung. Alles muss in Bewegung bleiben. So wie Geld muss auch alles andere fließen, um frisch und gesund zu bleiben. Lass mal paar Wochen Wasser in einem Glas stehen und trink mal dann daraus... wir Dir auch nicht schmecken.

    Unser Wirtschaftssystem, welches wir haben, ist genau richtig! Es braucht nur immer wieder einen Neustart. Und selbst dieser Neustart darf nicht festgelegt sein, sondern muss willkürlich geschehen. Vielleicht werden dabei viele Menschen, darunter auch ich, draufgehen. Vielleicht aber auch nicht. Das ist ja das wovor die Menschen sich fürchten. Vor einem Neuanfang haben jedoch die wenigsten Angst! Und in der Tat hört man selten von negativen Erfahrungen aus Aufbauzeiten. Nach dem zweiten Weltkrieg hatte die Menschen praktisch nichts... und trotzdem waren sie nicht schrecklich unglücklich, weil es wieder aufwärts ging.

    Heute quälen wir uns nur dahin, weil wir wissen, dass es abwärts geht, aber wie fürchten den Wandel. Unser Wohlstand ist zwar verglichen mit dem Rest der Welt zwar noch immer relativ hoch, aber darauf kommt es nicht an. Denn die maslowsche Bedürfnispyramide ist kein fixes Modell, sondern jede Stufe der Bedürfnispyramide ist flexibel.

    Maslowsche Bedürfnispyramide ? Wikipedia

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  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    ich denke immer mehr das der "Chrash" einer "führenden Nation" wie den USA genauso unausweichlich zur Entwicklung beiträgt wie das "natürliche" Aussterben mancher Arten in der Natur..vielleicht muss die "Blase" auch einfach mal platzen
    So ist es! Das ist sogar der natürliche Lauf der Dinge. Alles in der Natür hat einen Anfang und ein Ende, warum sollte es bei uns Menschen anders sein?

    Ich bin jedenfalls gespannt darauf, wie sich das alles auf die Weltordnung auswirken wird. Und seien wir mal ehrlich... soooo dolle ist unser Leben in dieser Form nun auch nicht, dass es so super wäre, wenn das für immer so bleibt. Was nützt uns das viele Geld wenn wir in jungen Jahren an Burnout und Depressionen erkranken? Die Amerikaner sind in diesen beiden Fällen noch viel schlimmer dran als wir und dort wurde dieses Problem schon den 70ern ausgemacht
    Das hört sich ja fast wie auf WeltOnline an.

    "Lasst das System hoch gehen, damit es endlich durch ein besseres, weniger korruptes System ersetzt werden kann!"

    Was glaubt ihr denn, was passiert, dass das System explodiert? Stehen die Menschen dann vor den Trümmern des Wohlstandes und sagen sich "Ok, der Kapitalismus hat nicht funktioniert. Wollen wir es mal mit dem globalen Sozialismus versuchen?"?
    Und werden die Menschen geordnet und friedlich ein neues System aufbauen? Sicherlich nicht. Wenn dies auch nur im Entferntesten möglich wäre, würden wir jetzt keine Radikalisierung der Gesellschaften erleben. Wir scheitern schon an daran, friedlich neben- und miteinander zu leben, und ihr wollt mal eben eine neue Weltordnung ausrufen? Schlimmstenfalls werden die Menschen erbittert um Reste des Systems und ihr Auskommen oder gar Überleben kämpfen.

    Der Zusammenbruch des Systems wäre eine schlimme Katastrophe, schlimmer vielleicht noch als der zweite Weltkrieg, weil heute noch viel mehr an dem System hängt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Und egal welches System folgen mag, es wird nicht funktionieren, denn das System scheitert nicht am System sondern am Menschen. Auch im "kapitalistischen Sozialismus" gäbe es die Reichen und Mächtigen, die Wege fänden, auf den Rücken der Armen noch reicher und mächtiger zu werden.

    Ein kleiner Exkurs dazu aus unserer Gesellschaft: Früher gab es im Sport, vor allem im Fußball, eine Gehaltsobergrenze für Sportler von vielleicht 1500 Mark. Was haben die Vereine gemacht, um den Begehrlichkeiten gerecht zu werden? Sie haben Handgelder ausgeschüttet oder die Athleten mit anderen Gefälligkeiten vom Sportwagen bis zum hübschen Eigenheim gelockt, natürlich stets hinten herum, unter der Hand, über mehrere Stationen, damit die tatsächlich sehr viel höheren Ablöse- und Gehaltsgegenwerte nicht in der Abrechnung auftauchten. Das wird im kapitalistischen Sozialismus nicht anders laufen.

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  • Kristian
    antwortet
    Konjunkturprogramme sind nur Mittel, um die Probleme in die nächste Generation bzw. Wahlperiode zu schieben, nach dem Motto: "Sollen sich die anderen später drum kümmern"

    Ich meine... wenn ein Wirtschaftssystem so funktioniert, dass es nach einer gewissen Zeit scheitert, um wieder von außen hochgefahren zu werden, dann redet man doch eigentlich von einer Misswirtschaft, oder nicht? Ich habe noch nie von einem Konjunkturpaket gehört, welches dafür gesorgt hat, dass sich die Art des Wirschaftens zum positiven geändert hat. Jüngstes Beispiel: Konjunkturprogramm in den USA

    Vielleicht ein Beispiel aus dem Alltagsleben: Ein alter Bekannter, den du Jahre nicht gesehen hast, kommt vorbei und bittet dich um eine kleine, aber spürbare Summe Geld, die Du ihm für eine Investion leihen sollst. Die gibst Du ihm vielleicht. Er meldet sich darauf jahrelang aber nicht und kommt eines Tages wieder vorbei, um dich wieder um Geld zu fragen... würdest Du ihm dann noch zutrauen, dass er das Geld wieder bringt? Wohl eher nicht, es sei denn Du hättest vielleicht irgendwelche Hintergedanken, oder wärst total blöde Und so läuft das auch bei unseren Politikern ab! Ein Teil hat so seine Hintergedanken (Wahlkampf) und die anderen sind naive Blödmänner, die nur ihre Ruhe haben möchten.
    Zuletzt geändert von Kristian; 31.07.2011, 19:15.

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
    Das habe ich schon anderes gelesen. Wenn es also positive als auch negative Studien gibt, dann kann man davon ausgehen, dass sich kaum was ändert an den Jobverhältnissen und den Realeinkommen. Das ist ja das was ich sage: Ein Mindestlohn bringt überhaupt nichts, weil sich der Markt darauf einstellt. Inflation ist ja auch kein negativer Begriff, er ist nur negativ behaftet, weil bei uns gleich die Alarmglocken für "Misswirtschaft" angehen, sobald wir das Wort hören. Inflation bedeutet nichts anderes als, dass die tatsächlich Ware eine größere Summe Geld kostet, aber nicht an Wert gewinnt oder verliert.


    Ein Mindestlohn verhindert vor allem einen Unterbietungswettbewerb der Unternehmen. Diese sind dann gezwungen, um Qualität zu konkurrieren und nicht darum, wer die niedrigsten Löhne zahlt. Das ist der eigentliche Sinn eines Mindestlohnes und dieser wird auch erreicht.

    In England zeigt es: Keine gesteigerte Inflation; Steigerung des Einkommens der unteren Schichten; kein Jobverlust

    "Der britische Mindestlohn wurde seit seiner Einführung mehrfach angehoben, die Effekte wurden in zahlreichen wissenschaftlichen Studien untersucht. Das Ergebnis: Der Mindestlohn hat die Verdienste am unteren Ende der Lohnskala ohne messbare Jobverluste erhöht. Dies spiegelt sich auch in der hohen politischen Akzeptanz einer Lohnuntergrenze wider. Keine gesellschaftlich relevante Gruppierung in Großbritannien verlangt heute die Abschaffung des Mindestlohns. Vor der Einführung, in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre, gab es allerdings ähnlich hitzige Debatten wie derzeit in Deutschland."-http://www.spiegel.de/karriere/0,1518,748568,00.html

    "Und wenns keinen Erfolg gab (was eher öfter passiert ist) dann wurden beim nächsten Crash eben noch mehr Kredite aufgenommen."

    Ich glaube die Diskussion, um Konjunkturprogramme ist mehr eine Glaubensfrage. Es gibt sowohl Beispiele für ihre positive Wirkung (letztens China), als auch für ihr Scheitern (Japan; nach der dortigen Immobilienkrise).

    Ich persönlich bin durchaus der Meinung, dass Konjunkturprogramme, ein sinnvoller Weg zur Konjunktursteuerung sind, wenn sie richtig ausgeführt werden.

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