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Krawalle in England

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    Zitat von d12
    Hmm. Interessante These! In der Tat sehe ich den Konservatimus ehr dem Kolektiv zugehörig als dem Individualismus. Nur dass, das Kollektiv nicht dem Volke sondern dem Staate zu dienen hat.
    D.h. Konservative definieren das Kollektiv anders? Der Staat und nicht das Volk ist das Kollektiv und was dem Staat gut tut, ist auch gut fürs Kollektiv.

    Oder definieren Konservative das Ziel anders? Nicht der Staat hat dem Bürger (in seiner Gesamtheit als Kollektiv) zu dienen sondern der Bürger hat dem Staat zu dienen. Ist also im Vergleich zu anderen staatsautoritär.
    Früher König durch Gottes Gnaden heute eben einfach nur König durch Königsgnaden.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Was ist eigentlich der Liberalismus? Mal ist er links (Meinungsfreiheit, Bürgerrechte usw.), mal rechts (Wirtschaftsliberalismus).
    Ich würde ihn in eben diese zwei Kategorien aufteilen. Wobei ich ihn ursprünglich eigentlich eher bei Menschen- und Bürgerrechte ansiedeln würde und das zweite hat sich dann eben aus der Geschichte der Wirtschaftstheorie herausentwickelt.

    Ziel des Liberalismus ist die größtmögliche individuelle Freiheit und diese zwei Ausprägungen sind zwei Ideen wie man da vielleicht hinkommen kann.

    Wobei der Wirtschaftsliberalismus sich in Deutschland ja auch wieder unterteilt in den Neo/Ordoliberalismus nach der Freiburger Schule, der eher pro Staatseingriffe ist, und die Ideologie des freien Markts, den man normalerweise mit seiner Kritik meint.
    Und wie ich kürzlich lernen durfte hielt auch Keynes sich selbst für einen Liberalen und stand der liberalen Partei am nähsten, vielleicht weil er so stark Anti-Marxistisch war. Also ziemlich schwer das Ganze auf Wirtschaftsebene zu sortieren.

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      Zitat von newman Beitrag anzeigen
      Ziel des Liberalismus ist die größtmögliche individuelle Freiheit und diese zwei Ausprägungen sind zwei Ideen wie man da vielleicht hinkommen kann.

      Wobei der Wirtschaftsliberalismus sich in Deutschland ja auch wieder unterteilt in den Neo/Ordoliberalismus nach der Freiburger Schule, der eher pro Staatseingriffe ist, und die Ideologie des freien Markts, den man normalerweise mit seiner Kritik meint.
      Und wie ich kürzlich lernen durfte hielt auch Keynes sich selbst für einen Liberalen und stand der liberalen Partei am nähsten, vielleicht weil er so stark Anti-Marxistisch war. Also ziemlich schwer das Ganze auf Wirtschaftsebene zu sortieren.
      Liegt meiner Meinung nach daran, dass man hierzulande fest eingefahren in diesem Links-Rechts-Schema steckt. Das greift nicht effektiv und lässt in aktueller Lage auch keine deutliche Positionierung der Parteien zu. Merkt man daran, dass sie zunehmend austauschbar werden. CDU, SPD, Grüne, FPD, Linke, die überlappen sich alle irgendwo und stellen gleichzeitig Gegensätze. Trotzdem lässt sich keiner Partei mehr in einer Geraden zwischen links und rechts festlegen, keine von denen.

      Und so ists auch beim Wähler. Das Links-Rechts-Schema ist veraltet und führt nur noch zu Verwirrungen. Ein politisch orientierter Mensch lässt sich nicht mehr auf dieser Geraden festlegen. Wenn ich nur mal von mir ausgehe, ich vertrete Meinungen je nach Sachgebiet, die mal liberal, mal links, mal anarchistisch und mal sehr rechts sind. Mich in dieses veraltete Schema einzupferchen, klappt nicht. Ich gehe davon aus, dass 70% der Leute dasselbe Problem haben. Der Rest sind die treuen Parteigänger und damit in ihrer politischen Meinung so austauschbar wie ihre Parteien.

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        Zitat von d12 Beitrag anzeigen
        Versuch mal bitte wieder etwas Niveau in deine Argumentatuin einfließen zu lassen. Bin anderes vor dir gewohnt.
        Echt? Das muss ein Irrtum sein^^ ich habe nie diesen bissigen, fiesen Humor abgelegt^^ Tritt besonders zu Tage, wenn ich mich über politische Strömungen/Richtungen amüsiere^^

        Zitat von newman Beitrag anzeigen
        Aber was meinst du mit die Natur als Grundlage des Volks muss in Einklang mit der Wirtschaft gebracht werden? Heißt das die Natur muss sich den Wirtschaftsinteressen beugen oder die Wirtschaft muss in die Natur eingebettet werden? Die zwei Halbsätze verstehe ich gemeinsam nicht so ganz.
        Also ich habe ihn verstanden^^
        Umweltschutz ist zum Schutz der Menschheit wichtig. Und unsere Wirtschaft sollte besser nach vorne blicken und, wo immer möglich, auf nachhaltigkeit setzen.

        Und um wieder zm Thema zu kommen...
        hätte man sich nachhaltig mit den sozialen Problemen in ENgland/Frankreich befasst, wäre es wohl nicht zu den Krawallen negekommen. Dank politischer Kurzsichtigkeit, hat man nun den Salat.
        >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          D.h. Konservative definieren das Kollektiv anders? Der Staat und nicht das Volk ist das Kollektiv und was dem Staat gut tut, ist auch gut fürs Kollektiv.

          Oder definieren Konservative das Ziel anders? Nicht der Staat hat dem Bürger (in seiner Gesamtheit als Kollektiv) zu dienen, sondern der Bürger hat dem Staat zu dienen. Ist also im Vergleich zu anderen staatsautoritär.
          Früher König durch Gottes Gnaden heute eben einfach nur König durch Königsgnaden.
          Ich wüsste nicht wie ich es anders ausdrücken sollte. Nur das heute leider kein Kaiser, König oder Kanzler, sondern nur Einer mit seinem Kabinett (und der Opposition) regiert.
          "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

          "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

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            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            D.h. Konservative definieren das Kollektiv anders? Der Staat und nicht das Volk ist das Kollektiv und was dem Staat gut tut, ist auch gut fürs Kollektiv.

            Oder definieren Konservative das Ziel anders? Nicht der Staat hat dem Bürger (in seiner Gesamtheit als Kollektiv) zu dienen sondern der Bürger hat dem Staat zu dienen. Ist also im Vergleich zu anderen staatsautoritär.
            Früher König durch Gottes Gnaden heute eben einfach nur König durch Königsgnaden.
            Beiden Strömungen sind Individuen zu wieder. Individuen neigen zum selbstständigen denken, Kollektive /massen nicht, die kann man besser lenken.
            Und in beidne Fällen hat der bürger dme staat zu dienen. die "kommunisten" tarnen sich nur hinter anderen Theroien, während die hetugen Kosnervativen... es offener vertreten. sieht man ja täglich an unserer Bundesregierung.
            Daher.. England ist nicht so weit weg...
            >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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              Zitat von d12 Beitrag anzeigen
              Ich wüsste nicht wie ich es anders ausdrücken sollte. Nur das heute leider kein Kaiser, König oder Kanzler, sondern nur Einer mit seinem Kabinett (und der Opposition) regiert.
              Du würdest also lieber wieder in einer diktatorischen Gesellschaft leben, wie auch immer man dessen Führer nennt? Und wer sollte dann deines erachtens Führer werden dürfen? Erbregelung, Wahlmonarchie, Technokraten oder der mit der dicksten Kanone?

              @Gil Grissom

              Ja das stimmt.
              Es gibt im Forum einen Link zu einer etwas besseren Einstufung, die nicht in links - rechts unterteilt sondern auf der x-Achse zwischen Wirtschaft: links - rechts und auf der y-Achse zwischen Gesellschaft: autoritär - libertär

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                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                Du würdest also lieber wieder in einer diktatorischen Gesellschaft leben [...]
                Ich würde gern in einer (teil)demokartischen Monarchie leben.
                "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

                "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

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                  Zitat von d12 Beitrag anzeigen
                  Ich würde gern in einer (teil)demokartischen Monarchie leben.
                  Was soll das sein ?

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                    Zitat von d12 Beitrag anzeigen
                    Ich würde gern in einer (teil)demokartischen Monarchie leben.
                    konstitutionelle Monarchie?
                    oder wat?
                    oder ne Monarchie, deren Minister von demokratisch gewählten parteien gestellt werden. der King aber imemr noch das sagen hat??
                    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                      Zitat von newman Beitrag anzeigen
                      Du würdest also lieber wieder in einer diktatorischen Gesellschaft leben, wie auch immer man dessen Führer nennt? Und wer sollte dann deines erachtens Führer werden dürfen? Erbregelung, Wahlmonarchie, Technokraten oder der mit der dicksten Kanone?
                      Natürlich will er das. Auch wenn er sich wehement dagegen ausspricht: Konservativ sein bedeutet nun mal auch, reaktionär zu sein. Sieht man ja auch z.b an der engen Verbandelung mit der Religion.

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                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        Was soll das sein ?
                        So ähnlich bzw. gleich wie das Deutsche Kaiserreich.
                        "Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen Landsmann kennt." - Otto von Bismarck

                        "Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verloren gegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen." - Kaiser Wilhelm II.

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                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Natürlich will er das. Auch wenn er sich wehement dagegen ausspricht: Konservativ sein bedeutet nun mal auch, reaktionär zu sein. Sieht man ja auch z.b an der engen Verbandelung mit der Religion.
                          Konservativ zu sein, ist sogar ein Kriteriium bhei der Wahl von höheren Kirchenvertretern.
                          Neben protestverhalten gegen:
                          schwulenehe
                          aufhebung des zölibats
                          protestbereitschaft gegen staatsgesetze, welche z.b. die schwulenehe legalisieren(wem schwul nit passt,,. dat andere wort is mir zu lang)
                          muss gegen abttreibugn udn kondomnutzung sein

                          na wen das nicht konservativ ist....^^
                          und wenn man asich dne umgang der christlich konservativen parteien mit ihrne mitbürgern anguckt.. da träumt wer vom alten feudalsystem und leibeigenschaft^^


                          .
                          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                          [OTG]Guy de Lusignan schrieb nach 1 Minute und 10 Sekunden:

                          Zitat von d12 Beitrag anzeigen
                          So ähnlich bzw. gleich wie das Deutsche Kaiserreich.
                          Dann erklär dich mal.. aber nit nur in einem satz! daraus kann man nix lesen.. udn wir kommen gewaltig vom thema ab...
                          Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 12.08.2011, 21:26. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            Hehehe, d12, Dein Wunsch ist genauso bekloppt wie der Wunsch einiger im Mittelalter zu leben. Keine Ahnung von der Vergangenheit haben aber voll dahinter stehen Ich hoffe, dass Du dann bereit wärst in einem sinnlosem Krieg Dein Leben zu lassen, weil der König nunmal Spaß am Krieg hat. Meine Fresse... d12, lies Dir bitte mal paar ordentliche Geschichtsbücher durch und dann unterhalten wir uns wieder.

                            Allein schon mit den wirtschaftlichen Gegebenheiten liesse sich eine konstitutionelle Monarchie nicht aufrecht erhalten (Im Volk viel mehr Vermögen als im Königshaus --> ein ewig bettelnder König?). So ein Quatsch aber auch junge junge!

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                              Und wie gesagt: Parteien, die in ihrem Wahlprogramm die Verweigerung der vollen Bürgerrechte für homosexuelle Paare stehen haben, verweigern die Menschenrechte. Warum klingelt da eigentlich nie der Verfassungsschutz?

                              Und was ist der Unterschied zwischen Diktatur und Monarchie? Die Bezeichnung? Dass ich nicht lache.

                              Die kämen bei mit alle vor die Wand, ob jetzt König und Von-und-zu oder Oberster General des Volkes.

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                                Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                                Hehehe, d12, Dein Wunsch ist genauso bekloppt wie der Wunsch einiger im Mittelalter zu leben. Keine Ahnung von der Vergangenheit haben aber voll dahinter stehen Ich hoffe, dass Du dann bereit wärst in einem sinnlosem Krieg Dein Leben zu lassen, weil der König nunmal Spaß am Krieg hat. Meine Fresse... d12, lies Dir bitte mal paar ordentliche Geschichtsbücher durch und dann unterhalten wir uns wieder.
                                Ähm ja, das hat er wohl nicht bedacht.
                                Wobei im Mittelalter auch die Epoche von interesse ist. Aber prinzipiell.. wäre es für uns zivilisierte Menschen kein zuckerschlecken, das stimmt.

                                Allein schon mit den wirtschaftlichen Gegebenheiten liesse sich eine konstitutionelle Monarchie nicht aufrecht erhalten (Im Volk viel mehr Vermögen als im Königshaus --> ein ewig bettelnder König?). So ein Quatsch aber auch junge junge!
                                na was denkste den, was es in england gibt?^^ eine betteldne königin.. aber das dortige königshaus, ist ein wirtschaftsunternehmen, das gewinm acht(den es aber komplett auszahlen muss)

                                Die britische Monarchie ist die konstitutionelle Monarchie des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Gegenwärtiger Monarch ist seit dem 6. Februar 1952 Königin Elisabeth II. Sie und ihre engeren Familienangehörigen nehmen verschiedene offizielle, zeremonielle und repräsentative Funktionen wahr. Die Königin besitzt zwar theoretisch die Befugnisse eines konstitutionellen Monarchen, übt ihre Hoheitsrechte aber aufgrund eines jahrhundertealten Gewohnheitsrechts nicht mehr selbständig aus, sondern ausschließlich gemäß den Vorgaben von Parlament und Regierung. Aus diesem Grund ist sie de facto ein parlamentarischer Monarch.
                                >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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