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E. Stoiber

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    Original geschrieben von notsch

    Hui, also einen klaren Beweis das es einen Zusammenhang zwischen Endlagern und Lungrnkrebserkrankungen gibt....also wenn es den gibt, dann kannste aber sicher sein, dann gebe es die heute nicht mehr!

    [...]
    Aber wenn man jetzt alle AKWs ausmacht und alles mit Kohle o.a mcht, dann ht man trotz toller Filtertechniken immer noch deutlich mehr jetzige Verschmutzung und die Ressourcen werden auch sehr stark belastet.

    [...]

    Zu Stoiber:
    So toll wie ihn alle reden ist der auch nicht...der ganze Erfolg der Bazern geht ja noch auf Strauss zurueck, der Stoiber hat mit sonem Projekt von Herrrn Kirch IMO auch zig <illiarden in den Sand gesetzt...
    1. Und wenn es einen gäbe, würde der einfach so veröffentlich...? Nein, im Ernst: In den 50ern, bei den Atomwaffentests, gab es auch keinen "klaren Beweis" für die Schädlichkeit von Strahlung (erinnert sich noch wer an "duck and cover? ) - das heißt also nicht allzuviel. Außerdem geht es nicht so sehr um die Zwischenlager (ein definiertes Endlager gibt es noch nicht) sondern um die Nachbarn von AKW´s, z.B. Lüchow-Dannenberg. Dort ist die Krebsrate tatsächlich signifikant höher als anderswo - klar kann man nicht völlig eindeutig beweisen daß das AKW daran Schuld ist (ähnliche Probleme gab es bei den US-Raucherprozessen), aber es entbehrt nicht einer gewissen Plausibilität, oder?
    2. Fraglich ist, ob man die Energie eigentlich braucht - würde man sämtliche AKW´s jetzt abschalten, würde keine einzige Lampe ausgehen (statistisch gesehen natürlich ), es gibt genug Reserven. Daß in umfangreicher Weise neue Kohlekraftwerke gebaut werden ist eher unwahrscheinlich, und entsprechende Umrechnungen von Luftverschmutzung zu großem Teil statistische Spielerei der Atomlobby.
    3. Noch nicht ganz, aber das geht ganz schnell - Kirch steht mächtig in der Kreide und kurz vor der Übernahme durch Murdoch. Da die bayrische Staatsregierung Kirch massiv unterstützt (Landesbürgschaften usw.) würde daß Stoiber ziemlich reinreißen...

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      also.. zu edmund stoiber muß ich eines sagen...

      einersaeits halte ich ihn für einen fähigen menschen, andererseits aber, was ich bei n-tv in den nachrichten gesehen hab, das er vorhat das kündigungsrecht einzuschränken... usw... also da muß ich sagen findet er nicht voll und ganz meine zustimmung.

      aber wenn ich es mir recht überleg, würde ich eher für edmund stoiber sein... auch wenn nur sehr knapp

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        Stoiber ist ein Ultra-Konservativer Strauss Jünger,der in der BRD die Verhältnisse einführen will,die in einem Bundesland existieren,das die Verfassung der BRD nie anerkannt hat.Er will die Ökosteuer abschaffen,innere Sicherheit verstärken,Asylrecht beschneiden und die BRD in ein schönes konservatives Bayern verwandeln.

        Stoiber ist der Untergang für ein freies,sozial gerechtes Deutschland.

        Etwas hart,aber meine Meinung

        P.S.: Nur bei der Beibehaltung der Atomkraft stimme ich ihm zu
        Möp!

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          @Lt.Cmdr. J.Crow
          Wie gesagt, das mit dem möglichen Verzicht auf die AKW ist rein statistisch, denn es gibt immer Kraftwerke, die gerade gewartet werden oder ausgefallen sind etc. und dafür braucht man große Reserven, auch insbesondere um die Energieversorgung zu Stoßzeiten gewährleisten zu können.

          Atomkraft ist also nicht generell abzulehnen, wenn sie verantwortungsbewusst eingesetzt wird und man entsprechende Sicherheitsrichtlinien definiert.

          @Cu Chulainn
          Dennoch ist es Stoiber beispielsweise ziemlich alleine gelungen Bayern zu dem Bundeland zu machen, in welchem sich die IT-Industrie etwa angesiedelt hat und das ist eine wirklichgroße Leistung meiner Ansicht nach, denn somit wird die Wirtschaft zukunftstauglich gemacht.

          Die Ökosteuer abzuschaffen ist nicht unbedingt sonderlich schlau, aber fragen wir uns doch einmal ernsthaft was sie wirklich gebracht hat für die Umwelt und nicht für die Rentenkasse.
          Nichts, denke ich, die Leute murren zwar, aber sie fahren weiterhin Auto.

          Die innere Sicherheit zu verstärken kann in manchen Beziehungen nicht unbedingt schaden, wenn man sich einmal ansieht, dass Deutschland offenbar für Extremsiten aller Art Dreh und Angelpunkt ist.

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            Original geschrieben von The_Borg
            Die innere Sicherheit zu verstärken kann in manchen Beziehungen nicht unbedingt schaden, wenn man sich einmal ansieht, dass Deutschland offenbar für Extremsiten aller Art Dreh und Angelpunkt ist.
            Und wie willste du das verhindern? Das geht nur, wenn du die Bürgerlichen Freiheiten(Religiuonsfreiheit, Meinungsfreiheit, Unverletzlichkeit der Wohnung, Postgeheimnis, usw.) mehr oder weniger extrem einschränkst.

            Und das kann und darf NICHT der Weg sein - gegensowas würde ich auf die Barikaden ohne Ende gehen. Das wäre dann ein echter Fall für das Widerstandsrecht, denn es IMHO zu keinem Fall gerechtfertig unsere Freiheit für so ein bissel Sicherheit(nicht erwiesen, dass es was bringt, uns nützen tut es direkt auch net) auch net.

            Die sollen lieber an den Ursachen arbeiten und net den Symtomen. Wer den Kopf in den Sand steckt, knirscht später mit den Zähnen...
            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
            Makes perfect sense.

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              Tja, wenn du eine Patentlösung hast um die Ursache zu bekämpfen, dann wäre alles gut.

              Aber man muss hier keine Freiheiten einschränken, vielmehr müssen bestehende Gesetze richtig angewendet werden, wenn ich da mal an den "Kalifatsstaat" erinnern darf, der jahrelang die freiheitlich-demokratische Grundordnung direkt angegriffen hat und trotzdem nicht verboten wurde.

              Gegen solche Gruppierungen muss schäfer vorgegangen werden, denn die Gesetze lassen es zu.

              Daran denke ich eher beim Thema innere Sicherheit und z.B. an Regelanfragen um etwa Einwanderer etwas schärfer zu überwachen.

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                Dennoch ist es Stoiber beispielsweise ziemlich alleine gelungen Bayern zu dem Bundeland zu machen, in welchem sich die IT-Industrie etwa angesiedelt hat und das ist eine wirklichgroße Leistung meiner Ansicht nach, denn somit wird die Wirtschaft zukunftstauglich gemacht.
                Was? Stoiber ganz alleine? Hat wohl den EINEN gehabt... Im Ernst, das halte ich für leicht zu monokausal.

                Aber man muss hier keine Freiheiten einschränken, vielmehr müssen bestehende Gesetze richtig angewendet werden, wenn ich da mal an den "Kalifatsstaat" erinnern darf, der jahrelang die freiheitlich-demokratische Grundordnung direkt angegriffen hat und trotzdem nicht verboten wurde.
                Sachliche Korrektur: Nach (vor dem 11.9.) bestehendem Gesetz hätte der Kalifatsstaat eben nicht verboten werden können, das ging erst nach der Abschaffung des Religionsprivilegs.

                Kommentar


                  Original geschrieben von Lt.Cmdr. J.Crow


                  1. Und wenn es einen gäbe, würde der einfach so veröffentlich...? Nein, im Ernst: In den 50ern, bei den Atomwaffentests, gab es auch keinen "klaren Beweis" für die Schädlichkeit von Strahlung (erinnert sich noch wer an "duck and cover? ) - das heißt also nicht allzuviel..
                  Meinst Du wirklich sowas würde heute noch zurückgehalten werden?

                  Ich weiß es nicht...

                  Aber das Strahlung schädlich ist, das ist doch heute anerkannt....muß es IMHO auch schon in den 50er Jahren gewesen sein, immerhin hantierte man mit diesen Strahlen damals auch schon über 50 Jahre lang und nicht gerade sorgenfrei, also man war sich der Problematik schon bewußt...


                  Original geschrieben von Lt.Cmdr. J.Crow
                  Außerdem geht es nicht so sehr um die Zwischenlager (ein definiertes Endlager gibt es noch nicht) sondern um die Nachbarn von AKW´s, z.B. Lüchow-Dannenberg. Dort ist die Krebsrate tatsächlich signifikant höher als anderswo - klar kann man nicht völlig eindeutig beweisen daß das AKW daran Schuld ist (ähnliche Probleme gab es bei den US-Raucherprozessen), aber es entbehrt nicht einer gewissen Plausibilität, oder?
                  Ist natürlich arg...ohne Frage, das Beispiel kenne ich ehrlich gesagt auch nicht, gibt es da nen Link?

                  Ich kann nur von dem ausgehen was ich weiß und da muss ich sagen, das ich eher neben einem AKW als neben einem Umspannwerk leben möchte (aber wenn ich ehrlich bin möchte ich neben keinem von Beiden wirklich wohnen)...und wer weiß, vielleicht ist ja in der Nähe von diesem AKW ein großes Umspannwerk

                  Nee, keine Ahnung...
                  "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                  "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                  Member der NO-Connection!!

                  Kommentar


                    Original geschrieben von Lt.Cmdr. J.Crow


                    Sachliche Korrektur: Nach (vor dem 11.9.) bestehendem Gesetz hätte der Kalifatsstaat eben nicht verboten werden können, das ging erst nach der Abschaffung des Religionsprivilegs.
                    Gut, in diesem konkreten Fall hast du damit Recht, allerdings spielt es dennoch auch in die Schiene der inneren Sicherheit und hier lag nur ein Zusammenstoß zwischen verschiedenen Gesetzen vor, was eine Anwendung, wie sie eigentlich sein sollte, nämlich zu Gunsten der Verfassung entschieden, verhindert hat.



                    Was? Stoiber ganz alleine? Hat wohl den EINEN gehabt... Im Ernst, das halte ich für leicht zu monokausal.
                    Den Einen hat er bestimmt nicht, denn dann wäre alles böse...

                    Naja, er jedenfalls ist der Chef der Regierung und daher schreibt man ihm den Erfolg zu, wie man es beim Bundeskanzler auch tut, sofern er mal einen Erfolg hat.

                    Jedenfalls ist die Regierung Stoiber ziemlich erfolgreich auch wenn wir einmal an das Bildungswesen denken.
                    Die bayrischen Schulen stehen eigentlich recht gut da, während man in den anderen Bundesländern langsam beginnt das Niveau wieder zu heben, weil es so verflacht ist.

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                      Original geschrieben von notsch

                      Aber das Strahlung schädlich ist, das ist doch heute anerkannt....muß es IMHO auch schon in den 50er Jahren gewesen sein, immerhin hantierte man mit diesen Strahlen damals auch schon über 50 Jahre lang und nicht gerade sorgenfrei, also man war sich der Problematik schon bewußt...
                      Eben drum! Obwohl sicherlich die genauen Auswirkungen noch nicht so gut erforscht waren wie heute war die schädliche Wirkung der Strahlen klar - das hat die US-Regierung aber nicht gehindert bei Atombombentests ihre Soldaten fast völlig ungeschützt und in viel zu kleiner Entfernung zu platzieren, oder in Lehrfilmen zu behaupten, man könne sich vor Strahlung durch Verstecken unter einem Tisch oder auf-den-Boden-werfen schützen.


                      Ist natürlich arg...ohne Frage, das Beispiel kenne ich ehrlich gesagt auch nicht, gibt es da nen Link?

                      Ack, Krümmel ist der Extremfall, nich Lüchow. Egal, hier ein Link: http://www.ippnw-ulm.de/98k-ko-imsd-bfs.html

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                        Dennoch ist die Strahlung einigermaßen ungefährlich, wenn verantwortungsbewusst damit umgegangen wird.

                        Außerdem ist es auch so, dass man mit Studien generell alles beweisen kann, wenn man meint, dass es nötig sei.

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                          Original geschrieben von The_Borg

                          Den Einen hat er bestimmt nicht, denn dann wäre alles böse...

                          Naja, er jedenfalls ist der Chef der Regierung und daher schreibt man ihm den Erfolg zu, wie man es beim Bundeskanzler auch tut, sofern er mal einen Erfolg hat.

                          Jedenfalls ist die Regierung Stoiber ziemlich erfolgreich auch wenn wir einmal an das Bildungswesen denken.
                          Die bayrischen Schulen stehen eigentlich recht gut da, während man in den anderen Bundesländern langsam beginnt das Niveau wieder zu heben, weil es so verflacht ist.
                          In Bayern ist der Ausländeranteil extrem niedrig,so dass sa schon mal keine Probleme im Schulsystem existieren.In Bayern ist das Verhältniss Fläche/Einwohner relativ gering,ausserdem ist Bayern ein Agrarland mit vielen Bergdörfern.

                          Stoiber wird sich als Kanzler nicht bewähren können.
                          Möp!

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                            Original geschrieben von Cu Chulainn


                            In Bayern ist der Ausländeranteil extrem niedrig,so dass sa schon mal keine Probleme im Schulsystem existieren.In Bayern ist das Verhältniss Fläche/Einwohner relativ gering,ausserdem ist Bayern ein Agrarland mit vielen Bergdörfern.

                            Stoiber wird sich als Kanzler nicht bewähren können.
                            Was hat das damit alles zu tun?

                            In Bayern wird einfach mehr Leistung von den Schülern verlangt und deshalb sind die Schulabgänger qualifizierter als in anderen Bundesländern, wenn du dir nur einmal Hamburg snchaust, wo man das Abitur quasi nachgeschmissen bekommt ohne richtig was zu tun, das ist in Niedersachsen fast genauso.
                            Aber das hat nichts mit Ausländern, sondern einzig und alleine mit den Rahmenrichtlinien zu tun!

                            Also wenn ich mir das Bundesland Bayern angucken und dann das Bundesland des derzeitigen Kanzlers betrachte, dann muss ich sagen, dass unser Genosse der Bosse ziemlich schlecht dasteht.

                            Kommentar


                              Original geschrieben von The_Borg
                              Aber das hat nichts mit Ausländern, sondern einzig und alleine mit den Rahmenrichtlinien zu tun!
                              Eben doch: DAS ist nämlich die eigentliche Aussage der Pisa-Studie: Die Ausländer in Deutschland sind so dermassen schlecht integriert, dass sie keine Lust und vielleicht auch gar keine reele Möglichkeit mehr haben, eine gute Bildung zu erhalten. Schon lange wird in Deutschland der soziale Status vererbt und dies passiert hauptsähclich durch die Schulen. Millionärssöhne gehen aufs Gymnasium, weil die Eltern es so wollen und ziehen so durch ihre fehlende Qualifikation das Niveau runter, während durchaus begabte Ausländerkinder oder Kinder aus deutschen Unterschichten erst gar nicht so gefödert werden, dass ein Besuch des Gymnasiums wirklich möglich wäre.
                              Recht darf nie Unrecht weichen.

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                                @The_Borg

                                Der Ausländeranteil an den Schulen in anderen Bundesländern vermindert die Unterrichtsqualität,so dass die Abgänger weniger qualifiziert sind.Ausserdem sind in Bayern die Klassen kleiner und damit die Unterrichtsqualität ebenfalls besser.

                                Stoiber soll in Bayern bleiben,wo man noch mehr schwarzbraun denkt und Big Brother freudig erwartet wird.
                                Möp!

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