Zehn Jahre Euro - wie steht ihr noch dazu - SciFi-Forum

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Zehn Jahre Euro - wie steht ihr noch dazu

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Sotho TalKher Beitrag anzeigen
    Der Händler ist nur dann nicht verpflichtet große geldscheine anzunehmen wenn er explizit darauf hinweißt - zB an Tankstellen oft zu sehen.
    Ansonsten musse er das Geld annehmen. Wobei es schon richtig ist das das Geschäft einem kunden eine Ware nicht zwingend verkaufen muss.
    ..
    So weit - so richtig!
    ABER!!! Ein Kauf ist ein Vertrag auf Gegenseitigkeit!.
    Ist der Vertrag abgeschlossen und MEIN Teil des Vertrages ist dran (BEZAHLEN) und der Vertragspartner (Verkäufer) hat mich nicht auf etwaige Zahlungseinschränkungen vor Vertragsabschluss hingewiesen (keine 500,00€ - 200,00€-Scheine!) ist der Vertragspartner (Verkäufer) verpflichtet! Meine Stückelung zu akzeptieren.
    Natürlich! gilt
    Alles Gesagte zu Kleingeld und Unverhältnissen zwischen Kaufsumme und Wechselbetrag bleiben dabei unberührt!
    Das gilt für s.g. Barzahlungen! auch größerer Summen!

    mfg

    Prix

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Weiß ich aus Erfahrung: so leicht ist fälschen auch wieder nicht. Bei unserem Maturaball hab ich an der dunklen Discotheke kassiert, und es ist mir aufgefallen, als jemand mit Blüten zahlen wollte. Da braucht es nicht mal besondere Apparaturen dafür.

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  • Sotho TalKher
    antwortet
    Stimmt.

    Wobei das mit dem kontrollieren, aufgrund der vielen Fälschungen, immer größer wird. Selbst auf dem Wochen- oder Flohmarkt kommen immer mehr Händler mit den Prüfstiften oder UV-Lampen.
    Selbst da ist es nicht mehr einfach Blüten loszuwerden.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Fälschungssicherheit ja, allerdings wird nicht jeder 5€-Schein kontrolliert, da es davon einfach zu viele gibt. Einen 500ter, den du alle heiligen Zeiten zu Gesicht bekommst, kontrollierst du eher (ist ein komplett widersprüchliches Verhalten, aber naja).

    Des weiteren ist ein Kassierer auch nicht verpflichtet, z.B. die Zahlung einer Rechnung von 10€ in 10 Cent Münzen entgegenzunehnmen.

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  • Sotho TalKher
    antwortet
    Der Händler ist nur dann nicht verpflichtet große geldscheine anzunehmen wenn er explizit darauf hinweißt - zB an Tankstellen oft zu sehen.
    Ansonsten musse er das Geld annehmen. Wobei es schon richtig ist das das Geschäft einem kunden eine Ware nicht zwingend verkaufen muss.
    Genauso wenig wie ein Kunde den preis bezahlen muss der an der ware ausgezeichnet ist (Ausnahme: Preisgebundene Artikel wie zB Tabakwaren oder zeitschriften). Man kann theoretisch an der kasse vom Discounter sagen man möchte dieses Shampoo günstiger haben und um den preis feilschen (Es wird sich kein Discounter darauf einlassen - es ist nur theoretisch Möglich).

    Was die Fälschungssicherheit angeht so ist das ganze Schwachsinn. Ein 500€-Schein ist genauso sicher wie ein 5€-Schein. Das Prüf- bzw. erkennungsverfahren ist bei allen scheinen das gleiche.

    Was interessant ist: Wenn ein geschäft einen Schein als Fälschung erkennt oder einstuft, können die den Schein einfach einziehen. Man steht dann selber da um alles weitere zu regeln...

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen

    Der Schaden wenn doch mal eine Fälschung durchrutscht ist nunmal ungleich höher, kann ich schon verstehen. Abgesehen davon, der Ausschluss großer Scheine ist mir bisher nur in Supermärkten oder Tankstellen aufgefallen, wo so große Summen selten bis gar nicht auftreten. Da müsste unverhältnismäßig viel Wechselgeld vorgehalten werden.

    Und zum gesetzlichen Zahlungsmittel: Ja, sie sind grundsätzlich verpflichtet die Scheine anzunehmen. Sie sind aber nicht verpflichtet, dir überhaupt etwas zu verkaufen.
    Schon mein zweite Satz (und die darauf folgenden) relativiert Dein Zitat!
    Also nicht nur "Brocken" zitieren, sonst kehrt es den Sinn der Aussage um.
    Und - wenn der Eine meine 174,90€ nicht haben will ---- "gehe" ich zum Mitbewerber.

    mfg

    Prix

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  • Baal´sebub
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Eine Voraussetzung waere aber, dass im Handel nur noch Preise aufgezeigt werden, die ein Vielfaches von 5 (Cent) sind.
    Wozu? Einfach an der Kasse auf-/abrunden und gut ist. Funktioniert in anderen Ländern auch.


    Zitat von Sotho TalKher Beitrag anzeigen
    Und mir war mal so das die Länder die Rückseite der Scheine selbst gestalten. Bin mir aber nicht ganz sicher ob das ein Vorschlag wr oder auch umgesetzt wurde, muss ich mal bei gelegenheit überprüfen...
    Nur die Münzen sind länderspezifisch, die Scheine sind im gesamten Euroraum einheitlich.


    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Da es sich um gesetzliche Zahlungsmittel handelt, verstehe ich die Ablehnungshaltung nicht.
    Der Schaden wenn doch mal eine Fälschung durchrutscht ist nunmal ungleich höher, kann ich schon verstehen. Abgesehen davon, der Ausschluss großer Scheine ist mir bisher nur in Supermärkten oder Tankstellen aufgefallen, wo so große Summen selten bis gar nicht auftreten. Da müsste unverhältnismäßig viel Wechselgeld vorgehalten werden.

    Und zum gesetzlichen Zahlungsmittel: Ja, sie sind grundsätzlich verpflichtet die Scheine anzunehmen. Sie sind aber nicht verpflichtet, dir überhaupt etwas zu verkaufen.

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    Auch wenn das bei mir selten bis gar nie vorgekommen ist, finde ich das relativ ärgerlich wenn man 2 und 500er Scheine nicht los bekommt. Da frage ich mich, wozu es die gibt bzw. ne Frechheit, dass die Wirtschaft diese nicht annimmt.
    Da es sich um gesetzliche Zahlungsmittel handelt, verstehe ich die Ablehnungshaltung nicht.
    Natürlich, wenn ich eine Packung Kaugummi mit 200,00€ bezahlen möchte......
    Aber bei angemessener Zahlungshöhe (z.B. 174,90€ mit 200,00€-Schein)
    halte ich diese Vorgehensweise für gewagt.

    mfg

    Prix

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  • Eye-Q
    antwortet
    Auch wenn das bei mir selten bis gar nie vorgekommen ist, finde ich das relativ ärgerlich wenn man 2 und 500er Scheine nicht los bekommt. Da frage ich mich, wozu es die gibt bzw. ne Frechheit, dass die Wirtschaft diese nicht annimmt.

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Also auf diese unsäglichen 1 und 2 Cent Dinger könnte ich auch verzichten. 5 Cent, 10 Cent, 50 Cent ist ok.

    1 Euro und 2 Euro Münzen auch.

    Limit bei 100 Euro Scheinen, weil es sowieso schwer ist, nen 200er Schein loszuwerden, selbst wenn man für den Betrag einkaufen geht. Die wollen keine 200 und 500 Euro Scheine, selbst wenn man für 199 Euro bzw. 480 Euro einkaufen geht.

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  • Sotho TalKher
    antwortet
    Ich hab nicht alles durchgelesen, also nur mal meine meinung:

    der Euro war der größte Fehler den wir gemacht haben.

    Ich bin auch dafür 1 und 2 Cent abzuschaffen, von mir aus den 5er auch noch.

    1 oder 2€ Scheine - ich weiß nicht... müsste man mal ausprobieren, die Brieftasche würde dadurch aber auch schnell ausbeulen...

    Niederland und Finnland hatten zumindest mal 1 und 2 Cent-Stücke.
    Und mir war mal so das die Länder die Rückseite der Scheine selbst gestalten. Bin mir aber nicht ganz sicher ob das ein Vorschlag wr oder auch umgesetzt wurde, muss ich mal bei gelegenheit überprüfen...

    Und ich finde es ein Unding das Länder Geld ankaufen um ihre eigene Währung stabil zu halten. neutralität hin oder her, aber dann auch noch beim geldwechsel verdienen wenn man dort Urlaub macht... Zumindest boykottiere ich es dort etwas zu kaufen.
    In der Nähe der Dänischen Grenze kann man an einigen tankstellen auch noch mit DM bezahlen - was bedeutet das dort ja auch noch jede menge altes Geld vorhanden ist.

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Ich bin froh daß endlich diese grau-grünen Lappen (5 Euro-Scheine) durch netter aussehende Scheine ersetzt werden - ich finde daß die 5 Euro-Scheine nach ein paar Jahren furchtbar aussehen .

    Und im weiteren finde ich , daß man die 200er und 500er abschaffen sollte , hat der Ami ja auch nicht . Mit diesen großen Scheine ärgert man nur die Einzelhändler ( Rentner holt sich vom Bankschalter 500 Euro und bringt den 200er erst mal zum Tante-Emma-Laden....).
    Besser wären 1-Euroscheine , weil die Münzen gern meine Geldbörse verstopfen , und Papier kann man besser bündeln !

    Was die Münzen angeht , da könnte man auf 1 und 2 Cent auch verzichten , Schwellenpreise ( z. B. 1,98€ ) find icht mehr zeitgemäß .

    Außerdem will ich Tiere auf den Geldscheinen sehen - keine hässlichen Gebäude...schmoll !

    Mein Wunsch für das Euro-Bargeld : Wie wäre es wenn jedes Euroland zumindest den 5 Euroschein SELBST gestalten könnte ? Diese Scheine fälscht eh niemand und 20 verschiedene 5 Eurogeldscheine wären doch eine nette Werbung für den Euro (wäre ein Papst-Benedikt-Geldschein nicht originell??)....

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    In den Niederlanden und Finnland gibt es afaik auch keine 1- und 2-Cent-Münzen. Müsste also machbar sein, wenn man nur will.

    Aber was wollen schon deutsche Politiker, außer natürlich den Gürtel kräftig enger schnallen...

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Und wenn man wirklich etwas ändern wollte, dann sollte man IMHO lieber die 1, 2 und eventuell auch 5 Cent Münzen abschaffen.
    Die 5-Cent Muenzen koennen meinetwegen bleiben, aber die 1- und 2-Ct Stuecke beulen nur den Geldbeutel aus. Eine Voraussetzung waere aber, dass im Handel nur noch Preise aufgezeigt werden, die ein Vielfaches von 5 (Cent) sind.

    Dies muesste man jedoch ueber ein Gesetz regeln. Ob das durchfuehrbar ist (Widerstand der Einzelhandels-Lobby), ist schwierig zu beurteilen.
    Ein Nachteil fuer den Handel waeren Einschraenkungen bei der Kalkulation (wobei im Zweifel wohl eher der hoehere Preis verwendet und dann auf die Verbraucher abgewaelzt werden wuerde).
    Vorteile waeren Zeitersparnisse beim Bezahlvorgang an der Kasse und abends beim Geldzaehlen sowie allgemein der Umgang mit weniger Muenzen.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Die sind ja auch meistens so zerfleddert, dass man wahrscheinlich auf mit welchen aus dem eigenen Drucker durchkäme, wenn man sie ein paar Tage in der Hosentasche zerknüllt.
    Münzen wären mir trotzdem lieber.

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