Bürgerkrieg in Syrien - SciFi-Forum

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Bürgerkrieg in Syrien

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  • Dannyboy
    antwortet
    Ja, da hast du vollkommen recht. Und mindestens so verheerend wäre es, wenn die Chemiewaffen den netten Rebellen in die Hände fallen. Wobei es zumindest bei einer der beiden Sarin-Komponenten nicht tragisch wäre.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Tja: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht. Und dabei könnte es sich tatsächlich um die Wahrheit handeln. Immerhin ist es unbestritten, dass Syrien WMDs besitzt. Und selbst wenn Assad diese Waffen nicht im Rahmen irgendwelcher Verzweiflungstaten einsetzt, muss man sich zumindest auf eine solche Situation vorbereiten und außerdem überlegen, was man tut, wenn Assad fällt. Will man es wirklich riskieren, dass die Hisbollah und andere Gruppen sich da bedienen?
    Und aktuell erscheint es immer mehr darum zu gehen, wann Assad fällt, und nicht mehr ob.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
    Und gleichzeitig zugesagt hat diese Waffe nicht einzusetzen.
    Na dann


    Was auch Sinn ergibt, da ein Einsatz dieser Waffen eine sofortige Intervention zur Folge hätte
    So lange wir davon ausgehen, dass beim Regime noch ein Fünkchen Vernunft herrscht.

    (Gut, bei Hussein hat es ein paar Jahre gedauert, aber bei Kurden und Iranern ist die Weltpolizei halt ein bisschen gnädiger).
    Ist das gut oder schlecht? Hätte man damals sofort eingreifen müssen oder wäre das ein Einmischen in innere Angelegenheiten?

    Sollte man besser abwarten, bis das Sarin eingesetzt wurde?

    Wobei es sich bei den Planungen wohl auch eher, um eine Drohkulise handelt wäre eine Invasion gewünscht, dann hätte diese auch schon stattgefunden.
    Vielleicht wollte man erst die Wahl abwarten

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  • HerrHorst
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Mit dem Unterschied, dass Syrien Chemiewaffen hat und dies auch zugibt.
    Und gleichzeitig zugesagt hat diese Waffe nicht einzusetzen. Was auch Sinn ergibt, da ein Einsatz dieser Waffen eine sofortige Intervention zur Folge hätte (Gut, bei Hussein hat es ein paar Jahre gedauert, aber bei Kurden und Iranern ist die Weltpolizei halt ein bisschen gnädiger).

    Wobei es sich bei den Planungen wohl auch eher, um eine Drohkulise handelt wäre eine Invasion gewünscht, dann hätte diese auch schon stattgefunden.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Mit dem Unterschied, dass Syrien Chemiewaffen hat und dies auch zugibt.

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  • HerrHorst
    antwortet
    Angeblich bereiten die USA einen Einsatz in Syrien vor, um den Einsatz von Chemiewaffen zu verhindern: USA planen für militärische Intervention in Syrien - SPIEGEL ONLINE

    Es wurden auch Gerüchte laut syrische Truppen hätten den Sender DreisteLügewiz überfallen woraufhin die USA, um viertel vor Sechs Syrien den Krieg erklärten. Wie gesagt, Gerüchte.

    Ganz ehrlich ich bin enttäuscht die Sache mit den Massenvernichtungswaffen ist doch mittlerweile echt ein alter Hut.

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  • Andrycha
    antwortet
    Die "Revolution" in der DDR wurde ja auch von allen Parteien beschlossen so das es zw. USA und UDSSR diesbezüglich keine Konflikte gab.

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  • Knörf
    antwortet
    Am Beispiel Syrien sieht man, dass eine Revolution ohne Tote und Verletzte wie in der DDR die Ausnahme und nicht die Regel ist. Ich glaube wenn es 1989 in der DDR so eskaliert wäre wie heute in Syrien, hätte es einen dritten Weltkrieg gegeben.

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  • HerrHorst
    antwortet
    Der Bürgerkrieg scheint immer weiter zu eskalieren. Heute morgen fand ein großer Anschlag in einem Christenviertel in Damaskus statt, welcher mehr als 60 Tote gefordert hat: Syrien: Mehr als 60 Tote bei Anschlägen in Damaskus - SPIEGEL ONLINE

    Außerdem verfügen die Rebellen anscheinend immer stärker über tragbare Flubabwehrrakten mit denen sie Flugzeuge/Hubschrauber der regulären Armee bekämpfen können (wobei einige Bilder auch den Einsatz von Flares zeigen als Konter gegen diese Raketen): http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-869732.html

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Nebenbei:
    Lt wiki verfügt die Türkei, wie weitere 6 NATO-Staaten (USA, D, NED, SP, PL, GR) und knapp 10 weiteren Staaten, wie ISR, JP und SKOR bereits über Patriot-Abwehrsysteme vom TyP 104.

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  • Kopernikus
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Frau Claudia Roth verlangt für die Stationierung deutscher Patriot-Raketen an der türkisch-syrischen Grenze ein UNO-Mandat.
    Ist ihr nicht klar, dass die Türkei ein NATO-Bündnispartner Deutschlands ist, und die Abwehrraketen der Sicherung der NATO-Außengrenze dienen würden?
    Gegen ein Bundestagsmandat bei einer Entsendung deutscher Soldaten zur Bedienung der Patriots ist natürlich prinzipiell nichts einzuwenden, sondern wünschenswert.
    Wahlkampfgetöse, von den Linken mal abgesehen dürfte niemand ein Engagement im Rahmen der NATO-Bündnis-Verpflichtungen in Frage stellen. Und da die sowieso schon aus Prinzip immer das Gegenteil von dem sagen, was die anderen Parteien äußern, muss man das wohl auch nicht wirklich ernst nehmen.

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Btw Was sollen die Patriots in Deutschland? Sollen wir uns mit denen gegen die Schweiz verteidigen?
    Selbstverständlich hat die Bundeswehr Systeme zur Abwehr von Luftangriffen, das ist eine originäre Aufgabe von Streitkräften. Völlig egal, ob nun gerade eine halbe Million russischer Soldaten an der Grenze campiert, oder man zufälligerweise mal nur von Freunden umgeben ist. Selbst die strikt neutrale (sprich komplett frei von Bündnisverpflichtungen außerhalb der eigenen Grenzen) Schweiz verfügt über hochmoderne Kampfflugzeuge, um sich im Notfall zur Wehr setzen zu können.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Frau Claudia Roth verlangt für die Stationierung deutscher Patriot-Raketen an der türkisch-syrischen Grenze ein UNO-Mandat.
    Ist ihr nicht klar, dass die Türkei ein NATO-Bündnispartner Deutschlands ist, und die Abwehrraketen der Sicherung der NATO-Außengrenze dienen würden?
    Gegen ein Bundestagsmandat bei einer Entsendung deutscher Soldaten zur Bedienung der Patriots ist natürlich prinzipiell nichts einzuwenden, sondern wünschenswert.
    Btw Was sollen die Patriots in Deutschland? Sollen wir uns mit denen gegen die Schweiz verteidigen?

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  • Andrycha
    antwortet
    Mit Hilfe von historischen Beispielen prangert Peter Dale Scott die Widersprüche und die perversen Auswirkungen des ’Krieges gegen den Terror’ an. Dieser fügt der Unsicherheit Instabilität hinzu und erhöht die Anzahl der Terroristen, die er vorgibt zu bekämpfen.




    Wobei ich denke das dieser Punkt wo man es noch ändern kann ist schon längst überschritten.
    Zuletzt geändert von Andrycha; 17.11.2012, 20:06.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Ebenfalls ein sehr schöner Artikel, der sich mit der Lage in der Region befasst.

    Hillary Clintons ?Demokratie? für Syrien

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  • Argamendon82
    antwortet
    Zitat von Andrycha Beitrag anzeigen
    Valdorian, ich warte immer noch auf deine Antwort.
    Ich glaube da kannste noch lange warten.

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