Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Seperation - Zurück zur Unabhängigkeit!

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Ich denke nicht das wir ein "verordnete" gemeinsame Amsprache brauchen...Englisch wird sich wahrscheinlich von ganz alleine durchsetzen,schon heute kann man mit Englisch in jedem europäischen Land einigermasen weiterkommen und das wird einfach so bleiben,auch ohne "verordneten" Druck von oben..

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kid
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Fragt sich, ob die Einwohner Europas einen europäischen Bundesstaat wie die USA überhaupt haben wollen?
    Dann wird Europa schlicht in der Versenkung verschwinden.

    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Irgendwann kommt halt der Zeitpunkt, in dem sich der Machtverlust Europas im Verhältnis zu China, Indien, Brasilien, Mexiko und den USA auf ihren Wohlstand auswirken wird.

    Ob die Menschen dann daraus die richtige Lehre (EU-Bundesstaat) oder die falsche (Krieg und Kleinstaaterei) ziehen, darf der Blick in die Kristallkugel zeigen.
    Richtig.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Das, was du hier als Fakt verkaufen bist, nennt sich Muhlenberg-Legende und ist also eine Legende, die sich auf den Versuch gründet, ein paar Gesetzestexte auch offiziell ins Deutsche zu übersetzen. Außerdem waren es nicht DIE Abgeordneten, sondern nur einer, nämlich Muhlenberg.
    Ok, das wusste ich in der Tat nicht.

    Ach ja? Dann erzhl mal. Wie denn?
    Ganz einfach, Staaten sind in unserer heutigen Zeit fast schon selbst Unternehmen, und große Staaten haben produktionstechnisch gesehen nunmal Größenvorteile.

    Größere Länder sind auch bessere Absatzmärkte, weil man nicht auf jeden regionalen Unterschieden reagieren muss.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Uriel Ventris
    antwortet
    In manchen Regionen der USA besteht ja schon effektive Zweisprachigkeit - es soll sogar schon zweisprachige Ortsschilder geben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Marschall Q
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Das möchte ich sehen, dass das ohne Probleme geht.
    Naja ich meinte das eher theoretisch.
    Wenn jetzt zB die spanischsprachige Bevölkerung überhand nimmt und die politischen Posten übernimmt, dann wird Spanisch zur de facto Amtssprache.
    Dieses SZenario ist natürlich rein theoretisch und wird vermutlich nie eintreten, aber da Englich nicht offizielle Amtssprache ist, ist es möglich, ohne die Verfassung zu ändern oder ähnlich.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Seether
    antwortet
    Lass es einfach.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Gerade die USA sind doch ein Paradebeispiel wie es geht. Die Einwanderer kamen auch aus so ziemlich jedem Land Europas. Da wäre Deutsch auch fast Amtssprache geworden.
    Dort haben aber die Repräsentanten ihre Eitelkeiten beiseite gelassen und sich für englisch entschieden.
    Das, was du hier als Fakt verkaufen bist, nennt sich Muhlenberg-Legende und ist also eine Legende, die sich auf den Versuch gründet, ein paar Gesetzestexte auch offiziell ins Deutsche zu übersetzen. Außerdem waren es nicht DIE Abgeordneten, sondern nur einer, nämlich Muhlenberg.

    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
    Englisch ist es lediglich de facto, könnte aber problemlos abgelöst werden.
    Das möchte ich sehen, dass das ohne Probleme geht.

    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Irgendwann kommt halt der Zeitpunkt, in dem sich der Machtverlust Europas im Verhältnis zu China, Indien, Brasilien, Mexiko und den USA auf ihren Wohlstand auswirken wird.
    Ach ja? Dann erzhl mal. Wie denn?

    Einen Kommentar schreiben:


  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Gerade die USA sind doch ein Paradebeispiel wie es geht. Die Einwanderer kamen auch aus so ziemlich jedem Land Europas. Da wäre Deutsch auch fast Amtssprache geworden.
    Dort haben aber die Repräsentanten ihre Eitelkeiten beiseite gelassen und sich für englisch entschieden.
    Das ist so nicht ganz richtig Kid. Englisch war von Anfang an die "grundsprache" nachdem man die Kolonien gegründet hatte. die "Auswandererwelle" aus Europa hat erst später eingesetzt. Als die vielen "Europäer" kamen,waren zb.die Iren und Schotten schon lange da und hatten das Englisch (als gemeinsame Sprache) schon längst "zementiert". Aufgrund seiner Kolonialen Vergangenheit und der Tatsache das es Sprache in fast genauso vielen "Territorien" der nördlichen neuen Welt war,hätte höchstens Französisch eine chance als "Allgemeinsprache" gehabt. Was sich dann aber mit dem Verlust der Kanadischen Kolonien an die Briten und dem Verkauf des riesigen Lousiana Territoriums erledigt hat.
    Da hat sich niemand "bewusst" für irgendeine Sprache endschieden,es wurde einfach die derjenigen übernommen die als erste da waren..und die sprachen nunmal Englisch

    Einen Kommentar schreiben:


  • Seether
    antwortet
    Irgendwann kommt halt der Zeitpunkt, in dem sich der Machtverlust Europas im Verhältnis zu China, Indien, Brasilien, Mexiko und den USA auf ihren Wohlstand auswirken wird.

    Ob die Menschen dann daraus die richtige Lehre (EU-Bundesstaat) oder die falsche (Krieg und Kleinstaaterei) ziehen, darf der Blick in die Kristallkugel zeigen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Gerade die USA sind doch ein Paradebeispiel wie es geht. Die Einwanderer kamen auch aus so ziemlich jedem Land Europas. Da wäre Deutsch auch fast Amtssprache geworden.
    Dort haben aber die Repräsentanten ihre Eitelkeiten beiseite gelassen und sich für englisch entschieden.
    Fragt sich, ob die Einwohner Europas einen europäischen Bundesstaat wie die USA überhaupt haben wollen? Die Situation der amerikanischen Einwanderer, kann man auch nicht 1 zu 1 mit den gewachsenen europäischen Nationen vergleichen.
    So einfach war das mit der Anglisierung in den USA auch nicht. Bis zum Beginn des 20.Jahrhunderts war Deutsch in manchen Bundesstaaten der USA eine sehr häufig gesprochene Sprache. Da konnte man in einigen Countys problemlos ohne Englischkenntnisse leben, in Großstädten wie Chicago oder New York, gab es ganze Subkulturen die öffentlich Deutsch als Alltagssprache verwendeten. Das hörte erst mit den beiden Weltkriegen auf, damals haben viele deutschstämmige Amerikaner ihre Familiennamen anglisiert, und aufgehört öffentlich Deutsch zu sprechen. Hätte es die Weltkriege nicht gegeben, wären die USA ein weit weniger stark anglisiertes Land.
    Mir kommt das so vor, du denkst, man müsste um jeden Preis einen europäischen Staat zimmern. Hast du dich schon einmal gefragt, ob das die Menschen überhaupt wollen?
    Zuletzt geändert von Enas Yorl; 19.02.2012, 14:33.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Marschall Q
    antwortet
    Die USA haben keine offizielle Amtsprache. Englisch ist es lediglich de facto, könnte aber problemlos abgelöst werden.

    Dazu das Englisch die meist gesprochene Muttersprache sei. Ist das nicht Spanisch? Vielleicht irre ich mich oder habe veraltete Zahlen im Kopf.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Kid
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Das Ziel müssen schon die Menschen in Europa selbst ausloben. Von Oben herab, eine gemeinsame Amtssprache zu verordnen, mit den Ziel jetzt integriert euch mal schön in den gemeinsamen europäischen Kulturraum, ist alles andere als demokratisch. Bislang versteht sich die EU als Staatenverbund, vielleicht wird eines Tages auch einmal eine Föderation daraus. Aber daraus ein Gebilde mit einer einheitlichen Amtssprache zu machen, hat mit dem Europa dem die Bürger gegenwärtig zugestimmt haben, nichts zu tun.
    Ich bezweifle auch ernsthaft, das dies jemals in Europa mehrheitsfähig wird. Die Menschen hängen an ihrer Muttersprache, warum sollten Italiener, Deutsche, Franzosen, etc solch einer Gleichmacherei zustimmen? Die Mehrheit der Bevölkerung der kanadische Provinz Quebec, hat sich bis heute nicht anglisieren lassen, dabei ist die Dominanz der englischen Sprache auf den nordamerikanischen Kontinent geradezu übermächtig.
    Gerade die USA sind doch ein Paradebeispiel wie es geht. Die Einwanderer kamen auch aus so ziemlich jedem Land Europas. Da wäre Deutsch auch fast Amtssprache geworden.
    Dort haben aber die Repräsentanten ihre Eitelkeiten beiseite gelassen und sich für englisch entschieden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Area51 1/2
    antwortet
    Wir sehen in der Sprache viel mehr als sie eigentlich ist.

    Sprache ist die Menschliche Art sich zu unterhalten sich verständlich zu machen. Wir sind Menschen...keine PC´s oder Übersetzer.
    Unser Ziel ist es eine Welt zu schaffen in der wir als Menschen und nicht als Bürger leben. Unser Ziel sollte eins sein...im Grundgesetz das Wort Bürger überall mit dem Wort Mensch auszutauschen. Wenn dabei schon die Sprache zum Hindernis wird...dann kommen wir nicht weit. Also sollten wir jetzt schon aufgeben über eine ideale Welt nachzudenken.
    Abgesehen davon muss Technik eine Sprache sprechen die jeder verstehen kann..sonst wird diese für einen Großteil der Bevölkerung unbrauchbar. Kommunikation muss vorhanden sein um sich als intelligentes, kommunizierendes Wesen fühlen zu können....Kommunikation ist der Anfang des Verstehens. Je mehr wir miteinander kommunizieren desto weniger Vorurteile und Missverständnisse wird es geben.

    Welche Sprache hier passend wäre habe ich keine Ahnung...
    Aber das wir eine brauchen werden ist unvermeidlich.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Ich habe echt nicht den Nerv und die Lust zwei Sprachen zu sprechen..
    Ach Gottchen. Zwei Sprachen sind ja so viel.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Weil es das "Nationbuilding" fördert und es langfristig das Ziel sein sollte, Europa als einen zusammenhängenden Kulturraum zu sehen (so wie es die Amerikaner schon tun, wenn sie über Europa reden)?
    Das Ziel müssen schon die Menschen in Europa selbst ausloben. Von Oben herab, eine gemeinsame Amtssprache zu verordnen, mit den Ziel jetzt integriert euch mal schön in den gemeinsamen europäischen Kulturraum, ist alles andere als demokratisch. Bislang versteht sich die EU als Staatenverbund, vielleicht wird eines Tages auch einmal eine Föderation daraus. Aber daraus ein Gebilde mit einer einheitlichen Amtssprache zu machen, hat mit dem Europa dem die Bürger gegenwärtig zugestimmt haben, nichts zu tun.
    Ich bezweifle auch ernsthaft, das dies jemals in Europa mehrheitsfähig wird. Die Menschen hängen an ihrer Muttersprache, warum sollten Italiener, Deutsche, Franzosen, etc solch einer Gleichmacherei zustimmen? Die Mehrheit der Bevölkerung der kanadische Provinz Quebec, hat sich bis heute nicht anglisieren lassen, dabei ist die Dominanz der englischen Sprache auf den nordamerikanischen Kontinent geradezu übermächtig.

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Warum sollte das nicht gehen?
    Auf welchen Teil meines Beitrag beziehst du dich?

    Wenn du das mit der Amtssprache meinst, so ist es ja nicht gerade so, dass alle Deutschen auch Englisch können... vermutlich kann nicht mal ein Viertel der Bevölkerung die Sprache in gehobenem Niveau sprechen. Ich selbst hatte Englisch in der Schule ab der 3. Klasse sowie später im Studium als Pflichtseminar und jetzt bei der zweiten IT-Ausbildung als Pflichtmodul. Trotzdem kann ich mich mit keinem Engländer oder US-Amerikaner in Englisch tiefgründig unterhalten, beherrsche maximal bissl Smal-Talk und die IT-Fachbegriffe.

    Ich sehe nicht ein, dass ich außer Deutsch noch eine andere Alltagssprache brauche, zudem neige ich aufgrund von psychischen Konzentrationsproblemen zu einer Vermischung der Sprachen, also Sätze halb in Deutsch halb in Englisch.

    Kleine Anekdote am Rande: Das witzigste Erlebnis hatte ich letztes Jahr im Sommer im Bahnhof von Saalfeld. Dort musste ich einem nicht Deutsch sprechenden Ausländer eine Zugverbindung am Automaten erklären, weil er seinen Anschluss verpasst hatte und um die Zeit am Sonntag Abend kein Bahnhofspersonal mehr greifbar war. So pi*Daumen konnte ich ihm zu verstehen geben, wie er fahren sollte. Als ich dann anschließend beim Bäcker bin um mir noch schnell vor Abfahrt meines Zuges was zu Essen zu holen, habe ich meine Sätze immer in Englisch eingeleitet, weil ich vom Gespräch vorher noch die Wörter im Kopf hatte und erstmal 5 min gebraucht habe, dass mir die passenden deutschen Wörter wieder eingefallen sind.

    Ich habe echt nicht den Nerv und die Lust zwei Sprachen zu sprechen... Englisch ist nur dazu da um englische Texte zu lesen und zu verstehen, zu mehr brauche ich die Sprache nicht und will aus persönlichen Gründen damit auch nichts zu tun haben. Wenn ich mal ins Ausland fahren sollte, pauke ich halt vorher noch paar Vokabeln. Fürs Schreiben nehme ich Textübersetzer, deren Textausgaben ich dann nachträglich nur feinschleifen brauche, wobei mir meistens die Fehler gar nicht wirklich auffallen.

    Wenn du dich auf die Übersetzung von Sprichwörtern & Co. beziehst, solltest du mal Quasi dasselbe mit anderen Worten: Über das Übersetzen: Amazon.de: Umberto Eco, Burkhart Kroeber: Bücher lesen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 17 Minuten und 59 Sekunden:

    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    In NRW, BAY, BW und Niedersachsen wohnt deutlich mehr als die Hälfte der Bundesbürger. Diese Bundesländer haben aber nur etwa ein Drittel der Stimmen des Bundesrates. Durch die Vereinigung mit den Neuen Bundesländern wurde das "Unverhältnis" noch deutlicher, da vorher die Mindestzahl der Stimmen im BR pro Bundesland bei 2 lag.
    Darum gibt es seit Jahren die Bestrebungen Bundesländer zusammen zu fassen, weil eben die Bevölkerung nicht homogen verteilt ist.

    Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sollen ja ein Bundesland werden.

    Ich finde solche Ideen blödsinnig und zeigen nur, dass künstlich geschaffene großräumige Verwaltungsstrukturen bei der Bevölkerung nicht gut ankommen.

    Wenn es nach mir Ginge, würde ich Gebilde wie eben Deutschland abschaffen und die Selbstverwaltung der Regionen stärken. Wir brauche keine Nationalstaaten-Union in Europa, sondern ein Europaparlament mit der Außenwirkung eines Nationalstaates und darin überschaubare sich größtenteils selbst verwaltende Regionen. Bayern wäre in dem Gesellschaftsmodell dann eben ein Bundesstaat innerhalb der EU.

    Problematisch wird dann natürlich die Gewichtung dieser Bundesstaaten, da deren Bevölkerung sehr heterogen ist. Die einzig faire Lösung dieses Problems wäre die Vergrößerung der Parlamente, bis die kleinste darin enthaltene Verwaltungseinheit durch genau einen Abgeordneten repräsentiert wird und alle anderen proportional nach ihrer Bevölkerung.

    Aus praktischen Gründen würde ich dann aber die maximale Anzahl der Abgeordneten pro Region bei 10-20 deckeln, auch auf die Gefahr hin, dass bevölkerungsreiche Regionen wieder leicht unterrepräsentiert sind.
    Zuletzt geändert von McWire; 19.02.2012, 03:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X