Zitat von HerrHorst
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Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Werden wir belogen wegen Kriegsbeginn 1939?
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Zitat von Adi Beitrag anzeigenPenn weiter Du Gutmensch.
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Ah...das Unwort der letzten Jahre....
Na aber mal im Ernst....um 180 Grad drehen is ein wenig SEHR einfach findest Du nicht? Vor allem hinter den Weltkriegen mag vieles stecken das der Öffentlichkeit vorenthalten wurde...aber alles pauschaul Verschwörungsthesen anzuhängen wäre ein wenig einfach.
Da gibts feine Abstufungen. Gibt ja net nur Schwarz und weiß, richtig oder flasch, Wahrheit oder Lüge...immerhin sind die besten Lügen solche die 90% Wahrheit enthalten.
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Zitat von Adi Beitrag anzeigenPenn weiter Du Gutmensch.
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Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigenNatürlich, die Deutschen waren im 20. Jahrhundert nur die verfolgte Unschuld
Penn weiter Du Gutmensch.
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Zitat von Adi Beitrag anzeigenNatürlich werden wir belogen.
WK1
WK2
AIDS
KREBS
Finanzsystem
CO2
etc.
Eigentlich ganz simpel. Die offizielle Propaganda einfach um 180 Grad drehen schon stimmt es wieder.
Du hast weitere Sachen vergessen über die wir belogen werden:
Die Mondlandung
Bielefeld (soll angeblich existieren)
Den Weihnachtsmann (existiert angeblich nicht)
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Natürlich werden wir belogen.
WK1
WK2
AIDS
KREBS
Finanzsystem
CO2
etc.
Eigentlich ganz simpel. Die offizielle Propaganda einfach um 180 Grad drehen schon stimmt es wieder.
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Stimmt. Das, was ich oben geschrieben habe, passt besser zu Lloyd-George (editier...), der eine Lösung wünschte, die jeden späteren Krieg unmöglich machen würde. Mit der Forderung einer Auflösung des Reiches war Foche aber nicht allein, das wollten ja viele Franzosen. Ich meine auch, dass Lloyd-George in den 20ern die britische Appeasement-Politk mit unterstützte.
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenWelche tatsächlichen Härten (also nicht rein symbolischer Kram wie der "Kriegsschuldparagraph") sind denn bei Hitlers Amtsantritt überhaupt vom VV noch übrig geblieben, von den Gebietsabtretungen mal abgesehen?
Übrigens hatte General Foche niemals kritisiert, dass der Versailler Vertrag zu hart sei. Richtig ist, dass er sehr wohl die Möglichkeit eines daraus resultierenden Krieges voraussah. Und um dieses zu verhindern, forderte er im Gegenteil die vollständige Zerschlagung des Reiches. Nach seinem Vorschlag sollten die östlichen Gebiete bis zur Oder und Neiße an Polen gehen und der Rest in 5 Einzelstaaten zerschlagen werden, denen jegliche Form der Zusammenarbeit untersagt werden sollte.
Soviel zum angeblich so "weisen" Herrn Foche. Der Versailler Vetrag war ihm noch zu lasch.
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Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenVerließen sich die Franzosen wirklich so auf diese Linien? Ich bin mir gerade nicht sicher, aber marschierten bzw. umgingen die Deutschen im 1. WK nicht ebenfalls bereits eine sog. "undurchdringliche" Verteidigungslinie über BeNeLux..?
Im Zweiten Weltkrieg war es ironischerweise umgekehrt. So hatten Franzosen und Engländer durchaus auf die belgische Grenze aufgepasst, und den Deutschen dort einige Probleme bereitet, allerdings ist die Wehrmacht dann über die Ardennen durch die Maginot-Linie eingerückt und hat die Alliierten von hinten aufgerollt, samt Einkesselung bei Dünnkirchen (wo man sie aber dann hat flüchten lassen).
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Ich müsste das jetzt detailliert nachsehen, ob ich was vergesse: Es galten noch die Rüstungsbeschränkungen (100.000 Mann Heer, Verbot von Luftstreitkräften etc.) sowie die Entmilitarisierung des Rheinlandes. Ferner stand noch die Frage des Saargebietes an. Das hätte allerdings der wirtschaftlichen Dominanz Mitteleuropas nach Wegfall der Reparationen nicht im Wege gestanden.
Zumal waren diese Fragen ebenfalls bereits "in der Mache", so dass Hitler mit seinen "Samstagsüberraschungen" (Einmarsch in die entmilitarisierte Zone etc fanden immer an einem Samstag statt) offene Türen einrannte und auch deshalb auf keine Gegenwehr traf, weil vor allem die Briten durchaus Verständnis hatten.
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Ein Gast antworteteWelche tatsächlichen Härten (also nicht rein symbolischer Kram wie der "Kriegsschuldparagraph") sind denn bei Hitlers Amtsantritt überhaupt vom VV noch übrig geblieben, von den Gebietsabtretungen mal abgesehen?
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Natürlich haben einige weiterblickende Leute 1919 und 1920 erkannt, dass der VV zu Problemen führt und sogar zu einem neuen Krieg führen könnte. Das waren aber keine nostradamushaften "Propheten einer Kriegszukunft", sondern "Mahner der Gegenwart". Sie wurden mit Verzögerung auch durchaus gehört. Die "Appeasementpolitik" setzte in GB auch schon Mitte der 20er Jahre ein, als sich dort die Meinung durchsetzte, dass man deutlich über das Ziel hinausgeschossen ist. Auch Frankreich und Deutschland haben sich in den 20er Jahren durchaus angenähert. Das NS-Regime war deshalb weder ein historischer Automatismus oder noch eine zwanghafte Folgerichtigkeit.
Hitler ist nicht wegen des Kriegschuldsparagraphen oder der Gebietsverluste des VV an die Macht gekommen, sondern als Folge der politischen Radikalisierung nach der Weltwirtschaftskrise (die wiederum mit dem Reparationssystem zusammenhing, aber das hat Foch sicher nicht prognostiziert). Es ist oben schon gesagt worden, dass die Reparationen seit Mitte 1932 erledigt waren.
Die Bestimmungen des VV und des Vertrages von St. Germain (Österreich-Ungarn) wären auf längere Sicht außerdem bei allem Negativen für Deutschland durchaus vorteilhaft gewesen. Während D vor dem WW1 fünf Großmächte um sich hatte, bestand Mitteleuropa nach dem Krieg aus lauter Mittel- und Kleinstaaten, die Deutschland locker hätte wirtschaftlich dominieren können.Zuletzt geändert von endar; 30.09.2012, 10:41.
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Zitat von prince Beitrag anzeigenDas ist mehr als umstritten.
Es gab nach dem ersten Weltkrieg ( die wußten damals natürlich nicht das es der erste war ) Stimmen die vorausgesagt haben das er irgendwann fortgesetzt werden würde.
Ferndinand Foch zum Beispiel hatte 1920 sogar ziemlich genau abgeschätzt das es nach 20 Jahren in die nächste Runde gehen würde.
Es gab in Deutschland starke Kräfte die eine Revange wollten, das waren beilebe nicht nur die Nazis.
Der Versailler Vertrag galt fast schon als Garant für einen neuen Krieg.
Dass der Vertrag von Versailles in Deutschland quer durch alle Bänke abgelehnt wurde ist richtig und nachvollziehbar. Dennoch blickten die Menschen in Deutschland im Sommer 1939 eher besorgt in die Zukunft. Von Jubelstürmen angesichts des sich abzeichnenden Krieges war nicht viel zu sehen. Ein US-Reporter schrieb damals aus Berlin: "Wie kann ein Land einen solch umfassenden Krieg vorbereiten mit einer so kriegsmüden Bevölkerung?"
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Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenVerließen sich die Franzosen wirklich so auf diese Linien? Ich bin mir gerade nicht sicher, aber marschierten bzw. umgingen die Deutschen im 1. WK nicht ebenfalls bereits eine sog. "undurchdringliche" Verteidigungslinie über BeNeLux..?
Scheinbar hatte die französische Armee aus den Erfahrungen des 1. Weltkriegs nichts gelernt. Sie standen tatsächlich alle an ihren Linien, während die Wehrmacht über die Flanken angriff. Allerdings unterschied sich der Sichelschnitt in einigen Punkten vom Schlieffenplan. Die Entscheidung im Westfeldzug lag bei Sedan, wo Truppen der Wehrmacht die Maas überschritten. Die Franzosen waren einfach nicht vorbereitet auf eine so stark motorisierte und koordinierte Armee wie die Wehrmacht und unterschätzten bei weitem die Zahl und Stärke der durch die Ardennen marschierenden Truppen.
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