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Mal bekommt man das, mal nicht.Zitat von prince Beitrag anzeigenEin Bewerber der es bis Deutschland schafft bekommt eine Unterbringung mit vernünftigen sanitären Einrichtungen, Heizung, fließend Wasser, Essen, Unterstützung zum Leben, medizinische Betreuung wohl auch....das ist viel mehr als er in den meisten Flüchtlingslagern vorfindet.
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Ist es eigentlich auch nicht. Es kommen ja auch kaum welche bei uns im Land an.Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenEinige Zehntausend Asylbewerber aufzunehmen darf in diesem reichen Staat einfach kein Problem sein.
Ich habe der SPD immer noch nicht verziehen, dass sie der Abschwächung des Asylrechts durch Art 16a GG, Absätze 2ff zugestimmt hat.
Die allermeisten Flüchtlinge aus Ländern wie Syrien sind in die direkten Nachbarstaaten geflüchtet ( und destabilisieren sie ).
Trotzdem sind solche Einrichtungen nun mal Brennpunkte, da kommen viele Leute mit Problemen, ohne Arbeit und mit wenig Geld zusammen, wenn die Behörden sich nicht richtig kümmern auch gern geballt mit sozial unverträglichem Hintergrund.
Ob es vernünftig ist Asylbewerber zu kasernieren und damit solche Brennpunkte überhaupt erst zu schaffen ist eine grundsätzliche Frage. Sicher ist es erst mal billiger, man darf ja nicht vergessen das die Leute sich um etwas bewerben was durchaus auch abgelehnt werden kann. Von daher ist es auch nicht unfair die Bewegungsfreiheit etwas einzuschränken.
Sicher erscheint vieles am Umgang mit den Flüchtlingen unmenschlich, aber wenn man versucht es nüchtern zu betrachten..was soll man denn groß anders machen ?
Ein Bewerber der es bis Deutschland schafft bekommt eine Unterbringung mit vernünftigen sanitären Einrichtungen, Heizung, fließend Wasser, Essen, Unterstützung zum Leben, medizinische Betreuung wohl auch....das ist viel mehr als er in den meisten Flüchtlingslagern vorfindet.
Ps:
Die Zahlen sind eingesamt wirklich gering, aber das kann sich auch schnell wieder ändern.
Ich kann mich gut daran erinnern als über Deutschland die Flüchtlingswelle wegen des Bürgerkriegs in Rumänien hereinbrach. Damals musste ich am Wochenende immer in Lichtenberg umsteigen und plötzlich lag die gesamte Bahnhofshalle voller Menschen die dort campierten.
Das waren Bilder die für viele ehemalige DDR Bürger ein Schock waren.
Unterbringungsmöglichkeiten gab es da ja auch erst mal gar nicht.
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Das angepeilte Ziel war vernünftig, aber nicht der Weg. Die Leute kommen gerade erst aus einem Land, in dem die Grundrechte eingeschränkt wurdeen, und dann soll man ihnen zur Begrüssung gleich wieder eins nehmen? Da muß man Anreize für die freiwillige Basis legen.Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenDie Heimatvertriebenen trugen gleich mehrere Probleme mit bei:
- sie mussten unter Aufbietung von Zwang untergebracht werden, was bei durchschnittlich 40% zerstörtem Wohnraum ein riesiges Problem war,
- durch den Zusammenbruch der Nahrungsmittelproduktion verschärften sie die Versorgungslage und
- sie galten als sichtbares Symbol der Niederlage und man machte sie kollektiv für den gesamten Krieg und die anschließende Misere verantwortlich.
In Erzählungen aus der damaligen Zeit wird speziell der dritte Punkt als hauptsächlich für die allgemeine Ablehnung genannt. Bei der Integration half auf jeden Fall, dass es Deutsche waren. In manchen Gemeinden ließen sich so immerhin noch die Reste der Solidarität der Volksgemeinschaft erwecken.
Übrigens waren es ca. 15 Millionen Menschen, da auch die Deutschen von außerhalb der Reichsgrenzen mitzuzählen sind.
Ich befürworte auch den Vorschlag einer bekannten ehemaligen holländischen Parlamentarierin (selbst aus Somalia stammend), die den Einwanderern das Recht auf freie Wahl des Wohnortes nehmen wollte, um die Bildung ethnisch geschlossener Siedlungen zu verhindern. Die Frau war vernünftig.
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Die Heimatvertriebenen trugen gleich mehrere Probleme mit bei:
- sie mussten unter Aufbietung von Zwang untergebracht werden, was bei durchschnittlich 40% zerstörtem Wohnraum ein riesiges Problem war,
- durch den Zusammenbruch der Nahrungsmittelproduktion verschärften sie die Versorgungslage und
- sie galten als sichtbares Symbol der Niederlage und man machte sie kollektiv für den gesamten Krieg und die anschließende Misere verantwortlich.
In Erzählungen aus der damaligen Zeit wird speziell der dritte Punkt als hauptsächlich für die allgemeine Ablehnung genannt. Bei der Integration half auf jeden Fall, dass es Deutsche waren. In manchen Gemeinden ließen sich so immerhin noch die Reste der Solidarität der Volksgemeinschaft erwecken.
Übrigens waren es ca. 15 Millionen Menschen, da auch die Deutschen von außerhalb der Reichsgrenzen mitzuzählen sind.
Ich befürworte auch den Vorschlag einer bekannten ehemaligen holländischen Parlamentarierin (selbst aus Somalia stammend), die den Einwanderern das Recht auf freie Wahl des Wohnortes nehmen wollte, um die Bildung ethnisch geschlossener Siedlungen zu verhindern. Die Frau war vernünftig.Zuletzt geändert von Liopleurodon; 09.09.2013, 16:57.
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Die Intergration von rund 12 Mio Heimatvertriebenen (davon 8 Mio in der BRD und 4 in der DDR) war sicher eine der größten Belastungen, Herausforderungen und Leistungen der Zeit nach dem II. Weltkrieg.In 11 der heutigen 16 Bundesländer mußsten mehr als 10 % der Wohnbevölkerung, in Mecklenburg-Vorpommern sogar 45% der Wohnbevölkerung aufgenommen werden. (Meine Mutter wurde aus Hinterpommern vertrieben und fand über Schleswig-Holstein nach Hessen).
Einige Zehntausend Asylbewerber aufzunehmen darf in diesem reichen Staat einfach kein Problem sein.
Ich habe der SPD immer noch nicht verziehen, dass sie der Abschwächung des Asylrechts durch Art 16a GG, Absätze 2ff zugestimmt hat.
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Und selbst wenn sie es über das Rathaus versucht haben und es dort nicht geklappt hat, dann gibt das diesen Leuten nicht das Recht, Menschen, die überhaupt nichts für die ganze Misere können (weder hier noch in ihrem Heimatland), zu terrorisieren!Zitat von Tibo Beitrag anzeigenLies genauer! Noir sagt das.
Es gibt da ein ganz einfaches Sprichwort, das selbst den Dümmsten im Gedächtnis haften bleiben sollte:
"Was Du nicht willst, was man Dir tut, das füg' auch keinem andern zu!"
Und nein - das hier ist nichts Neues. Meine Mutter hat Ähnliches auch schon 1949 erlebt, als sie zusammen mit ihren Eltern aus dem Sudetenland ausgewiesen wurde und die Aussiedler zwangsweise bei Ortsansässigen untergebracht wurden. - Und wisst Ihr, was meine Mutter gemacht hat, als sie zum erstenmal so einen Haufen brüllender und schimpfender Idioten gesehen hat, wie sie sich aufgeregt haben, dass bei ihnen - in ihrem hochheiligen Dorf - Assylanten untergebracht werden sollten? Sie hat Rotz und Wasser geheult, weil sie nur zu gut nachvollziehen konnte, wie die Assylanten sich dort auf diesem Drecks-Marktplatz gefühlt haben!
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Lies genauer! Noir sagt das.Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenWer sagt denn, dass die Leute es nicht übers Rathaus versucht haben?
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Wer sagt denn, dass die Leute es nicht übers Rathaus versucht haben?
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Weil der Weg kürzer war. Das ist bei den Benzinpreisen heutzutage schon ein Grund.Zitat von Noir Beitrag anzeigenJa - das Ding wurden den Leuten von den Politikern einfach vor die Nase gesetzt, ohne dass sie gefragt wurden.
Und warum sind die Leute dann nicht vor das Rathaus gezogen und haben dort demonstriert? Warum haben sie sich vor dem Heim versammelt und den eh schon vom Krieg traumatisierten Menschen dort mit Gebrülle und Gezeter Angst gemacht? Den Leuten, die die froh waren, aus dem Kriesengebiet raus zu kommen und einfach nur ihre Ruhe haben wollten?
Warum verteidigst Du diese Leute, die Unschuldige mit ihrem Verhalten regelrecht terrorisiert haben? "Mob" ist für mich ein viel zu harmloser Begriff für derartige feige und hirnlose Menschen. "Pöbel" trifft's viel besser!
Es kann ebensogut Berechnung gewesen sein und die Beteiligten damit gar nicht so hirnlos. Man bewerte das Medienecho einer Demo vor einem Rathaus gegenüber einer potentiell rechts-radikalen Versammlung vor einem Asylantenheim. Wenn die Politiker den direkten, einfachen Weg nehmen, warum sollten die Bürger es dann anders machen? Ich meine, wer hätte hier den wohl Vorbildfunktion gehabt?
Es ist wirklich nicht leicht, in einer Gesellschaft, in denen die korrupten, asozialen, gewissenlosen Verräter an unseren Prinzipien wie zB Wulff straffrei ausgehen, eben weil sie sich so weit genug nach oben gemogelt haben bevor sie erwischt wurden, die Menschen in sozialen Brennpunkten zu bitten, sich wie zivilisierte, soziale, gewissenhafte Mitbürger zu verhalten.
Und ich sage: das wird noch schlimmer werden. Die Wirkung solcher Fälle wie Wulff oder Mappus auf die Normalbevölkerung ist verheerend, wird Opferbereitschaft weiter reduzieren und das "Zwei-Klassen-Denken" weiter vertiefen.
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Ja - das Ding wurden den Leuten von den Politikern einfach vor die Nase gesetzt, ohne dass sie gefragt wurden.Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenMeine Güte, die Leute wurde das Ding einfach so vor die Nase gesetzt ohne dass die Leute, die für diese Entscheidung verantwortlich sind, sich näher damit befassen, was das für die Leute in der Umgebung bedeutet.
Und warum sind die Leute dann nicht vor das Rathaus gezogen und haben dort demonstriert? Warum haben sie sich vor dem Heim versammelt und den eh schon vom Krieg traumatisierten Menschen dort mit Gebrülle und Gezeter Angst gemacht? Den Leuten, die die froh waren, aus dem Kriesengebiet raus zu kommen und einfach nur ihre Ruhe haben wollten?
Warum verteidigst Du diese Leute, die Unschuldige mit ihrem Verhalten regelrecht terrorisiert haben? "Mob" ist für mich ein viel zu harmloser Begriff für derartige feige und hirnlose Menschen. "Pöbel" trifft's viel besser!
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Schön, dass du zwei Worte gelesen hast. Jetzt lese bitte noch die anderen Worte, die rechts und links von Rassisten und Therapie geschrieben wurden. Dann erkennst du, dass ich dir gar nicht so sehr widerspreche. Ich meine nur, dass man seinen Unmut vielleicht lieber gegen andere Ziele richten sollte. Die Asylanten können nichts für schlechte Politiker.Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenHat ich das jetzt richtig verstanden von den Vorpostern, dass Leute, die gegen das Asylantenheim protestieren, weil es in ihrem Gebiet ein weiterer sozialer Brennpunkt ist, entweder Rassisten sind oder einfach nur therapiert gehören?
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Nein, das ist aber wenig verwunderlich, du bist nicht übermäßig verständig.Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenHat ich das jetzt richtig verstanden von den Vorpostern, dass Leute, die gegen das Asylantenheim protestieren, weil es in ihrem Gebiet ein weiterer sozialer Brennpunkt ist, entweder Rassisten sind oder einfach nur therapiert gehören?
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Nein aber ich habe gefragt was man gegen so ein Heim haben kann, deine Antwort bekam ich noch nicht. Was würdest du sagen wenn wir beide mal Essen gehen und ein Wirt zu mir sagt: "Raus aus meinem Lokal, wir bedienen hier keine Juden!" Ist er Antisemit oder will er nur keine Nazis im Laden haben?Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenSchon mal darüber nachgedacht, dass die Leute u.a. auch dagegen sind, weil Hellersdorf ohnehin schon sozialer Brennpunkt ist und dieses Heim die Nazischergen und ihre Anhänger anziehen wird wie der Speck die Mäuse?
Doch. In anderen Threads hast du Angst nie als Grund für Diskriminierungen zugelassen.Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenHättet ihr da keine Angst, wenn diese Leute auftauchen und es dann vielleicht richtig heftig abgeht?
Sie haben sich sehr wohl damit befasst.Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenMeine Güte, die Leute wurde das Ding einfach so vor die Nase gesetzt ohne dass die Leute, die für diese Entscheidung verantwortlich sind, sich näher damit befassen, was das für die Leute in der Umgebung bedeutet.
Was ist ein Gutmensch?Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenEs ist natürlich auch so gewollt und es kommt ja auch bei sogenannten "wir sind alles Gutmenschen" an, dass dort nur Rassisten wohnen, die keine Ausländer bei sich haben wollen.
Aber ausländische Mitbürger z.B. als Nachbarn ist etwas völlig anderes als wenn dort in die Schule 100e Ausländer eingepfercht werden und wo man sich vorher schon denken kann, dass es da irgendwann knallt und sei es wegen der Auseinandersetzungen mit den Ultrarechten.[/QUOTE]
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Hat ich das jetzt richtig verstanden von den Vorpostern, dass Leute, die gegen das Asylantenheim protestieren, weil es in ihrem Gebiet ein weiterer sozialer Brennpunkt ist, entweder Rassisten sind oder einfach nur therapiert gehören?
Schon mal darüber nachgedacht, dass die Leute u.a. auch dagegen sind, weil Hellersdorf ohnehin schon sozialer Brennpunkt ist und dieses Heim die Nazischergen und ihre Anhänger anziehen wird wie der Speck die Mäuse? Hättet ihr da keine Angst, wenn diese Leute auftauchen und es dann vielleicht richtig heftig abgeht?
Meine Güte, die Leute wurde das Ding einfach so vor die Nase gesetzt ohne dass die Leute, die für diese Entscheidung verantwortlich sind, sich näher damit befassen, was das für die Leute in der Umgebung bedeutet. Ignoranz nennt man sowas. Es ist natürlich auch so gewollt und es kommt ja auch bei sogenannten "wir sind alles Gutmenschen" an, dass dort nur Rassisten wohnen, die keine Ausländer bei sich haben wollen.
Aber ausländische Mitbürger z.B. als Nachbarn ist etwas völlig anderes als wenn dort in die Schule 100e Ausländer eingepfercht werden und wo man sich vorher schon denken kann, dass es da irgendwann knallt und sei es wegen der Auseinandersetzungen mit den Ultrarechten.
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