Für die Leute, die in Bonn oder Umgebung wohnen: Der Herr Fahr hält heute abend einen Vortrag über die Pioneer-Sonden und ihre Abweichung.
AIfA - Kolloquium
Es kostet etwa 3 (ermäßigt 1.50) Euro Eintritt, weil die Veranstaltung vom örtlichen Volkssternwarte organisiert wird.
Ich habe schon einmal einen Vortrag zu diesem Thema vom Fahr gehört und wenn es ähnlich diesem werden sollte, dann wird der Vortrag echt abgefahren.
EDIT: Hier ist auch noch mal der offizielle Link der Volkssternwarte:
Volkssternwarte Bonn - Forum Astronomie
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Pioneer-10 und -11 Der erste Flug ins äußere Sonnensystem
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Es gibt auch noch die Flyby-Anomalie.
Die "Pioneer-Anomalie" wurde auch bei Galileo und Ulysses beobachtet, aber dort ist sie, wegen dem geringeren Sonnenabstand, viel weniger auffällig und damit nicht so sicher.
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenHast du dazu mehr Infos? Ich dachte immer, bei den Voyagers könne man die Abweichung nicht messen, weil sie nicht spin-, sondern triebwerkstabilisiert sind...
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Ja, so weit ich weiß, werden Sonden bei Flyby-Manövern grundsätzlich schneller, als sie eigentlich sollten.
Der Effekt ist zwar minimal und hat praktisch keine relevante Auswirkung, aber er scheint da zu sein.
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Gibt es nicht auch bei mehr Sonden solche Abweichungen? Jetzt nicht unbedingt beim Verlassen des Sonnensystems, sondern auch beim Vorbeiflug an planetaren Körpern. Dachte gelesen zu haben, dass man sowas bei einigen Sonden - eine war glaub die Galileo-Sonde - gemessen hat. Hängt das irgendwie zusammen?
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uch bei den Voyager-Sonden hat es Abweichungen gegeben.
Die Pioneer-Anomalie beschäftigt tatsächlich viele theoretische Physiker - aber noch will man einen "internen" Fehler nicht ausschliessen. Diesen Sommer sollten die Voruntersuchungen abgeschlossen sein, dann wissen wir, ob es ein realer Effekt ist, oder bloss ein Instrumentenfehler. Im Verlauf dieses Sommers wird auch die NewHorizons-Sonde auf ihrem Weg zum Pluto die Saturnbahn überqueren, und da die Pioneer-Anomalie jenseits der Saturnbahn aufgetreten ist, wird das sicher neue Daten mit sich bringen...
Interessant an der Pioneer-Anomalie ist übrigens auch, dass die Beschleunigung zu Sonne hin, die die Abweichung erklären könnte, ziemlich genau dem Produkt aus Hubble-Konstante (= legt fest, wie schnell sich das Universum ausdehnt) mal Lichtgeschwindigkeit entspricht...
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Das ist kein neues Phänomen, man beobachtet das schon länger, auch bei den Voyager-Sonden hat es Abweichungen gegeben.
Es gibt eine Reihe von möglichen Ursachen bzw. Erklärungen dazu:
Pioneer-Anomalie - Wikipedia
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Pioneer-Sonden 400000 km vom Kurs ab
Stand gestern in der Rheinischen Post : Pioneersonden 400000 km vor Soll-Kurs abgekommen. Es werden EINIGE Erklärungen angeführt , aber keine exakte .
Wörtlich : Mehr als 400000 km sind die beiden Pioneer-Sternenschiffe von ihrem Kurs abgekommen . UND DIE WISSENSCHAFTLER AUF DER ERDE FINDEN DAFÜR KEINE URSACHE --- AUSSER : DIE PHYSIK STIMMT NICHT MEHR !!!!!
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Bishar kann man nur die Objekte in Erdnähe hinreichend genau beobachten. Sollte es aber Objekte auf Kollisionskurs geben, die mit einigen 10ern bis 100ern an km pro Sekunde auf die Erde zurasen können, dann tun wir uns da verdammt schwer. die Teile sind zu klein, um genügend sichtbares Licht der Sonne zu reflektieren, um sie direkt zu beobachten und für Radarbeobachtungen sind sie auch zu klein. Da wäre alles reiner Zufall.
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Original geschrieben von Starwatcher
Ich dachte man hat alle bedenklichen Himmelskörper im Auge um sofort Alarm zu schlagen falls einer davon der Erde zu nahe kommt.
Man ist von einem flächdeckenden Scanning als Frühwarnsystem zur Entdeckung gefährlicher Himmelskörper in etwa so weit entfernt wie vom Warpanantrieb... *übertreib*
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Ich dachte man hat alle bedenklichen Himmelskörper im Auge um sofort Alarm zu schlagen falls einer davon der Erde zu nahe kommt.
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Diese Schrotteile in der Erdumlaufbahn kann man relativ leicht entdecken, da sie uns sehr nahe sind. Auf diese Weise genügt eine einfache Radarüberwachung. Innerhalb eines größeren Raumausschnittes ist dies aber nicht so einfach. Da bräuchte man wesentlich mehr Energie, um genauso akribisch nach einer solchen Sonde zu suchen. Deshalb ist es ja auch so ungewiss, ob wir einen Meteoriten, der auf die Erde zu stürzen droht, rechtzeitig entdecken würden.
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also wenn man sich bei uns in weltraumzentren umsieht sieht man eine graphik mit der erde und tausende punkte darum.
das sind sensoren die objekte in unsrer umlaufbahnen finden die größer als ein fussball sind. also wenn wir sowas seit jahrzenten haben ist es warscheinlich, dass fremden das auch entwickeln. das zur raumfahr unbeding nötig ist.
zu den sonden sie brauch inrhalb 313 jahren (also 1972 - 2285 bis klingone ihn zerstört)
~345 mrd. km entfernd, das sind ~13 licht tage. (sonne-pluto ~5,4 licht stunden)
der einflussbereich unserer sonne ist ein lichtjahr also aus unserem sonnensystem noch nicht raus. also waren die klingonen in unserem sonnensystem!!!!
naja autoren. ich hoffe ich hab' mich nicht vertippt beim rechnen.
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Original geschrieben von squatty
Vermutlich ist die Wahrscheinlich keit dass die Sonde auf den passenden Planeten aufschlägt größer als dass sie im All treibend gefunden wird, oder?
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Vermutlich ist die Wahrscheinlich keit dass die Sonde auf den passenden Planeten aufschlägt größer als dass sie im All treibend gefunden wird, oder?
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