Pioneer-10 und -11 Der erste Flug ins äußere Sonnensystem - SciFi-Forum

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Pioneer-10 und -11 Der erste Flug ins äußere Sonnensystem

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  • Floore
    antwortet
    Für die Leute, die in Bonn oder Umgebung wohnen: Der Herr Fahr hält heute abend einen Vortrag über die Pioneer-Sonden und ihre Abweichung.

    AIfA - Kolloquium

    Es kostet etwa 3 (ermäßigt 1.50) Euro Eintritt, weil die Veranstaltung vom örtlichen Volkssternwarte organisiert wird.

    Ich habe schon einmal einen Vortrag zu diesem Thema vom Fahr gehört und wenn es ähnlich diesem werden sollte, dann wird der Vortrag echt abgefahren.

    EDIT: Hier ist auch noch mal der offizielle Link der Volkssternwarte:
    Volkssternwarte Bonn - Forum Astronomie

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  • Bynaus
    antwortet
    Es gibt auch noch die Flyby-Anomalie.

    Die "Pioneer-Anomalie" wurde auch bei Galileo und Ulysses beobachtet, aber dort ist sie, wegen dem geringeren Sonnenabstand, viel weniger auffällig und damit nicht so sicher.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Hast du dazu mehr Infos? Ich dachte immer, bei den Voyagers könne man die Abweichung nicht messen, weil sie nicht spin-, sondern triebwerkstabilisiert sind...
    Ich meine, ich hätte sowas mal gelesen. Kann auch sein, dass es mit dem Erreichen der Heliopause zusammenhing und die Sonden sich anders verhielten als werwartet, weil man die genaue Struktur nicht kennt.

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Ja, so weit ich weiß, werden Sonden bei Flyby-Manövern grundsätzlich schneller, als sie eigentlich sollten.

    Der Effekt ist zwar minimal und hat praktisch keine relevante Auswirkung, aber er scheint da zu sein.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Gibt es nicht auch bei mehr Sonden solche Abweichungen? Jetzt nicht unbedingt beim Verlassen des Sonnensystems, sondern auch beim Vorbeiflug an planetaren Körpern. Dachte gelesen zu haben, dass man sowas bei einigen Sonden - eine war glaub die Galileo-Sonde - gemessen hat. Hängt das irgendwie zusammen?

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  • Bynaus
    antwortet
    uch bei den Voyager-Sonden hat es Abweichungen gegeben.
    Hast du dazu mehr Infos? Ich dachte immer, bei den Voyagers könne man die Abweichung nicht messen, weil sie nicht spin-, sondern triebwerkstabilisiert sind...

    Die Pioneer-Anomalie beschäftigt tatsächlich viele theoretische Physiker - aber noch will man einen "internen" Fehler nicht ausschliessen. Diesen Sommer sollten die Voruntersuchungen abgeschlossen sein, dann wissen wir, ob es ein realer Effekt ist, oder bloss ein Instrumentenfehler. Im Verlauf dieses Sommers wird auch die NewHorizons-Sonde auf ihrem Weg zum Pluto die Saturnbahn überqueren, und da die Pioneer-Anomalie jenseits der Saturnbahn aufgetreten ist, wird das sicher neue Daten mit sich bringen...

    Interessant an der Pioneer-Anomalie ist übrigens auch, dass die Beschleunigung zu Sonne hin, die die Abweichung erklären könnte, ziemlich genau dem Produkt aus Hubble-Konstante (= legt fest, wie schnell sich das Universum ausdehnt) mal Lichtgeschwindigkeit entspricht...

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  • Mondkalb
    antwortet
    Das ist kein neues Phänomen, man beobachtet das schon länger, auch bei den Voyager-Sonden hat es Abweichungen gegeben.
    Es gibt eine Reihe von möglichen Ursachen bzw. Erklärungen dazu:
    Pioneer-Anomalie - Wikipedia

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  • In-U2-I-Trust
    antwortet
    Pioneer-Sonden 400000 km vom Kurs ab

    Stand gestern in der Rheinischen Post : Pioneersonden 400000 km vor Soll-Kurs abgekommen. Es werden EINIGE Erklärungen angeführt , aber keine exakte .

    Wörtlich : Mehr als 400000 km sind die beiden Pioneer-Sternenschiffe von ihrem Kurs abgekommen . UND DIE WISSENSCHAFTLER AUF DER ERDE FINDEN DAFÜR KEINE URSACHE --- AUSSER : DIE PHYSIK STIMMT NICHT MEHR !!!!!

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  • Spocky
    antwortet
    Bishar kann man nur die Objekte in Erdnähe hinreichend genau beobachten. Sollte es aber Objekte auf Kollisionskurs geben, die mit einigen 10ern bis 100ern an km pro Sekunde auf die Erde zurasen können, dann tun wir uns da verdammt schwer. die Teile sind zu klein, um genügend sichtbares Licht der Sonne zu reflektieren, um sie direkt zu beobachten und für Radarbeobachtungen sind sie auch zu klein. Da wäre alles reiner Zufall.

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Original geschrieben von Starwatcher
    Ich dachte man hat alle bedenklichen Himmelskörper im Auge um sofort Alarm zu schlagen falls einer davon der Erde zu nahe kommt.
    Dann dachtest Du defintiv falsch...

    Man ist von einem flächdeckenden Scanning als Frühwarnsystem zur Entdeckung gefährlicher Himmelskörper in etwa so weit entfernt wie vom Warpanantrieb... *übertreib*

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  • Starwatcher
    antwortet
    Ich dachte man hat alle bedenklichen Himmelskörper im Auge um sofort Alarm zu schlagen falls einer davon der Erde zu nahe kommt.

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  • Spocky
    antwortet
    Diese Schrotteile in der Erdumlaufbahn kann man relativ leicht entdecken, da sie uns sehr nahe sind. Auf diese Weise genügt eine einfache Radarüberwachung. Innerhalb eines größeren Raumausschnittes ist dies aber nicht so einfach. Da bräuchte man wesentlich mehr Energie, um genauso akribisch nach einer solchen Sonde zu suchen. Deshalb ist es ja auch so ungewiss, ob wir einen Meteoriten, der auf die Erde zu stürzen droht, rechtzeitig entdecken würden.

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  • Redjac
    antwortet
    also wenn man sich bei uns in weltraumzentren umsieht sieht man eine graphik mit der erde und tausende punkte darum.

    das sind sensoren die objekte in unsrer umlaufbahnen finden die größer als ein fussball sind. also wenn wir sowas seit jahrzenten haben ist es warscheinlich, dass fremden das auch entwickeln. das zur raumfahr unbeding nötig ist.

    zu den sonden sie brauch inrhalb 313 jahren (also 1972 - 2285 bis klingone ihn zerstört)
    ~345 mrd. km entfernd, das sind ~13 licht tage. (sonne-pluto ~5,4 licht stunden)
    der einflussbereich unserer sonne ist ein lichtjahr also aus unserem sonnensystem noch nicht raus. also waren die klingonen in unserem sonnensystem!!!!
    naja autoren. ich hoffe ich hab' mich nicht vertippt beim rechnen.

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  • Spocky
    antwortet
    Original geschrieben von squatty
    Vermutlich ist die Wahrscheinlich keit dass die Sonde auf den passenden Planeten aufschlägt größer als dass sie im All treibend gefunden wird, oder?
    Nicht unbedingt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie überhaupt auf einem Planeten aufschlägt, ist schon nicht allzugroß. Dass dieser Planet dann auch von intelligentem Leben bewohnt wird ist schon verdammt unwahrscheinlich (gut, es gibt noch die Möglichkeit, dass dieser Planet von intelligentem Leben besucht wird). Da ist es schon eher wahrscheinlich, dass irgendeine intelligente Lebensform Sensoren entwickelt, die hinreichend leistungsfähig sind, um diese Sonden aufzuspüren und sie im All aufzugreifen.

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  • squatty
    antwortet
    Vermutlich ist die Wahrscheinlich keit dass die Sonde auf den passenden Planeten aufschlägt größer als dass sie im All treibend gefunden wird, oder?

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