Pioneer-10 und -11 Der erste Flug ins äußere Sonnensystem - SciFi-Forum

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Pioneer-10 und -11 Der erste Flug ins äußere Sonnensystem

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  • Iron Mike
    antwortet
    Übrigens kann es kein Leben bei nur einer Sonnengeneration (an einem Ort) geben (zu wenig Elemente), es braucht mind. 2-3 Sonnengenerationen um genug Metalle, usw in den sich bildenten Planeten zu haben das sich daraus evtl. mal leben entwickeln kann.

    Auch wenn der Stern zu schwer ist, reicht die Zeit zum erschaffen von leben nicht aus. Leider sind auch die meisten Sonnen Doppelsternsysteme in denen eine Planetenbildung sehr unwahrscheinlich ist. Da alles Material auf die Sterne fällt.

    Also was ich damit sagen will, daß ein Planet wie die Erde, ein im All nicht allzu oft anzutreffender Ort sein dürfte.

    @ Kuno

    Ein Neutronenstern sendet nur als Pulsar ein Signal (durch die extreme rotation) aus.

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  • Spocky
    antwortet
    Naja, es sind ja nicht alle Sterne so weit von uns entfernt

    btw: Das Leben entstand auf der Erde vermutlich vor 3,8 Ga (erste indirekte Hinweise -> organischer Kohlenstoff). Erste bekannte Fossilien sind 3,5 Ga alt.

    @ squatty: Die Erde ist etwa 4,56 Ga alt.

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  • squatty
    antwortet
    Wenn es überhaupt schon existierte.

    Wie alt ist die Erde? Knapp 4 Milliarden Jahre, oder?

    Also könnte es auch daran liegen, dass wir bisher nur so wenige Planeten entdeckt haben, dass sie einfach noch nicht existierten als das Licht der jeweiligen Sonne ausgestrahlt wurde.

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  • Dax
    antwortet
    und das dritte Problem wäre dass das Leben vor elf Milliarden Jahren wahrscheinlich noch in irgendwelchen Tümpeln hockte oder so...

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  • Spocky
    antwortet
    @ TheDoctor: Mit Hubble kannst du mal mindestens 11.000.000.000 Lichtjahre weit gucken. Das in die Ferne Schauen ist nicht das Problem. Das Problem ist dia Auflösung einerseits - wie groß soll denn dieses intelligente Leben sein, dass du es auf diese Entfernung sehen kannst? - und zum anderen, dass dieses Leben nicht von sich aus leuchtet, oder zumindest wesentlich schwächer, als der zugehörige Stern

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  • TheDoctor
    antwortet
    Oder die Sonde knallt nächstes Jahr gegen einen Asteroiden und dann hat sich das sowieso erledigt.

    Aber mal ehrlich, wie weit kann man mit hubble gucken...naja ziemlich weit. Wir haben aber in diesem Bereich noch keine Spur von intelligenten Leben in diesem Bereich gefunden, also muss die Sonde noch weiter fliegen, als wir sehen können, wenn wir wirklich was finden wollen und wie lange das dauern soll, mag ich mir gar net vorstellen.

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  • Spocky
    antwortet
    Naja, für solche Fehldeutungen wäre auch erstmal notwendig, dass die Wesen auch zumindest annähernd so aussehen, wie wir und ebenfalls solche Hände besitzen. Die Wahrscheinlichkeit ist da allerdings sehr gering.

    Was die Schallplatte angeht, so ist zwar kein Plattenspieler mit an Bord, aber eine Bauanleitung, wie man sich so ein Gerät selbst zusammenbasteln kann. Ob die Aliens aber in der Lage sein werden, diese zu verstehen, das ist eine andere Frage.

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  • squatty
    antwortet
    Ja das ist ja der nächste Punkt.
    Wenn die Platte gefunden werden würde könnte sie völlig falsch gedeutet werden, weil diese andere Kultur einfach auch ein anderes Gestenverständnis hat.

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  • Dax
    antwortet
    können wir nur hoffen dass die erhobene rechte Hand nicht bei denen als Kriegserklärung gilt...

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  • Kuno
    antwortet
    Original geschrieben von T'Varrêl
    [...] ich kan auf der Platte keine Angaben über die Position des Sonnensystems sehen, lediglich über die Lage der Erde im System.
    Oh, die Lage des Sonnensystems ist sogar sehr genau dargestellt! Und zwar mithilfe des "Sterns" im linken Bereich der Platte. dort sind Neutronensterne und deren "Sendeimpulse" im verhältniss zueinander dargestellt. Zusätzlich geben die unterschiedlichen Längen der Linien und deren Winkel zueinander eine äußerst genaue dreidimensionale Koordinatenangabe an.

    Da Neutronensterne die wohl langlebigsten (und deren Impulse die mit sicherheit "Sendegenauesten") im Universum sind, ist davon auszugehen, das diese Sterne auch noch in einigen hundert millionen Jahren genau diese Impulse mit exakt derselben "Sendefrequenz" ausstrahlen, wie heutzutage. Die Aliens brauchen also nur nach dem verhältniss der Sendefrequenz von Neutronensternen zu suchen und anhand der Lage zueinander können sie exakt unser System lokalisieren, auch wenn es längst nichtmehr existiert!

    Ist ungefähr so, als wenn ich einer Wildfremden Person GPS-Koordinaten gebe, damit sie mich findet, genauer geht's einfach nicht!!

    Llap
    Kuno

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  • Apollo
    antwortet
    Des weiteren, wer sagt, dass die Außerirdischen überhaupt, die Schallplatte abspielen könnten. Vielleicht sind es ja gar keine humanoide Lebensformen sondern Lebensformen deren Lebensweise für uns unvorstellbar ist...
    Vieleicht haben sie ja auch schon längst CD-Player und haben mit Schallplatten garnichts mehr zu tun .

    Aber mal ernsthaft, die eigentliche Absicht hinter solchen Aktionen ist natürlich ausschließlich Promotion. Wäre natürlich cool wenn die Teile irgendwannmal von Außerirdischen gefunden werden, ist aber nicht zu erwarten.

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  • T'Varrêl
    antwortet
    Ist das aber nicht ein schöner Gedanke:
    In 10 Millionen Jahren finden Außerirdische die Sonde und deren Archäologen analysieren das Jahrhunderte alte Relikt. Die Aliens sind dann vielleicht sogar von der Entwicklung her soweit wie wir und wissen dann aber schon dass es anderes Leben gibt oder zumindest gab. Die Suche nach dem Ursprung wäre dann aber schwieriger, ich kan auf der Platte keine Angaben über die Position des Sonnensystems sehen, lediglich über die Lage der Erde im System.

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  • Iron Mike
    antwortet
    Da bin ich nicht ganz deiner Meinung, wenn die Sonde zu langsam ist braucht sie länger um aus dem Sonnensystem usw. rauszukommen. d.h. sie wird auch mehr Gefahren ausgesetzt und evtl. dabei zerstört.

    Mal ganz abgesehen davon das die Menschheit dann vielleicht schon Geschichte ist.

    Übrigens ist die Schallplate was anderes als die Goldplatte. Auf der Schallplatte sind echte Sounds drauf und auf der Platte einfache Angaben über die Menschen und deren Herkunft.

    Sie rauscht mit einer Geschwindigkeit von 12 Kilometern pro Sekunde durch den Kosmos Richtung Aldebaran: ein roter Stern im Sternbild Stier. Für diese Strecke von 68 Lichtjahren wird Pioneer 10 etwa zwei Millionen Jahre brauchen.

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  • C'est Moi
    antwortet
    Naja, ob die Sonde mit der goldenen Schallplatte jemals gefunden wird, hängt ja nciht von der Geschwindigkeit ab...
    Nur ob wir das noch erleben werden...und mit "wir" meine ich die Menschheit. Des weiteren, wer sagt, dass die Außerirdischen überhaupt, die Schallplatte abspielen könnten. Vielleicht sind es ja gar keine humanoide Lebensformen sondern Lebensformen deren Lebensweise für uns unvorstellbar ist...

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  • Spocky
    antwortet
    So eine Platte haben die Amis ja auf sämtlichen Sonden angebracht, die das Sonnensystem verlassen sollten (Pioneer 10 + 11, Voyager 1 + 2). Zwar ist die Chance in der Tat sehr gering, dass irgendeine Intelligenz die Teile finden wird, dennoch ist sie nicht 0. Ein Ertrinkender klammert sich ja auch an jeden Strohhalm

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