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Evolution der Lebewesen auf der Erde

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  • Bynaus
    antwortet
    Nur Kolonien im Weltraum, da stimme ich Harmakhis völlig zu, sind die ultimative Antwort auf die Bedrohungen der Natur. Allerdings ist es mit einer Kolonie nicht getan, denn wer weiss, vielleicht durchquert mal ein Schwarzes Loch das Sonnensystem, dann heisst es Gute Nacht, Menschheit. Oder eine nahegelegene Supernova rottet alle Kolonien im Sonnensystem aus. Die Menschheit muss interstellare Kolonien errichten, die unabhängig voneinander existieren können, um zu überleben...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    ...aber wer weiß denn schon, welche Krankheiten die Zukunft noch bringt?
    Stellt euch vor, eine Krankheit tödlich wie AIDS, ansteckend wie eine Erkältung, wird durch die Luft übertragen.
    SARS war da vielleicht schon ein kleiner Vorgeschmack.

    Kann Technologie die Menschheit bis in alle Ewigkeit vor so etwas schützen?

    Gruß, succo

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  • Harmakhis
    antwortet
    Die Menschen damals hatten aber auch noch nicht McDonald's!

    Und da sist kein Scherz. Sowas ist kein Hindernis... da sythensiert man halt Nahrung aus Meereseiweiß oder so. Ich glaube kaum, dass die komplette Menschheit durch solche Kinkellitzchen zu vernichten ist.

    Da müsste schon ein Asteroid die Erde in Stücke hauen, oder ein Nuklearkrieg halt. Aber sobald der Menschen Planeten kolonisiert, ist die Wahrscheinlichkeit einer Auslöschung fast unendlich klein, da kaum alle Kolonie gleichzeitig von einem Kometen getroffen werden.

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  • LuckyGuy
    antwortet
    @ Harmakhis:

    Der Mensch muss sich nicht durch Waffengewalt ausrotten, um sich selbst den Garaus zu machen.

    Es reicht, wenn er die Natur so weit schädigt, dass sie ihm keine Lebensgrundlage mehr bietet.

    Archäologen finden immer mehr Hinweise auf Voölker, die sich selbst die Lebensgrundlage entzogen und daher untergingen.

    Und das in Mitten in der damals noch ziemlich unberührten Natur!

    Die heutige Zerstörung der Umwelt ist aber global. Wir haben hier keine Nische, in der sich noch eine neue Kulktur entwickeln könnte...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ich halte die Theorie, dass ausgerechnet Ameisen als wechselwarme Organismen ihren Aufschwung durch eine Eiszeit erhalten für ziemlich unwahrscheinlich. Ausserdem würde mit zunehmender Idividualität der Ameisen das ganze Staatssystem zusammenbrechen, da es nicht auf den Fähigkeiten von Einzelnen, sondern auf denen der Gruppe basiert. Ohne diese Fähigkeit Staaten zu bilden, sind sie einer Vielzahl von anderen Insekten weit unterlegen, so dass eine dominierende Rolle wohl nie zustande kommen würde.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Da shalte ich für irrelevant! Denn solange der Mensch sich nicht selber die Kugel mit z.B. einem Atomkrieg o.ä. gibt, wird die Menschheit in absehbarer Zeit (und da kann man wohl von Jahrtausenden sprechen) nicht mehr den Löffel abgeben.

    Wenn man ausschließt, dass die Technologie alle Menschen komplett ausrotten wird, wird der Mensch wohl ewig weiter existieren. Bis ans Ende des Universums. Zwar wird er bis zur Unkenntlichkeit verändetr werden, durch Genmanipulation, die Abspaltung neuer Rassen aufgrund von Kolonisierung im All, er wird vielleicht Halb-Cyborg oder gar Ganz-cyborg werden, aber die Menschheit wird zumindest von der Natur nicht ausgerottet werden... oder sagen wir. Spätestens wenn die erste dauerhafte und eigenständige menschliche Kolonie auf einem anderen Himmelskörper errichtet worden ist, dann hat die Natur verschissen uns auszulöschen.

    Dann kann wohl nichts mehr uns etwas anhaben. Vielleicht geht die Erde unter - egal, wir haben ja noch jede Menge Ersatzkolonien dann in Petto.

    In diesem Sinne befindet sich die Menschheit gerade wohl an der kritischsten Stelle ihrer Geschichte: die Fähigkeit zur Selbstvernichtung ist vorhanden. Aber keine Ausweichmöglichkeiten, aber wenn die geschaffen sind, ist dem Problem Mensch nicht mehr Herr zu werden.

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  • Adm. Sovereign
    antwortet
    Und in 550Mio Jahren gehen die Viecher aufrecht und entwickeln sich zur einer großen Kultur. Wegen den Kraken: Die wohnen doch dann angeblich im feuchten Regenwald, wo es sicher genügend Wasser gibt.


    Original geschrieben von succo

    P.S. noch eine sehr interessante Zukunfts-Spekulation
    http://www.freenet.de/freenet/wissen...en_nachfolger/
    Ich würde sagen, dass das eine sehr gewagte These ist.
    Durch die steigenden Geburten durch Kaiserschnitt, würde doch
    die Natur auch irgendwas einfallen lassen. Die Eiszeit wird meiner Meinung nach in 200 Jahren minderbar sein. Außerdem wurde nicht beachtet, dass die Menschen nicht nur auf der Nordhalbkugel wohnen. Es wird wohl viele Städte wie Las Vegas geben, bei den das Wetter wohl dann halt nicht mehr so heiß sein wird. Und ernsten Notfall wird Terraforming auf den Mars betrieben, so dass wir auf ihn flüchten können.

    Was ich aber vermute, ist dass, das Wachstum des Menschen seine Vernichtung sein wird. Soweit ich weiß haben die kleinen Tiere immer besser überlebt als die größeren Tiere.

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Dann könnten die Spinnen aber genau so gut Lungen entwickeln.

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  • Spocky
    antwortet
    Naja, dagegen könnten sie ja schon in den 200 Ma was entwickeln

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  • LuckyGuy
    antwortet
    Und die ganzen Tintenfische würden - selbst, wenn sie denn gelernt hätten, Luft zu atmen - austrocknen.

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  • Spocky
    antwortet
    Re: Evolution der Lebewesen auf der Erde

    Original geschrieben von Adm. Sovereign
    Laut einer Doku
    Also eine Doku war das ganz sicher nicht

    Ich kenne diese Sendung und muss sagen, dass ich sie für wenig realitisch halte. Es gaht wohl hauptsächlich darum, eine möglichst radikale Veränderung darzustellen, wie sie aber wenig wahrscheinlich ist. Was ich für absoluten Humbug halte ist, dass der Zusammenstoß Australiens mit den anderen Kontinenten ein höheres Gebirge auftürmen soll, als das heutige Himalaya. Das wird ganz sicher nicht eintreten, denn das Himalaya ist das höchste, was überhaupt möglich ist und bei dieser Größe beginnen bereits duktile Fließbewegungen, die z.B. auch zur Tibetanischen Hochebene ohne große Reliefunterschiede geführt haben. Noch lächerlicher war, dass in der Höhe Spinnen leben sollen. Spinnen sind Tracheenatmer und die könnten derartig große Körper, wie sie dargestellt wurden, gar nicht mit genügend Sauerstoff versorgen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    @max
    Das sollte auch nur so etwas wie eine zweite Meinung sein.
    In diesem Thread wurde halt gesagt, dass die Evolution, also die Entwicklung des Menschen abgeschlossen ist. Das hört sich für mich so an, als ob heute bereits das perfekte End-Modell des Menschen existieren würde, dass sich in keinster Weise mehr verändert.

    So wie es aussieht werden wir uns aber auch weiterhin verändern, selbst wenn es auf Degeneration hinausläuft.

    Ich denke auch wenn der Mensch seine Evolution mittels Gen-Technik selbst in die Hand nimmt, ist das immer noch Evolution.

    Ich hab den Eindruck, dass es hier nur einige Missverständnisse darüber gibt, wie man genau den Evolutions-Begriff definiert.

    Wie gesagt, für mich heißt es schlicht Entwicklung und die steht nun mal nur bei toten Dingen still.

    Gruß, succo

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  • max
    antwortet
    @Succo: diese Argumente waren nicht sehr überzeugend. Es gibt natürlich weiterhin eine Mutationsrate, aber daraus werden keine besseren Mutationen selektiert. Es gibt natürlich noch eine Entwicklung im Sinne einer Veränderung, aber keine Verbesserung, sondern eher eine Degeneration. Die meisten Mutationen haben übrigens keinerlei Auswirkungen.
    Im Grunde handelt es sich um die alte Allmachtsphantasie, derzufolge der Mensch durch seine Umwelt zu 100% geformt wird und als tabula rasa zur Welt kommt. Diese Überzeugung befindet sich gerade auf dem Weg von der Halbwissenschaftlichkeit zur Religion und wird auch traditionell weniger mit Argumenten als vielmehr mit Emotionen aufrechterhalten.
    Die Aussage, dass der Mensch zu 100% von seiner Umwelt geformt wird, ist natürlich absolut lächerlich. Die Aussage, dass wir zu 100% von unseren Genen definiert werden, ist aber ebenso lächerlich. Die Entwicklung eines Menschen ist durch die Interaktion zwischen den Genen und der Umwelt bedingt. So gibt es z.B. eine genetisch bedingte höhere Wahrscheinlichkeit für Depressionen (eine Deletion im Promotor eines Serotonin-Transporter). Diese wirkt sich aber nur aus, wenn die entsprechende Person ein Depression-auslösendes Ereignis erleben muss. Ohne ein solches Umweltereignis wirkt sich die Mutation nie aus.

    Es gibt eine bedeutende politische (rechte) Richtung, die versucht die Einfluss der Umwelt kleinzureden. Warum? Weil hier eingegriffen werden kann und bestehende Ungleichheiten ausgeglichen werden können. Den Rechten ist wollen aber die Genetik als Begründung um die bestehende soziale Ungleichheit zu erhalten und den Sozialstaat zu zerschlagen. Deshalb labern sich auch irgendwas von "Allmachtsphantasien" und "100%".

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Original geschrieben von LuckyGuy
    @ succo:

    Evolution ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Mutation und Selektion.

    Nur alleine Mutation reicht nicht für Evolution, und die Selektion haben wir erfolgreich eliminiert.

    Genau so gut könntest Du sagen, Pflanzenwachstum und Sonnenlicht lassen sich schlecht voneinander trennen. Diese Aussage ist sicherlich richtig, aber zum Pflanzenwachstum braucht es halt mehr als nur Sonnenlicht.
    Im Prinzip wollte ich doch genau darauf hinaus . Mutation ist eben auch ein Teil der Evolution, was ja nichts weiter als Entwicklung heißt.
    Mir kam es bisher so vor, als ob ihr mit Evolution nur die Selektion meintet.

    Gruß, succo

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Also es gibt beim Menschen doch ne kleine Evolution.

    Und diese betrifft unser Gebiß.

    Weisheitszähne nämlich.

    Es gibt Menschen, die werden nie welche bekommen, oder solche wie ich, die nur zwei bekommen oder halt jene die noch alle vier bekommen. (Aussage UK Eppendorf, irgendein Professor, der mich behandelt hatte)

    Jeder von den genannten steht auf einer anderen Evolutionsstufe.

    Waren die Weisheitszähne einst noch wichtig um harte Pflanzenphasern zu zermahlen, sind sie bei unserer Ernährung unwichtig geworden.

    Evolution macht auch z.B. die Frau derzeit spürbar durch.

    Ursprünglich war es von der Natur nicht vorgesehen, daß sie so alt wird, daß sie das Klimakterium erlebt.
    Noch muß die Medizin mit Hormonen helfen, gegen die entsprechenden Beschwerden, aber ich bin sicher im Laufe der Zeit wird sich das auch verändern.
    Entweder tritt das Klimakterium dann einfach später ein, oder gar nicht, oder aber die entsprechenden Beschwerden treten nicht mehr auf, oder sind dann stark abgemildert...

    In wie weit wir uns eine eigene Evolutionsumgebung schaffen, daß vermag ich nicht zu sagen, aber ich bin sicher, daß wir uns weiterentwickeln.
    Und irgendwie isses ja wurscht, ob die Entwicklung künstlich herbei geführt wurde oder nicht, gezielt gesteuert isse ja nicht.
    Also daß man wegen der Nahrung immer größer wird, daß die Körperbehaarung nachläßt und so weiter.
    All diese Entwicklungen sind ja nicht bewußt herbeigeführt worden...

    *winke*

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