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  • RTW112
    antwortet
    jepp da haste auch schon recht, meine auch nur mit dne tagen das es viel faktoren gab damals die heut ene mehr sind, vielleicht gab es auch noch andere wissen wir ja ne mehr.
    ausserdem alle klimadaten die vor 100-maximal 150 jahren liegen sollte mit mit respekt und fragezeichen angesehen werden. den es ist nur theorie und die technikschen methoden sind war schon gut heute aber noch ne perfekt. mal weiss was man in 200 an technik hat und wie genau man dann in die vergangen heute gucken kann.

    und mit pangää ist auch noch nix hundert prozent festes. den wird auch noch seh rumstriten ob es ihn dgab oder ne. ob alle kontinete mal zusammen waren und jetzt wieder auseinanderdriften oder ob es noch weiter superkontinete gab.

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  • Spocky
    antwortet
    Das Klima war damals anders, aber das hat mit den kürzeren Tagen damals nichts zu tun. Ich weiß nicht auswendig, wie viele Tage das Jahr an der P/T-Grenze hatte. Im Devon waren es etwa 400, also lassen wir es mal bei 385 Tagen gewesen sein, aber was soll sich deshalb groß ändern?

    Weit entscheidender ist doch die Konstellation der Kontinente und Meere. Zur damaligen Zeit gab es beispielsweise kein Eis, nicht mal an den Polen, weil die gesamte Landmasse in Äquatornähe war und sich somit kein zirkumpolarer Kaltwasserstrom entwickeln konnte. Die Meerestemperatur in der Tiefsee war deutlich höher (Im Mesozoikum ganze 16 °C - heute um die 2-3 °C), weshalb sich ja auch das ganze Methanhydrat nicht halten konnte. Der Meeresspiegel insgesamt war tiefer als heute, weil es nur alte Ozeane gab. Das sind alles Faktoren, die absolut nichts mit dem Klima zu tun haben.

    Pangäa ist ja auch nicht der erste Superkontinent gewesen, sondern (IIRC) der fünfte.

    Was das Klima wesentlich stärker schwanken lässt sind die Milanković-Zyklen. Das sind regelmäßige Schwankungen der Erdachse, der Exzentrizität der Erdumlaufbahn sowie der Präzession.
    Milankovi?-Zyklen ? Wikipedia
    Dazu kommt eben noch das extrem kontinentale Klima.

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  • RTW112
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Nun muss man wissen, dass man an der P/T-Grenze einen einzigen Superkontinent (Pangäa) hatte und in Folge dessen auch extrem kontinentales Klima. Das Zentrum Pangäas war wirklich sehr trocken und eine Wüste (-> viel roter Sandstein, z. B. Buntsandstein). Für die damalige Zeit mag man sich da noch eine Überlegung eingehen lassen, aber bevor man die Ozonschädigung durch Halogenverbinungen anführt darf man nicht vergessen, dass die Aerosole und Schwefelwasserstoffe aus den Supervulkanen sowie das Methan aus dem Methanhydrat wohl weit ausschlaggebender waren

    Auf die heutige Zeit darf man das freilich auch nicht beziehen.
    ausserdem war damals der mond näher was die erde abgebremst hat und somit ganz andere klimaverhältnis bestimtm aufbracht.

    habe mal ein llinke zu einer doku wo es um die entstehung von europa geht.

    da gehts sogar noch vor pangär^^

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    YouTube - Wilde alte Welt, Teil 1 (2 von 5)

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Nun muss man wissen, dass man an der P/T-Grenze einen einzigen Superkontinent (Pangäa) hatte und in Folge dessen auch extrem kontinentales Klima. Das Zentrum Pangäas war wirklich sehr trocken und eine Wüste (-> viel roter Sandstein, z. B. Buntsandstein). Für die damalige Zeit mag man sich da noch eine Überlegung eingehen lassen, aber bevor man die Ozonschädigung durch Halogenverbinungen anführt darf man nicht vergessen, dass die Aerosole und Schwefelwasserstoffe aus den Supervulkanen sowie das Methan aus dem Methanhydrat wohl weit ausschlaggebender waren

    Auf die heutige Zeit darf man das freilich auch nicht beziehen.
    Tja.... irgendwann... in der fernen zukunft..wenn alle Kontinente wieder zusammenklebe...dann wird die Theorie wieder interessant.. aber jetz..für uns heute.. nö.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    kann schon viel wahr sein,
    es ist sicherlich vieles wahr, das ist richtig. So ziemlich alles, was wahr ist. Zweifelsohne ist das vieles.
    U.a. ist wahr, dass du die deutsche Schriftsprache nicht beherrscht.

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    den die wüsstenregionen werden immer größer
    wen werden die immer größer?

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    und größer und wüsste ist ein klimatische sache
    du wüsstest es ist eine klimatische Sache? Was denn?

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    sondern eine boden sache. auch in island wachsen die wüssten.
    ist das eine Pflanzenart?

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Also so viel hat die Ozonschicht nun auch wieder nicht mit dem Klimawandel zu tun.
    Und damit Salzseen und Wüsten entstehen können, muss sich zuerst das Klima wandeln, regional/weltweit, wandeln.
    Die Wüsten dehnen sich wegen des Klimawandels aus.
    Also Auslöser waren die vermutlich nicht.
    Nun muss man wissen, dass man an der P/T-Grenze einen einzigen Superkontinent (Pangäa) hatte und in Folge dessen auch extrem kontinentales Klima. Das Zentrum Pangäas war wirklich sehr trocken und eine Wüste (-> viel roter Sandstein, z. B. Buntsandstein). Für die damalige Zeit mag man sich da noch eine Überlegung eingehen lassen, aber bevor man die Ozonschädigung durch Halogenverbinungen anführt darf man nicht vergessen, dass die Aerosole und Schwefelwasserstoffe aus den Supervulkanen sowie das Methan aus dem Methanhydrat wohl weit ausschlaggebender waren

    Auf die heutige Zeit darf man das freilich auch nicht beziehen.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    wüsste ist eine boden sache in erster linie mit, gibt regionen wo es relative warm ist und ausgemässig regnet aber meist nur wenig oder nix wächst. siehe island.
    1. es schreibt sich WÜSTE WÜSTE WÜSTE

    2. Bilde mal vernünftige Sätze.

    3. WÜSTE ist Klima/wetterbedingt. Eine Salzwüste war früher mal ein Meer, das verdunstet ist.

    4. Island ist:
    a) eine Vulkaninsel
    B) zu ca 10% unter einem Gletscher begraben
    c) sehr wasserreich, u.a. durch Gletscher und Schmelzwasser im kurzen Sommer aber...
    d) liegt in einer SEHR kalten Region

    Island ist eine sog. Periglazialwüste.
    Periglazial bedeutet, das der Boden durch die niedrigen Temperaturen, konstant gefroren ist.
    Periglazial-WÜSTEN entstehen bei Temperaturen von 0° Grad im Jahresmittel.

    http://upload.wikimedia.org/wikipedi...vik-Island.png
    Das sind übrigens die Temperaturen auf der Golfstromseite Islands.
    Ohne den, wäre da überhaupt nichts gebacken.
    Und durch die KLIMAERWÄRMUNG vermeldet man dort einen Temperaturanstieg.

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  • RTW112
    antwortet
    wüsste ist eine boden sache in erster linie mit, gibt regionen wo es relative warm ist und ausgemässig regnet aber meist nur wenig oder nix wächst. siehe island.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    hier lest ihr mehr dazu: scinexx | Salzseen schuld an größtem Massensterben der Erdgeschichte?: Neue Theorie zum Artensterben vor 250 Millionen Jahren - Massenaussterben, Salzseen, Wüsten, Leben, Natur, Tiere, Pflanzen, Erdgeschichte, Zechsteinmeer, Atmosphäre, Umwelt

    kann schon viel wahr sein, den die wüsstenregionen werden immer größer und größer und wüsste ist ein klimatische sache sondern eine boden sache. auch in island wachsen die wüssten.
    Also so viel hat die Ozonschicht nun auch wieder nicht mit dem Klimawandel zu tun.
    Und damit Salzseen und Wüsten entstehen können, muss sich zuerst das Klima wandeln, regional/weltweit, wandeln.
    Die Wüsten dehnen sich wegen des Klimawandels aus.
    Also Auslöser waren die vermutlich nicht.

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  • Spocky
    antwortet
    Ich denke nicht, dass das ein so ausschlaggebender Grund ist, vor allem deshalb nicht, weil das P/T-MA ja in 2 stufen abgelaufen ist. In sofern passt die Theorie besser, die zuerst das Trappereignis in Sibirien (1. Stufe) und dann dadurch ausgelöst die Methanhydrate (2. Stufe) als Ursache sieht. Außerdem geben die Daten auch gut die Temperatursprünge wieder, die man berechnet hat. Alleine durch das Zerstören der Ozonschicht kriegt man das nicht hin und auch für die Tiefseebewohner passt das nicht.

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  • RTW112
    antwortet
    Salzseen schuld an größtem Massensterben der Erdgeschichte?

    hier lest ihr mehr dazu: scinexx | Salzseen schuld an größtem Massensterben der Erdgeschichte?: Neue Theorie zum Artensterben vor 250 Millionen Jahren - Massenaussterben, Salzseen, Wüsten, Leben, Natur, Tiere, Pflanzen, Erdgeschichte, Zechsteinmeer, Atmosphäre, Umwelt

    kann schon viel wahr sein, den die wüsstenregionen werden immer größer und größer und wüsste ist ein klimatische sache sondern eine boden sache. auch in island wachsen die wüssten.

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  • Spocky
    antwortet
    Im Moment höre ich gerade ein Hörbuch, in dem es um die 5 größten Katastrophen geht. Darin werden auch noch mal die verschiedenen Katastrophen näher beleuchtet und es kommen auch relativ exotische Theorien zur Sprache.

    Bereits in der Einleitung heißt es dann, dass zur Zeit wieder verstärkt auf rein irdische Prozesse geschaut werde.

    Amazon.de: Die 5 größten Katastrophen aller Zeiten. CD . Bild der Wissenschaft: Bücher: Ute Kehse,Peter Hergersberg,Rüdiger Vaas,Peter Veit,Detlef Kügow

    Bei booksload gibt es das Hörbuch mit Mc-Donald's-Gutschein auch für unter 5 €

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
    da hätte doch ein wesentlicher teil der erde einfach "weg" sein müssen. ich mein so, als ob man in ne seite von einem muffin reinbeißt
    Sorry, aber du unterschätzt gewaltig die Stabilität und die schiere Größe der Erde.

    Wir hatten schonmal darüber diskutiert, ob es möglich ist Planeten von der Größe der Erde zu vernichten: Ist es möglich Planeten zu vernichten?

    Das Ergebnis war recht eindeutig (meiner Meinung nach...).

    Ein Beispiel:

    Unser Mond entstand durch eine Kollision der Erde mit einem mars(!!!)großen Planetoiden. Die Erde verlor einen Teil ihres Materials, wurde aber keineswegs ernsthaft beschädigt.

    Ein popeliger Asteroid wie der "Dinosaurierkiller" (BBC-Sprache, pah...) ist für unseren Planeten nicht mehr als ein Flohbiss.

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  • Bynaus
    antwortet
    In der Regel sagt man, grob 10000 Mal das Potential aller Atomsprengköpfe der Erde, und das wiederum sind etwa 10000 Sprengköpfe mit je ca 1 MT = ca 70 Hiroshima. Also 10000 * 10000 * 70, Nullen zählen, 7000000000, stimmt also.

    da hätte doch ein wesentlicher teil der erde einfach "weg" sein müssen. ich mein so, als ob man in ne seite von einem muffin reinbeißt
    Naja, immerhin, ein Krater mit 160 km Durchmesser ist ja auch schon was. "Sein müssen" hätte gar nichts - du musst bloss deine Vorstellungen von Energie und Grösse der Erde etwas neu justieren...

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  • Adm.Hays
    antwortet
    vorhin kam prehistorical park und da war die rede davon, dass der dinokiller beim aufschlag die kraft von 7 milliarden mal hiroshima freisetzte

    ist das realistisch oder unfug? finde 7 milliarden mal ne kleine atombombe doch schon recht heftig - das hätte doch einen enormen, irreparablen schaden an unserem planeten verursachen müssen?! da hätte doch ein wesentlicher teil der erde einfach "weg" sein müssen. ich mein so, als ob man in ne seite von einem muffin reinbeißt

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