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Ein Leben nach dem Tod?

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  • Wingman
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000
    An Wingman :

    Wenn es meist Egomanen sind , die sich ihre Hölle auf Erden selbst schaffen , dann muß ich wohl offenbar mit großer Wahrscheinlichkeit selbst einer sein , denn erstens ist mir das Allgemeinwohl wichtig , obwohl ich nichts effektives dazu beitragen kann , ohne dieses zu gefährden , und zweitens empfinde ich tiefste , positive Gefühle für eine Person , die hier wahrscheinlich nie geboren wurde oder wird .
    Das kann ich in deinem Fall nicht beurteilen, aber auf irgendeine Weise machen wir uns manchmal unsere eigene Hölle.

    Wenn einem die Liebe so wichtig ist , wie mir und jemanden so liebt , wie ich , aber mit dieser oder diesem geliebten Partner/in nicht oder nicht mehr zusammen sein kann , kann man verstehen , was ich damit meine .
    In dem Bereich bin ich auch nicht ganz unerfahren. Wie hießt es noch: "Lieber einmal unglücklich verliebt, als nie verliebt..." . Ähnliche Erfahrungen werden sicherlich viele Leute kennen. Dennoch kann man mit einem gewissen Maß an geistiger Disziplin von solchen emotionalen Zuständen loskommen (nicht durch Ignoranz, sondern durch rationale Verarbeitung und Selbstbefragung). Natürlich muß das nicht so extrem sein, wie das vulkanische "Colinar" (sp?) aus ST, jedoch sollte man sich nicht immer zum Sklaven seiner Emotionen machen lassen.

    Wenn Du mir sagen kannst , wie ich Dir sonst noch erklären kann , worin ich die Grundlage alternativer Quantenrealitäten sehe , dann würde ich es gern versuchen , aber wenn ich raten soll , worin Du dieses Problem siehst , dann kannst Du immer mit anderen Argumenten versuchen , diese Natur nicht verstehen zu wollen .
    Dann versuche mir es nochmal aus deiner Sicht zu erklären. So wie ich das Prinzip verstanden habe, ist es mit den "Erkentnissen" der AKE-Forschung nicht "kompatibel". Ich habe ja das Problem im Bezug auf die der AKE-Forschung "bekannten" interdimensionalen Bewußtseinsstrukturen schon beschrieben. Soll ich dir da nochmal was spezielles detailliert erklären?

    Skepsis ist ja durchaus in Ordnung , solange sie ein gesundes Maß beibehält , aber Ignoranz , was durchaus nicht als Vorwurf gemeint ist , kann nicht okay sein , außer vielleicht für denjenigen , der diese Eigenschaft besitzt , sofern er selbst mit dieser Eigenschaft klarkommt .
    Ignoranz wirst du bei mir nicht finden (höchstens "gesunde Skepzis" bzw. "Polarität", wie ich es gerne nenne). Zum Verständnis deiner Aussagen noch einige konkrete Fragen:

    - auf welchen Grundlagen/Erfahrungen/Erinnerungen basieren deine Annahmen über die Quantenrealitäten?

    - wieso denkst du, das du dieses Leben schon tausende Male durchlebt hast (und wozu?)?

    - kannst du dich noch an "Erinnerungsfetzen" aus möglichen anderen "Inkarnationen" erinnern, außer dieser "Heimatexistenzebene"?

    Wenn es in der Tat nur Skepsis ist , solltest Du meiner Theorie entweder die Chance geben , diese so zu erklären ,...
    Es ist nicht pure Skepzis aus Ignoranz. Es stimmt nur nicht mit dem hypothetischen "Wissen" überein, das über andere Existenzsysteme durch AKEs gewonnen wurde (und davon kenne ich wirklich massenhaft Berichte). Somit sehe ich von meinem Standpunkt aus keine "faktische" Stütze für deine Ansichten (ich kenne es nur als Hypothese der Wissenschaft).

    wofür meine seelischen Erinnerungen an Ereignisse in einer hier möglichen Zukunft für mich ein durchaus überzeugender Beweis sind - dann solltest Du mir erklären können , wieso meine Theorien diesbezüglich falsch sind .
    Das spricht ja IMHO nicht für verschiedene Quantenrealitäten, sondern für ein Phänomen der Präkognition. Vielleicht hast du ja diese Erinnerungen erlebt, aber falsch interpretiert. Wir versuchen oft, etwas zu systematisieren, was wir nur teilweise verstehen (ist in der AKE-Forschung nicht anders). Jedoch sollte man stets alles als Hypothese belassen (zumindest für veräußerte Meinungen), sonst kann Befangenheit auftreten.

    Wenn ich , wie ich aus meinen seelischen Erinnerungen entnehmen kann , in der Tat nach der Zeit in meiner Heimatexistenzebene 16´000 Jahre alt bin mit einer vergleichbaren Anzahl an Tagen pro Jahr , dann hätte ich selbst dann hunderte von Malen mein gegenwärtiges Leben durchlebt , obwohl es nur eines von zehntausenden verschiedenen ist , die ich durchlebt hätte .
    Vielleicht siehst du das etwas zu "linear". Die Inkarnationen müssen nicht alle zeitlich korrekt hintereinander ablaufen. Sie können auch zufällig verteilt werden. Das du "dort" 16.000 Jahre alt sein könntest, heißt ja nicht, das du den parallelen Zeitablauf auch hier beibehalten müßtest (z.B. in der Form von tausenden von Leben).

    Wenn Du aber allein aufgrund der Annahme , daß alle AKEler allein Erinnerungen an ihr hiesiges Leben haben und dies sogar auf alle Menschen erweitern willst...
    Wenn du das denkst, solltest du nochmal Martoufs Homepage lesen (insb. "Ich-Dort"), falls du das überhaupt mal gemacht hast. Das meiste Material stammt direkt aus der AKE-Forschung und nur ein geringer Teil geht auf meine und Martoufs eigene Erfahrungen zurück. Daher ist es IMHO recht repräsentativ (immerhin gab es mal eine detaillierte AKE-Studie mit rund 30.000 Teilnehmern, die vom Bewußtseinsforscher William Buhlman durchgeführt wurde). Was ich auf den Punkt gebracht damit aussagen will: Verschiedene Lebensinkarnationen sind ein fester Bestandteil der AKE-Forschung und ich habe niemals davon gesprochen, das sich alle AKEler nur an ihr "hiesiges" Leben erinnern. In der Tat schaffen es manche, die Gedächnisschicht ihres höheren Selbst ("Ich-Dort") anzuzapfen, wodurch sie sich an andere Inkarnationen erinnern können. Jedoch liefen niemals welche davon mehrfach ab. Wenn Erfahrungswerte in einem Leben fehlten, werden sie für eine andere Inkarnation "eingeplant". Dazu sind keine zigtausend Wiederholungen ein und desselben Leben notwendig.

    ...nun dann soll halt jeder bei seiner Ansicht diesbezüglich bleiben , aber ich lasse mir nicht von jemanden meinen Glauben und Wissen beeinflussen , nur aufgrund seiner Überzeugung .
    Überzeugungen sind es bei mir nicht direkt (warscheinlich erst, wenn ich alle Behauptungen mal selbst nacherlebt habe), jedoch sprechen viele Dinge dafür, das sie authentisch sind. Somit sind es nicht nur meine "Überzeugungen" (ich sage lieber "hypothetischen Ansichten"), sondern auch die Indizien-beladenen Ansichten vieler tausend AKEler rund um die Welt.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    An Wingman :

    Wenn es meist Egomanen sind , die sich ihre Hölle auf Erden selbst schaffen , dann muß ich wohl offenbar mit großer Wahrscheinlichkeit selbst einer sein , denn erstens ist mir das Allgemeinwohl wichtig , obwohl ich nichts effektives dazu beitragen kann , ohne dieses zu gefährden , und zweitens empfinde ich tiefste , positive Gefühle für eine Person , die hier wahrscheinlich nie geboren wurde oder wird .
    Wenn einem die Liebe so wichtig ist , wie mir und jemanden so liebt , wie ich , aber mit dieser oder diesem geliebten Partner/in nicht oder nicht mehr zusammen sein kann , kann man verstehen , was ich damit meine .

    Wenn Du mir sagen kannst , wie ich Dir sonst noch erklären kann , worin ich die Grundlage alternativer Quantenrealitäten sehe , dann würde ich es gern versuchen , aber wenn ich raten soll , worin Du dieses Problem siehst , dann kannst Du immer mit anderen Argumenten versuchen , diese Natur nicht verstehen zu wollen .
    Skepsis ist ja durchaus in Ordnung , solange sie ein gesundes Maß beibehält , aber Ignoranz , was durchaus nicht als Vorwurf gemeint ist , kann nicht okay sein , außer vielleicht für denjenigen , der diese Eigenschaft besitzt , sofern er selbst mit dieser Eigenschaft klarkommt .
    Wenn es in der Tat nur Skepsis ist , solltest Du meiner Theorie entweder die Chance geben , diese so zu erklären , daß sie Dein Problem damit entweder aufheben kann, durch entsprechende Erklärungen oder , wenn sie in der Tat ein Irrtum ist , was ich bezweifle - nicht etwa aus wissenschaftlichem Verständnis , sondern einfach aus seelischer Erfahrung , wofür meine seelischen Erinnerungen an Ereignisse in einer hier möglichen Zukunft für mich ein durchaus überzeugender Beweis sind - dann solltest Du mir erklären können , wieso meine Theorien diesbezüglich falsch sind .

    Was meine seelischen Erinnerungen anbelangt in Hinsicht auf die Beeinflussung auf meinen freien Willen , so kann es nur dahingehend zutreffen , daß ich dank dieser die Erfahrungen meiner früheren Leben bestenfalls zu Rate ziehen kann , aber im Gegensatz dazu gibt es genetische Eigeneschaften , die mehr mit meinem gegenwärtigen Körper zu tun haben , statt mit meiner seelischen Vergangenheit .
    Man könnte sogar sagen , daß ich meine charakterliche Reife , Erfahrungen und sogar die meisten positiven Gefühle allein aus meiner seelischen Identität beziehe und nur ein geringer Prozentanteil davon genetischer Herkunft sind .
    Es ist sogar vielmehr so , daß ich , genetisch betrachtet beispielsweise mit einem Jähzorn klarkommen muß , den ich von meinem hiesigen Vater geerbt habe , mit dem ich in meiner eigentlichen Existenz niemals konfrontiert war und deshalb auch nie damit klarkommen mußte , und das ist nur ein Beispiel .

    Wenn ich , wie ich aus meinen seelischen Erinnerungen entnehmen kann , in der Tat nach der Zeit in meiner Heimatexistenzebene 16´000 Jahre alt bin mit einer vergleichbaren Anzahl an Tagen pro Jahr , dann hätte ich selbst dann hunderte von Malen mein gegenwärtiges Leben durchlebt , obwohl es nur eines von zehntausenden verschiedenen ist , die ich durchlebt hätte .
    So wahnsinnig wird also wohl kaum davon .
    Ich könnte verstehen , wenn Du das Problem unter Umständen in der Enthropie als Grundlage verschiedener Quantenrrealitäten siehst , aber diese Theorie scheint hier gewissermaßen für beide Möglichkeiten zu sprechen und so kann man allein aufgrund dessen keine der beiden wirklich ausräumen .

    Wenn Du aber allein aufgrund der Annahme , daß alle AKEler allein Erinnerungen an ihr hiesiges Leben haben und dies sogar auf alle Menschen erweitern willst , nun dann soll halt jeder bei seiner Ansicht diesbezüglich bleiben , aber ich lasse mir nicht von jemanden meinen Glauben und Wissen beeinflussen , nur aufgrund seiner Überzeugung .
    Zumindest in dieser Hinsicht sollten wir uns einig sein .

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  • Wingman
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000
    An Wingman :

    Wenn die Möglichkeit der alternativen Quantenrealitäten so möglich ist , wie ich es beschrieben habe , dann ist es durchaus wahr , daß wir unzählige Male unser entsprechendes Leben entweder durchlebt haben oder noch durchleben werden , aber das ist dennoch ein unendlich kleiner Anteil an der Gesamtheit der Existenz selbst in dem Zeitraum unserer hiesigen durchschnittlichen Lebensspanne .
    Auf eine schier gewaltige Wiederholungsanzahl eines speziellen Lebens gibt es in der AKE- und Regressionsforschung keinerlei Hinweise. Es wäre IMHO auch viel zu aufwendig, da man noch benötigte Lerninhalte auch unter anderen Umständen (neues Leben mit neuzubildender Einzelpersönlichkeit) erreichen kann. Mal ehrlich: Wenn man tausende Male dieses eine Leben wiederholt (und somit auch tausende Male jeweils alle anderen Inkarnationen), wird auch die strahlenste und geduldigste "Seele" irgendwann rammdösig .

    Natürlich räume ich die Möglichkeit des Schicksals nicht aus , aber ich kann nur hoffen , daß es sich zmindest für die Allgemeinheit immer positiv auswirkt .
    Der "Schicksalsanteil" im Leben ist von unserem eigenen höreren Selbst ("Ich-Dort"), also sozusagen in jeglicher transdimensionaler Hinsicht von uns selbst (bzw. unserem Kernselbst) geplant. Wenn es negative Auswirkungen im Leben gibt, dann sind sie dazu da, um gewisse vorgeplante Lernerfahrungen machen zu können. Leid und Schmerz (besonders psychisch) schaffen bekanntlich mehr Bewußtsein und "Realitätsgefühl", als ein unbeschwertes Leben in einem "goldenen Käfig". Die Herausforderung fehlt (es sei denn, man möchte aus eigener Intention dem "goldenen Käfig" entfliehen). Hier müssen IMHO sowohl "gute" als auch (IMHO noch mehr) "schlechte" Aspekte in großer Vielfalt durchlebt werden, um die gewünschte Reife bei physischen Erfahrungen zu erlangen.

    Trotz meines freien Willens wurde mein Leben schon einige Male durch meine seelischen Erinnerungen beeinflußt .
    Wie ich bereits sagte, wir werden IMHO durch viele Aspekte ständig beeinflußt. Die Frage ist nur, was wir nützliches und lehrreiches daraus gewinnen und wie wir exponentiell zur Erfahrung unsere Souveränität steigern.

    So habe ich zum Beispiel in meiner Jugend meinen christlichen Glauben aufgrund meiner seelischen Erinnerungen verloren und erst wieder durch mein erweitertes Verständnis zu den meisten der Religionsgrundlagen zurück gefunden .
    Ich lehnte puren, unfundierten Glauben und Religionen (trotz der üblichen Konfrontation mit dem christlichen Glauben durch Kirche und Gesellschaft) schon immer ab. In Kirchengängen fühlte ich mich stets wie ein fremder (fast, als wäre ich aus einer anderen Welt) und konnte das Glaubensgefühl der frommen Leute niemals nachvollziehen bzw. hielt es für überflüssig und sinnlos. Ich kann mich an keine Zeit erinnern, wo auch nur ein winzigstes Verlangen nach "Glauben" bestand. Jegliches Anschauungssystem begann bei mir stets mit Wissenschaft bzw. sachlichen Vergleichspunkten, bis die Grenzen des entsprechenden Themas erreicht waren. Dann kamen die hypothetischen Grenzbereiche hinzu, wie es auch bei der AKE-Forschung ist. Ich denke, die "Glaubenssystemsfalle" habe ich schon in früheren Inkarnationen "beseitigt". Nichts gegen religionsgläubige Menschen, aber ich fühlte mich stets, als wäre ich aus konventionellen Glaubenssystemen "herausgewachsen".

    Des weiteren ist beispielsweise mein seelischer Aufstieg eigentlich kaum von mir , meinen Taten oder Entscheidungen abhängig , sondern von dem Einwirken von anderen meiner Art in der hiesigen Existenzebene .
    Allerdings kann ich erst , wenn ich wieder aufgestiegen bin , der Allgemeinheit so helfen wie es mir entspricht .
    Der Menschheit zu helfen ist gewiß ein nobles Ziel, aber es kann nicht die höchste Prämisse für ein Bewußtsein darstellen. Es gibt in diesem und allen anderen Universen so viele Variationen und Existenzformen, das die höchste Prämisse vermutlich im Erreichen der "Grenzenlosigkeit" (nicht nur "Freiheit") und dem verstehen der "höchsten Perspektive" besteht. Danach streben alle im höheren Maße bewußten Lebensformen (Anschauungssysteme dazu sind z.B. komplexe Religionen oder in weit fundierterer Weise die Naturwissenschaften), weshalb vor allem die Neugier und der Wunsch "zu verstehen" fast wie ein Instinkt in unserem Bewußtsein verankert sind (in der Tierwelt kommt sowas übrigens so gut wie gar nicht vor; wenn doch, dann meist mit fatalen Folgen für das neugierige Tier).

    Meine Seele , mein Wesen oder meine Essenz , egal wie man dies auch nennen mag , wurde jedoch nicht allein durch mein hiesiges Leben geprägt , sondern durch meine gesamte seelische Existenz einschließlich all meiner früheren , mit dem hiesigen vergleichbaren Leben .
    Da gebe ich dir recht. Diese "Essenz" nannte Monroe das "Kernselbst". Jedoch werden Signale von unserem Kernselbst ("Überseele", "höheres Selbst", "Ich-Dort", oder wie immer man das nennen will...) durch verschiedene Faktoren abgeschwächt oder sogar blockiert (z.B. durch das instink- und triebgesteuerte animalische Sub-Selbst, was ausschließlich im Gehirn existiert und sich aus den animalischen Teilen des Gehirns [Reptilien- und Säugetierkomponenten etc...] zusammensetzt). Zudem stört auch unser Ego (die in der aktuellen Existenz erworbenen umgebungsbedingten Persönlichkeitsanteile) die Signale des Kernselbst. Daher sollte man sich bzw. sein Ego erkennen lernen, wodurch man einige Zusammenhänge im Leben aus einer einzigartigen Perspektive betrachten kann. Wie wir wissen, sind es ja meist die "Egomanen", welche sich oft ihre "eigene Hölle auf Erden" basteln.

    Ich weiß nicht , worin Du im Eigentlichen ein Problem mit alternativen Quantenerealitäten siehst , aber ich könnte es mir dadurch erklären , daß es im Allgemeinen den Vorstellungshorizont der neisten Menschen übersteigt.
    Das habe ich schon mehrfach erklärt, und so langsam sollte es dir einleuchten (ich habs kürzlich noch mit einem Kollegen diskutiert und er hat es nach einigen Sekunden kapiert). Das du in diesem Zusammenhang den Vorstellungshorizont der "meisten Menschen" (und, "um den heißen Brei geredet", auch meinen) für das angebliche "nicht-Verständnis" deiner Ansichten verantwortlich machst, wirkt reichlich arrogant (denke an das, was ich über das Ego schrieb). Sorry, aber so eine Art wirkt äußerst herablassend (selbst, wenn du es bewußt so nicht meintest). Überleg dir nochmal, ob es nicht an deiner (oft schwammigen und konfusen) Erklärungsweise liegt, das manche Leute deinen Ausführungen nicht folgen können. Ach ja, ich habe deine Ausführungen zu den Quantenrealitäten übrigens vollständig verstanden (ich beschäftige mich auch schon ewig mit diesen Hypothesen), aber vielleicht solltest du auch mal versuchen, meine Aussage zu verstehen.

    Die einzige Ausnahme könnte darin bestehen , direkt aus der Gegenwart einer Quantenrealität in den gleichen Zeitindex einer parallelen Realität überzuwechseln und entsprechende Beweise mitzunehmen .
    Selbst wenn eine physische Zeitreise möglich wäre; was für einen Sinn hätte das? Gut, es könnte für Archeologen und Anthopologen sicherlich extrem interessant sein, aber es sollte auch keine "Realitätsflucht" werden, nur weil man sich in der aktuellen Zeit nicht wohl fühlt. Das scheint nämlich das häufigste Motiv für subjektive Zeitreisefantasien zu sein. Wenn überhaupt Zeitlinienforschung, dann wären AKEs sicherlich die beste Methode dafür. Man kann alles uneingeschränkt beobachten und verändert dennoch nicht die Zeitlinie. Der einzige Nachteil ist, das man nichts audiovisuell aufzeichnen oder Artefakte mitbringen kann (für objektive Beweise).

    Die einzigen , die ich bisher kenne , die zu so etwas ebenso in der Lage sind , wie zwischen Universen und sogar Existenzebenen , auch zwischen Quantenrealitäten überwechseln können , sind Individuen und Technologien aus meiner Heimatexistenzebene , weshalb auch egal in welcher möglichen Zukunft meine Hoffnung auf die Ereignisse meiner Visionen bestehen bleibt .
    Das kann ich nicht beurteilen, da es deine Erinnerungen sind. Aber oft klingen deine Ausführungen wie eine Art "Hilferuf", das du mit der aktuellen Existenz in dieser Zeit nicht zufrieden bist und "höhere Hilfe" suchst. Daher zweifeln in diesem Thread viele Leute an deiner Authentizität und deinen Motiven. Unter diesen Gesichtspunkten wäre es ein leichtes, dir "Fluchtfantasien" zu unterstellen. Jedoch bleib ich in diesem punkt mal möglichst neutral. Aber eine Antwort in diesem Bezug von dir finde ich dennoch interessant.
    Zuletzt geändert von Wingman; 28.09.2005, 08:45. Grund: Erg.

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  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    An Wingman :

    Wenn die Möglichkeit der alternativen Quantenrealitäten so möglich ist , wie ich es beschrieben habe , dann ist es durchaus wahr , daß wir unzählige Male unser entsprechendes Leben entweder durchlebt haben oder noch durchleben werden , aber das ist dennoch ein unendlich kleiner Anteil an der Gesamtheit der Existenz selbst in dem Zeitraum unserer hiesigen durchschnittlichen Lebensspanne .

    Natürlich räume ich die Möglichkeit des Schicksals nicht aus , aber ich kann nur hoffen , daß es sich zmindest für die Allgemeinheit immer positiv auswirkt .
    Trotz meines freien Willens wurde mein Leben schon einige Male durch meine seelischen Erinnerungen beeinflußt .
    So habe ich zum Beispiel in meiner Jugend meinen christlichen Glauben aufgrund meiner seelischen Erinnerungen verloren und erst wieder durch mein erweitertes Verständnis zu den meisten der Religionsgrundlagen zurück gefunden .
    Des weiteren ist beispielsweise mein seelischer Aufstieg eigentlich kaum von mir , meinen Taten oder Entscheidungen abhängig , sondern von dem Einwirken von anderen meiner Art in der hiesigen Existenzebene .
    Allerdings kann ich erst , wenn ich wieder aufgestiegen bin , der Allgemeinheit so helfen wie es mir entspricht .
    Meine Seele , mein Wesen oder meine Essenz , egal wie man dies auch nennen mag , wurde jedoch nicht allein durch mein hiesiges Leben geprägt , sondern durch meine gesamte seelische Existenz einschließlich all meiner früheren , mit dem hiesigen vergleichbaren Leben .

    Ich weiß nicht , worin Du im Eigentlichen ein Problem mit alternativen Quantenerealitäten siehst , aber ich könnte es mir dadurch erklären , daß es im Allgemeinen den Vorstellungshorizont der neisten Menschen übersteigt .
    Natürlich können lediglich Indizien für diese Theorie sprechen , denn selbst wenn man die Vergangeheit beeinflussen könnte , um Beweise für eine alternative Zukunft zu sammeln , würden sich diese Beweise der anderen Realität anpassen .
    Die einzige Ausnahme könnte darin bestehen , direkt aus der Gegenwart einer Quantenrealität in den gleichen Zeitindex einer parallelen Realität überzuwechseln und entsprechende Beweise mitzunehmen .

    Die einzigen , die ich bisher kenne , die zu so etwas ebenso in der Lage sind , wie zwischen Universen und sogar Existenzebenen , auch zwischen Quantenrealitäten überwechseln können , sind Individuen und Technologien aus meiner Heimatexistenzebene , weshalb auch egal in welcher möglichen Zukunft meine Hoffnung auf die Ereignisse meiner Visionen bestehen bleibt .
    Selbst wenn die Technologien auch hier schon möglich wären , würde dennoch die notwendige Erfahrung in der Verwendung fehlen und auch mir fehlt diese noch , solange ich nicht wieder aufgestiegen oder zumindest über diese besagten Regenerationszellen verfüge .
    Die Regenerationszellen ermöglichen es jedem "Wirt" , an einer Art von allgemeinem , kollektiven Wissen teilzuhaben , ebenso wie sie den Lebensstandart des Wirtes zu erhöhen und auch seine Fähigkeiten zur Vertretung der jeweiligen Interessen für das Allgemeinwohl zu ermöglichen .
    Ähnlich sind auch kommunikative Verbindungen zwischen und alle anderen Fähigkeiten bei all denen , die diese erwähnte Art von seelischem Aufstiege durchlebt haben , aber egal wodurch diese möglich sind , sind diese in keiner Weise durch Raum , Zeit , Quantenrealitäten , Universen und Existenzebenen eingeschränkt .

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  • Wingman
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000
    An Wingman :

    Wenn ich mein jetziges Leben nicht schon früher erlebt habe , wie kann ich dann Visionen von Ereignissen und Orten erlebt haben , die noch gar nicht geschehen sind und an denen ich erst Jahre später war oder diese sich erst Jahre später so entwickelten ?
    Klingt doch ziemlich eindeutig , daß zumindest ich schon wenigstens einmal dieses Leben gelebt habe , wenn ich vielleicht auch die eine oder andere Entscheidung anders fällte .
    Wieso muß für diese Ereignisse unbedingt der Enthropie-Mechanismus vorhanden sein? Wenn wir Raum und Zeit aus "externer" Sicht als Illusion betrachten, können ebenso andere Erklärungsmodelle anstelle der Enthropie greifen (z.B. "Schwingungsmodulation" im Zusammenhang mit außersinnlicher Wahrnehmung bzw. Präkognition). Die Möglichkeiten sind in diesen hochhypothethischen Bereichen weit gefächert und bewegen sich an der menschlichen Verstandesgrenze, wodurch sowieso keiner von uns behaupten kann, im Besitz der gesamten Wahrheit zu sein. Es ist eben fast alles hypothetisch...

    Im Übrigen existieren wir nicht in jeder Quantenrealtiät , denn es ist durchaus möglich , daß einer unserer für unsere Existenz wichtigen Vorfahren den entsprechenden Nachfahren nie gezeugt oder geboren hat und schon gibt es mindestens genau so viele Quantenrealitäten im gleichen Universum , in dem wir niemals existiert haben .
    In dieser Hinsicht hinkt Deine Behauptung dahingehend ganz mächtig .
    Ich habe auch die Quantenrealitäten bedacht, wo wir nicht existieren würden. Dennoch hätten wir noch eine nahezu exorbitante Anzahl an Quantentrealitäten, wo wir existieren. Wenn du an jede vorstellbare Variabel denkst, wirst du sehen, das es eine unvorstellbare Zahl wäre. Und das ergibt im Bezug auf Erfahrungsberichte von AKElern und Regressions-Sitzungen keinen Sinn.

    Somit steht hinter der von mir vertretenen Meinung eine große Indizienanzahl, welche wir von dir noch nicht hören konnten. Das ist nicht böse gemeint, aber wenn du einige deiner vergangenen Beiträge in diesem Thread liest, wirst du vielleicht sehen, was ich meine (man beachte vor allem die Reaktionen der anderen Leser auf deine Posts). Nicht, das wir schon wieder in diesem Disput landen...

    Wenn eine solche gewissermaßen göttliche Zielsetzung jedem Individuum durch projizierte "Intuition" oder "Ahnung" eine Entscheidung suggeriert (ich hoffe , daß ich das richtig geschrieben habe) dann wird der freie Wille , gelinde ausgedrückt , beeinflußt , ergo es wäre kein freier Wille mehr , da es im Widerspruch dazu steht , denn freier Wille ist wirklich frei und nicht etwa beeinflußt .
    Beeinflußt werden wir sowieso, auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen. Dennoch kann der freie Wille daneben problemlos existieren, was Variablen betrifft, welche auch in unserem Begriffsvermögen liegen. Die Macht, um unseren Weg als Mensch vollständig zu kontrollieren, werden wir beim gegenwärtigen Entwicklungsstand jedoch kaum erreichen können (schon allein wegen der von uns nur beschränkt möglichen "Übersicht" des Gefüges).

    Außerdem würde dann wieder das Schicksal eine Rolle spielen , was aber nur dann geschehen kann , wenn kein Individuum Entscheidungen treffen kann , die sich auf irgendetwas auswirken könnten und auch nur dann gäbe es lediglich eine Quantenrealität in einem Universum , da diese Gebundenheit nicht nur den freien Willen auslöschen sondern auch die Unschärferelation subatomarer Teilchen verhindern würde .
    Wieso kann "Schicksal" nicht mit "Zufall" und "freiem Willen" interagieren? Manche Variablen könnten bei Bedarf extern gesteuert sein, manche sind echte Zufälle und vieles ist uns sicherlich völlig freigestellt. Du solltest diese Perspektive zumindest in Betracht ziehen, sonst läufst du Gefahr, in eine Befangenheit in Bezug auf dein Anschauungssystem abzurutschen. Die "Wahrheit" ist manchmal auch ein dreischneidiges Schwert...

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